DE3346856A1 - Einspritzeinrichtung - Google Patents
EinspritzeinrichtungInfo
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/20—Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically
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Description
33A6öbb
Einspritzeinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft Einspritz- oder Arnei-Verabreichungsvorrichtungen,
die bei der Abgabe einer erforderlichen Dosis an ein Tier verwendet werden.
Eine bekannte Einspritzvorrichtung weist die Verwendung eines Auslösers oder einer ähnlichen Anordnung auf, auf
welchen der Benutzer eine Kraft aufbringen muß, um die Vorrichtung
zu betätigen und eine gewünschte Dosiseinheit an ein Tier zu verabreichen. Diese bekannten Vorrichtungen erfordern
deshalb zwei Tätigkeiten, nämlich erstens muß die Vorrichtung relativ zum Tier in einer gewünschten Lage gehalten
werden, und zweitens muß der Benutzer die Vorrichtung betätigen, um die Dosismenge dem Tier zu ver:breichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehenden Nachteile zu überwinden oder erheblich zu mindern.
Es ist hier eine Einspritzeinrichtung beschrieben mit einem länglichen Hohlkörper, in welchem ein Kolben und ein Zylinder
angebracht sind, die aufeinander einwirken und so zusammenwirken, daß eine Kammer mit einem veränderlichen Volumen
vorgesehen ist, wobei sich ein erster Durchgang aus der Kammer zu einem Ende des Körpers erstreckt, um die Verbindung
mit einer Injektionsnadel zu schaffen, ein zweiter Durchgang sich von der Kammer zu dem anderen Ende des Körpers hin
erstreckt und mit einem Behälter verbindbar ist für Flüssickeit,
die von der Einspritzeinrichtuna abgegeben werden soll,
wobei ferner Ventileinrichtungen die Bewequnc der Flüssigkeit
durch die Einspritzeinrichtung von dem zweiten Durchgang zu dem ersten Durchgang hin begrenzen bzw. einschränken,
eine Federeinrichtung den Kolben und Zylinder vorspannen, so daß sie sich relativ zueinander bewegen und das Volumen
der Kammer minimal machen, eine Rückhalteeinrichtung wahlweise
die Relativbewegung des Kolbens und Zylinders verhindert, um das Volumen minimal zu machen, und wobei eine Aus-
BAD ORIGINAL
lösorfreigabeeinrichtung bewegbar an einem Ende des Körpers
angebracht und betrieblich der Rückhalteeinrichtung zugeordnet ist, um dieselbe so zu betreiben, daß sie die Relativbewegung
zwischen dem Kolben und Zylinder erlaubt, um dadurch Flüssigkeit durch den ersten Durchgang hinaus auszuspritzen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nun beispielshalber unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Dosier- oder Einspritzeinrichtung und
Figur 2 einen schematischen Seitenschnitt der Vorrichtung der Figur 1.
In Figur 1 ist schematisch eine Arzneiverabreichungs- oder -einspritzeinrichtung 10 gezeigt, die geeignet derart ausgestaltet
ist, daß eine vorbestimmte Dosismenge an ein Tier gegeben werden kann. Die Vorrichtung 10 hat eine Zapfhahnverbindungseinrichtung
11, die an einer flexiblen Leitung anbringbar ist, die zu einem Behälter eines Arzneimittels
führt. Die Vorrichtung 10 hat ferner ein äußeres zylindrisches
Gehäuse 12, welches von einem Benutzer bei Anwendung der Vorrichtung bei einem Tier ergriffen wird. Ein Ende der
Vorrichtung 10 nimmt eine (nicht gezeigte) Nadel auf, die mittels einer rückziehbaren Abschirmung oder Haube 13 geschützt
ist, die mit einem Durchgang 14 versehen ist, durch welchen die Nadel bei der Benutzung heraussteht. Die Abschirmung
13 ist gleitbar über eine Adaptereinrichtung 4 7 gehaltert, die gleitbar mit der Nadelhalterung 42 in Eingriff
steht.
Im Gehäuse 12 sind ein Kolben 15 und ein Zylinder 16, die aufeinander einwirken, angebracht, welche so zusammenwirken,
daß sie einen Arbeitsraum mit einem veränderlichen Volumen definieren, der Arzneimittel durch den Zapfhahnanschluß
11 einzieht und die Arznei durch die Nadel am anderen
Ende ausgibt. Der Kolben 15 ist länglich und hohl ausgebildet,
um einen Längsdurchgang 17 vorzusehen, welcher mit dem
Innenraum in Verbindung steht, der durch den Zylinder 16
gebildet ist. Vom Zylinder 16 erstreckt sich eine Leitung
18 unter Schaffung eines Durchganges 19, der eine Verbindung vorsieht zwischen der Zapfhahnverbindung 11 und dem durch
den Zylinder gebildeten Raum. Der Durchgang 17 steht mit
einer Einwegeventilanordnung 20 und Durchgang 21 in Verbindung, welcher die Arznei zur Nadel führt. Zwischen dem KoI-ben 15 und der inneren Oberfläche des Zylinders 16 sind
Dichtungen 22 angeordnet, die eine relative Gleitbewegung
zwischen dem Kolben 15 und dem Zylinder 16 erlauben. Man
erkennt, daß der Kolben am Gehäuse 12 befestigt ist, während der Zylinder wahlweise in diesem relativ bewegbar ist.
gebildet ist. Vom Zylinder 16 erstreckt sich eine Leitung
18 unter Schaffung eines Durchganges 19, der eine Verbindung vorsieht zwischen der Zapfhahnverbindung 11 und dem durch
den Zylinder gebildeten Raum. Der Durchgang 17 steht mit
einer Einwegeventilanordnung 20 und Durchgang 21 in Verbindung, welcher die Arznei zur Nadel führt. Zwischen dem KoI-ben 15 und der inneren Oberfläche des Zylinders 16 sind
Dichtungen 22 angeordnet, die eine relative Gleitbewegung
zwischen dem Kolben 15 und dem Zylinder 16 erlauben. Man
erkennt, daß der Kolben am Gehäuse 12 befestigt ist, während der Zylinder wahlweise in diesem relativ bewegbar ist.
Um de Leitung 18 ist eine drehbare Hülse 23 angeordnet, die mittels eines Gewindeflansches 24 mit dem Gehäuse 12 in
Gewindeeingriff steht. Die Hülse 23 ist um ihre Längsachse
drehbar und mit einer Skalenmarkierung versehen, welche die Dosiervolumina anzeigt. Eine Feder 25 umgreift die Leitung
18 und stößt gegen den Zylinder 16 sowie einen Endflansch
26 der Hülse 23, wodurch der Zylinder 16 so vorgespannt wird, daß er sich zur Nadel hin in Richtung nach links bewegt und das Volumen des durch den Kolben 15 und den Zylinder 16 definierten Arbeitsraumes minimal macht.
Gewindeeingriff steht. Die Hülse 23 ist um ihre Längsachse
drehbar und mit einer Skalenmarkierung versehen, welche die Dosiervolumina anzeigt. Eine Feder 25 umgreift die Leitung
18 und stößt gegen den Zylinder 16 sowie einen Endflansch
26 der Hülse 23, wodurch der Zylinder 16 so vorgespannt wird, daß er sich zur Nadel hin in Richtung nach links bewegt und das Volumen des durch den Kolben 15 und den Zylinder 16 definierten Arbeitsraumes minimal macht.
Deshalb ist das variable Volumen, welches durch die aufeinander einwirkenden Kolben 15 und Zylinder 16 definiert ist,
dann bei einem Minimum, wenn der Kolben 15 und der Zylinder 16 für eine Relativbewegung frei sind. Das rechte Ende der
Leitung 18 ist mit einer Taste, einem Knauf, Griff oder
Knopf 27 versehen, der vom Benutzer ergriffen und zurückgezogen wird, um dadurch die Relativbewegung des Zylinders
16 zum Kolben 15 hervorzurufen und das dadurch definierte
Leitung 18 ist mit einer Taste, einem Knauf, Griff oder
Knopf 27 versehen, der vom Benutzer ergriffen und zurückgezogen wird, um dadurch die Relativbewegung des Zylinders
16 zum Kolben 15 hervorzurufen und das dadurch definierte
veränderliche Volumen zu erhöhen. Sobald deshalb das Volumen vergrößert ist, wird Arznei durch die Einwegeventilanordnung
28 und die Zapfhahnverbindung 11 hereingezoqen, wodurch nach wiederholtem Loslassen des Zylinders 16 für eine weitere Be-
wegung das Volumen verringert wird, welches die Arznei durch die Einwegeventilanordnung 2 0 herausdrückt. Der Knauf oder
Griff 27 stößt gegen die Hülse 23, um das abgegebene bzw. verabreichte Volumen zu regulieren. Nachdem der Zylinder
16 relativ zum Kolben 15 durch den Benutzer dadurch bewegt
worden ist, daß er den Griff 27 gezogen hat, sind der Kolben 15 und der Zylinder 16 an einer Relativbewegung gehindert,
und zwar durch Eingriff einer Vielzahl von Kuoeln 29, die innerhalb einer in dem Zylinder 16 gebildeten, ringförmigen
Ausnehmung 30 angeordnet sind. Ein Freigabeteil 31 umgreift die Kugeln 2 9 und hat die Form einer Hülse mit einer kegelstumpf
förmigen Oberfläche 32, um mit den Kugeln 2 9 in Eingriff zu treten. Das Freigabeteil 31 ist unter Einfluß der
Feder 33 vorgespannt, um die Kugeln 29 in Eingriff mit der Ausnehmung 30 durch die Feder 33 zu drücken oder zu zwingen,
welche an einen Abstandshalter 34 und das Freigabeteil 31 anschlägt. Die Oberfläche 32 steht in Verbindung mit
einer radial äußeren zylindrischen Oberfläche 45, welche die Bewegung der Kugeln 2 9 radial nach außen von innerhalb
der Ausnehmung 30 erlaubt, um den Zylinder 16 freizugeben,
während die radial einwärts liegende zylindrische Oberfläche 4 6 die Kugeln 29 innerhalb der Ausnehmung 30 zurückhält.
Die Kugeln 29 werden durch ein Gehäuse 46 in ihrer Lage zurückgehalten,
welches mehrere, im Winkelabstand angeordnete Löcher 4 7 aufweist, welche die Kugeln 2 9 aufnehmen.
Der Zylinder 16 wird aus seiner Position freigegeben, welche durch die Kugeln 2 9 festgelegt ist, und zwar durch eine Hülse
35, die einen Endflansch 36 aufweist, der geeignet derart ausgestaltet ist, daß er das benachbarte äußerste Ende des
Freigabeteils 31 ergreift, um dadurch dieses Freigabeteil 31 in eine Position zu bewegen, bei welcher die radiale Auswärtsbewegung
der Kugeln 2 9 aus der Lage innerhalb der Ausnehmung 30 heraus erlaubt. Die Hülse 35 ist an einem Stützoder
Halterungsteil 36 angebracht, welches seinerseits an einem Betätigungsteil 37 angebracht ist, welches an eine
Abdeckung 38 stößt oder an dieser befestigt ist. Die Abdek-
BAD ORIGINAL
-δι kung 38 ist mittels eines Halteringes 39 und einer Feder
längs auf dem Gehäuse 12 bewegbar und bildet für die Vorrichtung 10 einen Auslöser bzw. eine Auslöseeinrichtung.
Die Abschirmung 13 stößt gegen die Abdeckung 38 und lenkt bei Bewegung die Abdeckung 3 8 aus, die ihrerseits das Betätigungsteil
37 UJiJ nachfolgend die Hülse 35 bewegt, um
die Kugeln 29 freizugeben.
Nachdem deshalb der Zylinder 16 freigegeben ist, wirf er
unter dem Einfluß der komprimierten Feder 25 gezwungen, das variable Volumen zu verringern und die Arzei durch den
Durchgang 21 herauszudrücken. Man erkennt ferner, daß die Kugeln 2 9 in einem Schlitten 41 zurückgehalten werden, der
auf der Außenoberfläche des Zylinders 16 angeordnet ist.
Die Nadel der Vorrichtung 10 ist in einer Halterung oder Stütze 42 befestigt, die am linken Ende des Kolbens 15 angebracht
ist. Außerdem weist die Stütze 42 einen Flansch 43 auf, der gegen eine Feder 44 so anschlägt, daß die Stütze
42 gegen einen Flansch 4 5 auf dem Zylinder 16 federnd vorgespannt
wird, um dadurch die Abdeckung 3 8 in einer Ruheposition zu stützen oder zu haltern.
Nachdem im Betrieb der Zylinder 1t>
ir^iaegeben ist, zwingt der Druck innerhalb der Dosiermenge die Stütze 42, sich
relativ zur Abschirmung 13 zu bewegen. Wenn also die Abschirmung
13 gegen das Fell des Tieres in Anlage :ct und
die Stütze 42 zum Durchgang 14 hin bewegt wird, ragt d:e
Nadel durch den Durchgang und über die Abschirmung 13 hinaus,
um das Fell des Tieres anzustechen.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung sieht, ist die Vorrichtung 10 für einen selbsttätigen Betrieb sowohl beim
Eingeben von Arznei als auch Einspritzen ausgestaltet. Um die Vorrichtung 10 zu betreiben, wird das Dosiervolumen
durch Drehung der Hülse 23 eingestellt, und der Griff 27 wird zurückgezogen, bis der Zylinder 16 durch die sich in
der Ausnehmung 30 befindenden Kugeln 29 in Stellung ange-
BAD ORIGINAL
3 46856
bracht ist. Das Bedienungspersonal ergreift dann das Gehäuse 12 und führt die Nadel ein, bis die Abschirmung 13 mit dem
Fell des Tieres in Eingriff tritt. Der Benutzer stößt dann die Abschirmung 13 zum Tier hin und bewegt dadurch die Abdeckung
38 und gibt den Zylinder 16 frei. Die Arznei in dem veränderlichen Volumen wird dann durch die Nadel herausgedrückt.
Für die nichtautomatische Benutzung kann die Abschirmung 13 entfernt werden, und die Abdeckung 38 kann
vom Bedienungspersonal direkt manipuliert werden.
Gemäß der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist der Kolben 15 am Gehäuse 12 befestigt, und der
Zylinder 16 ist beweglich angebracht. Die Relativteile des Kolbens 15 und Zylinders 16 können jedoch auch umgekehrt
werden, so daß der Zylinder am Gehäuse 12 befestigt und der Kolben 15 beweglich ist.
BAD ORIGINAL
Claims (9)
- Patentansprüche15 1 „,'Einspritzeinrichtung mit einem länglichen Hohlkörper und darin angebrachtem Zylinder und Kolben, die gegenseitig aufeinander einwirken und derart zusammenwirken, daß eine Kammer mit veränderlichem Volumen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß sich ein erster Durchgang vor2 0 der Kammer zu einem Ende des Körpers erstreckt, um mit einer
Einspritznadel eine Verbindung vorzusehen, ein zweiter Durchgang sich von der Kammer zum anderen Ende des Körpers erstreckt" und mit einem Flüssigkeitsbehälter verbindbar ist, wobei dieFlüssigkeit von der Einspritzeinrichtung abgegeben werden soülBADCopy33A68bbferner eine Ventileinrichtung vorgesehen ist, durch welche die Bewegung der Flüssigkeit durch die Einspritzeinrichtung aus dem zweiten Durchgang zu dem ersten Durchgang beschränkt wird, eine Federeinrichtung den Kolben und Zylinder derart vorspannt, daß sie sich so relativ zueinander bewegen, daß sie das Volumen der Kammer minimal machen, eine Rückhalteeinrichtung wahlweise die Relativbewegung des Kolbens und Zylinders derart verhindert, daß das Volumen minimal gehalten wird, und daß eine Auslöserfreigabeeinrichtung bewegbar am einen Ende des Körpers angebracht und betrieblich der Rückhalteeinrichtung so zugeordnet ist, daß sie die Relativbewegung zwischen Kolben und Zylinder zulassen kann, um dadurch Flüssigkeit durch den ersten Durchgang auszuspritzen. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung eine Vorsprungeinrichtung aufweist, die radial bezüglich der Längsachse des Körpers zwischen einer Rückhalteposition und einer Freigabeposition bewegbar ist, und daß die Freigabeeinrichtung eine axial bewegbare Hülse aufweist, die aus einer ersten Stellung unter Zurückhaltung der Vorsprungeinrichtung in ihrer ersten Stellung bewegbar ist, und eine zweite Stellung, bei welcher die radiale Beweaung der Vorsprungseinrichtung in ihre zweite Position erlaubt ist, und daß die Auslöserfreigabeeinrichtung wahlweise die Hülse axial bewegt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöserfreigabeeinrichtung zur Bewegung der Hülse längs des Körpers bewegbar ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben an einem Ende des Körpers befestigt ist und der Zylinder längs des Körpers bewegbar ist und daß die Einspritzeinrichtung ferner eine Leitung aufweist, die an dem Zylinder befestigt ist und sich von diesem nach außerhalb des anderen Endes des Koruers der-BAD ORIGINALart erstreckt, daß ein Bedienungsmann sie ergreifen kann, um den Zylinder relativ zum Kolben zu bewegen und das Volumen der Kammer minimal zu machen, und daß sich der erste Durchgang durch den Kolben erstreckt und sich der zweite Durchgang durch die Leitung hindurch erstreckt.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschirmung oder Haube bewegbar an einem Ende des Körpers angebracht ist und mindestens teilweise die Nadel abdeckt und geeignet derart ausgestaltet ist, daß sie mit der Auslöserfreigabeeinrichtung so in Eingriff kommt, daß dieselbe nach erzwungener Berührung der Abschirmung mit einem zu spritzenden Tier betätigt wird.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprungseinrichtung eine Vielzahl von Kugeln und ein Gehäuse aufweist, welches die Kugeln in einem Winkelabstand um die Körperachse herum zurückhält, und daß der Zylinder sich radial nach außen öffnende Ausnehmungen auf einer radial äußeren Umfangsoberflache aufweist, innerhalb dessen die Kugeln angeordnet sind, um die Bewegung des Zylinders relativ zum Kolben zu verhindern und das Volumen minimal zu machen.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Federeinrichtung vorgesehen ist, welche die Hülse in ihre erste Stellung vorspannt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine - Dosiereinstelleinrichtung, um das Volumen der von der Einspritzeinrichtung abzugebenden Flüssigkeit einzustellen.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine länglich bewegbare Einstellhülse ist, welche die Leitung umgibt und die maximale Längsbewegung des Zylinders durch Anschlag mit einem radialen Vorsprung der Leitung definiert.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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