DE561670C - Beregnungsvorrichtung - Google Patents

Beregnungsvorrichtung

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DE561670C
DE561670C DE1930561670D DE561670DD DE561670C DE 561670 C DE561670 C DE 561670C DE 1930561670 D DE1930561670 D DE 1930561670D DE 561670D D DE561670D D DE 561670DD DE 561670 C DE561670 C DE 561670C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0468Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements the liquid actuating a motor after passing the spray outlet

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Description

Beregnungsgeräte, deren Düsenbewegung durch Verwendung einer Freistrahlturbine erreicht wird, sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt geworden.
Die Erfindung betrifft ein solches Beregnungsgerät, welches vornehmlich für die Verregnung von dickster Jauche und schmutzigen Abwässern gebaut ist. Diese Verwendungsart schließt den Antrieb der Freistrahlturbine
ίο durch einen Nebenstrahl wegen Verstopfungsgefahr aus und bringt infolgedessen die Freistrahlturbine in direkte Beziehung zum Hauptstrahl, der bei solcher Art eines Beregnungsgerätes wiederum wegen Verstopfungsgefahr nie eine gewisse Stärke unterschreitet. Zum Erreichen größtmöglichster Wurfweiten benötigen solche Beregnungsgeräte immer Düsenformen, welche den zur Verregnung kommendea Strahl vor Austritt aus der Düse durch Verwendung eines Gleichrichters beruhigen. Diese dadurch bedingte Länge des Düsenkrümmers bringt die Freistrahlturbine in ziemliche Entfernung von dem jeweils notwendigen Untersetzungsgetriebe, das aus bauliehen Gründen an dem senkrechten Mantelrohr des Beregnungsgerätes angebracht ist.
Die Erfindung zeigt nun ein solches Beregnungsgerät, bei dem sich die Lagerung der Welle des Turbinenrades in einer exzentrisehen Büchse befindet. Durch Drehen der exzentrischen Büchse verändert sich der Achsenabstand von Welle des Turbinenrades und Mittellinie der Verregnungsdüse. Somit wird es möglich., die Schaufeln des Turbinenrades bei verschiedenen lichten Weiten der Verregnungsdüse gleichmäßig zu beaufschlagen. Die Verbindung der Welle des Turbinenrades mit dem zur Drehung des Düsenkrümmers notwendigen Getriebe erfolgt durch eine biegsame Welle.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt die Abbildung einen senkrechten Mittenschnitt durch, ein der Erfindung gemäß ausgeführtes Beregnungsgerät.
Es ist ι der Anschlußstutzen für die nicht näher dargestellte Wasserzuleitung. Auf diesem Stutzen sitzt mit Gewinde 2 festgeschraubt ein Mantelrohr 3; dieses trägt an seinem oberen Ende auf einer Schulterfläche einen Kegelzahnkranz 4. Das Mantelrohr 3 umschließt ein Steigrohr 5 mit leichtem Gleitsitz, so daß das letztere in dem Mantelrohr drehbar ist. Auf das Steigrohr 5 ist an dessen unterem Ende mit Gewinde ein Bundring 6 aufgeschraubt. Dieser Bundring stützt sich durch ein Kugellager 7 gegenüber einer Schulterfläche 8 des Mantelrohres 3 ab. Das Kugellager 7 ist in bekannter Weise noch mit Laufringen versehen. Dadurch ist ein leichter Lauf des Steigrohres 5 selbst bei hohem Druck im Mantelrohr 3 erreicht.
Mit dem Zahnkranz 4 steht ein Kegelrad 9 im Eingriff, das durch ein Untersetzungsgetriebe von dem aus der Verregnungsdüse 10 austretenden Strahl 11 in Drehung versetzter Freistrahlturbine 12 angetrieben wird. Zu diesem Zweck trägt der auf dem Steigrohr 5
aufgeschraubte Krümmer 13 einen Umfassungsring 14 mit Bohrung 15. Der aus der Düse austretende Strahl 11 beaufschlagt das Turbinenrad 12, das fest auf der Welle 16 sitzt. Diese Welle 16 ist auf Kugellager 17 und 18 in einer exzentrischen Büchse 19 gelagert. Durch Drehung der Büchse 19 innerhalb der Bohrung 15 des Umfassungsringes 14 wird das Laufrad 12 dem Strahl 11 genähert oder entfernt. Diese Einrichtung ermöglicht also für jede lichte Weite der Düse 10 die gleichmäßige Beaufschlagung des Turbinenrades 12 durch Veränderung der Eintauchtiefe. Außerdem kann die Geschwindigkeit der Umdrehungen sowie der Zerstäubungsgrad des Verregnungsstrahles reguliert werden.
Die Umdrehungen der Welle 16 werden durch eine biegsame Welle 20 auf eine Welle
ao 21 mit Schnecke 25 übertragen. Diese Schnecke 25 steht in Eingriff mit einem Schneckenrad 26 auf einer Welle 27 und treibt damit, eine zweite Schnecke 28 an, die wiederum im Eingriff mit Schneckenrad 29 steht, das in dem Gehäuse 30 auf einer Welle gelagert ist. Die Welle 31 trägt an ihrem freien Ende das schon erwähnte Ritzel 9, das im Eingriff mit dem Zahnkranz 4 des feststehenden Mantelrohres 3 steht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zum Verteilen von Jauche und Abwässern dienende Beregnungsvorrichtung mit Antrieb durch Freistrahlturbine und mit Einrichtung zum Erreichen der gleichen Eintauchtiefe des Turbinenrades in den Verregnungsstrahl bei verschiedenen Düsengrößen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer biegsamen Welle (20) verbundene Turbinenwelle (16) in einer an einem an der Düse (10) befindlichen Ring (14) angeordneten exzentrischen Büchse (19) gelagert ist, so daß durch Drehen der exzentrischen Büchse (19) eine parallele Verschiebung der beiden Achsen von Düse (10) und .Welle (16) des Turbinenrades erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930561670D 1930-11-21 1930-11-21 Beregnungsvorrichtung Expired DE561670C (de)

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ID=6566285

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DE (1) DE561670C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535469A (en) * 1946-10-05 1950-12-26 Karl G Wanke Sprayer
US2604360A (en) * 1945-11-12 1952-07-22 Sigmund Miroslav Water sprayer
DE952041C (de) * 1954-07-04 1956-11-08 Mannesmann Ag Propellerregner mit Anlaufvorrichtung
DE974646C (de) * 1953-01-28 1961-03-16 Mannesmann Ag Umlaufender Regner mit Bremse
WO2000048741A1 (en) * 1999-02-16 2000-08-24 Arno Drechsel Self-adjusting rotating joint, especially for liquid distribution devices

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