DE878563C - Wasserzaehler mit axial und radial beaufschlagtem Messrad - Google Patents

Wasserzaehler mit axial und radial beaufschlagtem Messrad

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DE878563C
DE878563C DES25191A DES0025191A DE878563C DE 878563 C DE878563 C DE 878563C DE S25191 A DES25191 A DE S25191A DE S0025191 A DES0025191 A DE S0025191A DE 878563 C DE878563 C DE 878563C
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DE
Germany
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water meter
measuring wheel
meter according
axially
base pin
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Expired
Application number
DES25191A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Soeding
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Individual
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Wasserzähler mit axial und radial beaufschlagtem Meßrad Zusatz zum Patent S44667 Im Patent S 667 ist vorgesehen, einen ÄVasserzähler so auszubilden, daß das Meßrad zwei Flügelsysteme hat, von denen das eine axial, das andere radial beaufschlagt wird. Beide Flügelsusteme sind dabei mechanisch unlöslich miteinander verbunden.
  • Bei dem Wasserzähler der vorliegenden Erfindung sind gleichfalls zwei Flügelsysteme vorhanden, die auch in gleicher Weise beaufschlagt werden, jedoch sind die beiden in der gleichen Achse übereinanderliegenden Meßräder erst im Sollfall durch eine Isupplungsvorrichtung miteinander verbunden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sich das radial beaufschlagte Meßrad beim Anlauf des Zählers, also bei geringem Durchfluß, allein dreht, ohne das axial beaufschlagte Meßrad mitzudrehen. Außerdem wird durch eine besondere Anordnung des axial beaufsclllagten Meßrades, welche durch die nachgiebige Abstützung gekennzeichnet ist, eine Messung des Wassers in beiden Durchflußrichtungen erreicht.
  • An Hand der Zeichnung sei die Erfindung beschrieben.
  • Das radial beaufschlagte Meßrad I ist mit einem zur Kupplungsvorrichtung 3 gehörenden doppelringförmig ausgebildeten Bauelement ausgestattet, bei dem zwischen den mit je einem Anschlag versehenen Ringen eine Aussparung verbleibt. In diese Aussparung ragt die Nase eines gleichfalls zur IÇupplungsvorrichtung 3 gehörenden Mitnehmerstiftes. der mit dem axial beaufschlagten Meßrad 2 fest verbunden ist. Dieses axial verschiebbare Meßrad wird durch den Grundstift geführt, welcher an seiner freien Stirnseite ein Lager für die Welle des radial beaufschlagten Meßrades I aufweist, und ruht auf einer Feder 6. Die Drossel 7 besteht aus nachgiebigem Material und ist so angeordnet, daß sie das Einsatzgehäuse fest umschließt, während ihr äußerer Rand die Innenseite des Wasserzählergehäuses abdichtend berührt.
  • Durchfließt das Wasser in geringer Menge in Pfeilrichtung den Wasserzähler, so wird es durch die Drosselwirkung der Drossel 7 gezwungen, seinen Weg durch den kleinen Strömungskanal zu nehmen und das Meßrad I zu beaufschlagen. Die Drehbewegung wird durch die Meßradachse auf das Zählwerk übertragen. Die Nase des Mitnehmerstiftes hat sich bei dieser Drehbewegung in axialer Richtung nicht verschoben. Das Meßrad 2 dreht sich nicht.
  • Strömt eine größere Menge durch den Zähler, so wird die Drossel in Strömungsrichtung durchgebogen. Das axial beaufschlagte Meßrad 2 wird nun in Drehung versetzt und durch den Axialschub in der Strömungsrichtung bewegt. Dabei nimmt die Nase des im Meßrad angeordneten Mitnehmerstiftes einen Nocken des Doppelringes mit, und die Drehbewegung wird solcherweise über die Welle des Meßrades I auf das Zählwerk übertragen.
  • Wenn eine kleine Wassermenge in umgekehrter Richtung den Wasserzähler durchströmt, so muß diese, veranlaßt durch die Drossel 7, ihren Weg durch den kleinen Strömungskanal nehmen und dabei das Meßrad I in Drehung versetzen.
  • Fließt dahingegen eine größere Wassermenge zurück, so wird die Drossel 7 in der entsprechenden Strömungsrichtung durchgebogen. Das Meßrad 2 wird axial beaufschlagt und gleichzeitig durch den Axialschub gegen die Feder 6 gedrückt, so daß diese sich durchbiegt. Durch diese axiale Bewegung trifft nun der Mitnehmerstift mit seiner Nase einen Nocken des Doppelringes, und die Drehbewegung des Meßrades 2 wird in der bekannten Weise auf das Zählwerk übertragen.
  • Somit ergeben sich nach Maßgabe der Erfindung folgende Vorteile: Bei Durchfluß kleiner Wassermengen wird nur das radial beaufschlagte Meßrad gedreht, so daß die Reibungsverluste in dem Wasserzähler sehr gering werden. Der untere Genauigkeitswert liegt daher sehr niedrig. Bedingt durch die guten Strömungseigenschaften des axial beaufschlagten Meßrades bleiben auch bei Durchfluß großer Wassermengen die Strömungsverluste ungewöhnlich niedrig. Die baulichen Aufwendungen sind normal, und alle Teile können leicht ausgewechselt und gereinigt werden. Der Verschleiß dürfte geringer sein als der bei Zählern alter Bauart, da das axial beaufschlagte Meßrad durch den Grundstift als Achse eine besonders kräftige Lagerung erfährt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wasserzähler nach Patent 844 667, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungsvorrichtung (3) zwischen den in einem gemeinsamen Gehäuse in der gleichen Achse übereinanderliegenden Meßrädern (I und 2) derart angeordnet ist, daß im entkuppelten Zustand das radial beaufschlagte Meßrad (1) für sich allein und im gekuppelten Zustand beide Meßräder gleichzeitig über die gemeinsam angetriebene Welle des dem Zählwerk nächstliegenden Meßrades (I) mit dem Zählwerk im Eingriff stehen.
  2. 2. Wasserzähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das axial beaufschlagte Meßrad (2) als Achse den Grundstift hat.
  3. 3. Wasserzähler nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das axial beaufschlagte Meßrad (2) unter Einfluß der Strömungsenergie in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen bezüglich der Ruhelage auf dem Grundstift (4) verschiebbar angeordnet ist.
  4. 4. Wasserzähler nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des radial beaufschlagten Meßrades (I) abstützend im Grundstift (4) gelagert ist.
  5. 5. Wasserzähler nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das axial beaufschlagte Meßrad,(2) durch eine Feder oder anderswie nachgiebig ausgebildetes Bauelement in seiner Ruhestellung getragen wird.
  6. 6. Wasserzähler nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitapparat (5) und der Grundstift (4) aus einem Stück bestehen.
  7. 7. Wasserzähler nach Anspruch I bis G, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (7) das Einsatzgehäuse fest umschließt, während ihr äußerer Rand gegen die Innenwand des Wasserzählergehäuses veränderlich drosselt bis zur völligen Abdichtung im Sollfall.
DES25191A 1951-10-16 1951-10-16 Wasserzaehler mit axial und radial beaufschlagtem Messrad Expired DE878563C (de)

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DE878563C true DE878563C (de) 1953-06-05

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ID=7478234

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DE (1) DE878563C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118478B (de) * 1958-03-21 1961-11-30 Bopp & Reuther Gmbh Zaehler fuer brennbare Fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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