DE716866C - Fluessigkeitsstroemungskupplung - Google Patents

Fluessigkeitsstroemungskupplung

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Publication number
DE716866C
DE716866C DEB188766D DEB0188766D DE716866C DE 716866 C DE716866 C DE 716866C DE B188766 D DEB188766 D DE B188766D DE B0188766 D DEB0188766 D DE B0188766D DE 716866 C DE716866 C DE 716866C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
fluid flow
coupling
guide surfaces
driven
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Expired
Application number
DEB188766D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Gustav Bauer
Dipl-Ing Walter Brose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dipl-Ing Walter Brose
WALTER BROSE DIPL ING
Original Assignee
Dipl-Ing Walter Brose
WALTER BROSE DIPL ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE716866C publication Critical patent/DE716866C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/18Details
    • F16D33/20Shape of wheels, blades, or channels with respect to function

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsströmungskupplung Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsströmungskupplungen, die aus zwei ringschalenförrnigen Schaufelrädern und :einem Kernring zur Führung der kreisenden Flüssigkeit bestehen. Bei :einer bekannten Ausführung einer solchen Kupplung sind in beiden Schaufelrädern mehrere schalenförmige Leitflächen um den Kernring herumgeführt, damit die Fliehkraftwirkungen bei Teilfüllungen abgeschwächt werden. Ferner ist eine Kupplung ohne Kernring bekannt, bei welcher der treibende Teil Leitschaufeln aufweist, die stromlinienförmig gestaltet und vom getriebenen Teil und von der Welle weg schräg nach außen gerichtet sind, so daß in einem einzigen fest abgegrenzten Kanal mehrere Wirbel verschiedenen Durchmessers exzentrisch zueinander kreisen. Der Zweck dieser Einrichtung besteht darin, eine gleichförmige Beschleunigung beim Anfahren zu erhalten. Diese bekannten Ausführungen werden :entweder nicht oder nur teilweise dem Grundsatz gerecht, wonach der beste Wirkungsgrad einer solchen Kupplung nur durch :eine Ausbildung der beiden Kupplungsteile erreicht werden kann, die möglichst vollkommen ihren verschiedenartigen Aufgaben entspricht. Demgemäß muß das treibende Rad nach den Grundlagen des Pumpenbaues so ausgelegt werden, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit nach dem Auftrittsende der Schaufeln hin gleichmäßig zunimmt (Düsenwirkung), während das getriebene Rad nach Art einer Turbine so auszulegen ist, daß in demselben :eine disziplinierte Strömung erhalten bleibt und Wirbelbildungen nicht auftreten. Demnach darf das getriebene Rad keine plötzlichen Querschnittsänderungen aufweisen, sondern, nur ganz allmähliche Querschnittsvergrößerungen bis zum Austrittsende der Schaufeln :erhalten. Bisher werden jedoch ohne Berücksichtigung dieser Grundforderungen die beiden Kupplungshälften, Primär- und Sekundärhälfte, hinsichtlich ihres Profils und ihrer Beschaufelung gleich ausgeführt.
  • Die Erfindung erfüllt diese Forderung dadurch, daß, während das Primärrad in bekannter Weise einen gegen das Austrittsende hin möglichst gleichmäßig abnehmenden Querschnitt ohne Leitflächen für den Flüssigkeitskreisstrom außer dem Kernring besitzt, d. h. als Kreiselpumpenrad mit bestem Wirkungsgrad ausgebildet ist, das Sekundärrad am Eintrittsende nach Art eines Turbinenleitrades ausgebildet ist, um eine disziplinierte Flüssigkeitsströmung zu bewirken. Zu diesem Zwecke sind in dem Eintrittsende der Schaufelkanäle des getriebenen Rades eine oder mehrere Leitflächen von bestimmter Länge angeordnet, durch die der Flüssigkeitsstrom über eine gewisse Strecke zwangsläufig um den Kernring geleitet wird. Dadurch werden nicht nur verlustbringende Abweichungen der vom treibenden zum getriebenen Rad übertretenden Flüssigkeit vom Kreislauf, sondern auch Verluste durch Wirbel im Spalt zwischen Treiber und Läufer vermieden. Außerdem sieht die Erfindung vor, den Läufer im Profil schmaler als den Treiber auszuführen, wodurch in Verbindung mit den vorerwähnten Hauptkennzeichen der Erfindung erreicht wird, daß der Flüssigkeitsstrom auf dem größten Teil seines Weges mit den Wandungen des Läufers in dichter Berührung bleibt und dadurch die Zwangsläufigkeit seiner Führung verstärkt wird. Außerdem wird dadurch an Baulänge und Gewicht gespart. Wenn andernfalls ein gleichmäßiger Verlauf der Strömungsquerschnitte gesichert werden soll, ohne das Profil zu ändern, können sowohl beim Primärrad als auch beim Sekundärrad die Schaufeln beispielsweise statt rein radial, teilweise schräg gestellt werden.
  • Die Zeichnung zeigt im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel für den, erstgenannten Fall.
  • Das Primärrad A ist in üblicher Weise als Kreiselpumpenrad mit radialen Schaufeln ausgebildet. Das Sekundärrad B hat ein schmaleres Profil und ist zur Aufrechterhaltung seiner Arbeitsweise als Turbinenrad mit gutem Wirkungsrad an den Eintrittsstellen der Schaufelkanäle mit Leitflächen C versehen, die einen Teil des eintretenden Flüssigkeitsstromes zum Austrittsende hinlenken.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich auch anwendbar auf die Pumpen- und Turbinenräder von Flüssigkeitsgetrieben desselben Konstruktionsprinzips.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsströmungskupplung, bestehend aus zwei ringschalenförmigen Schaufelrädern, von denen das treibende Rad nach den baulichen Grundsätzen eines Kreiselpumpenrades ausgeführt ist und in denen eine oder mehrere Leitflächen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen. (C) nur in dem Eintrittsende des getriebenen Rades (B) angeordnet sind.
  2. 2. Ausführungsform einer Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das getriebene Rad (B) ein schmaleres Profil als das treibende Rad (A) besitzt.
  3. 3. Ausführungsform einer Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln des getriebenen Rades (B) eine von der Radialen abweichende Lage haben.
DEB188766D 1939-10-05 1939-10-05 Fluessigkeitsstroemungskupplung Expired DE716866C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220678B (de) * 1958-03-05 1966-07-07 Eta Corp G M B H Foettinger-Kupplung mit selbsttaetiger Drehmomentbegrenzung bei hohem Schlupf

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