DE691035C - Strahlrohrkraftschalter - Google Patents

Strahlrohrkraftschalter

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DE691035C
DE691035C DE1937A0083265 DEA0083265D DE691035C DE 691035 C DE691035 C DE 691035C DE 1937A0083265 DE1937A0083265 DE 1937A0083265 DE A0083265 D DEA0083265 D DE A0083265D DE 691035 C DE691035 C DE 691035C
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DE
Germany
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jet pipe
power switch
switch according
additional
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Expired
Application number
DE1937A0083265
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English (en)
Inventor
Otto Lesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Strahlrohrkraftschalter Die Erfindung betrifft einen Strahlrohrkraftschalter, der insbesondere -für hochempfindliche Impulsgeber, wie z. B. Kreisel, geeignet ist und der, wie üblich, mindestens eine Auffangdüse aufweist, die in bezug auf die Strahlrohrnullstellung derart angeordnet ist, daß sie mit wachsender Abweichung des Strahlrohres von seiner Nullstellung stärker .beaufschlagt wird.
  • Bei solchen Strahlrohrkraftschaltern ist mit der Gefahr zu rechnen, daß z. B. bei sprunghafter Steigerung des Impulses das Strahlrohr- über den Bereich der Auffangdüse oder -düsen hinausschwingt. Um. dies zu verhindern, hat man bisher zur Begrenzung des Strahlrohrausschlages Anschläge vorgesehen. Diese Behelfsmaßnahme ist insofern nachteilig, als das Strahlrohr, durch die Anschläge festgehalten, bei großen Impulsen nicht immer weit genug auszuschlagen, d. h. also bei sprunghafter Steigerung des Impulses derartigen Sprüngen nicht zu folgen vermag, weil es hieran durch die Anschläge gehindert wird. Im übrigen verursachen solche Anschläge erfahrungsgemäß vornehmlich bei hochempfindlichenImpulsgebern; wie Kreiseln, schädliche Rückwirkungen, die nicht selten die Anwendung eines empfindlichen Impulsgebers unmöglich machen: Der; Erfindung gemäß werden diese nachteiligen Folgen des Hinausschwingens des Strahlrohres über die sonst durch die Anschläge festgelegten. Stellungen dadurch vermieden, daß in Strahlrohrausschlagrichtung hinter der Hauptdüse oder hinter den zu beiden Seiten der Nullstellung liegenden Hauptdüsen eine oder mehrere Zusatzdüsen angeordnet werden, die das Strahlrohr mit wachsendem Ausschlag nacheinander beaufschlagt, und die in den gleichen Arbeitsraum des Servomotors wie die Hauptdüse öder -düsen einmünden.
  • Es sind Strahlrohrkraftschälter bekannt; bei denen zwischen den beiden üblichen Auf= fangdüsen; die seit wachsender Abweichui@g;; des Strahlrohres aus seiner Nullstellung' stärker beäufschlagt werden, noch eine Zü"' satzdüse vorgesehen ist, die von dem Strahlrohr in dessen Nullstellung voll beaufschlagt wird. Eine solche Zusatzdüse kommt für die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgäbe nicht in Betracht; weil für diese die Nullstellung und alle diejenigen Strahlrohrausschläge belanglos sind, die in dem von den beiden üblichen Hauptdüsen begrenzten Bereich liegen.
  • Die an die Zusatz-Auffangdüsen angeschlossenen Druckmittelleitungen können mit Rückschlagventilen versehen werden, um den Druckverlust auf dem Wege vom Strahlrohr zum Servomotor zu vermindern. Für den Fall, daß eine besondere Druckmittelableitung vorgesehen wird; die von der Hauptleiteng in Richtung des vom Servomotor kommenden Rückstromes gesehen vor der Auffangdüse abzweigt, so kann auch die Hauptleiteng ein Rückschlagventil erhalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Nach den Abb. i und 2 handelt es sich um einen hochempfindlichen Impulsgeber, einen Kreisel i, an dessen Lagerrahmen :2 unmittelbar das Strahlrohr 3 angebracht ist, so daß das Strahlrohr um die Achse x des Rahmens 2 - geschwenkt wird. Von dem Strahlrohr 3 führen in üblicher Weise zwei Druckmittel-Leitungen 4 und 5 auf beide- Seiten des Servomotorkolbens 6: jeder der beiden Leitungen 4 und 5 sind nun in dem Beispiel erfindungsgemäß zwei weitere zusätzliche Leitungen 4, und 4b, 5" und Sb nebengeordnet, die an der Stelle 7 bzw. 8 in die zugehörige Hauptleitung 4 bzw. 5 einmünden. Die Einmündungsstelle 7 liegt in Richtung des Zustromes vor der Abzweigstelle 9 einer besonderen Druckmittelableitung io. Diese sowie die Zweigstelle 9 können so ausgebildet werden, daß der vom Servomotor kommende Rückstrom an der Abzweigstelle im Sinne einer Ablenkung von dem Zustromkanal gerichtet wird; d. h. eine derartige Tendenz erhält, daß der Rückstrom im wesentlichen von der Ableitung io aufgenommen wird. Nach Abb. 2 ergibt sich eine solche Tendenz bereits aus der Strömungsrichtung. Der aus dem Servomotor kommende Rückstrom wird seine Strömungsrichtung beibehalten, anstatt in die Leitung 4 einzutreten. Das gleiche gilt für die Einmündungsstelle 8 der Leitung i i an der rechten Seite des Servomotors. Diese Einmündungsstelle liegt in Richtung des zum Servomotor fließenden Stromes hinter der Abzweigung des besonderen Abflußkänals.
  • Damit der Druckabfall vom Strahlrohr 3 bis zum Servomotor in erträglichen Grenzen bleibt, ist es zweckmäßig, wenigstens in die ";Zusatzleitungen 4" und 4v bzw. S" und Sb 'Rückschlagventile i2 einzubauen, die nur einen zum Servomotor gerichteten Strom freigeben. Sind wie nach Abb. i und 2 besondere Abflußleitungen io vorhanden; so können auch die Hauptleitungen 4 und 5 mit je einem Rückschlagventil 13 ausgerüstet werden.
  • Die Ausführung nach Abb.3 weicht insofern von derjenigen nach den Abb. i und 2 ab, als die Zusatzleitungen 4" 4b, 4, und die besondere Abflüßleitung io an verschiedenen Stellen; d: h. voneinander getrennt, an die Hauptleitung 4 angeschlossen sind. Diese Ausbildung ist besonders dann vorteilhaft, wenn aus irgendwelchen Gründen darauf Wert gelegt wird, daß der Steuerdruck um so mehr zu- oder abnimmt, je mehr das Strahlrohr über den mittleren Bereich hinauswandert. Im Falle der Abb. 3, bei welcher die Häuptleitung4 etwa dem mittleren Ausschlagbereich entspricht, dieser also nach rechts wächst, wird mit Zunehmen des Strahlrohrausschlages der Steuerdruck steigen, weil der Druckabfall beim Beaufschlagen der Leitung 4a größer als beim Beaufschlagen der Leitung 4b ist, während in der Leitung 4, der Druckabfall am kleinsten ist. Soll umgekehrt der Steuerdruck mit wachsendem ;Strahlrohrausschlag sinken, so brauchte die Reihenfolge der Leitungen -., 4a, 4b und 4a nur vertauscht zu werden.
  • Eine Beeinflussung des Steuerdruckes in Abhängigkeit von der den Normalbereich überschreitendenAusschlaggröße kann sowohl in denn .einen als in dein anderen Sinne auch dadurch erreicht werden, daß die zusätzlichen Leitungen verschiedenenQuerschnitt erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Strahlrohrkraftschalter mit mindestens einer in bezug auf die Strahlrohrnullstellung derart angeordneten Auffangdüse, daß deren Beaufschlagung mit wachsender Abweichung des Strahlrohres von seiner Nullstellung zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausschlagrichtung hinter der Auffangdüse eine oder mehrere in den gleichen Arbeitsrauen des Servomotors mündende Zusatzdüsen (4a, 4b und 5a, Sb) angeordnet sind. z. Strahlrohrkraftschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zusatz-Auffangdüsen angeschlossene Druckmittelleitungen (4a, 4b und 5a, 56) mit Rückschlagventilen (12) versehen sind. 3. Strahlrohrkraftschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer besonderen Druckmittelableitung (zo) auch die Hauptleitung (4 und 5) mit einem Rücksch,lagventil (i3) versehen ist. 4. Strahlrohrkraftschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleitungen (4a, 4b und 4a) und eine etwa vorgesehene besondere Ableitung (ro) an verschiedenen Stellen der Hauptleitung (4) an diese angeschlossen sind (Abb. 3). 5. Strahlrohrkraftschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelleitungen (4, 4a, 4bb, 4e) verschiedenen, vorzugsweise in Richtung des Strahlrohrausschlages zu- oder abnehmenden Querschnitt haben.
DE1937A0083265 1937-06-10 1937-06-10 Strahlrohrkraftschalter Expired DE691035C (de)

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DE (1) DE691035C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2724397A (en) * 1950-10-14 1955-11-22 Askania Regulator Co Jet pipe regulators
DE1241652B (de) * 1961-12-28 1967-06-01 Sperry Rand Corp Druckmittelgesteuerte Einrichtung zur Erzeugung einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Pulsen durch einen ausloesenden Steuerimpuls

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2724397A (en) * 1950-10-14 1955-11-22 Askania Regulator Co Jet pipe regulators
DE1241652B (de) * 1961-12-28 1967-06-01 Sperry Rand Corp Druckmittelgesteuerte Einrichtung zur Erzeugung einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Pulsen durch einen ausloesenden Steuerimpuls

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