DE9116035U1 - Vorrichtung zur Halterung der Schutzkappe einer Injektionsnadel - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung der Schutzkappe einer Injektionsnadel

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Description

Battert, Günter, Am Elsawäldchen la, 4722 Ennigerloh 1
"Vorrichtung zur Halterung der Schutzkappe einer Injektionsnadel"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halterung der Schutzkappe für eine Nadel einer Injektionsspritze gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches .
Injektionsspritzen bestehen z. B. aus dem Zylinder mit dem handbetätigbaren Kolben, einer auf das vordere Ende des Zylinders aufsetzbaren Nadel und einer die Nadel umgebenden und schützenden Schutzkappe, die natürlich vor Durchführen der Injektion abgenommen wird. Nach Durchführen der Injektion wird das kontaminierte Teil einer Injektionsspritze, nämlich die Nadel, wieder zurück in die Schutzkappe gegeben und dann mit der Schutzkappe zusammen entsorgt. Ein Problem bei dieser Rückgabe der Nadel in die Schutzkappe besteht darin, daß die Schutzkappe üblicherweise mit zwei Fingern festgehalten wird und dann die Nadel in die Aufnahmeöffnung der Schutzkappe eingeführt wird, wobei es immer wieder vorkommt, daß sich die diese Arbeit durchführende Person mit der Nadel sticht. Hier besteht erhebliche Infektionsgefahr und es ist aus diesem Grunde bereits Vorschrift, daß solche Vorgänge in einem entsprechenden Buch festgehalten werden, um so später entsprechende Verletzungen rekonstruieren zu können. Dieses Problem ist um so größer, je länger die Injektionsnadel ist.
Aus der gattungsbildenden US-PS 49 50 015 ist eine
Haltevorrichtung bekanntgeworden, die mit einem federbeaufschlagten Stößel arbeitet, der an seinem Ende eine Schlaufe aufweist, die die Schutzkappe aufnehmen kann. Bei entsprechender Betätigung bewirkt die Feder ein Festklemmen der Schutzkappe zwischen der Schlaufe und einem Halteteil. Die die Festlegung bewirkende Feder muß dabei hinsichtlich ihrer Federkraft einerseits so leicht eingestellt sein, daß eine leichte Betätigung möglich ist, andererseits muß die Feder so stark wirken, daß ein sicheres Festlegen der Schutzkappe in der Schlaufe erreicht wird. Aufgrund der Durchmesserunterschiede der Schutzkappen und aufgrund des gleitfähigen Werkstoffes zur Herstellung dieser Schutzkappe, ist eine solche sichere Festlegung mit dieser bekannten Einrichtung nicht möglich. Eine klammerartige Vorrichtung zur Halterung der Schutzkappe ist aus der US-PS 49 38 514 bekanntgeworden. Auch hier ist keine zufriedenstellende Halterung der Schutzkappe zu erreichen.
Man hat auch gemäß dem Vorschlag der US-PS 45 96 versucht, die Schutzkappe in einer einfachen Steckvorrichtung festzulegen, die unterschiedlich große •25 Bohrungen zur Anpassung an die unterschiedlich großen Schutzkappen aufweist. Auch diese Vorrichtung arbeitet keineswegs zufriedenstellend und sicher.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Einrichtung so zu verbessern, daß
trotz leichter Bedienbarke it eine sichere Festlegung auch unterschiedlich großer und glatter Schutzkappen in und an der Haltevorrichtung erreichbar ist.
35
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird gemäß den ge I tenden Ansprüchen ein über einen Rändelkopf bewegbarer Klemmbolzen vorgeschlagen, wobei der entsprechende untere Teil des Klemmbolzens als Schraubspindel ausgebildet ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine Ausbildung der Halterungsvorrichtung in einer auseinandergezogenen Darstellungsweise, in Fig. 2 die Halterungsvorrichtung gemäß
Fig. 1 im eingesetzten Zustand und i &eegr;
Fig. 3 in einer Schnittdarstellung eine
Klemmvorrichtung mit Klemmbolzen.
In den Zeichnungen ist ein Trageteil 1 gezeichnet, das gemäß Fig. 1 und 2 aus einem zylindrischen, etwa die Größe eines Füllfederhalters aufweisenden Bauteil besteht, das in seinem unteren Rand einen Rändelkopf 8 aufweist, der mit einer Schraubspindel 11 in Verbindung steht. Am gegenüberliegenden Ende des Trageteiles 1 ist eine Aufnahme 2 vorgesehen, die in ihrer Form und Größe den üblichen Abmessungen einer Schutzkappe 3 angepaßt ist. Die Schutzkappe 3 gehört zu einem Einweg-Nadelset, der durch diese Schutzkappe 3 und eine Nadel 4 gebildet wird. Die Schutzkappe 3 ist an ihrem einen Ende geschlossen ausgebildet und weist an dem anderen Ende eine Auf-
nahmebuchse 9 auf, die mit einem Kopfteil 10 der Nadel 4 derart zusammenwirken kann, daß hier ein Festklemmen der Nadel 4 in der Schutzkappe erfolgen kann. Bei 5 ist eine Zylinderkolbenanordnung dargestellt, wodurch die eigentliche Injektionsspritze gebildet wird. Das untere, zylindrisch ausgebildete Ende dieser Zylinderkolbenanordnung 5 kann mit dem Kopfteil 10 der Nadel in Verbindung gebracht werden, während das gegenüberliegende Ende durch den Handbetätigungsteil 12 des Kolbens gebildet wird.
Fig. 2 zeigt, wie die Schutzkappe 3 in der Aufnahme 2 festgelegt ist und wie die Zylinderkolbenanordnung 5 auf das Kopfteil 10 der Nadel 4 aufgesetzt ist. Nunmehr kann die Zylinderkolbenanordnung 5 zusammen mit der Nadel 4 entnommen werden. Nach Durchführen der Injektion wird die Nadel 4 zurück in die fest in dem Trageteil 1 gehaltene Schutzkappe 3 eingeführt, wobei das Trageteil 1 dabei an seinem unteren Ende im Bereich des Rändelkopfes 8 gehalten wird, so daß ein Verletzen der Hand oder der Finger durch die in die Schutzkappe 3 einzusetzende Nadel 4 nicht erfolgen kann.
Das Festklemmen erfolgt durch einen Klemmbolzen 7, der am oberen Ende der Schraubspindel 11 angeordnet ist, die über den Rändelkopf 8 betätigt wird, so daß durch Betätigen des Rändelkopfes 8 der Klemmbolzen 7 die Außenseite der Schutzkappe 3 freigibt oder festklemmt.

Claims (2)

  1. "Vorrichtung zur Halterung der Schutzkappe einer Injektionsnadel"
    10
    Vorrichtung zur Halterung der Schutzkappe für eine Nadel einer Injektionsspritze mit einem Trageteil (1), mit einer Aufnahme (2) für die Schutzkappe (3) und einer im Bereich der Aufnahme (2) wirksamen Klemmeinrichtung zur Halterung der Schutzkappe (3) in der Aufnahme (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung durch einen in den durch die Aufnahme (2) gebildeten Raum verschiebbaren, durch eine Schraubspindel (11) gebildeten KIemmbolzen (7) gebildet ist.
    15
  2. 2.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Schraubspindel (11) über einen Rändelkopf (8) betätigbar ist.
DE9116035U 1991-04-25 1991-12-24 Vorrichtung zur Halterung der Schutzkappe einer Injektionsnadel Expired - Lifetime DE9116035U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10159628A1 (de) * 2001-12-05 2003-06-26 Disetronic Licensing Ag Haltevorrichtung für Nadelschutzkappe und Verpackungsbehältnis für Kanülenträger mit Haltevorrichtung
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US9440031B2 (en) 2008-12-23 2016-09-13 Sanofi-Aventis Deutschland Gmbh Drug delivery device

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