DE1566099C - Hypodermatische Nadel - Google Patents
Hypodermatische NadelInfo
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Description
1 2 .
Die Erfindung betrifft ein Instrument zur Über- Gewebe wird ein Ringschnitt angelegt, der ein kreis-
tragung von Flüssigkeit zu oder aus einem Körper, förmiges Gewebestück heraustrennt, was je nach
insbesondere eine hypodermatische Nadel, mit einem Stärke der Nadel zu erheblichen Blutungen führen
spitzen, angeschärften Einstechkopf und mindestens kann.
einem längsverlaüfenden Durchlaß für die Flüs- 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
sigkeit. hypodermatische Nadel, also ein Instrument zur
Hypodermatische Nadeln werden im allgemeinen Übertragung von Flüssigkeit zu oder aus einem Körfür
intrakutane, subkutane, intramuskuläre oder in- per, so auszubilden, daß es eine Schneidfläche auftravenöse
Punktionen verwendet, wobei es in jedem weist, die auf Grund ihres Verlaufes eine Gewebe-Falle
darauf ankommt, daß der Einstechkopf so io Öffnung herstellt, die mindestens so groß ist wie der
scharf wie möglich ist, damit er das Gewebe weit- . Nadeldurchmesser, wobei es darauf ankömmt, daß
gehend schmerzfrei durchsticht und in die zu punk- möglichst nur ein einziger Einschnitt in das Gewebe
tierende Ader sofort eindringt, so daß diese keine erfolgt, um traumatische Schädigungen zu vermeiden.
Gelegenheit hat, zur Seite wegzugleiten. Da eine Außerdem soll bei einer derartigen Nadel der Flüshypodermatische
Nadel als Leitungsvermittler dienen 15 sigkeitsdurchlaß in zweckmäßiger Weise angeordsoll,
ist es erforderlich, in der Nadel einen Flüssig- net sein.
keitsdurchlaß vorzusehen, der an der Nadelspitze Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
oder wenigstens in deren Nähe mündet. Es ist also löst, daß der Einstechkopf eine einzige gerade
wesentlich, die Nadel so auszubilden, daß sie in Schneidkante aufweist, die auf der Schnittlinie zweier
Kombination maximale Schärfe und einen im Bereich ao ebener symmetrischer Flächen liegt und von einem
der Spitze endenden. Flüssigkeitsdurchlaß aufweist. ersten Punkt an einer Seite der Nadel nach hinten
Um dies zu erreichen, verwendet man bisher einen zu einem zweiten Punkt an der anderen Seite der
Einstechkopf mit abgeschrägter Spitze. Dabei ist Nadel verläuft, wobei der senkrechte Abstand zwidie
Ausbildung so getroffen, daß die Spitze nur in die sehen gedachten, den ersten und zweiten- Punkt
Haut oder ein anderes Gewebe einsticht, während as schneidenden Parallelen im wesentlichen dem größten
der Hauptteil der Gewebeöffnung durch bloße Auf- Durchmesser der'Nadel entspricht, und daß der.Flüsweitung
gebildet wird. Eine derartige Aufweitung des sigkeitsdurchlaß wenigstens teilweise in den Nadel-Gewebes
ist jedoch unerwünscht, weil sie zu Reizun- körper eingetonnt ist und hinter dem zweiten 'Punkt
gen und traumatischen Erscheinungen führt, die eine -der Schneidkante auf die Umfangsfläche der Nadel
Beschädigung des Gewebes nach sich ziehen, welche 30 mündet.
ihrerseits die Schmerzen erhöht, Narben erzeugt und Mit einer in dieser Weise ausgebildeten verhältnis-
"die Gefahr der Blutgerinselbildung heraufbeschwört. mäßig preiswürdig herstellbaren Nadel wird nur ein
Im übrigen entstehen durch die unscharfe Aufwei- einziger Schnitt hervorgerufen, dessen Länge dem
tung rauhe, schlecht verheilende Narbenränder. . Nadeldurchmesser entspricht, so daß bei Vorschieben
Bei bestimmten Gewebeschneidinstrumenten, d. h. 35 der Nadel keine Äufweitung des Gewebes eintritt,
nicht bei hypodermatischen Nadeln, ist es bereits ge- Da das Gewebe nicht gequetscht wird, ist eine durch
lungen, eine maximale Schneidfähigkeit durch eine Reizung und Trauma hervorgerufene chemische Geeinzige,
auf der Schnittgeraden zweier im wesent- webezerstörung nicht zu befürchten, und die mit dem
liehen ebener Flächen liegende scharfe Kante hervor- Einführen der Nadel verbundenen Schmerzen werden
zurufen. Da diese Instrumente jedoch nicht so aus- 40 auf einem Minimum gehalten. Die eine einzige
gebildet waren, daß in der Nähe ihrer Einstechkopf- Schneidkante hinterläßt nur eine Narbe, die zudem
spitze die Mündung eines Flüssigkeitsdurchlasses auf sauber und gerade verläuft und keine unebenen und
einfache Weise hätte angebracht werden können, unschönen Ränder aufweist. Im übrigen wird auch
eigneten sie sich nicht als hypodermatische Nadel. die Neigung zu Blutgerinseln herabgesetzt. Dadurch,
■ Im Zusammenhang mit Biopsienadeln, die sich 45 daß der Flüssigkeitseintritt hinter der Schneidkante
zwar gattungsmäßig ebenfalls von hypodermatischen liegt, kann die Flüssigkeitsströmung erfolgen, ohne
Nadeln unterscheiden, weil sie zur Entnahme von daß die Wirksamkeit des Gewebeschneidvorganges
Proben aus zu untersuchendem Gewebe dienen und beeinträchtigt wird, was wiederum zu einer einwandnicht
zur FlüssigkeitsUbertragung, ist bereits vor- freien Öffnung des Gewebes beim Eintritt der Nadel
geschlagen worden, den Einstechkopf als scharf an- 50 führt. Außerdem bewirkt die erfindungsgemäße Angeschliffenen
Dorn auszubilden, der als Pyramide Ordnung des Flüssigkeitseintrittes, daß die Stellung
gestaltet ist, d. h. dessen Grundfläche ein Vieleck ist der Nadelspitze in dem Körper sofort festgestellt wer-
und dessen Seitenflächen in den Kanten zusammen- den kann, weil in dem Moment, in dem die Nadel in
stoßende und dabei Schneidkanten bildende Dreiecke die Ader eingetreten ist, der Längsdurchlaß eine
sind. Bei einer mehrseitigen Pyramide werden also 55 Blutströmung erkennen läßt, die anzeigt, daß die
beim Einstechen der Nadel in das Gewebe entspre- Nadel nunmehr durch einen Katheter ersetzt werden
chend viele Schnitte ausgeführt, wodurch das Gewebe kann. ■ , . .
stark beschädigt und die hierdurch hervorgerufenen In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist nachteiligen Erscheinungen wie Trauma, schlechtes der Flüssigkeitsdurchlaß als über die Umfangsfläche Heilvermögen, "Thrombosegefahr usw. hervorgerufen 60 des Nadelkörpers verlaufende Rinne ausgebildet, die werden. Der bekannten Biopsienadel fehlt es außer- von einem hinter der Mündungsstelle der Rinne dem an einem die Beobachtung der FlUssigkeitsströ-. beginnenden Mantelrohr in Längsrichtung abgedeckt mung zulassenden Kanal, der für hypodermatische ist. Das Mantelrohr, das durch einen Katheter ge-Nadeln unerläßlich ist. bildet wird, erstellt gemeinsam mit der offenen Rinne
stark beschädigt und die hierdurch hervorgerufenen In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist nachteiligen Erscheinungen wie Trauma, schlechtes der Flüssigkeitsdurchlaß als über die Umfangsfläche Heilvermögen, "Thrombosegefahr usw. hervorgerufen 60 des Nadelkörpers verlaufende Rinne ausgebildet, die werden. Der bekannten Biopsienadel fehlt es außer- von einem hinter der Mündungsstelle der Rinne dem an einem die Beobachtung der FlUssigkeitsströ-. beginnenden Mantelrohr in Längsrichtung abgedeckt mung zulassenden Kanal, der für hypodermatische ist. Das Mantelrohr, das durch einen Katheter ge-Nadeln unerläßlich ist. bildet wird, erstellt gemeinsam mit der offenen Rinne
Eine andere Biopsienadel ist mit einem hohlen 65 einen geschlossenen Flüssigkeitsdurchlaß, der hinter
Einstechkopf versehen, dessen Rand Schneidkanten- dem zweiten Punkt der Schneidkante auf die Umartig
angeschärft und durch Abschrägung mit einer iangsfläche der Nadel mündet. Die Mündungsöffnung
Spitze verschen ist. Beim Vordringen der Nadel in entsteht dadurch, daß das Mantelrohr erst kurz hinter
Claims (6)
- dem vorderen Ende der Rinne beginnt. Sobald die daß ohne Verzug erkennbar ist, wann sich die NadelMündungsöffnung des Flüssigkeitsdurchlasses durch innerhalb der Ader befindet.Vorschieben der Nadel in das Blutgefäß gelangt ist, Zur Verstärkung der Flüssigkeitsströmung in diebeginnt infolge des Körperdruckes oder durch Sprit- und aus der Mündungsöffnung des Flüssigkeitsdurch-zendruck das Blut sofort durch den Flüssigkeits- 5 lasses 17 kann eine Umfangsnut24 im Bereich derdurchlaß zu strömen. Infolgedessen weiß der Arzt Mündungsöffnung vorgesehen sein (Fig. 1 und 4).genau, wann Nadel und Katheterrohr in das Blut- Gemäß Fig. 1 liegt das Ende 18 der Rinne 17 hintergefäß eingedrungen sind und wann er unter Zurück- den Kanten 19 und 20 der ebenen Flächen 13 undlassung ces Katheterrohres die Nadel entfernen kann« 14. Es kann aber auch vor dem hintersten PunktBei einer anderen Ausführungsform kann der io dieser Kanten 19, 20 angeordnet sein, solange sich Flüssigkeitsdurchlaß sich gänzlich innerhalb der Na- das Ende 18 und die Umfangsnut 24 hinter dem del befinden und über einen radial nach außen ge- Schneidkantenpunkt 15 befinden. Wenn das Durchrichteten Durchlaß auf die Nadelperipherie münden. laßende 18 vor dem hintersten Punkt der Kanten 19, Auch in diesem Falle gewährleistet das Instrument 20 liegt, erstreckt sich die Umfangsnut 24 von der maximale Schärfe mit einem ausgezeichneten Kanal- 15 Rinne 17 nur bis zu deri ebenen Flächen 13 und 14. system für die Flüssigkeitsleitung in einen bzw. aus Wird die Nadel in Verbindung mit einem Kathetereinem Körper, rohr verwendet, so kann der Durchmesser des hinterIn der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der dem Punkt 15 liegenden metallischen AbschnittesErfindung schematisch dargestellt. Es zeigt der Nadel verringert werden (Fig. 1 bis 5), so daßFig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbei- ao das Katheterrohr plus dem verringerten DurchmesserSpieles einer hypodermatischen Nadel gemäß der gleich dem Durchmesser des Einstechkopf es-ist, wo-Erfindung, durch ein absatzloser Eintritt des Katheterrohres inFig. 2 eine Endansicht längs der Linie2-2 der ein Blutgefäß erzielt wird. Wenn man den Nadel-Fig. 1, durchmesser auf diese Weise verringert, kann esFig. 3 bis 5 Querschnitte längs den Linien 3-3, as wünschenswert sein, zur Ermöglichung des Heraus-4-4 und 5-5 der Fi g. 1, . ' Ziehens der Nadel die Stoßstelle von KatheterrohrF i g. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausbil- und Nadel mit einer gewissen Neigung zu versehen,dungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen hypoder- wie sie bei 30 in F i g. 1 dargestellt ist. Auch die vor-matischen Nadel, dere Kante 31-des Katheterrohres soll abgeschrägtF i g. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 der 30 ausgebildet sein, damit das Gewebe besser über dasFig. 6. Katheterrohr gleiten kann.In den Fig. 1 bis 5 ist eine hypodermatische Na- Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsdel 10 dargestellt, deren Einstechkopf so ausgebildet möglichkeit einer Nadel 10'. Die den Darstellungen ist, daß der Hauptteil der Gewebeöffnung nur durch der F i g. 1 bis 5 entsprechenden Teile sind mit glei-Schneiden und nicht durch Aufweitung gebildet wird. 35 chen Bezugsziffern bezeichnet oder weggelassen wor-Von der Spitze 11 erstreckt sich eine gerade Schneid- den. Ein wesentlicher Unterschied der beiden Gekante 12 zu einem zweiten Punkt 15 an der anderen staltungsbeispiele liegt darin, daß die Nadel 10' ohne Seite der Nadel nach hinten. Zwischen den Punkten Katheterrohr verwendet werden kann. Ein Flüssig-11 und 15 treffen sich bis zu den Kanten 19 und 20 keitsdurchlaß 22 ist insgesamt innerhalb des Nadelnach hinten erstreckende ebene Flächen 13, 14 auf- 40 körpers 16 angeordnet und geht mittels einer radial einander, wodurch die Schneidkante 12 entsteht. nach außen verlaufenden Bohrung 23 in eine Mün-Gemäß den Fig. 1 und 2 erstreckt sich die Schneid- dungsöffnung25 auf der Oberfläche der Nadel über, kante 12 quer zum Durchmesser der Nadel von der Diese Mündungsöffnung25 liegt gemäß Fig.'6 vor einen Seite zur anderen, so daß der von ihr angelegte dem hintersten Punkt der Kanten 19, 20. Die Um-Schnitt dem maximalen Durchmesser der Nadel ent- 45 fangsnut 24 wurde weggelassen. Eine solche Ausbilspricht und die Gewebeöffnung nicht durch Aufwei- dung ist auch bei der Nadel 10 gemäß Fig. 1 bis 5 rung entsteht. Wenn die Nadel durch den Schnitt möglich. Selbstverständlich kann eine Umfangsnut hindurchgeschoben wird, paßt sich die Gewebeöff- von der öffnung 25 gegen die Kanten 19,20 gerichtet nung, ohne Quetschungen und Beschädigungen zu werden, so daß diese auf den ebenen Flächen 13 und erleiden, dem kreisförmigen Querschnitt der Na- 50 14 mündet, del an.Hinter der Schneide 12 der Nadel befindet sich ihr Patentansprüche:Hauptteil 16. Gemäß Fig. 1, 4 und 5 ist in die Um- ·fangsftäche des Hauptteiles eine längsverlaufende 1. Instrument zur Übertragung von FlüssigkeitRinne 17 eingeformt, die bei 18 endet und gemeinsam 55 zu oder aus einem Körper, insbesondere hypoder-mit einem Katheterrohr 21 einen Flüssigkeit führen- matische Nadel, mit einem spitzen, angeschärftenden geschlossenen Durchlaß bildet. Das vordere Einstechkopf und mindestens einem längsverlau-Ende des Katheterrohres 21 endet kurz vor dem Ende fenden Durchlaß für die Flüssigkeit, dadurch18 der Rinne 17, wodurch eine in dem Bereich des gekennzeichnet, daß der Einstechkopf eineEinstechkopfes liegende Mündungsöffnung entsteht. So einzige gerade Schneidkante (12) aufweist, die aufDie Mündungsöffnung muß hinter der Schneidkante der Schnittlinie zweier ebener symmetrischer Flä-12, d. h. hinter dem Punkt 15 liegen, damit sie in chen (13, 14) liegt und von einem ersten Punktgewünschter Weise als Anzeigemittel für den Flüssig- (11) an einer Seite der Nadel (10) nach hintenkeitsstrom wirkt. Wenn die Nadel dazu verwendet zu einem zweiten Punkt (15) an der anderen Seitewird, Flüssigkeit in eine Ader einzubringen oder aus 63 der Nadel verläuft, wobei der senkrechte Abstanddieser abzuziehen, strömt in dem Moment Blut in zwischen gedachten, den ersten und zweiten Punktden Flüssigkeitsdurchlaß 17, in dem die Mündungs- schneidenden Parallelen im wesentlichen demöffnung bei 18 in das Blutgefäß eingedrungen ist, so größten Durchmesser der Nadel entspricht, unddaß der Flüssigkeitsdurchlaß (17, 22) wenigstens teilweise in den Nadelkörper eingeformt ist und hinter dem zweiten Punkt (15) der Schneidkante (12) auf die Umfangsfläche der Nadel mündet (18,25). .......
- 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß "der Flüssigkeitsdurchlaß als über die Umfangsfläche des Nadelkörpers verlaufende Rinne (17) ausgebildet ist, die von einem hinter der Mündungsstelle (18) der Rinne begin- ίο nenden Mantelrohr (21) in Längsrichtung abgedeckt ist.
- . 3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Mantelrohr (21) umgebene Teil (16) der im wesentlichen zylindrischen Nadel (10) einen geringeren Durchmesser aufweist als der Nadelteil zwischen vorderem Mantelrohrende und Schneidkante (12), und daß der größte Außendurchmesser des Mantelrohres (21) dem größten Durchmesser der Nadel (10) im wesentlichen gleich ist.
- 4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang der Nadel vom größten zum verringerten Durchmesser leicht abgeschrägt ist, und daß das Mantelrohr (21) auf dieser Abschrägung angeordnet und ihr innen angepaßt ist.
- 5. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdurchlaß (22) sich gänzlich innerhalb der Nadel befindet und über einen radial nach außen gerichteten Durchlaß (23) auf die Nadelperipherie mündet.
- 6. Instrument nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mündungsöffnung (18, 25) des Flüssigkeitsdurchlasses eine Umfangsnut angeordnet ist. . -Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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