CH247934A - Spritzvorrichtung. - Google Patents

Description

      Spritzvorrichtung.       Vorliegende Erfindung betrifft eine       Spritzvorrichtung    für Flüssigkeiten, insbe  sondere zum Bespritzen von Pflanzen.  



  Bekannte     Spritzvorrichtungen    weisen Pum  pen auf, die von Hand, durch Elektromoto  ren oder durch Benzinmotoren angetrieben  werden. Die     Spritzvorrichtung    nach vorlie  gender Erfindung bringt gegenüber Bekann  tem eine Vereinfachung, indem sie einen Be  hälter für die zu verspritzende Flüssigkeit       aufweist,    von dessen Wandung mindestens  ein Teil aus flexiblem Material besteht, so  wie einen weiteren Behälter zur Aufnahme  von Druckwasser, das auf die flexible Wan  dung des ersten Behälters zwecks     Austrei-          bens    der Flüssigkeit durch eine Spritzdüse  einwirkt.  



  Der erste Behälter kann aus einem  Gummisack bestehen, der im zweiten Behäl  ter untergebracht ist.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in den     Fig.    1 und 2  der beiliegenden Zeichnung im Schnitt dar  gestellt.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 den Behälter für  die zu verspritzende Flüssigkeit, der als       Gummisack    ausgebildet und in einem weite  ren zylindrischen Behälter 2 aus Metall un  tergebracht ist. Zum Einbringen des Gummi  sackes besitzt der Behälter 2 einen mit dem  übrigen Behälterteil verschraubten Deckel 3.  Mit letzterem ist der mit dem Gummisack 1  verbundene Füllstutzen 4 mittels einer  Ringmutter 5 lösbar befestigt. Am untern    Ende des Füllstutzens 4 befindet sich ein  Sieb 6, und das obere Ende ist durch einen  Gewindezapfen 7 verschlossen. Bei 8 ist ein  Anschluss an eine Leitung 9, welche nach  einer nicht gezeigten Spritzdüse führt.

   Der       Zwischenraum    zwischen den Behältern 1 und  2 besitzt einen Anschluss 10     mit    Ventil 11  an eine     Druckwasserzuführleitung    12. Unter  der Einwirkung des Druckwassers wird der  Gummisack 1     zusammengepresst    und die in  ihm enthaltene Flüssigkeit in die Leitung 9  nach der     Spritzdüse    getrieben und dort ver  spritzt. 13 bezeichnet einen     Ablass    mit Hahn  14 für das Druckwasser aus dem Zwischen  raum.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  ist     zwischen    zwei Hälften 14 und 15 eines       Gehäuses    eine Gummimembran 16 einge  spannt, wodurch oberhalb der Membran ein  Behälter 17 für die zu verspritzende Flüssig  keit und unterhalb der Membran ein Behäl  ter 18 für Druckwasser     gebildet        ist.    19 be  zeichnet den Anschluss an die     Druckwasser-          zufuhr    und 20 den Anschluss nach der  Spritzdüse. Wird Druckwasser in den Behäl  ter 18 eingelassen, so biegt sich die Membran  allmählich in die strichpunktiert gezeichnete  Lage aus und verdrängt die zu verspritzende  Flüssigkeit aus dem Behälter 17 nach der  Spritzdüse.  



  Im allgemeinen wird der zur Verfügung       stehende    Druck des Leitungswassers genü  gen, um die Flüssigkeit, z. B. zum Besprit  zen von Pflanzen, genügend fein zu vertei-           len,    und die gezeigten     Vorrichtungen    zeich  nen, sich durch     Einfachheit        und    Betriebs  sicherheit     aus.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Spritzvorrichtung, insbesondere zum Be spritzen von Pflanzen, gekennzeichnet durch einen Behälter für die zu verspritzende Flüs sigkeit, von dessen Wandung mindestens ein Teil aus flexiblem Material besteht, und durch einen weiteren Behälter zur Aufnahme von Druckwasser, das auf die flexible Wan dung des ersten Behälters zwecks Austrei- bens der Flüssigkeit durch eine Spritzdüse einwirkt. UNTERANSPRÜCHE:

   1. Spritzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet,, dass der erste Behälter aus einem Gummisack be steht, der im zweiten Behälter untergebracht ist, wobei der Raum zwischen den beiden Be hältern an eine Druckwasserzufuhr ange schlossen ist. 2. Spritzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Behälter durch zwei Gehäusehälften ge bildet sind, zwischen welchen eine flexible Membran vorgesehen ist.