DE3142524C2 - - Google Patents
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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- A61M39/02—Access sites
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Description
Die Erfindung betrifft ein Injektionsinstrument, bestehend
aus einer Verweilkanüle und einem Anschschlußstück für die
Kopplung mit einer Spritze oder einem Kombinationsgerät,
beispielsweise einer Kunststoffkapillare mit
Punktionskanüle und einführbarem Katheter, über eine am
Ende des Anschlußstückes vorgesehene koaxiale Öffnung,
wobei in dem Anschlußstück ein die koaxiale Öffnung
selbsttätig schließendes Ventil angeordnet ist, das als
Ventilkörper ein elastisches Dichtungselement aufweist,
dessen Schließwirkung durch die Kopplung mit der Spritze
oder mit dem Kombinationsgerät aufhebbar ist.
Aus der US 40 00 739 ist ein derartiges
Injektionsinstrument bekannt, bei dem als Dichtungselement
eine elastische Scheibe mit drei vom Mittelpunkt
ausgehenden, radial nach außen verlaufenden Einschnitten
vorgesehen ist. Beim Einführen eines Spritzenkonsus oder
einer Punktionskanüle werden die drei durch die
Einschnitte gebildeten 120°-Ecken aufgebogen, so daß sie
elastisch an dem Konus bzw. der Kanüle anliegen. Eine
einwandfreie Abdichtung wird dadurch jedoch nicht
erreicht, da die Einschnitte durch das Aufbiegen der 120°-
Ecken zwangsläufig auseinandergespreizt werden. Ferner
gibt nach mehrfacher Benutzung das Material nach und
schließt nach dem Herausnehmen des Konus bzw. der Kanüle
nicht mehr vollständig ab, so daß ein mehr oder weniger
langsames Austreten von Blut oder von einzuspritzenden
Medien nicht verhindert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein im Aufbau
einfaches, wirtschaftlich herstellbares und leicht zu
handhabendes Injektionsinstrument zu schaffen, das in der
Lage ist, den Blutverlust des Patienten auf ein Mindestmaß
herabzusetzen bzw. völlig zu vermeiden. Ferner soll das
Injektionsinstrument sowohl bei venösen als auch bei
arteriellen Systemen verwendbar sein, das heißt, es soll
seine Aufgabe auch bei größeren Drücken in vollem Umfange
erfüllen.
Diese Aufgabe wird nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1
dadurch gelöst, daß das Dichtungselement als einseitig
verschlossener, kappenförmiger Schlauch ausgebildet ist,
der an seiner verschlossenen Seite im Innern des
Anschlußstückes an wenigstens einem Punkt, vorzugsweise in
einem Bereich von etwa 180° seines Umfanges, in der Nähe
der koaxialen Öffnung befestigt ist und dessen offene, zur
Punktionsstelle hin gerichtete Seite einen
Öffnungsquerschnitt aufweist, der wenigstens annähernd dem
Öffnungsquerschnitt des Anschlußstückes entspricht, wobei
der Schlauch durch Einführen des Anschlußkonus der Spritze
oder des Kombinationsgeräts in die koaxiale Öffnung des
Anschlußstückes oder durch Einführen der Puntionskanüle
durch die koaxiale Öffnung des Anschlußstückes in die
Verweilkanüle von dem der Befestigungsstelle
gegenüberliegenden Innenwandbereich des Anschlußstückes
abhebbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
das Dichtungselement ein zylindrischer oder konischer
Schlauch, dessen Länge im Bereich zwischen mehreren
Zentimetern und etwa einem Millimeter liegt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist
innerhalb des von dem Dichtungselement abgedeckten
Bereiches derjenigen Seitenwand des Anschlußstückes, an
der die Befestigungsstelle liegt, ein Stutzen für einen
Anschlußkonus einer Zusatzspritze angeordnet, wobei das
Dichtungselement die Öffnung des Stutzens in Richtung nach
außen verschließt und nur durch den eingeführten
Anschlußkonus oder durch das eingespritzte Medium von der
Öffnung und von dem diese umgebenden Innenwandbereich des
Anschlußstückes abhebbar ist.
Dabei sind die beiden Spritzen so angeordnet, daß durch
die Einspritzwirkung der Zusatzspritze der Konus der
Spritze durch das Dichtungselement verschließbar ist.
Um eine bessere Abdichtung zu erreichen, ist nach einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
die Wandstärke des offenen Endes des Dichtungselementes in
Richtung zur Punktionsstelle hin verjüngt ausläuft und daß
das offene Ende des Dichtungselementes durch Spreizmittel
vorgespannt und in der Betriebslage satt an die Innenwand
des Anschlußstückes angedrückt ist.
Zur Abstützung des Dichtungselementes ist ferner an der
Innenwand des Anschlußstückes wenigstens ein Nocken
angeordnet, der als Anschlag für das Dichtungselement
dient.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das
Dichtungselement in eine Hülse oder einen Rahmen
einstückig eingebaut, wobei es als eine Einheit durch
einen Steck-, Schraub- oder Klemmverschluß in das
Anschlußstück einsetzbar und befestigbar ist.
Die einseitige Befestigung des Dichtungselementes an der
Innenwand des Anschlußstückes erfolgt am zweckmäßigsten
durch eine kraft-, stoff- oder formschlüssige Verbindung.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen
insbesondere darin, daß das Injektionsinstrument auch bei
verhältnismäßig großen Drücken und auch sogar bei
stoßweise auftretenden Drücken vollständig dicht ist.
Durch die gewählte Form des Dichtungselementes wird
erreicht, daß sich die Dichtwirkung bei größer werdenden
Drücken selbsttätig noch vergrößert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung in
vergrößertem Maßstabe dargestellt sind, näher beschrieben.
Fig. 1 im Längsschnitt und teilweise in der Ansicht
ein Anschlußstück eines Injektionsinstrumentes
mit einem kappenförmigen Dichtungselement,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie
II-II der Fig. 1,
Fig. 3 im Längsschnitt ein Anschlußstück eines
Injektionsinstrumentes mit eingeführtem
Spritzenkonus,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie
IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 im Längsschnitt und teilweise in der Ansicht
ein Anschlußstück eines Injektionsinstrumentes
mit einer Punktionskanüle
und einem auf dieser vorgespannten Dichtungselement,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie
VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 im Längsschnitt und teilweise in der Ansicht
ein Anschlußstück eines Injektionsinstrumentes,
bei dem die Punktionskanüle
aus der Verweilkanüle herausgezoen und
das Dichtungselement in die Betriebslage
gesprungen ist,
Fig. 8 im Längsschnitt und teilweise in der Ansicht
ein Anschlußstück eines Injektionsinstrumentes,
das ein Dichtungselement aufweist,
welches durch Einführung eines
Hauptspritzenkonus die Öffnung für eine
Zusatzspritze vollständig abdichtet,
Fig. 9 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie
IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 im Längsschnitt und teilweise in der Ansicht
ein Anschlußstück eines Injektionsinstrumentes,
dessen Dichtungselement
durch Einführung eines Zusatzspritzenkonus
des Konus der Hauptspritze vollständig
abdichtet und
Fig. 11 im Längsschnitt und teilweise in der Ansicht
ein Anschlußstück eines Injektionsinstrumentes,
dessen Dichtungselement von
zwei eingeführten Spritzenkonen so verformt
wird, daß gleichzeitig aus zwei
Spritzen zugespritzt werden kann.
Das Anschlußstück eines Injektionsinstrumentes ist
durchgehend mit 1 und die mit diesem verbundene Verweilkanüle
ist stets mit 2 bezeichnet. Die zum Punktieren
eines Blutgefäßes 3 dienende Punktionsnadel 4 überragt
die Verweilkanüle in bekannter Weise um ein kleines
Stückchen.
Das Anschlußstück 1 gemäß Fig. 1 und 2 weist ein Dichtungselement
in Form eines kappenförmigen Schlauches 5
auf, der auf der einen Seite bei 6 zur abzudichtenden
Flüssigkeit hin offen ist und auf der anderen Seite bei
7 geschlossen ist. Das Schließen des Schlauches kann
beispielsweise durch Zusammenquetschen und Verkleben
oder Verschweißen erfolgen. Es ist jedoch auch möglich,
das Verschließen des Schlauches 5 durch Einsetzen
eines Bodens 8 zu bewirken, wie dies in Fig. 1 gestrichelt
angedeutet wurde. Der Boden 8 kann auch noch
weiter zur offenen Seite 6 des Schlauches 5 hin angebracht
werden, so daß das Dichtungselement dann praktisch
tellerförmig ausgebildet oder wenigstens annähernd
auf die Stärke einer tellerförmigen Scheibe, z. B. von
etwa 1 mm Scheibentiefe reduzierbar ist. Wesentlich
ist, daß das Dichtungselement nur an seiner verschlossenen
Seite mit der Innenwand 9 des Anschlußstückes 1
fest verbunden ist, und zwar entweder nur in einem
Punkt, wie bei 10 angedeutet oder aber über einen
größeren Bereich, beispielsweise über einen Bereich
von etwa 180°, wie dies mit der Kreuzschraffur 11 in
Fig. 2 dargestellt ist. Die einseitige Befestigung 10
des elastischen Dichtungselementes 5 erfolgt durch
eine an sich bekannte kraft-, stoff- oder formschlüssige
Verbindung. Ferner ist es von Vorteil, wenn auf
der der Befestigungsstelle 10 gegenüberliegenden Seite
ein oder mehrere Nocken 12 an der Innenwand des Anschlußstückes
1 angebracht sind, die bei stoßartigen
Drücken zur Abstützung des Dichtungselementes 5 dienen.
Eine weitere vorteilhafte Wirkung wird erreicht, wenn
der Schlauch 5 an seinem offenen Ende in Richtung der
Verweilkanüle 2 verjüngt - wie bei 13 angedeutet -
ausgebildet und/oder mit einem eingelegten Draht oder
Kunststoffaden 14 versehen ist, damit eine gewisse
Spreizwirkung nach außen erzielt wird und somit dieses
Schlauchende in der Betriebslage stets an der Innenwand
9 satt anliegt.
Das Dichtungselement 5 als solches kann auch als besonderes
Einbauteil in bereits vorhandene oder dafür neu
konstruierte Injektionsinstrumente ausgebildet werden,
indem das Dichtungselement 5 in eine Hülse oder einen
Rahmen 15 in der gleichen Weise eingebaut und in das
Anschlußstück 1 eingeschoben und durch einen Schnellverschluß
beispielsweise einen Bajonettverschluß 16
an der Rückseite befestigt wird.
Die Anordnung gemäß den Fig. 3 und 4 unterscheidet
sich von derjenigen der Fig. 1 und 2 dadurch, daß
bei dieser Anordnung das kappenförmige Dichtungselement
5 durch den Konus 17 einer Hauptspritze 18
beiseite geschoben ist und als Dichtungselement sofort
wieder zur Verfügung steht, sobald diese Spritze
18 mit dem Konus 17 zurückgezogen wird.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Injektionsinstrument 1
dargestellt, wie es angeliefert wird, d. h. daß die
Punktionsnadel 4 bereits eingesetzt ist und das kappenförmige
Dichtungselement 5 in der in Fig. 6 ersichtlichen
Weise in Bereitschaftsstellung hält. Sobald die
Punktionsnadel 4 mit der Verweilkanüle 2 in das Blutgefäß
3 eingeführt ist, wird - wie aus Fig. 7 ersichtlich
- die Punktionsnadel 4 in Richtung des Pfeiles 19
mit Hilfe der Griffplatte 20 herausgezogen und die
Öffnungen 21, 22 für die Hauptspritze und für die Zusatzspritze
des Ansatzstückes 1 werden mit Hilfe des
sich sprungförmig aus der Bereitschaftsstellung in die
Arbeitslage bewegenden Dichtungselementes 5 abgedichtet.
In den Fig. 8 und 9 ist zeichnerisch dargestellt,
wie die Öffnung 22 für die Zusatzspritze durch die Einführung
des Konus 17 der Hauptspritze 18 durch das
Dichtungselement 5 abgedichtet wird und gleichzeitig
der Spritzvorgang mit der Hauptspritze durchgeführt
werden kann. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, legt sich
beim Einführen des Konus 17 das kappenförmige Dichtungselement
auf dessen Außenwand und vebleibt hier
solange als der Konus 17 diese Lage beibehält. Sobald
der Konus 17 zurückgezogen wird, schnellt das kappenförmige
Dichtungselement 5 durch seine Eigenelastizität
in die in Fig. 7 dargestellte Dichtungslage
zurück.
In Fig. 10 wird gezeigt, wie durch Einführen des
Konus 23 der Zusatzspritze 24 das kappenförmige Dichtungselement
5 soweit in das Anschlußstück eingeführt
wird, daß das Dichtungselement 5 den Ausgang
des Konus 17 der Hauptspritze 18 verschließt, so daß
nunmehr nur noch mit der Zusatzspritze 24 zugespritzt
werden kann. Die Verschiebung des Konus 23 kann in der
Weise erfolgen, daß das den Konus 23 umfassende Konusteil
25 auf der Außenseite zylindrisch ausgebildet ist
und dieses in dem ebenfalls zylindrisch ausgebildeten
Stutzen 26 - wie ein Kolben in einem Zylinder - in
Richtung des Doppelpfeiles 27 hin und her verschiebbar,
sowie feststellbar ist. Sinngemäß kann natürlich
auch das Führungsteil 28 der Hauptspritze 18 in Richtung
des Doppelpfeiles 29 hin und her bewegt werden,
so daß der Einwirkungspunkt der Konusspritze 17 auf
das Dichtungselement 5 den Erfordernissen entsprechend
einstellbar ist.
Fig. 11 zeigt ein Injektionsinstrument mit einer
Hauptspritze 18 und deren Führungsteil 28 und einer
Zusatzspritze 24, mit deren Hilfe gleichzeitig gespritzt
werden kann. Durch die Bewegung des Konusteiles
25 in Spritzrichtung kann dieses soweit vorgetrieben
werden, daß es das kappenförmige Dichtungselement
5 von der Innenwand des Anschlußstückes 1 abhebt
und der Weg sowohl für das Spritzmittel aus der
Zusatzspritze 24 als auch für das Spritzmittel aus
der Hauptspritze 18 frei wird, so daß diese in Richtung
der Pfeile 30 und 31 eingespritzt werden können.
Claims (9)
1. Injektionsinstrument, bestehend aus einer Verweilkanüle
und einem Anschlußstück für die Kopplung mit einer
Spritze oder einem Kombinationsgerät, beispielsweise
einer Kunststoffkapillare mit Punktionskanüle und
einführbarem Katheter, über eine am Ende des
Anschlußstückes vorgesehene koaxiale Öffnung, wobei in
dem Anschlußstück ein die koaxiale Öffnung selbsttätig
schließendes Ventil angeordnet ist, das als
Ventilkörper ein elastisches Dichtungselement aufweist,
dessen Schließwirkung durch die Kopplung mit der
Spritze oder mit dem Kombinationsgerät aufhebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (5)
als einseitig verschlossener, kappenförmiger Schlauch
ausgebildet ist, der an seiner verschlossenen Seite (7,
8) im Innern des Anschlußstückes (1) an wenigstens
einem Punkt (10), vorzugsweise in einem Bereich (11)
von etwa 180° seines Umfanges, in der Nähe der
koaxialen Öffnung (21) befestigt ist und dessen offene,
zur Punktionsstelle hin gerichtete Seite (6) einen
Öffnungsquerschnitt aufweist, der wenigstens annähernd
dem Öffnungsquerschnitt des Anschlußstückes (1)
entspricht, wobei der Schlauch durch Einführen des
Anschlußkonus (17) der Spritze (18) oder des
Kombinationsgerätes in die koaxiale Öffnung (21) des
Anschlußstückes (1) oder durch Einführen der
Punktionskanüle (4) durch die koaxiale Öffnung (21) des
Anschlußstückes (1) in die Verweilkanüle (2) von dem
der Befestigungsstelle (10, 11) gegenüberliegenden
Innenwandbereich des Anschlußstückes (1) abhebbar ist.
2. Injektionsinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (5) ein
zylindrischer oder konischer Schlauch ist, dessen Länge
im Bereich zwischen mehreren Zentimetern und etwa einem
Millimeter liegt.
3. Injektionsinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des von dem
Dichtungselement (5) abgedeckten Bereiches derjenigen
Seitenwand des Anschlußstückes (1), an der die
Befestigungsstelle (10, 11) liegt, ein Stutzen (26) für
einen Anschlußkonus (23) einer Zusatzspritze (24)
angeordnet ist, wobei das Dichtungselement (5) die
Öffnung (22) des Stutzens (26) in Richtung nach außen
verschließt und nur durch den eingeführten
Anschlußkonus oder durch das eingespritzte Medium von
der Öffnung (22) und von dem diese umgebenden
Innenwandbereich des Anschlußstückes (1) abhebbar ist.
4. Injektionsinstrument nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Spritzen (18, 24) so
angeordnet sind, daß durch die Einspritzwirkung der
Zusatzspritze (24) der Konus (17) der Spritze (18)
durch das Dichtungselement (5) verschließbar ist (Fig. 10).
5. Injektionsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des offenen
Endes des Dichtungselementes (5) in Richtung zur
Punktionsstelle hin verjüngt ausläuft.
6. Injektionsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des
Dichtungselementes (5) durch Spreizmittel (14)
vorgespannt und in der Betriebslage satt an die
Innenwand des Anschlußstückes (1) angedrückt ist.
7. Injektionsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des
Anschlußstückes (1) wenigstens ein Nocken (12)
angeordnet ist, der als Anschlag für das
Dichtungselement (5) dient.
8. Injektionsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (5) in
eine Hülse oder einen Rahmen (15) einstückig eingebaut
ist und als eine Einheit durch einen Steck-, Schraub-
oder Klemmverschluß (16) in das Anschlußstück (1)
einsetzbar und befestigbar ist.
9. Injektionsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die einseitige Befestigung
(10, 11) des Dichtungselementes (5) durch eine kraft-,
stoff- oder formschlüssige Verbindung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813142524 DE3142524A1 (de) | 1981-10-27 | 1981-10-27 | Injektionsinstrument |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813142524 DE3142524A1 (de) | 1981-10-27 | 1981-10-27 | Injektionsinstrument |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3142524A1 DE3142524A1 (de) | 1983-05-11 |
DE3142524C2 true DE3142524C2 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=6144907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813142524 Granted DE3142524A1 (de) | 1981-10-27 | 1981-10-27 | Injektionsinstrument |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3142524A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3681158D1 (de) * | 1986-04-11 | 1991-10-02 | Braun Melsungen Ag | Injektions-absperrventil. |
AT391814B (de) * | 1988-11-22 | 1990-12-10 | Hirnich Paul | Anschlussstueck fuer eine infusionseinrichtung od. dgl. |
IL127900A (en) * | 1999-01-01 | 2001-12-23 | Elcam Plastic Kibbutz Bar Am | Blood sampling/injecting valve |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4000739A (en) * | 1975-07-09 | 1977-01-04 | Cordis Corporation | Hemostasis cannula |
-
1981
- 1981-10-27 DE DE19813142524 patent/DE3142524A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3142524A1 (de) | 1983-05-11 |
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Legal Events
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