DE2440230C3 - Vorlaufrad für eine Radialpumpe - Google Patents
Vorlaufrad für eine RadialpumpeInfo
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- DE2440230C3 DE2440230C3 DE19742440230 DE2440230A DE2440230C3 DE 2440230 C3 DE2440230 C3 DE 2440230C3 DE 19742440230 DE19742440230 DE 19742440230 DE 2440230 A DE2440230 A DE 2440230A DE 2440230 C3 DE2440230 C3 DE 2440230C3
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- hub
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Description
Die Erfindung betrifft ein als Axialrad ausgebildetes Vorlaufrad für eine Radialpumpe mit einer auf der
austrittsseitigen Stirnfläche der Vorlaufradnabe angeordneten freistehenden Ringfläche.
Diese Vorlaufräder wirken als Speiselaufräder für das
ihnen nachgeschaltete Radialpumpenrad. In ihren Leistungen sind sie so ausgelegt, daß sie die Haltedruckhöhe
des zugehörigen Radialrades bei einem bestimmten Betriebspunkt erbringen. Die dabei zugrunde
liegenden Auslegekriterien besagen, daß im Betriebspunkt der aus Vorlaufrad und Pumpenrad bestehenden
Pumpe das Vorlaufrad im Teillastbereich betrieben werden soll. Die Vorlaufräder sind meist als Axialräder
ausgebildet, die DT-OS 21 12 980 zum Beispiel zeigt ein
derartiges Rad. Es ist auf der Pumpenwelle mit Abstand vor dem Pumpenrad angeordnet und läuft mit gleicher
Drehzahl um. Nachteilig bei dieser Art der Vorlauf räder ist die Tatsache, daß im Teillastbereich verstärkt
Rückströmwirbel auftreten, welche Störungen, wie Geräusche, pulsierende Strömung und unruhigen
Pumpenlauf verursachen.
Diesen nachteiligen Randerscheinungen versuchte man mit unterschiedlichen Mitteln -^u begegnen. Dem
Fachmann ist es beispielsweise bekannt, vor dem Inducer eine Lochscheibe anzuordnen. Diese Maßnahme
soll das Pulsieren der Strömung verhindern und den Rückströmwirbeln nur noch einen begrenzten Raum zur
Verfügung stellen. Eine vollständige Beseitigung der Geräusche ist damit allerdings nicht möglich, denn die
die Geräusche mit verursachenden Wirbel werden lediglich in ihrem V/irkungsbereich begrenzt, nicht aber
beseitigt.
Durch die DT-OS 15 28 836 ist ein Vorlaufrad bekannt, dessen Nabendurchmesser in Strömungsrichtung
ansteigt und an dessen Nabe eine sich über den Umfang erstreckende Schaufel befestigt ist. Mittels des
ansteigenden Nabendurchmessers soll der Rückströmbereich längs der Nabe durch den Nabenkörper
ausgefüllt werden. Eine derartige Maßnahme bewirkt zwar eine Verbesserung im Auslegepunkt, aber bei
einem Übergang zu einem Punkt geringerer Last treten sofort wieder die nachteiligen Wirkungen auf.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine
Radialpumpe ein Vorlaufrad zu entwickeln, das einen über den Lastpunkt hinausgehenden störungsfreien
Betrieb in einem Lastbereich ermöglicht
Diese Aufgabe wird mit einem dem Gattungsbegriff entsprechendem Vorlaufrad erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die freistehende Ringfläche mit einer Hinterdrehung versehen ist
Mittels dieser relativ einfachen Maßnahme verlagert sich der nabenseitige Teillastwirbel des Vorlaufrades in
ίο die Hinterdrehung und gibt somit die nabennahen
Gebiete zur Förderung frei. Eine Beeinflußung der Strömung ist damit nicht mehr gegeben. Die Wirkung
der erfindungsgemäßen Anordnung der Hinterdrehung läßt sich ohne großen Aufwand meßtechnisch nachweisen,
ζ. B. Leistungsmessung, oder auch mit Hilfe eines Stroboskops beobachten.
Die erfindungsgemäße Ausführung des in Verbindung mit einem Radialrad betriebenen und als Axialrad
ausgebildeten Vorlaufrades ermöglicht einen Betrieb in einem Lastbereich ohne störende nabenseitige Teillastwirbel.
Die sich daraus ergebenden Vorteile sind beträchtlich. Zum einen wird die Förderung wesentlich
gleichmäßiger, zum anderen wird die der Strömung eigene Neigung zum Pulsieren erheblich herabgesetzt.
Hinzu kommt die verminderte Geräuschintensität und der geringe fertigungstechnische Aufwand bei der
Erstellung des erfindungsgemäßen Gegenstandes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Das Radialrad 1 und das ihm
vorgeschaltete Vorlaufrad 2 sind auf einer gemeinsamen Welle 3 angeordnet. Die austrittsseitig freistehende
Nabenstirnfläche 4 des Vorlaufrades 2 weist die Hinterdrehung 5 auf, in welche sich die nabenseitigen
Rückströmwirbel verlagern und somit die nabennahen Gebiete zur Förderung freigeben.
Claims (1)
- Patentanspruch:Als Axialrad ausgebildetes Vorlaufrad für eine Radialpumpe mit einer auf der austrittsseitigen Stirnfläche der Vorlaufradnabe angeordneten freistehenden Ringfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die freistehende Ringfläche (4) mit einer Hinterdrehung (5) versehen ist
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742440230 DE2440230C3 (de) | 1974-08-22 | Vorlaufrad für eine Radialpumpe | |
IT25989/75A IT1040287B (it) | 1974-08-22 | 1975-07-31 | Girante di ingresso per una pompa radiale |
US05/603,087 US4019829A (en) | 1974-08-22 | 1975-08-08 | Centrifugal pump with inducer |
GB34391/75A GB1516876A (en) | 1974-08-22 | 1975-08-19 | Rotary pumps |
SE7509322A SE418985B (sv) | 1974-08-22 | 1975-08-21 | Lophjul for en radialpump |
AT648575A AT334741B (de) | 1974-08-22 | 1975-08-21 | Vorlaufrad fur eine radialpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742440230 DE2440230C3 (de) | 1974-08-22 | Vorlaufrad für eine Radialpumpe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440230A1 DE2440230A1 (de) | 1976-03-04 |
DE2440230B2 DE2440230B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2440230C3 true DE2440230C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=
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