DE2161830A1 - Gerät zur Zerstörung von Injektionsspritzen - Google Patents

Gerät zur Zerstörung von Injektionsspritzen

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DE2161830A1
DE2161830A1 DE19712161830 DE2161830A DE2161830A1 DE 2161830 A1 DE2161830 A1 DE 2161830A1 DE 19712161830 DE19712161830 DE 19712161830 DE 2161830 A DE2161830 A DE 2161830A DE 2161830 A1 DE2161830 A1 DE 2161830A1
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DE
Germany
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barrel
cutting
frame
attached
syringe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712161830
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ingemar Ekerö Wahl (Schweden)
Original Assignee
Landstingens Inköpscentral, Solna (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landstingens Inköpscentral, Solna (Schweden) filed Critical Landstingens Inköpscentral, Solna (Schweden)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/3205Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles
    • A61M5/3278Apparatus for destroying used needles or syringes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M5/3278Apparatus for destroying used needles or syringes
    • A61M2005/3282Apparatus for destroying used needles or syringes using mechanical means, e.g. mills

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Description

  • Gerät zur Zerstörung von Injektionss#ritzen Die Erfindung betrifft ein Gerät für die Zerstörung von Injektionsspritzen, die aus einem Behälter und einer daran befestigten Injektionsnadel (Kanüle) bestehen.
  • Heutzutage werden oft Injektionsspritzen für den einmaligen Gebrauch verwendet. Nach Verwendung wird die Spritze als verbraucht betrachtet und als Abfall behandelt. Es liegt dabei aber die Gefahr vor, dass die verbrauchte Spritze in die Hände ungeeigneter Personen gerät, die sie z.B. für die Injektion von Rauschgiften gebrauchen könnten. Um dies zu vermeiden, soll die Spritze und dabei insbesondere deren Einspritznadel zerbrochen oder zerschnitten werden. Zweck der Erfindung ist es diese Zerstörung mittels eines Gerätes zu erleichtern, das erfindungsgemäss die in den nachfolgender Patentansprüchen angegebenen Kennzeichen aufweist. Beim erfindungsgemässen Gerät werden zwei zylindrische Schneidekörper verwendet, die in einem zylindrischen Lauf in einem Gestell angebracht sind. Wenigstens einer der Körper ist frei drehbar gelagert und axial gegen den anderen Schneidekörper hin verschiebbar. Die einander zugewandten Enden der Schneidekörper sind mit axial gegeneinander gerichteten, ringförmigen Messerschneiden ausgebildet. Zwischen diesen wird die zu zerschneidende Spritze von oben eingeführt. Dadurch dass die Messerschneiden in Bezug aufeinander drehbar sind, wird beim Zerschneiden und bei der Handhabung selbsttätig eine Änderung der gegenseitigen Drehlage der Messerschneiden erreicht. Dadurch wird der Verschleiss der Messerschneiden dadurch ermässigt, dass dieselbe Stelle der einen Messerschneide nicht immer gegen die gleiche gegenüberstehende Stelle der anderen Nesserschneide zu arbeiten braucht. Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat somit den Vorteil, dass die Messerschneiden mit voller Effektivität für eine bedeutend grössere Anzahl Injektionsspritzen verwendet werden können als wenn keine Messerschneide drehbar wäre.
  • Eine zweckmässige Ausführungsform der Erfindung wird im Nachstehenden als Beispiel unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Gerät.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht des Gestellteiles des Gerätes bei abgenommenem Betätigungshebel.
  • Fig. 3 zeigt einen L;ngsschnitt durch den Gestellteil ohne Betätigungshebel, zylindrischen- Schneidekörpern und Sammelbehälter nach Fig. 1.
  • Das Gerät ist zum Aufstellen auf einem Tisch bestimmt. Die Druckkräfte beim Zerschneiden oder Abscheren werden von einem gegossenen Gestellteil 10 aufgenommen, der gemäss Fig. 1 auf einem Tisch aufgestellt ist. Der Gestellteil hat zwei seitliche Beine 11, die vom Rand einer Platte 12 aus nach unten ragen. Das eine Ende der Platte ist mit einem Kopf 13 ausgebildet. In diesem ist ein zylindrischer Lauf 14 vorgesehen der am einen Ende 15 ganz offen ist. Am anderen Ende des Laufes ist ein Anschlag in Form eines ringförmigen Absatzes 16 vorhanden, der ein Loch 17 in diesem Ende des Kopfes umgibt.
  • Zwischen den Beinen 11 ist-an der Unterseite der Platte 12 ein Sammelbehälter 18 abhehmbar angebracht.
  • Eine Injektionsspritze 21 mit Inj&i#ticnsnadel 22 kann durch zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 19520 in der Wgld des Laufes von oben in die in Fig. 1 gezeigte Lage eingefilhrt werden.
  • Im Lauf 14 sind zwei zylindrische Schneidekörper 23,24 eingeführt, deren einander zugewandte Enden mit zusammenwirkenden, ringförmigen Messerschneiden 25,26 ausgebildet sind. Der äussere Schneidekörper 24 ist im Lauf drehbar gelagert. Im gezeigten Beispiel ist auch der innere Schneidekörper 23 im Lauf drehbar gelagert.
  • Der äussere Schneidekörper ist mit einer Ringnut 27 versehen. In diese greifen awei Zapfen 28 ein, die auf den Innenseiten der Schenkel 29 eines im Querschnitt U-förmigen Betätigungshebels 30 angebracht sind. Beim Kopf 13 erstrecken sich die Hebelschenkel 29 frei voneinander und ohne Verbindung mittels des Stegteiles 31 beiderseits des Kopfes 13. Der Hebel ist auf den äusseren Enden einer querverlaufenden Welle 32 im Gestell schwenkbar gelagert.
  • Der Hebel ist in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien in einer aufgeklappten Lage dargestellt. In dieser Lage haben die Zapfen 28 den äusseren Körper 24 in eine hintere Endlage geführt'zwecks Freigabe des Raumes zwischen den Messerschneiden 25,26, so dass eine Spritze 21 durch die Öffnungen 19,20 in die in Fig. 1 gezeigte Lage eingeführt werden kann. Wenn der Hebel 30 herabgedrückt wird, wobei der Druck von den seitlichen Beinen 11 aufgenommen wird, wird der äussere Schneidekörper 24 gegen die Spritze angedrückt, wobei die Schneiden 25,26 dieselbe je von einer Seite angreifen, wie in Fig.
  • 1 dargestellt ist. Beim fortgesetzten Herabdrücken des Hebels wird die Spritze an zwei Stellen abgeschnitten. Dadurch ist die Spritze derart zerstört worden, dass jede weitere Verwendung derselben verunmöglicht worden ist. Die abgeschnittenen Teile werden im Behälter 18 aufgesammelt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Hebel mit einer Ausnehmung 33 für die Lagerung auf der Welle 32 versehen. Der Hebel kann somit leicht abgehoben werden. Danach können die beiden Schneidekörper 23,24 zum Austausch wenn so erforderlich leicht herausgenommen werden.
  • Aus dem Obenstehenden geht hervor, dass die beiden Schneidekörper 23,24 sich im Lauf 11 drehen können. während der Benützung des Gerätes können sich die Körper somit in Bezug aufeinander leicht drehen, so dass verschiedene Teile der Messerschneiden nacheinander und abwechselnd zur Anliegung gegen die Spritze beim Zerschneiden derselben gelangen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Gerät für die Zerstörung von Injektionsspritzen, die aus einem Behälter und einer daran befestigten Nadel bestehen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass ein Gestell (13) mit einem zylindrischen Lauf (14) versehen ist, in dem zwei zylindrische Schneidekörper (23,24) angebracht sind, von denen der eine drehbar gelagert und mittels eines Betätigungshebels (30) zur Anliegung gegen den anderen Schneidekörper hin und zurück verschiebbar ist, der an einen axialen Anschlag (16) anliegt; dass die einander zugewandten Endteile der Körper mit kreisförmigen Messerschneiden (25,26) versehen sind, die als Schneideglieder miteinander zusammenwirken; und dass in der Wand des Laufes zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen (19,20) für die Einführung von oben einer Spritze (21) zwischen den Messerschneiden bei aus einandergeschobenen Schneidekörpern vorgesehen sind, wonach durch Betätigung des Betätigungshebels die Spritze an zwei voneinander axial entfernten Stellen abgeschnitten wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e dass das vom axialen Anschlag entfernte Ende (15) des Laufes ganz offen ist um den Austausch der Schneidekörper zu erleichtern.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e dass die beiden Schneidekörper (23,24) im Lauf (14) frei drehbar gelagert sind
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e dass beim offenen Ende des Laufes unterhalb desselben eine Querweile (32) oder zwei vom Gestell seitlich herausragende Zapfen für die Lagerung eines abschwenkbaren Betätigungshebels (30) sorge sehen sind, der sich über den Gestellteil erstreckt und mit zwei aufeinander zu gerichteten Zapfen (28) versehen ist, d1# in einer Ringnut (27) in dem dem offenen Ende (15) des Laufes am nächsten liegenden Schneidekörper (24) eingreifen.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass ein zur Aufnahme der zerschnittenen Spritzen bestimmter Sammelbehälter (18) am Gestell abnehmbar befestigt ist.
DE19712161830 1970-12-16 1971-12-13 Gerät zur Zerstörung von Injektionsspritzen Pending DE2161830A1 (de)

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SE1707570A SE348374B (de) 1970-12-16 1970-12-16

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ID=20303211

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SE (1) SE348374B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0261513A1 (de) * 1986-09-20 1988-03-30 Hans Bauer Entsorgungssystem für Kanülen
FR2621247A2 (fr) * 1986-12-19 1989-04-07 Walpole Raymonde Appareil de depose des aiguilles souillees et de leur evacuation sans contact manuel
EP0313212A1 (de) * 1987-09-18 1989-04-26 Graham Maitland Willoughby Gerät zum Entfernen von Nadeln oder Nadel/Hülse-Kombinationen von hypodermatischen Spritzen

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FR2621247A2 (fr) * 1986-12-19 1989-04-07 Walpole Raymonde Appareil de depose des aiguilles souillees et de leur evacuation sans contact manuel
EP0313212A1 (de) * 1987-09-18 1989-04-26 Graham Maitland Willoughby Gerät zum Entfernen von Nadeln oder Nadel/Hülse-Kombinationen von hypodermatischen Spritzen

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SE348374B (de) 1972-09-04

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