DE617799C - Weitstrahlregner - Google Patents

Weitstrahlregner

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DE617799C
DE617799C DEL84505D DEL0084505D DE617799C DE 617799 C DE617799 C DE 617799C DE L84505 D DEL84505 D DE L84505D DE L0084505 D DEL0084505 D DE L0084505D DE 617799 C DE617799 C DE 617799C
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Germany
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turbine
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sprinkler
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DEL84505D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0468Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements the liquid actuating a motor after passing the spray outlet

Description

Gegenstand, der Erfindung ist ein Weitstrahlregner, der auch zum Verregnen von Abwässern oder mit Verunreinigungen versehenem Wasser benutzt werden soll.
Von den bekannten Bauarten unterscheidet sich die Neuerung dadurch, daß- die Antriebsturbine, die in bekannter Weise das Strahlrohr herumschwenkt, in dem sie unter Einschaltung eines Übersetzungsgetriebes auf einen am Standrohr festen Zahnkranz arbeitet, in unmittelbarer Nähe des· Standrohres angebracht ist, während das Düsenrohr selbst von dem Standrohr aus entgegengesetzt zur Lage der Turbine abgebogen ist, eine Schleife bildet und wieder in die Nähe des Standrohres zurückgeführt ist, so daß der Strahl an den Schaufeln der' Turbine diese nur leicht streifend vorbeigeht.
Es sind Weitstrahlregner bekannt, bei denen auch das Düsenrohr nur einen einzigen geschlossenen Strahl aussendet, also keine Nebendüsen hat, die auf die Turbine gerichtet sind. Der Hauptstrahl streicht an der Turbine vorbei und berührt nur leise die
s5 Schaufeln. Das genügt aber, die Turbine in Drehung zu setzen. Bei diesen bekannten Weitstrahlregnern muß aber wegen der Auskragung des Strahlrohres die Turbine an der Düse befestigt sein, und von dort aus muß die Drehung des Turbinenrades durch ein Übertragungsgestänge, ζ. Β. eine biegsame Welle, auf das in der Nähe des Standrohres vorgesehene Übersetzungsgetriebe geleitet 'werden, welches nun die Drehung des Strahlrohres mit dem Düsenkopfe bewirkt. Demgegenüber wird durch die Krümmung des Düsenrohres im vorliegenden Falle der Vorteil erzielt, daß ein Übertragungsgestänge (biegsame Welle u. dgl.) vermieden wird. Ferner wird der Vorteil erreicht, daß der ganze Weitstrahlregner in den Erdboden eingebaut werden kann und das Austreten des Wasserstrahles durch eine verhältnismäßig enge Öffnung erfolgen kann, während bei der bekannten Einrichtung die Auslaßöffnung mindestens die Größe eines Kreises mit der Auskragungslänge des Strahlrohres als Radius haben, müßte.
Die Benutzung eines gekrümmten Düsenrohres ist allerdings an sich auch bekannt, aber bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich nicht um einen Weitstrahlregner, denn das Düsenrohr befindet sich dort innerhalb der Turbine, so daß die Schaufeln um das Düsenrohr herumlaufen und von dem iHauptstrahl zeitweise getroffen werden, diesen also unterbrechen. Zum Antrieb ist dort eine Nebendüse vorgesehen, die die Verwendung des bekannten Apparates für unreines, schlammiges Gewässer ausschließen dürfte, da sie sich sehr bald zusetzen würde. Die Benutzung des an sich bekannten, rüsselförmig gekrümmten Düsenrohres dient also im vorliegenden Falle einem ganz anderen Zwecke als bei der bekannten Anlage.
Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht des Erfindungsgegenstandes. Das Standrohr α trägt in
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bekannter Weise am oberen Ende einen festen Zahnkranz; auf dem sich ein von der Turbine c getriebenes Planetenrad abwälzt. Die Übertragung von dem Turbinenrad c auf das kleine Antriebsrad geschieht in ebenfalls bekannter Weise unter Einschaltung eines Übersetzungsgetriebes in dem Kasten &. Das Standrohr trägt oben das auf Kugellagern liegende Düsenrohr d. Es ist gemäß der Erfindung
ίο zunächst von der Turbine weggebogen und wird in 'einer Schleife zu dieser zurückgeführt, derart, daß der Hauptstrahl an der Turbine, diese nur leicht streifend, vorbeigeführt ist. Die schleifenartige Ausbildung des umlaufen-
den Düsenrohres gemäß vorliegender Erfindung bietet auch noch den Vorteil, daß das letzte Ende des Düsenrohres wieder gestreckt ausgeführt werden kann, wie das z. B. aus Abb. 2 ^ersichtlich ist, so daß man in dieses letzte Ende den bekannten Strahlausgieicher, der aus einem Ijtöhrenhündel besteht, einbauen kann. Es ist günstig, diesen bekannten Strahlausgleicher möglichst nahe an die Düse heranzusetzen. Die Turbine ist möglichst nahe an die Achse des festen Standrohnes herangerückt. Von dieser Turbine aus wird das umlaufende Strahlrohr zunächst nach der entgegengesetzten Seite abgebogen und etwas herabgezogen, dann wieder aufwärts geführt, so daß der Strahl die nötige Wurfweite erlangen kann. Da nun die Mündung des Düsenrohres in der Nachbarschaft der Achse des Strahlrohres liegt, so wird erreicht, daß die Auswurföffnung bei einem eingebauten Weitstrahlregner sehr klein im Durchmesser gewählt werden kann. Die günstige Lage der Turbine erlaubt ihre unmittelbare Kupplung mit der Hauptachse des Zahnradgetriebes, erspart also jede Übertragung durch eine biegsame Welle oder ein anderes EIement. " r

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Weitstrahlregner, dessen durch den sie leicht streifenden Düsenstrahl angetriebene Turbine mit einem am Standrohr festen Zahnkranz zusammenarbeitet, dadurch, gekennzeichnet, daß die Turbine seitwärts dicht, am Standrohr liegt und das- Strahlrohr nach der entgegengesetzten Seite von der Turbine weg und dann in einer Schleife zu dieser zurückgebogen wird, derart, daß die Mündung der Düse möglichst nahe an das Standrohr herangerückt ist.
    Hierzu 1 Bfatt Zeichnungen
DEL84505D 1933-09-21 1933-09-21 Weitstrahlregner Expired DE617799C (de)

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DEL84505D DE617799C (de) 1933-09-21 1933-09-21 Weitstrahlregner

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DE (1) DE617799C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952041C (de) * 1954-07-04 1956-11-08 Mannesmann Ag Propellerregner mit Anlaufvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952041C (de) * 1954-07-04 1956-11-08 Mannesmann Ag Propellerregner mit Anlaufvorrichtung

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