AT102714B - Gefällsturbine. - Google Patents

Gefällsturbine.

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AT102714B
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Austria
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Eduard Ing Suess
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Eduard Ing Suess
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gefällsturbine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Gefällsturbinen und bezweckt, den   üblichen Leitapparat,   der   bekanntlich   sehr kostspielig ist, zu vermeiden und durch eine ungleich   einfachere   Anordnung zu ersetzen. 



   Im wesentlichen besteht die   Erfindung   darin, dass vor dem Laufrade ein Rotationskörper angeordnet ist, der sich mit der Turbinenwelle dreht und das dem Laufrad zuströmende Wasser durch Reibung an seiner Oberfläche in die für den möglichst stossfreien Eintritt in das Laufrad erforderliche drehende Bewegung versetzt. Diese Wirkung kann verstärkt werden, wenn an der Stirnseite des Rotationskörpers eine über dessen Umfang hinausreichende Platte vorgesehen ist. die oberhalb der Sohle des Oberwassergrabens zu liegen kommt und sich mit der   Turbinenwelle   dreht.

   In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann diese Platte heb-und senkbar gelagert sein, so dass   durch Veränderung des zwischen     Grabensohle   und Platte auftretenden Ringspaltes die dem Laufrad   zuströmende Wassermenge geregelt   werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Etfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfühiungsform im Längsschnitt dargestellt. 
 EMI1.1 
 Austrittsebcne des schwach konischen Saugrohres 7 liegt, dessen saugende Wirkung durch die Erweiterung des Ringraumes hinter dem Laufrade gegeben ist. 



   Vor dem Laufrade 8 ist in fester Verbindung mit der Welle 3 ein Zylinder 9   achsengleich   angeordnet, an dessen Stirnseite eine kreisiunde Platte 10 vorgesehen ist, die mit dem Zylinder fest   verbunden oder   
 EMI1.2 
 stossfreien Eintritt in das Laufrad bewirkt. Durch die Platte 10 wird diese Wirkung wesentlich erhöht, da der Wirkungsradius des Zylinders gewissermassen verlängert wird. Durch geeignete Wahl der Ab- 
 EMI1.3 
 stossfreien Eintritt des Wassers zu sichern. 



   Die Platte 10 ist im dargestellten Beispiele   unabhängig   vom Zylinder 9 und an diesem verschiebbar. 



  Ihre Nabe 11 sitzt mit Schraubengewinde auf der   Welle- ?, so dass   bei einer im Betriebe auftretenden Änderung der Drehzahl der Welle ein Auf-oder Abwandern der Platte erfolgt, da diese infolge der Trägheit voreilt oder zurückbleibt. Durch willkürlich Änderung der Drehzahl kann der ringförmige Eintrittsquerschnitt zwischen Platte und Grabensohle geregelt werden. Die Lagenänderung der Platte kann   natürlich auch   auf andere Weise, z. B. durch einen Zahnstangentrieb bewirkt werden. Zur Begrenzung der Bewegung der Platte dienen   Anschläge     12, 1.-3.   
 EMI1.4 
 
1.

   Gefällsturbine, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Laufrad   (8)   ein   Rotationskörper     (9)   angeordnet ist, der sich mit der Turbinenwelle dreht und das dem Laufrad zuströmende Wasser durch Reibung an seiner Oberfläche in die für den möglichst stossfreien Eintritt in das Laufrad erforderliche drehende Bewegung versetzt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Gefällsturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite des Rotations- EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> und sich mit der Turbinenwelle drehende Platte (10) vorgesehen ist, so dass der Wh-kungsradius des Rotationskörpers vergrössert ist.
    3. Gefällsturbine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) heb-und senkbar EMI2.1 EMI2.2
AT102714D 1925-02-19 1925-02-19 Gefällsturbine. AT102714B (de)

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