DE1528828A1 - Gehaeuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe - Google Patents
Gehaeuse einer mehrstufigen ZentrifugalpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/426—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D1/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D1/06—Multi-stage pumps
- F04D1/063—Multi-stage pumps of the vertically split casing type
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Description
Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft. Winterthur/Schweiz
Gehäuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe mit mindestens einem im Gehäuse angeordneten
Umlenkteil mit Kanälen, in welchen das aus einem Pumpenrad einer Stufe zentrifugal austretende geförderte Medium umgelenkt
und wieder dem Pumpenrad der nächsten Stufe zentripetal zugeführt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäuse
an der Stelle des Umlenkungsteiles geteilt hergestellt und die einzelnen Teile miteinander fest verbunden sind, und dass
an dieser Stelle ein Führungsteil in Form eines Ringes mit Schaufeln eingelegt ist, welche sowohl die Strömung des geförderten
Mediums lenken, als auch den Führungsteil gegen die Gehausewand
abstützen.
Bei Zentrifugalpumpen mit mehreren Stufen wird das durch eine Pumpenstufe geförderte Mittel in einen Diffusor geführt,
in diesem aus der von der Pumpenachse nach aussen füh-
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renden, zentrifugalen Richtung in eine der Achse zustrebende, zentripetale Richtung umgelenkt und dem Laufrad, welches die
nächste Stufe bildet, zugeführt. Da die dazu erforderlichen Kanäle sehr kompliziert und schwierig herzustellen sind, ist
es bekannt, die annähernd senkrecht zur Achse verlaufenden Kanäle des Diffusors von dem eigentlichen umlenkenden Teil zu
trennen, und diese getrennt auszuführen. Dadurch gewinnt man ein Qehäuse mit einer inneren zylindrischen Bohrung, in welches
bei der Montage die Laufräder zusammen mit dem Diffusorteil in axialer Richtung eingeführt werden. Obwohl diese Ausführung
etwas einfacher herzustellen ist, bestehen doch weiter Schwierigkeiten mit der Ausbildung des eigentlichen Pumpengehäuses,
insbesondere wegen der darin enthaltenen restlichen Kanäle. Die Erfindung hat eine Ausfühi-un^sform zum Ziel, bei
welcher nicht nur das Pumpengehäuse leichter herstellbar ist, sondern zusätzlich noch die Kanäle des Umlenkungsteiles ohne
besondere Schwierigkeiten aus dem Gehäuse herausnehmbar und unter Umständen auswechselbar sind.
Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform erläutert:
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Ea zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt einer erfindungsgemässen Pumpe,
Pig· 2 das Pumpengehäuse der Pumpe nach Flg. 1, Pig, 3 den Schnitt III - III in Fig. 2 und
Fig. ή eine Teilansicht des Führungsteiles aus den
der Pumpe betrachtet.
Die in Fig. 1 dargestellte Zentrifugalpumpe weist ein Gehäuse auf, das aus den Teilen 1, 2, 3 zusammengeschweisst ist.
Die Teile l,s 2, 3 bilden zusammen ringförmige Hohlräume, in denen Führungsteile 4 angeordnet sind, die jeweils aus einem Ring
4a und Schaufeln 4b bestehen. Das Pumpengehäuse ist an den Enden mit einem Deckel 5 auf der Druckseite und einem Abschlussteil 6 an der Saugseite versehen. In den Teile 5 und 6 ist
eine Welle 7 gelagert, auf welcher Laufräder 8, 9, 10 o^er einzelnen Stufen mit den zugehörigen Dichtungstellen befestigt sind,
Ausserdem weist die Pumpe Diffusorte He 11,12,13 und zweite Difltßcrteile 14 und 15 auf, die ins Gehäuse eingelegt und in diesem
befestigt sind. Die Diffusorteile stützen sich dabei gegen einen in einer Nut im Gehäuse eingelegten Schubring 16, der die
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in der Pumpe wirkende Axialkraft aufnimmt. Von der anderen
Seite stützen sich gegen den Schubring 16 zwei Ringe 17, 18, die durch nicht dargestellte Mittel, z.B. Schrauben oder Keile,
auseinandergespreizt werden können und die Diffusorteile der benachbarten Pumpenstufe gegen den nächsten Schubring,
oder, im dargestellten Beispiel, gegen einen Vorsprung 19 des Gehäuses drücken.
In Fig. 2 ist aus Anschaulichkeitsgründen das Gehäuse der Pumpe aus Fig. 1 allein dargestellt worden. Wie man aus
dieser Figur sieht, sind die Teile 1 und 2 des Gehäuses durch eine Schwelssnaht 30 und die Teile 2 und 3 durch eine Schweissnaht
31 miteinander verbunden. Die beiden Teile bilden an der Verbindungsstelle jeweils ringförmige Hohlräume, in welchen der
bereits erwähnte Führungsteil 4 mit dem Ring Ma und den Schaufeln
4b eingelegt ist, wobei sich die Schaufeln gegen die Gehäusewand
stützen. Die Schaufeln können dabei an einigen Stellen durch Schweissnähte 32, 33 mit den entsprechenden Gehäuseteilen
verbunden sein.
Die Flg. 3 zeigt den Schnitt III - III nach Fig. 2. Nach dieser Figur ist der Führungsteil entlang zweier untereinander
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und mit der Pumpenachse paralleler Ebenen M und N getrennt. Die einzelnen, so gebildeten Teile können in Pfeilrichtung
aus dem Hohlraum, in welchem sie gelagert sind, herausgezogen und in umgekehrter Richtung in diesen eingefügt werden.
Die Pig. 4 zeigt einen Anschnitt aus einer Abwicklung
des Führungsteiles« Die Schaufeln 1Ib sind dabei nur schematisch
dargestellt. In Wirklichkeit sind die durch die Schaufeln gebildeten Randformen komplizierter, da ausser der Strömungsrichtung
des geförderten Mittels auch eine veränderte Geschwindigkeit und entsprechende Kanalquerschnitte berücksichtigt
werden müssen.
Durch die erfindungsgemässe Massnahme wird einerseits
eine vereinfachte Herstellung des Pumpengehäuses mit den Umlenkungskanälen erreicht. Die Gehäuseteile sind einfache Körper,
die leicht durch Guss hergestellt werden können. Der erfindungsgemasse
verwendete Führungsteil ist ein einfacher Ring mit Schaufeln, bzw. offenen Kanälen, dessen Herstellung keine
Schwierigkeiten bietet. Das Gehäuse ist leicht und der Materialverbrauch niedrig gegenüber anderen bekannten Ausbildungen von
Gehäusen.
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Zusätzlich wird bei der erfindungsgemässen Ausführung
die Möglichkeit einer leichten Montage und auch Demontage zwecks Aenderung oder Reparatur der Umlenkteile gewonnen.
Wenn die Führungsteile nach der Fig. 3 geteilt ausgeführt werden,
so können diese leicht in ein bereits zusammengeschvelssbes Gehäuse eingebaut und unter Umständen auch aus diesem ausgebaut
werden. Es genügt, die Schweissnähte 32 und 33, die nur kurz sein brauchen und nur an wenigen Stellen am Umfang des
Führungsteiles erforderlich sind, durch Schleifen oder eine andere Art zu entfernen. Falls übrigens eine leichte Auswechselbarkeit
angestrebt wird, können die Führungsteile 4 auch auf eine andere bekannte Art, z.B. durch im Gehäuse eingelegte
Stifte an einer Stelle des Umfanges gegen Verdrehung gesichert werden. Die Gehäuseteile- 1,2 und 2, 3 können auch auf
eine andere Art als durch Schweissen miteinander verbunden sin. So ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher diese
Teile mit Flanschen versehen sind, die durch Schrauben miteinander verbunden werden.
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Claims (2)
1. Gehäuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe mit mindestens einem im Gehäuse angeordneten Umlenkteil mit Kanälen,
in welchen das aus einem Pumpenrad einer Stufe zentrifugal austretende geförderte Medium umgelenkt und wieder dem
Pumpenrad der nächsten Stufe zentripetal zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an der Stelle des Umlenkungsteiles
geteilt hergestellt und die einzelnen Teile miteinander fest verbunden sind, und dass an dieser Stelle
ein Führungsteil in Form eines Ringes mit Schaufeln eingelegt ist, welche, sowohl die Strömung des geförderten Meliims lenken,
als auch den Führungsteil gegen die Gehäusewand abstützen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil geteilt ist, derart, dass er in einen
für ihn vorgesehenen Hohlraum bei zusammengeschweisstem Gehäuse eingelegt werden kann,
3-. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Führungsteil durch zwei untereinander und mit der Pumpenachse parallele Ebenen geteilt ist.
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H. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Teile an der Stelle des Umlenkungsteiles miteinander
durch Schweissen verbunden sind.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1528828A1 (de) |
ES (1) | ES317780A1 (de) |
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