DE952041C - Propellerregner mit Anlaufvorrichtung - Google Patents

Propellerregner mit Anlaufvorrichtung

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DE952041C
DE952041C DEM23659A DEM0023659A DE952041C DE 952041 C DE952041 C DE 952041C DE M23659 A DEM23659 A DE M23659A DE M0023659 A DEM0023659 A DE M0023659A DE 952041 C DE952041 C DE 952041C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propeller
mouthpiece
jet
sprinkler
jet pipe
Prior art date
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Expired
Application number
DEM23659A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Michaelis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
Priority to DEM23659A priority Critical patent/DE952041C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE952041C publication Critical patent/DE952041C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/06Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet
    • B05B3/063Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet using a member, e.g. a deflector, for creating the tangential component of the jet

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Propellerregner mit Anlaufvorrichtung Die Erfindung betrifft einen Propellerregner mit Anlaufvorrichtung, die die Gestalt eines Schaufelkranzes hat. Es sind Propellerregner bekannt, bei denen durch eine Bewegung des Schaufelkranzes entweder in Richtung der Drehachse oder aber in Form einer Schwenkbewegung des ganzen Schaufelrades dafür gesorgt wird, daß nach Beginn der Beregnung, also nachdem der Schaufelkranz seine Aufgabe erfüllt hat, dieser aus dem Bereich des Strahles herausgebracht wird.
  • Die bekannten Einrichtungen sind aber verhältnismäßig verwickelt und durch die Verwendung zahlreicher Getriebeteile nicht frei von Störungen.
  • Die Erfindung geht einen grundsätzlich anderen Weg insofern, als der Propeller und die Anlaufvorrichtung, d. h. insbesondere der Schaufelkranz, mit fester Drehachse am Strahlrohr gelagert sind, und daß statt den Schaufelkranz zu bewegen das Mundstück des Strahlrohres bewegt wird. Während es in der Ruhelage derart angeordnet ist, daß der zuerst austretende Strahl auf den Schaufelkranz trifft und diesen bewegt, wird das Mundstück durch die beim Durchgang durch das Strahlrohr auftretenden Kräfte aus dieser Ruhelage heraus bewegt, bis der austretende Strahl an dem Schaufelkranz vorbeigeht.
  • Bei der einfachsten Ausführungsform wird die Bewegung des Mundstückes dadurch hervorgerufen, daß das Strahlrohr bogenförmig gestaltet und so elastisch gehalten ist, daß der hindurchfließende Wasserstrahl die gewünschte Lageänderung des Mundstückes bewirkt. Statt der Bogenform kann auch eine Schraubenlinienform gewählt werden. Will man nicht die Elastizität eines bogenförmig gestalteten Strahlrohres ausnutzen, so kann man das Mundstück durch ein elastisches Zwischenstück an das Strahlrohr anschließen und entweder durch eine leicht gekrümmte Form des Zwischenstückes oder aber durch das Gewicht des Mundstückes dafür sorgen, daß im Ruhezustand die Mundstückachse auf den Schaufelkranz hin gerichtet ist, während der durchfließende Strahl eine Streckung des Zwischenstückes und ein Anheben des Mundstückes hervorruft, so daß der austretende Strahl - wie im ersten Fall - an dem Schaufelkranz vorbeigeht.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird das Mundstück durch eine Kupplung mit Einpunktauf-,jlängung an der Oberseite so mit dem Strahlrohr verbunden, daß es - wie im zweiten Fall - durch den Strahl angehoben wird.
  • Das bewegliche Mundstück wird zweckmäßig seitlich in geeigneter Weise geführt und der Ausschlag seiner Schwenkbewegung durch einen einstellbaren Anschlag od. dgl. begrenzt. Zur Unterstützung der Schwenkbewegung des Strahlrohres kann das Mundstück entgegengesetzt zur Schwenkbewegung abgewinkelt sein, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Einstellvorrichtung. Mit der seitlichen Führung des Strahlrohres kann auch eine Einstellvorrichtung verbunden sein, um auf diese Weise die Eintauchtiefe des Propellers in dem Strahl regeln zu können. Die Drehachse des Propellers und des Schaufelkranzes liegen zweckmäßig in der Standrohrachse. Man erreicht auf diese Weise einen gleichmäßigen Lauf des Propellers ohne Rücksicht auf Winddruck und ohne Rücksicht auf eine etwaige schräge Lage des Standrohres. Wie an sich bekannt, kann ein Ausgleichsgewicht mit der Anordnung verbunden sein, und zwar vorzugsweise in der Verlängerung des Strahlrohres.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 die erste Ausführungsform in Ansicht und in Draufsicht und Abb. 3 eine zweite Ausführungsform in Teilansicht im Schnitt.
  • Auf dem Standrohr i in der Längsachse desselben, und zwar senkrecht zu dieser ist der Propeller 2 mit dem Schaufelkranz 3 auf der Achse 4 gelagert. Das Strahlrohr 5 hat einen bogenförmigen Teil 6, der in das Mundstück 7 übergeht. Ein Verlängerungsstück 8 ist- als Gegengewicht ausgebildet. Das Mundstückende des Strahlrohres ist in einer Führung 9 geführt, so daß es - wie gestrichelt angedeutet - auf und ab schwenken kann. Die Begrenzung erfolgt mit Hilfe einer Stellschraube io. Die seitliche Einstellung kann durch eine zweite Stellschraube ii bewirkt sein. In der Ruhestellung nimmt das Strahlrohr die gestrichelte Lage ein, so daß der erste aus dem Strahlrohr austretende Wasserstrahl auf den Schaufelkranz trifft und diesen und damit den Propeller 2 in Drehung versetzt. Mit zunehmendem Ansteigen des Wasserdrucken versucht der bogenförmige Teil 6 auseinanderzugehen, dabei hebt sich das Mundstück 7 bis zu seiner Begrenzung durch den Anschlag io und so weit, daß der Strahl i2 aus dem Bereich des Schaufelkranzes 3 tritt und nur noch der Propeller 2 beaufschlagt wird.
  • Bei der anderen gezeichneten Ausführungsform ist an das Strahlrohr mit Hilfe einer an sich bekannten Einpunktaufhängungs-Kupplung 13 das Mundstückende des Strahlrohres angeschlossen, und zwar derart, daß zunächst durch das Gewicht dieses Mundstückendes der -erste austretende Wasserstrahl auf den Schaufelkranz 3 trifft und dann das Mundstückende 7 angehoben wird, bis der Strahl aus dem Bereich des Schaufelkranzes heraustritt.
  • Die Ausführung des Propellerregners gemäß der Erfindung ist überdies einfach, so daß der Regner billig herzustellen ist und ohne Störungen arbeitet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Propellerregner mit Anlaufvorrichtung, vorzugsweise in Gestalt eines Schaufelkranzes, die nach Beginn der Beregnung aus dem Bereich des Strahles gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller und die Anlaufvorrichtung mit fester Drehachse am Strahlrohr gelagert sind, dessen Mundstück durch den durchfließenden Strahl so weit aus der Ruhelage entfernbar, z. B. anhebbar ist, daß der austretende Strahl an der Anlaufvorrichtung vorbeigeht.
  2. 2. Propellerregner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr bogenförmig oder schraubenlinienförmig gestaltet und so elastisch ist, daß die gewünschte Lageänderung des Mundstückes durch den hindurchfließenden Wasserstrahl bewirkt wird.
  3. 3. Propellerregner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück durch eine Einpunktaufhängung so angeordnet, z. B. mit einem bogenförmig gestalteten Strahlrohr verbunden ist, daß das Mundstück durch den Strahl entgegen seinem Gewicht nach oben gedrückt wird.
  4. 4. Propellerregner -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück mit einem elastischen, z. B. aus Gummi bestehenden Zwischenstück z. B. an ein bogenförmiges Strahlrohr so angeschlossen ist, daß das Mundstück durch den Strahl aus seiner Ruhelage bewegt wird.
  5. 5. Propellerregner nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch eine Begrenzung bzw. einen Anschlag bzw. eine Führung für die Aufwärtsbewegung der Düse.
  6. 6. Propellerregner nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine Abwinkelung des Mundstückes entgegengesetzt der Schwenkrichtung, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Einstellvorrichtung.
  7. 7. Propellerregner nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichteng zur Veränderung der Seitenrichtung des Strahlrohres zur Regelung der Eintauchtiefe des Propellers. B. Propellerregner nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Propellers und des Schaufelkranzes in der Standrohrachse liegen, so daß ungleichmäßige Beaufschlagung z. B. durch -den Winddruck vermieden wird. g. Propellerregner nach den Ansprüchen I bis 8, gekennzeichnet durch ein Gegengewicht für das Strahlrohr"vorzugsweise in Verlängerung des Strahlrohres. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 637 341, 75 703, 617 799, 561670; USA.-Patentschrift.Nr. I 73o 623.
DEM23659A 1954-07-04 1954-07-04 Propellerregner mit Anlaufvorrichtung Expired DE952041C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE75703C (de) * A. BEHR in Cöthen, Anh Rasensprenger mit einem auf ein festes Standrohr aufgestecktem, im Kreise geführten Schlauch
US1730623A (en) * 1926-11-18 1929-10-08 Fingal C Orr Rotary water sprinkler
DE561670C (de) * 1930-11-21 1932-10-17 Heinrich Perrot Jr Beregnungsvorrichtung
DE617799C (de) * 1933-09-21 1935-08-26 Karl Ludwig Lanninger Weitstrahlregner
DE637341C (de) * 1935-07-31 1936-10-26 Thyssen Sche Gas Und Wasserwer Umlaufregner

Patent Citations (5)

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