DE433555C - Das Abwasser des Wassermotors aufnehmender Wasserbehaelter fuer Beregnungsvorrichtungen mit durch Wassermotor bewegter Duese - Google Patents
Das Abwasser des Wassermotors aufnehmender Wasserbehaelter fuer Beregnungsvorrichtungen mit durch Wassermotor bewegter DueseInfo
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- DE433555C DE433555C DEP50190D DEP0050190D DE433555C DE 433555 C DE433555 C DE 433555C DE P50190 D DEP50190 D DE P50190D DE P0050190 D DEP0050190 D DE P0050190D DE 433555 C DE433555 C DE 433555C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G25/00—Watering gardens, fields, sports grounds or the like
- A01G25/09—Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/0012—Apparatus for achieving spraying before discharge from the apparatus
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- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
(P soigo
Bei Beregnungsanlagen, bei denen eine Düse mit Hilfe eines oder mehrerer Wassermotoren
verschiedenartige Schwenkbewegungen ausführt, ist es ein bekannter Übelstand, daß die Verwertung des Abwassers der Motoren
gewisse Schwierigkeiten macht. Läßt man es nämlich einfach weglaufen, dann entsteht
um den Beregnungsap.parat nach und nach eine Überschwemmung, oder aber der
ίο Boden wird ausgewaschen.
Man hat nun bereits vorgeschlagen, unterhalb der Düse einen das Abwasser des Motors
aufnehmenden Wasserbehälter anzuordnen, um es aus diesem mit Hilfe einer besonderen,
vom Motor angetriebenen Kreiselpumpe einem Segnerschen Wasserrad zuzuführen und auf diese Weise mit nutzbar zu verspritzen.
Diese Lösung der Aufgabe ist eine recht umständliche, da ein großer Aufnahmebehälter,
eine besondere Pumpe und ein besonderes Segnersches Wasserrad notwendig sind, wodurch
einerseits die Anschaffungskosten, andererseits die Betriebskosten wesentlich erhöht werden.
Der Zweck der Erfindung ist es daher, die gestellte Aufgabe der Verwertung des Abwassers
in wesentlich einfacherer Weise zu lösen, und zwar geschieht dies dadurch, daß der das Abwasser aufnehmende Wasserbe-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Emil Hain in Charlottenburg.
hälter als ein die Düse umgebender, die Düsenmündung
überragender Becher ausgestaltet ist, aus dem das Abwasser, sobald es bis zur Düsenmündung gestiegen ist, von dem
Düsenstrahl mitgerissen wird. Auf diese Weise entfallen die besondere Pumpe, das besondere
Segnersche Wasserrad und der große Behälter, und die ganze Einrichtung der Beregnungsanlage bleibt dieselbe, so daß
ίο auch bereits bestehende durch Aufsetzen eines Bechers bzw. einer Düse mit Becher
mit Leichtigkeit umgebaut werden können. Gegenüber anderen Beregnungsanlagen, bei
welchen das Abwasser des Motors in die Druckleitung geführt wird, hat der Gegenstand
der Erfindung noch den Vorteil, daß nicht unnötig große Motoren zum Antrieb der Beregnungsanlage verwendet werden
müssen, da das Abwasser sozusagen ohne jeden Gegendruck in den die Düse umgebenden
Becher gelangt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Verbindung
mit zwei verschiedenen Ausführungsformen eines Regenapparates für den Großbetrieb dargestellt. Es ist aber ohne
weiteres klar, daß die gleiche Einrichtung auch für Kleinregner, wie sie in Garten Verwendung
finden, nutzbar gemacht werden kann.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Einrichtung gemäß der Erfindung,
während die
Abb. 2 und 3 einen Regenapparat in Seitenansicht und Grundriß darstellen.
Abb. 4 ist eine schematische Darstellung der Einrichtung gemäß Abb. 2 und 3, während
Abb. 5 eine andere Ausführungsform zeigt.
Abb. 6 ist eine Einzelheit der Einrichtungen gemäß Abb. 2 bis 5 und
Abb. 7 eine Darstellung des Düsenweges. Um die Düse 8 ist ein oben offenes becherartiges
Gefäß 9 angeordnet, dessen Oberkante etwas höher liegt als die Düsenöffnung. Das
nach unten gegabelte Regenrohr 10, auf dem die Düse 8 sitzt, wird durch einen oder mehrere
Wassermotoren beliebig bewegt, so daß es entweder in zwei verschiedenen Ebenen schwingt oder Drehbewegungen ausführt. Das
Abwasser des oder der Motoren tritt durch eine Leitung 11 in das Gefäß 9 ein. Sobald
nun der Wasserspiegel die gezeichnete Höhe erreicht, wird das Abwasser durch den mit
großer Gewalt austretenden Strahl 12 mitgerissen und zugleich mit diesem verteilt.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 bis 4 schwingt das Rohr 10 um eine wagerechte
Achse 13 und um eine ebenfalls wagerechte Achse 14, die zur Achse 13 senkrecht
steht. ·
Abb. 6 zeigt, wie die Wasserführung durch die beiden notwendigen Gelenke erfolgt. Die
Schwenkbewegung um die Achse 13 wird durch einen Wassermotor 15 bewirkt und die
Schwenkbewegung um die Achse 13 durch einen Wassermotor 16. Da beide Wassermotoren
durch die Absperrorgane 17 und 18 regelbar sind, so können die beiden Schwenkbewegungen
in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden. Z. B. kann eine Führung des Wasserstrahles, so wie in Abb. 7 dargestellt,
sich durchführen lassen. Das Abwasser beider Motoren gelangt durch die Leitungen
11 ohne Überwindung eines nennbaren Widerstandes in das Gefäß und wird aus
diesem durch den Wasserstrahl 12 mit verspritzt.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 sind die beiden Motoren 16 und 15 hintereinander
geschaltet, dergestalt, daß ein Teil des Abwassers des Motors 16 im Motor 15
Arbeit leistet und die Abwasser beider Motoren in der Leitung 11 vereinigt dem Gefäß
9 zufließen. Durch Steuer organe 19 läßt
sich regeln, in welcher Weise die Verteilung des Abwassers des ersten Motors vorgenommen
werden soll.
Die dargestellten Einrichtungen dienen nur zur Erläuterung, in welcher Weise der der go
Erfindung zugrunde liegende Gedanke praktisch ausgeführt werden kann, ohne daß er
gerade hierauf beschränkt wäre, vielmehr können unter Berücksichtigung der verschiedensten
Arten von Wassermotoren einerseits und beweglichen Regendusen andererseits die
verschiedensten Abänderungen getroffen werden, ohne dadurch außerhalb des Rahmens der
Erfindung zu fallen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Das Abwasser des Wassermotors aufnehmender Wasserbehälter für Beregnungsvorrichtungen mit durch Wassermotor bewegter Düse, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter als ein die Düse umgebender, die Düsenmündung überragender Becher ausgestaltet ist, aus dem das Abwasser, sobald es bis zur Düsenmündung gestiegen ist, von dem Düsenstrahl mitgerissen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50190D DE433555C (de) | 1925-04-05 | 1925-04-05 | Das Abwasser des Wassermotors aufnehmender Wasserbehaelter fuer Beregnungsvorrichtungen mit durch Wassermotor bewegter Duese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50190D DE433555C (de) | 1925-04-05 | 1925-04-05 | Das Abwasser des Wassermotors aufnehmender Wasserbehaelter fuer Beregnungsvorrichtungen mit durch Wassermotor bewegter Duese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433555C true DE433555C (de) | 1926-09-03 |
Family
ID=7384237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50190D Expired DE433555C (de) | 1925-04-05 | 1925-04-05 | Das Abwasser des Wassermotors aufnehmender Wasserbehaelter fuer Beregnungsvorrichtungen mit durch Wassermotor bewegter Duese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433555C (de) |
-
1925
- 1925-04-05 DE DEP50190D patent/DE433555C/de not_active Expired
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