DE7411480U - Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät - Google Patents
Halbautomatisches Insulin-InjektionsgerätInfo
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- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
-Heinz Adamaszek, 7000 Stuttgart 1, Lenzhalde 29, Postf.
<C Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät^>
Verschiedene Krankheiten bedingen eine regelmäßige Yerabfolgung
von Injektionen, wie.z. B. die täglich ein- oder mehrfach notwendigen Insulininjektionen.
Um den dazu jeweils nötigen Arztbesuch zu erübrigen, werden die
Injektionen vom Patienten selbst durchgeführt.
Das im Folgenden beschriebene Gerät soll dem Patienten die Durchführung dieser Injektionen weitgehend erleichtern. Gegentiber den
bisher bekannten Apparaten ähnlicher Art weist das vorliegende Gerät noch eine Reihe weiterer Annehmlichkeiten auf, die nicht nur
die Injektion selbst vereinfachen, sondern noch eine Kontrolle über dieselbe erlaubt.
Wie allgemein bekannt, ist bei der Durchführung einer Injektion das Einstechen der Kanüle gefürchtet, das besonders, wenn es der
Patient am eigenen Körper zu tun hat, ein oft schwer zu überwindendes Hindernis bildet.
Bei unsachgemäßem Verfahren können dabei Schmerzen unterschiedlicher
Stärke verursacht werden. Diese werden jedoch ausgeschaltet, wenn die Kanüle mit einer gewissen Geschwindigkeit durch Federkraft
in die Haut gestoßen wird.
Die Tiefe des Einstichs ist einstellbar. Diesem Umstand ist bei vorliegendem Gerät an erster Stelle Rechnung getragen. Bei den
meisten bisher bekannten Geräten muß nun die eigentliche Injektion von Hand durchgeführt werden, d. h. während mit einer Hand das Gerät
gehalten wird, muß mit der anderen Hand durch Druck auf den Knopf am Ende der Kolbenstange die Injektion durchgeführt werden.
Dabei wird notgedrungenerweise ein weiterer Druck in Kanülenrichtung ausgeübt, der zu weiteren Schmerzen führen kann. Desweiteren
ist durch diese Zweihandbedienung der Einsatzraum auf dem Körper des Selbstinjizierers äußerst gering, wobei bei älteren Menschen
und Kindern dieser Raum noch weiter eingeschränkt ist.
Dieser Nachteil ist bei vorliegendem Gerät dadurch ausgeschaltet,
daß die Injektion, d. h. das Eindrücken des Kolbens, durch eine zweite Feder im Gerät selbsttätig vorgenommen wird. Dabei wird
die Folge dieser Operationen so aufeinander abgestimmt, daß die
Injektion erst nach erfolgtem Einschuß der Kanüle automatisch erfolgt.
. .741J.480i2.ia7t.
Der Injektionsvorgang wird also weitgehend vereinfacht, sodaß
der Patient das Gerät nur an der Injektionsstelle einhändig ansetzt und durch Betätigung eines Hebels (Knopfes usw.) den
Ablauf Einstich und Injektion automatisch in Gang setzt.
Der nächste Vorteil betrifft das Aufziehen des Serums. Gerade bei Insulininjektionen kommt es häufig vor, daß zu verschiedenen
Zeiten verschiedene Mengen injiziert werden müssen. Das Gerät
bietet nun die Möglichkeit die Anzahl der Einheiten vor dem Aufziehen mit Hilfe einer gut sichtbaren Skala genau einzustellen,
sodaß beim Aufziehen des Serum,«» nicht mehr darauf geachtet werden
muß. Dies erweist sich vor allem für ältere Menschen als angenehm,
da diese infolge schlechten Sehens oft durch die Feinheit der bisherigen Skala am Glaszylinder getäuscht werden konnten.
Durch eine besondere Überhubeinrichtung wird nach Aufzug der Injektionsflüssigkeit
die miteingesaugte Luft und Mehrinjektionsflüssigkeitsmenge automatisch ausgestoßen, sodaß nur die voreingestellte
Injektionsmenge in der Spritze enthalten bleibt. ,
Eine weitere entscheidende Verbesserung des Gerätes ist ein Zählwerk
mit Anzeigevorrichtung, das eine Kontrolle über die Anzahl der getätigten Injektionen an jedem Tag ermöglicht.
Gegenüber den bisher bekannten Geräten ähnlicher Art bietet das Vorliegende also entscheidende Vorteile und Annehmlichkeiten,
dessen Ausführung im folgenden in Einzelheiten beschrieben wird·
Pig. 1
Pig. 2
Pig. 3
Pig. 2
Pig. 3
Pig. 4
Pig. 5
Pig. 6
Fig. 7
Pig. 8
Pig. 5
Pig. 6
Fig. 7
Pig. 8
Ansicht von Zählwerksdeckelseite Schnittdarstellung in Grundstellung
Ansicht auf Kopfteil mit geschnittenem Einstell- und Aufzugknopf
Schnittdarstellung im aufgezogenen Zustand
Darstellung der Überhubbetätigung Schnittdarstellung des injaktionsbereiten Geräts
Stellung Startknopf bei Plüssigkeitsaufzug (Pig. 4)
Stellung Startknopf injektionsbereit (Pig. 6)
Das halbautomatische Insulin-Injektionsgerät besteht aus einem Gehäuse 15 an dem auf der einen Seite mittels Klemmring 12 der
Einstellfuß 5 mit Einstellmutter 4 gehalten wird. Durch Drehen der Einstellmutter 4 auf Einstellfuß 5 kann die Einstichtiefe
der Kanüle 7 verändert und festgelegt werden.
In dem Gehäuse 15 ist das Zählwerksgehäuse integriert und der obere Teil als Bund ausgeführt. In diesem Bund werden der Startknopf 37 schwenkbar um Achse 67 und Auslösehebel 35 schwenkbar
um Achse 36 aufgenommen. Das Zählwerk ist eine besondere Einheit, die auf Platte 2 mittels Sehraube 25 befestigt ist, welche die
Seile Bastrad 26, innere Zählrolle 23» äußere Zählrolle 22 mit
Skalen und Schubrad 24 hält und verbindet. Die ganze Einheit wird In den Zählwerksgehäuseteil des Gehäuses 15 eigeachoben und mit
Halbrundkerbnieten 1 am Gehäuse befestigt. Nasen an Platte 2, die über Pührungsausnehioung Im Gehäuse 15 für, das Einsohußrastrohr 30
hinausragen, blockieren das Einschußrastrohr 30 nach einer vorgegebenen Aufzugstrecke.
..... . 741148012,1174 ..
Das Zählwerk unter Lupe 27» die im Zählwerksgehäuseteil aufgenommen
ist, wird über einen Pinger am Schubrad 24, der in einer
Kurve deβ Einschußrastrohres 30 läuft, betätigt.
An einer Innenschulter des Gehäuses 15 stützt sich die Einschußfeder
16, die ihre Kraft auf das Einschußrohr 19 ausübt, das über eine Bajonetthülse 6, konische Druckfeder 8, Kanüle 7 den
Zylinderkörper 9 hält.
Das Einschußrohr 19 ist mit dem Einschußrastrohr 30 durch drei Stangen 20 über Sicherungsscheiben 3 verbunden. Diese Stangen 20
sind gleichzeitig Führung für das Einspritzrohr 17 und die Einspritzfeder 18, die sich zwischen einem Bund des Einspritzrohr
und im Einschußrastrohr 30 spannt. Das Einspritzrohr 17 besteht
aus einem Gewindeteil 17b mit Gleitnase über Haltestift 38 und einem Skalenfinger 17a mit gut ablesbarer Skala entsprechend der
Einteilung auf dem Zylinderkörper 9.
Der mechanische Teil des Injektionsgerätes wird durch Sicherungsring
14 im Gehäuse 15 gehalten, der gleichzeitig über Bund ders Einstellfußes 5 und Klemmring 12 abgestützt wird.
Durch eine Mittenöffnung im Einschußrastrohr 30 wird das Gewindeteil
des Einstell- und Aufzugknopfes 28 geführt und mit dem Gewindeteil
17b des Einspritzrohres 17 verschraubt.
Eine weitere Ausnehmung im Einschußrastrohr 30 nimmt die durch Formfeder 31 gehaltene Auslöseklinke 32 auf, die mit ihrem kurzen
Ende in der Grundstellung in einen Schlitz des Gehäuses 15 eintaucht .
Einstell- und Aufzugknopf 28 nimmt die Überhubeinrichtung bestehend
aus Überhubhebel 70, welcher über einen Zylinderstift 33 mit der Aufzugmutter 29 verbunden ist und die Kolbenstange 11 hält,
auf. Gegen einen Sicherungsring 34 an der Kolbenstange 11 und dem Gewindeteil des Einstell- und Aufzugknopfes 28 stützt sich die
Überhubfeder 13.
Die Verbindung zwischen Kolben 1o und Kolbenstange 11 erfolgt durch
eine Form-Schiebeverbindung.
• ·
In dem Einstellfuß 5 ist eine öffnung zur Sicht auf die Skala des
Zylinderkörpers 9 (Fig. 1) und auf der Gegenseite eine Schlitzöffntmg
5b mit Ablesekante 5a hinter der sich der Skalenfinger 17a Jje nach Voreinstellung in Grundstellung (Fig. 2) bewegt. Die Voreinstellung
geschieht durch Verdrehen des Einstell- und Aufzugknopfes 28 im Gewindeteil 17b des Einspritzrohrs 17, wobei gleichzeitig der Eubweg des Einspritzrohres 17 gegen die Innenkante des
Einschußrastrohres 30 begrenzt wird und damit auch die mögliche Injektionsflüssigkeitsaufzugmenge.
741148012..1Z74
BeinuAufzug der voreingestellten Iniektionefltissigkeitsroenge aus
einer Ampulle oder sonstigem Gefäß (Bndstellung üiehe Pig, 4)
wird unter Zug am Einstell- und Aufzugknopf 28 die Injektionsfeder 18 gespannt und die innere Nase der Auslöseklinke 32 gleitet
unter Pederdruck 31 an der Nase des Gewindeteils 17b entlang, bis sie unter den Zylinderstift 38 einrastet und damit eine Rastverbindung
zum Einschußrastrohr 30 herstellt. Damit die Auslöseklinke 32 mit dem Einspritzrohr 17 verrasten kann, muß vor Aufzug
die Auslöseklinke 32 beweglich gemacht werden. Dies geschieht dadurch, daß durch Druck auf den Auslösehebel 35 dieser in Stellung
Pig. 2 gebracht wird. Nach Aufzug der Injektionsflüssigkeitsmenge
und heim Einschußaufzug (Pig. β) wird der Auslösehebel 35
mit dem Teil, welches in dem Bereich des Einschußrastrohres 3o hineinragt über eine Schräge des Einschußrastrohres 30 zurückgedrückt
und in Stellung Pig. 6 gebracht,, sodaß nach Lösen der Einschußrastrohrverriegelung
(Pig. 8) gegen Druck der gespannten Einschußfeder 16 das Einschußrastrohr 30 mit allen ihm verbundenen
Teilen vorschnellt, bis beinahe in Endstellung der kurze äußere Teil der Auslöseklinke 32 auf den eingeschwenkten Auslösehebel 35
auxtrifft und über Hebelwirkung die Verrastung zwischen Einfechußrastrohr
30 und Einspritzrohr 17 gelöst wird, wodurch die Injektion über die gespannte Injektionsfeder 18 erfolgt.
Überdruck während der Injektion kann durch die weichere tiberhubfeder
34 ausgeglichen werden. Bei Pig. 7 ist die Stellung des Startknopfes zur Rastnase des Einschußrastrohres 30 beim Injektionsflüssigkeit
sauf zug dargestellt. Beim Spannen der Einschußfeder 16 unter Rückziehung der Kanüle 7 usw. wird zuerst unter
kurzem Druck auf den Startknopf 37 die obere Verriegelung am Einschußrastrohr 30 gelöst, dann weitergezogen bis der Startknopf
37 selbsttätig unter die Raste des Einschußrastrohres 30 einschwenkt (Pig. 8) und das ganze Gerät einsatzbereit hält.
Die Injektion kann nun an fast jeder dafür geeigneten Körperpartie
unter Benutzung nur einer Hand vorgenommen werden. Nach Aufsetzen der Einstellmutter 4 auf die gewünschte Körperpartie
muß zum Ablauf des Einstichs der Kanüle 7 und folgender automatischer
Injektion nur der Startknopf 37 gedruckt werden. Dieser Startknopf 37 gibt die Einschußeinheit frei und der Einstich der
Kanüle 7 erfolgt fast schmerzlos.
Die Justierung des Gerätes, d. h. Kolben 10 zu Zylinderkörper 9 erfolgt durch Verdrehen der Kolbenstange 11 im Aufzugknopf 29 mit
anschließender Sicherung.
Claims (25)
1) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (9) aus einem Endring,
Glaskörper mit Sk&leneinteilung und einem Kopfteil mit
Außenkonus, entsprechend dem Innenkonus des Kanülenfußes der Kanüle (7) besteht, wobei der Glaskörper im Endring
und Kopfteil eingelötet.
2) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (7) an ihrem Kanülenfuß mit Innenkonus, entsprechend dem Außenkonus am Kopfteil des Zylinder-
körpers (9), einen Bund als Gegenlager der konischen !Druckfeder (8; besitzt./
3) Halbautomatisches Insulin-Injjektionsgerät dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (io) einen T-Nut-Ansatz besitzt,
in den die entsprechend als Gegenstück ausgebildete Kolbenstange (11) leicht lösbar und seitenspielausgleichend
eingeschoben ist, wobei der S-Nut-Ansatz ein Teil des Kolbens (1o) oder ein mit dem Kolben (io) fest verbundenes
Sonderteil aus anderem Material sein kann·/
4) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet, daß der Startknopf (37) eine Bohrung für Achse (67)
und Ausnehmungen zur Fixierung und Führung einer Formfeder besitzt. /
5) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (35) auf der einen äußeren
Seite eine Griffplatte, innen ein Kurvenstück, in der Mitte eine Bohrung für Achse (36) und an der anderen Seite eine
Aufschlagverdickung für die Auslöseklinke (32) besitzt*,
6) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellfuß (5) rohrförmig ausgebildet
ist, wobei das eine Ende ein Gewinde, daran anschließend eine Längsausbuchtung mit kleinem Einstellfenster (5b),
Einstellkante (5a), auf der Gegenseite eine lange Öffnung zum Ablesen der Skala des Zylinderkörpers (9) besitzt,
während das andere Ende einen Bund mit Durchbruch für Skalenfinger (17a) des Einspritzrohrs (17) und Nase zur
Positionierung im Gehäuse (15) aufweist./
- II -
7AIIiS0
- II -
7) Halbautomatisches Iasulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstellfuß (5) mittels Klemmring (12) mit dem Gehäuse (15) verbunden ist/"
8) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmutter (4) mit dem Einstellfuß (5)
über ein Gewinde eine Einheit bildet, wobei durch Verdrehen der Einstellmutter (4) auf dem Einstellfuß (5) die Einstichtiefe der Sonderkanüle (7) festgelegt istv'
9) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß aas Gehäuse (15) rohrförmig ausgebildet ist,
wobei oben außen ein seitliches Zusatzgehäuse mit !Durchbruch für das Zählwerk, Lupe (27), Deckel (21), Bund mit
Aussparung für Aufnahme von Startknopf (31), Auslösehebel (35) und Achslöcher (36) (67), Durchbruch für Auslöseklinker(32,
innen einen Bund als Gegenlager für Einschußfeder (16), Ausnehmung
für Sicherungsring (14) und außen ein Gewinde für Klemmring (12) mit Positionsschlitz für Einstellfuß (5) vorhanden ist.
10) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (15) über dem Zählwerk eine Lupe (27) besitzt, die durch Prägung oder Rasterung auf
der Unterssite mit drei eingeteilten Sichtfeldern entsprechend der Markierungseinteilung auf der äußeren Zählrolle
(22) derart ausgestattet ist, daß das mittlere Sichtfeld um eine Skalenposition verschoben ist, während die
beiden äußeren Sichtfelder sich auf einer Ebene befinder., wobei der Raum außerhalb der Sichtfelder undurchsichtig ist.
11) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Zählrolle (22) aus drei Skälenringen besteht« ,
12) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß das Zählwerketeil des Gehäuses (15) durch einen Deckel (21) abgeschlossen wird, wobei dieser im Gehäus3
(15) eingeklebt, eingeschweißt oder sonstwie befestigt
ist. /
- III -
J 74i1480i2.i2.7i
- Ill -
13) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstell- und Aufzugknopf (28) einen Gewindeteil entsprechend dem Muttergewinde C17t) des Einspritzrohres
(m), den Griff kopf mit den Ausnehmungen für Überhubhebel wo), Aufzugmutter (29) und einem Durchgangsund
Führungsloch für die Kolbenstange (11) besitzt, wobei am unteren Ende des Gewindeteils noch eine Führungsausnehmung
für die Uberhubfeder (34) vorhanden isx.
14) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstell- und Aufzugknopf (28) mit den Teilen Überhubhebel (7o), Aufzugmutter (29), Zylinder-
r stift (33), Kolbenstange (11), uberhubfeder (34) und Sicherv
ungsring (13) eine Punktionseinheit bildet./
15) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß das Einschußrastrohr (3o) mit Auslöseklinke (32) und Formfeder (3I) eins Einheit bildet^
16) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekenntzeichnet,
daß das Einschußrastrohr (3o) topfförmig ausgebildet
ist, oben einen Haltebund mit Führungsloch für Einstell- und Aufzugknopf (28), Schlitz mit zwei seitlichen
Ausnehmungen und Führungsnasen für Auslöseklinke (32) Formfeder (31) und drei Borhungen positionsgenau den Stangenpositionen
im Einschußrohr (I9) besitzt, seitlich hinten
eine Führung mit Anschlag und Nut für Finger von Schubrad (24) des Zählwerks, dazu um 9o versetzt oben eine
seitliche Abschrägung zur Betätigung der Auslöseklinke (32) bzw. um 12o seitlich versetzt die Rastnase für Startknopf
(37) aufweisty
17) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß das Einspritzrohr (17) aus einem Muttergewindeteil
(17b) und Skalenfinger (17a)besteht, wobei das Muttergewindeteil (17b) eine Aufnahme für Zylinderstift (38)
unter einer Nase besitzt, die Verbindung zwischen Muttergewindeteil (17b) und Skalenfinger (17a) topfförmig mit drei
Führungsausnehmungen für Stangen (2o) ausgebildet ist, in
/leindem Bund als Gegenlager der Einspritzfader (18) auslaufend,
von dem der schmale Skalenfinger (175/ ausgeht. ,
- IV -
7.41.148Q 12.1z 71
- IV -
18) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß das Einschußrohr (19) topfförmig ausgebildet
ist, wobei die obere Topfseite eine Durchführung für die
Kolbenstange (11) und die Aufnahme für die drei Stangen (2o) mit Ausbuchtungen ander seitlichen Topfform hat, welche
in einen Bund ausläuft mit Durchbruch für Skalenfinger (t'7a) und dreiteiligem Bajonettansatz als Gegenstück zur Aufnahme
der Bajonetthülse (6), während die innere Topfform als Aufnahme
für Zylinderkörper (9) dient.
19) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Stangen (2o) im Einschußrohr (19) eingespritzt, eingeschraubt, ultraschallverschweißt oder
sonstwie befestigt sind. ^
20) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß das Zählwerk auf der Platte (2) über Bast? rad (26) mittels Schraube (25) oder sonstwie verschweißt
verbunden ist, und dazu aus Schubrad (24), innere Zählrolle (23) und äußere Zählrolle (22) besteht und eine Einheit
bildet.
21) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß das Hastrad (26) mit seinem Mittelteil gleichzeitig Achse für Schubrad (24) und innere Zählrolle (23) ist,
wobei die Achse auch das Muttergewinde für Schraube (25) beinhaltet.S
22) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß das Schubrad (24) einen Finger besitzt, der in eine Kurve des Einschußrastrohrs (3o) eingreift und das
Zählwerk schaltet./
23) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Zählrolle (22) mit ihren Skalen justierbar auf die innere Zählrolle (23) geschoben ist·/
24) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch, gekennzeichnet,
daß die Platte (2) mit Zählwerk mittels zwei Kerbnägeln, Kopfschrauben oder ähnlichem (1) an dem Gehäuse
befestigt ist.
25) Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät dadurch gekennzeichnet,
daß die Skalenableseabgleiohung zwisohen Zylinderkörper
(9), Kolben (1o) einerseits, und Skalenflager (17a)
an Ablesekante (5a) andererseits durch Verdrehen der Kolben stange (11) in Aufzugmutter (29) justiert und fixiert ist.
741148.012.12.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7411480U true DE7411480U (de) | 1974-12-12 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7411480U Expired DE7411480U (de) | Halbautomatisches Insulin-Injektionsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7411480U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2551991A1 (de) * | 1974-11-19 | 1976-07-29 | Wolfgang Dr Med Wagner | Dosierende arzneispender fuer die perorale und injektionsbehandlung |
DE3346856A1 (de) * | 1982-12-31 | 1984-07-12 | N.J. Phillips Pty. Ltd., Dee Why, New South Wales | Einspritzeinrichtung |
-
0
- DE DE7411480U patent/DE7411480U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2551991A1 (de) * | 1974-11-19 | 1976-07-29 | Wolfgang Dr Med Wagner | Dosierende arzneispender fuer die perorale und injektionsbehandlung |
DE3346856A1 (de) * | 1982-12-31 | 1984-07-12 | N.J. Phillips Pty. Ltd., Dee Why, New South Wales | Einspritzeinrichtung |
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