DE7204481U - Halbautomatisches injektionsgeraet - Google Patents

Halbautomatisches injektionsgeraet

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DE7204481U DE19727204481 DE7204481U DE7204481U DE 7204481 U DE7204481 U DE 7204481U DE 19727204481 DE19727204481 DE 19727204481 DE 7204481 U DE7204481 U DE 7204481U DE 7204481 U DE7204481 U DE 7204481U
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Description

Franz-Heinz Adamaszek, 7°oo Stattgart 1 , Ludwigstr.
Halbautomatisches Injektionsgerät
Verschiedene Krankheiten bedingen eine regelmäßige Verabfolgung von Injektionen, wie z.B. die taglich ein- oder mehrfach notwendigen Insulininjektionen.
Um den dazu jeweils nötigen Arztbesuch zu erübrigen, werden diese Injektionen vom Patienten selbst durchgeführt..
Das im Folgenden beschriebene Gerat soll dem Patienten die Durchführung dieser InjeKtionen weitgehend erleichtern. Gegenüber den bisher bekannten Apparaten ahnlicher Art weist das vorliegende Gerat noch eine Reihe weiterer Annehmlichkeiten auf, die nicht nur die Injektion selbst vereinfachen, sondern noch eine Kontrolle über dieselbe erlaubt .
Wie allgemein begannt, ist bei der Durchführung einer Injektion das Einstechen der Kanüle gefürchtet, das besonders, wenn es der Patient am eigenen Körper zu tun hat, ein oft schwer zu überwindendes Hindernis bildet.
Bei unsachgemäßem Verfahren können dabei Schmerzen unterschiedlicher Starke verursacht weraen. Diese werden jedoch ausgeschaltet, wenn die Kanüle mit einer gewissen Geschwindigkeit durch Federkraft in die Haut gestoßen wird.
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Die Tielti ues Einstichs ist einsteilbar. Diesem Umstand ist bei vorliegendem Gerat an erster Stelle Rechnung getragen. Bei den meisten bisher bekannten Geraten muß nun uie eigentliche Injektion von Hanu uurchgeiührt werden, u..ti. wahrend mit einer Hand das Gerat gehalten wird, muß mit der anderen Hand durch Druck aui' den Knopf am Ende der Kolbenstange die Injektion durchgeführt werden. Dabei wird notgedrungenerweise ein weiterer Druck in Kanülenrichtung ausgeübt, der zu weiteren Schmerzen führen kann. Desweiteren ist durch diese Zweihandbedienung der Einsatzraum auf dem Körper des Selbstinjizierers äußerst gering; wobei bei alteren Menschen und Kindern dieser Raum noch weiter eingeschränkt ist.
Dieser Nachteil ist bei vorliegendem Gerat dadurch ausgeschaltet, dab die Injektion, d.h. das Eindrücken des Kolbens, uurch eine zweite Feder im Gerat selbsttätig vorgenommen wira. Dabei wird die Folge dieser Operationen se aufeinander abgestimmt, daß die Injektion erst nach eriolgtera Einschuß der Kanüle automatisch erfolgt.
Der Injektionsvorgang wird also weitgehend vereinfacht, so dab der Patient das Gerat nur an der Injektionsstelle einhandig ansetzt und uurch Betätigung eines Hebels (Knopfes usw.) den Ablauf Einstich uno Injektion automatisch in Gang setzt.
Der nächste Vorteil betrifft das Auiziehen des Serums. Gerade bei InsulininjeKticnen Kommt es haul ig vcr, daß zu verschiedenen Zeiten verschiedene Mengen injiziert werden müssen. Das Gerat bietet nun die Möglichkeit die Anzahl der Einheiten vor dem Aufziehen mit Rille einer gut sichtbaren SKaIa genau einzustellen, se daß beim Auiziehen des
Serums nicht mehr darauf geachtet werden muli. Dies erweist sich vor allem für altere Menschen als angenehm, da diese infolge schlechten Sehens oft durch die Feinheit der bisherigen Skala am Glaszylinder getauscht werden konnten.
Durch eine besondere überhubeinrichtung wird nach Aufzug der Injektionsflüssigkeit die miteingesaugte Luft und Mehrinjektionsflüssigkeitsmenge automatisch ausgestoßen, so daß nur die voreingestellte Injektionsmenge in der Spritze enthalten bleibt.
Eine weitere entscheidende Verbesserung des Gerätes ist ein Zahlwerk mit Anzeigevorrichtung, das eine Kontrolle über die Anzahl der getätigten Injektionen an jedem Tag ermöglicht.
Gegenüber den bisher bekannten Geraten ahnlicher Art bietet das Vorliegende also entscheidende Vorteile und Annehmlichkeiten, dessen Ausführung im Folgenden in Einzelheiten beschrieben wird.
Fig. 1 : Schnittaarsteliung in Grundstellung
Fig. 2 : Schnittdarstellung in auigezogenem Zustand
Fig. t> ' Ansicht in Grundstellung
Fig. M- : Ansicht auf Einstell- und Aufzugknopf
Fig. 5 : Schnitt und Ansicht von Auslösehebel und Klinke.
Das halbautomatische Injektionsgerät besteht aus einem Rohrgehäuse 1 dem mittels überwurfmutter 2 daran befestigtem Sichtrohr 3 und dem an dessen freiem Ende vorhandenen, auischraubbaren Einsteilfuß 4. Durch Drehen des Einstelliubes M- in dem Gewinde des Sichtrohres 3 kann die Einstichtiefe der Kanüle 5 in die Haut festgelegt werden.
Im Rohrgehause 1 sind im Schlitz 6 der Rasthebel 7 mit Griff 8 und Schenkelfeder 9 um Achse 1o drehbar gelagert; in Aussparung 11 der Auslösehebel '' arehbar um Achse 15· Am Griffende des Rohrgehauses 1 be^_ndet sich eine Schulter, auf welcher ein Zahlwerk 14 mit Schraube 15 befestigt werden kann.
An einer Innenschulter 16 aes Rohrgehauses 1 stützt sich die Einschußschraubendruckfeder 17 ab, die ihre Kraft aui das Einschußrohr 18 ausübt, das den Injektionskörper 19 mit Kanüle 5 trä&t. Das Einschußrohr 18 ist über die drei Stangen 2o mit dem Einschußrastrohr 21 verbunden, gehalten durch die Sicherungsscheiben 2oa, an dem über die Rastleiste 22 der Rasthebel 7 die zwei Stellungen der Einheit fixiert. Die Vorwärtsbewegung der Einheit wurd durch einen ledernden Innensicherungsring 25 im Rohrgehause 1 begrenzt.
Auf den drei Stangen 2o wird das Einspritzrohr 24 geführt, an dem sich über Gewinderohr 25 dem Einstell- una Aufzugknopf 26 mit Uberhubhebel 27, die Kolbenstange 28 durch ein T-Stück 29 mit aem Kolben j>o leicht lösbar verbunden, befindet.
Nach vorne, in Grundstellung aus dem ßohrgehause 1 durch einen entsprechenden Schlitz herausragend, tragt das Einspritzrohr 24 einen Skalenfinger 51> an dem die voreingestellte Serummenge abgelesen werden Kann.
Das Einspritzrohr 24 stützt sich über die Druckfeder 52 am Einschußrastrohr 21 ab. Am Einschußrastrohr 21 befindet sich die Auslöseklinke 55 die durch eine Blatt- oder Drahti'ormfeder 54 in Ruhestellung gehalten wird. Die Auslöseklinke 55 greift unter Druck der Blatt- oder Drahtlormieder 54 im aulgezogenen Zustand durch eine Aussparung des
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Einspritzrohrs 24 unter den Deekelteil desselben (Figo).
Bei der Benutzung des Geräts wird nun zuerst euren Drehen des Einsteil- una Aulzugknopj es 2b die gewünschte Sex'umraenge, ablesbar am Skalenl inger 2I , eingestellt. Hierbei wird aui du in Gewinderohr 2^ das Einspritzrohr 2L\ so axial verschoben, aaß der Abstand der Rastkante im Einspritzrohrdeckel 24 zu der Auslöseklinke 33 der spateren axialen Bewegung des Kolbens 3o, d.h. der gewünschten Serummenge entspricht. Nach Aufsetzen der Serumampulle aui' aie Kanüle 5 wird nun der Einstell- una Aufzugknopf 26 unter gleichzeitigem Heben des ü"berhubhebels 27 gezogen und damit über die Kolbenstange 2ö der Kolben ^o im Injektionskörper 19 zuriiekbewegt, bis die Auslöseklinke 33 in die Aussparung im Einspritzrohr 24 gleitet und mit dem Einschußrastrohr 21 verrastet.
Damit die Auslöseklinke 33 im Einspritzrohr 24- rasten kann, muß zuerst der Auslösehebel 12 betätigt werden. Er gibt eine Aussparung im Rohrgehause 1 frei, in die die Auslöseklinke 33 dui^ch die Blatt- oder Drahtform!eder 34 gedrückt wird. Der Auslösehebel 12 wird dann beim Spannen der Einschuß! ed.er Ί7 durch das Einschubrastrchr 21 in seine Grundstellung zurückgeschoben, wodurch beim Injektionsvorgang nach dem Einschuß der Kanüle 5 die AuslöseKlinke 33 das Einspritzrohr 24 durch Entrasten freigibt und die Injektion des Serums durch die gespannte Injektionsfeder 34 automatisch ausgelöst wird.
Beim Spannen der Einschußdruckfeder 17 wird durch eine zweite Ease am Einschußrastrohr 21 das Zahlwerk 14 über einen Stift 35 am Schubrad 36 betätigt.
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Durch zusätzliches ein- oder mehrmaliges Betätigen des tjberhubhebels 27 kann der Kolben ^o über aie voreingestellte Einstellung gehoben werden, wobei er durch eine au! Ge winder ohr 25 und Kolbenstange 28 wirkende Feder y/ über einen Sprengring ya wieaer zurückgeschoben wird. Parch diese zusätzliche Pumpbewegung Kann evtl. iiiitaulgezogene Luit aus dem Injectionskörper 1^ entlernt weraen, i'alis dieses nicht schon durch Anheben des Uberhubhebeis 27 beim Aul zug des Serums geschehen ist.
Wahrena des ganzen Vorgangs halt oer Rasthebel 7 die Einschußeinheit in ihrer Grundstellung ie_t. Zum Aufzug der Einschubeinheit wird Rasthebel 7 kurz betätigt und gleichzeitig durch Ziehen des Einstell- und Aulzugknoples 26 die Einschußaruckleder 17 gespannt bis der Rasthebc-1 7 und das Einschuiirastrohr 21 einrastet und die Einschupbewegung sperrt.
Die Injektion kann nun an last jeder Korperpartie unter Benutzung nur einer Hand vorgenommen wei'den. Nach Aufsetzen des Steili ulies 4 aul die gewünschte Korperpartie muli zum Alblaui des Einstichs der Kanüle 5 und loigender automatischer Injection nur der Rastbebel 7 gedrückt werden. Lieser gibt die üinschuiieinheit frei und der Einstich der Kanüle 5 erfolgt isbt schmerzlos in die entsprechende Korperpartie .
vVahrei.u dei1 letzLen Millimeter ucr fiinschubbewegung stützt £. ich die Auf j ö.serci itjRe ')$ aal den Auslösehebel 12 ab und (',ibt uurch die notwendige Kippbewegung und Entrasten gegenüber der Kral t der Blatt- oder DrahtJ orin.leder 54 das Einohr 24 und damit die Injektion des Serums frei-
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Die Justierun§; des Geräts wird mit der Üalottenmutter 39 auf der Kolbenstange 28 im (Tberhubhebel 27 vorgenommen, wobei anschließeriü Teil 39 mit Teil 28 durch eine Klebesieherung ( Loctite ) gegen Verarehen gesichert wird.

Claims (1)

  1. Schutz anspräche
    1.) Halbautomatisches Injektionsgc t dadurch gekennzeichnet, daß bei Einhandbedienung una Betätigung eines Rasthebels (7) der Injektionsvorgang mit Kanüleneinstich eingeleitet und die Injektion der aufgezogenen Flüssigkeitsmenge automatisch ausgelöst wird und erfolgt.
    2.) Halbautomatisches Injektionsgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Injektionsmenge durch Drehen des Einstell- und Aufzugknoples (26) und damit axialem Verschieben des Einspritzrohrs (24) auf Gewinderohr (25), auf Skalenfinger (31) an Überwurfmutter (2) ablesbar eingestellt werden kann.
    3.) Halbautomatisches Injektionsgerät nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufstecken einer Ampulle, Druck auf den Auslösehebel (12) damit Freigabe der Auslöseklinke (33) die unter Druck einer Blattoder Drahtformfeder ($4-) steht, die eingestellte Flüssigkeitsmenge unter Spannen der Einspritzdruckfeder (32), die sich am Einschubrastrohr (21) abstützt, aufgezogen werden kann, bis die Auslöseklinke (33) unter Federdruck (34)» Einspritzrohr (24) und Einstichrastrohr (21) automatisch zu einer Einheit verbindet, wahrend der Rasthebel (7) an der oberen Kante einer Nase des Einschußrastrohres (21) das Spannen der Einschußfeder (17) blockiert.
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    4.) Halbautomatisches Injektionsgerät nach Anspruch 1, 2 und. 3 dadurch gekennzeichnet, daß wahrend aea Aulzugs der eingestellten InjeKtionsmenge, die (Jbei'hubklappe (27) am Einstell- und Aul zugkriopi' (2b) gegen die Kraft der überhubleder ($7) au! Kolbenstange (28) abgestützt, aul1 Sprengring (38) gegen Gewinderohr (25) angehoben wird und nach Beendigung des Aulzugs die Uberhubfeder (37) nach Freigabe der Uberhubklappe (27) ctie mitaufgezogene Luit und Injektionsmehrmunge, d.h. Menge über Voreinstellung mittels des Kolbens (3o) aus der Injektionsspritze (19) herausdrückt.
    5.) Halbautomatisches Injektionsgerät nach Anspruch 1,2,3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3o) einen T-Nutfortsatz (29) besitzt, in dem die entsprechend als Gegenstück ausgebildete Kolbenstange (28) leicht lösbar und seitenspielausgleichenü eingeschoben werden kann»
    6.) Halbautonatisches Injektionsgerät nach Ansprach 1,2,3, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß nach Entfernen der Ampulle und kurzen Druck aul den Rasthebel (7) gegen den Druck der Schenkelfeder (9) unter gleichzeitigem Zug am Einstell- und Aufzugknopf (26) das Einschußrastrohr (21) mit über die Stangen (2o) verbundenem Einschußrohr (18) in welches der austauschbare Injekticnskörper (19) mit Kanüle (5) eingeschraubt ist, wird die Einschußdruckfeder (17) die sich an einer Innenschulter (16) des Rohrgehauses (1) abstützt und dem unteren Rand am Einschußrohr (18)mit Führungsaussparung liir den Skalenfinger (31) bis zum automatischen Einrasten des
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    6.) Rasthebels (7) unter der Nase des .üinschußrastrohrs (21) gespannt und gleichzeitig wird über eine Abschragung am Einschußrastrohr (21) der Aaslösehebel (12) in seiner Ausgangslage, d.h. weitgehend abschließend mit der Außenkontur des Rohrgehauses (1) automatisch zurückgedrückt und gehalten; wahrend an tier kurzen Nase über einen Stift (55) am Schubrad (56) des Zahlwerks (14) eine Injektionspositicn weitergedreht wird.
    7.) Halbautomatisches Injektionsgerät nach Anspruch 1,2,3, 4,5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Hohrgehause (1) als Abschluß und Anschlag i'ür das Einschußrohr (18) einen federnden Sicherungsring (25) hat und auf dessen Außengewinde mittels Überwurfmutter (2) ein Sichtrohr (5) befestigt ist, das zwei Achsparalelle gegenüberliegende oben und unten abgerundete Aussparungen zur Sichtkontrolle der Injektionsspritze (19) nach Einstellung una Füllung und ein Außengewinde für den Einstelliuß (4) hat, damit die gewünschte Einschußtiefe der Kanüle (5) vor Gebrauch eingestellt werden kam?.
    8.) Halbautomatisches Injektionsgerät nach Anspruch 1,2,3, 4,5,6,7 dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufsetzen des Einstüllfußes (4) aal die gewünschte Körperpartie in absoluter Einhandbedienung der Rasthebel (7) gedruckt wird, der das Einscnußraatrohr (21) freigibt, welches unter der Kralt der Einschußdruckfeder (17.) das Verbundsystem Einsctiußrastrohr (21), Stangen (2o), Einüohuiirohr (1ö) mit Injektionskörper (19) und Kanüle(5) über Auylöi;eklinke (55) verbunden unter Spannung der i tzu i'uckl eder (^2) mit dem Einspritzrohr (24),
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    8») bis zum vorderen federnden Anschlag des Innensicherungsringes (23) schleudert, wobei auf den letzten Millimetern dieser Bewegung die Auslöseklinke (33) gegen Federdruck: (3^) auf den eingeschwenkten Auslösehebel (12) schlagt und dieser unter Kippen um seine Schwenkachse am Einschußrastrohr (21) das Einspritzrohr (24) automatisch freigibt, das durch die Kraft der Einspritzdruckfeder (32) über Sewinderohr (25), Einstell- und Aufzugknopf (26), Kolbenstange (28) und Kolben (3o; die Injektion der Flüssigkeit automatisch durchgeführt wird; wobei die U'berhubfeder (37) injekbionsdruckdampiend wirkt.
    9·) Halbautomatisches Injektionsgerät nach Anspruch 1,2,3, 4,5»6,7»8 dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseklinke (33) im und auf dem Einschußrastrohr (21) durch eine Blatt- oder Drahtformfeder (34-) derart unter Vorspannung gehalten wird, daß beim Aufziehen der voreingestellten Injektionsmenge diese Auslöseklinke (33) mit ihrem unteren Teil an der Deckelnase des Einspritzrohrs (24-) unter Federdruck zurückgleitet und dieses automatisch mit dem Einschußrastrohr (21) verrastet; wahrend der andere Schenkel unter dem Federdruck in eine Deckelaussparung des Einschußrastrohres (21) gedruckt wird, wenn der Auslösehebel (12) aus der Kontur des Rohrgehauses (1) herausgedrückt ist und die entsprechende Aussparung (11) für die Auslöseklinke (33) im Rohrguhause (1) freigibt.
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    1o.) Halbautomatisches Injektionsgerät nach Ansprach 1 u.6 dadurch gekennzeichnet, daß ein Zählwerk (14) mit verschiedenen Einteilungen für ein-,zwei- oder dreimaliges Spritzen pro Tag unter einer Leselupe (4o) auf eine seitliche Halterung am oberen Ende des Rohrgehauses(1) aufgeschoben und mit einer Schraube (15) gesichert werden kann, wahrend ein Stift (35) eines Schubrades (36) in einen Scnlitz des Rohrgehauses (1) durch eine kurze Nase am Einschußrastrohr(2i) betätigt wird.
    11.) Halbautomatisches Injektionsgerät nach Anspruch 1,3*6, θ und 9 dadurch gekennzeichnet, daß Hasthebel (7) mit Druckleiste (8) und Schenkelfeder (9) in einem Schlitz (6) um eine Achse (1o) im Rohrgehause (1)drehbar gelagert ist, wahrend der Auslösehebel (12) mit Führungsnase um eine Achse (13) drehbar in einer Aussparung (11) am oberen Rand des Rohrgehauees (1) befestigt ist.
    12.) Halbautomatisches Injektionsgerät nach Anspruca 2,31 6 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß Einspritzrohr (24) mit einem Skalenfinger (31) versehen ist, der durch eine Randaussparung im Einschußrohr (18) durchgeführt wird und auf dem sie Skalenmaßeinteilung entspreche ad dem Injektionskörper (19) aulgebracht ist, die am unteren Rand der überwurfmutter (2) gut abgelesen werden kann und in der Voreinstellung der gewünschten Injektionsmenge entspricht, welche über den Einstell- und Aufzugknopf (26) vorher eingedreht werden muß, nachdem bei der ersten Montage des Gerätes uie Lange der Kolbenstange (28) entsprechend der Teiletoleranzen des Gerätes mittels Kalottenmutter (39)in 'der Überhubklappe justiert und mit Lack gesichert wird.
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