DE360213C - Druckluftschmiervorrichtung fuer Foerderseile - Google Patents

Druckluftschmiervorrichtung fuer Foerderseile

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DE360213C
DE360213C DER52103D DER0052103D DE360213C DE 360213 C DE360213 C DE 360213C DE R52103 D DER52103 D DE R52103D DE R0052103 D DER0052103 D DE R0052103D DE 360213 C DE360213 C DE 360213C
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compressed air
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lubricant
lubrication device
tube
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DER52103D
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JOSEF ROMBERG
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JOSEF ROMBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/12Checking, lubricating, or cleaning means for ropes, cables or guides
    • B66B7/1253Lubricating means
    • B66B7/1261Lubricating means specially adapted for ropes or cables

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Druckluftschmiervorrichtung für Förderseile. Das Schmieren von Schachtförderseilen geschieht teils von Hand, teils mit Tropfapparaten oder Bürstenauftragung; auch sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Schmiere durch Druckluft einem das zu schmierende Seil umschließenden Rohre zugeführt wird.
  • Diese Verwendungsarten zeigen jedoch den großen Nachteil, daß die Seilschmiere auf dem Seil nicht gleichmäßig und fein verteilt aufgetragen wird, oder aber, daß die Einrichtung in der Handhabung unwirtschaftlich ist.
  • Es ist auch schon bekannt geworden, das Schmiermittel zur feinen Verteilung auf Lagerflächen o. dgl. aus einem ein Druckluftdüsenrohr umgebenden, als Schm,iiermittelbehälter dienenden Rohre unter Druck dem aus dem Düsenrohr austretenden Druckluftstrahl zuzuführen. Gemäß der Erfindung wird eine derartige mit der Abweichung benutzt, daß den die Enddüse dies Druckluftrohres umgebenden Wänden eine solche Form gegeben ist, daß der austretende Druckluftstrahl eine Saugwirkung erzeugt, durch die das Schmiermittel aus dem, mit dem das Druckluftrohr umgebenden Rohr verbundenen Schmiermittelbehälter -angesaugt wird. Das angesaugte Schmiermittel wird dann durch den Druckluftstr.ahl, fein zerstäubt und einer das Förderseil umgebenden Niederschlagshülse zugeführt, die so mit Leitflächen ausgerüstet ist, daß das Schmiermittel von allen Seiten auf das Förderseil einwirkt.
  • Zur bequemen Ausführung der Regelung der zugeführten Schmiermittelmenge durch Einstellung der Düse ist das Druckluftdüsenrohr durch eine an sich bekannte Muffe mit Schrägschlitz achsial verschiebbar angeordnet. Das äußere Rohr i ist an beiden Enden mit einem Schraubenstopfen S' und SZ verschlossen. Oberhalb des unteren Abschlusses ist ein Anschlußstutzen a. für Schlauchverschraubung angebracht.
  • Das innere Rohr 2 von entsprechend kleinerem Durchmesser ist am oberen Ende mit einer Düse b verbunden und reicht mit dieser durch den Verschlußstopfen S', welcher außerdem noch mehrere Längsdurchbohrungen d besitzt, die das Innere des Rohres i mit der Düsenkammer 3 verbinden. Das untere Ende des inneren Rohres 2, «-elches durch den Verschlußstopfen SZ ragt und hier gegen Rohr i durch eine Stopfbüchse e abgedichtet ist, hat am äußeren Ende einen Absperrhahn f mit Schlauchverschraubung- für Druckluftanschluß.
  • Am oberen Ende des Rohres i befindet sich ein Düsenstück 3, welches aus der mit dem äußeren Rohr fest verbundenen Düsenkammer und der mit dem inneren Rohr fest verbundenen Düse b besteht.
  • Die Düse ist gegenüber der Düsenkammer verschiebbar. Düse und Düsenkammer sind so gestaltet, daß bei genügendem Vorschieben der Düse b der Düsensaugraum abgeschlossen wird.
  • Am unteren Ende des Rohres i befindet sich die Einstellvorrichtung für die Düse b. Es ist dieses eine geriffelte, auf dem unteren Ende des Rohres i drehbare Muffe d., in deren schrägen Schlitz 5 sich ein Stift 6 führt, welcher mit dem Rohre 2 fest verbunden ist. Wird die Muffe 4 in der einen oder anderen Richtung gedreht, so wird das Rohr :2 und damit die Düse b vor- oder zurückgeschoben.
  • Unmittelbar anschließend an den Düsenraum- 3 ist die Niederschlagshülse 7 eingeschraubt, welche zu beiden Seiten trompetenförmig erweiterte Durchgangsöffnungen für das zu schmierende Seil freiläßt. A,m' unteren Teile der Hülse ist alsdann noch ein Anschlußstutzen g für Schlauchverschraubung angebracht.
  • Die Arbeitsweise ist nun folgende: Das konsistente Fett wird in einen Behälter gebracht, welcher in genügender Entfernung vom Förderschacht aufgestellt ist und durch äußere Beheizung oder Beimischung von Benzol dünnflüssig gemacht' wird. Das innere Rohr 2 wird mit einem Drucl:luftbehälter o. @d.gl. verbunden.
  • Wenn nun durch (?ffnung des Absperrhahnes f Druckluft zugeführt wird, so erzeugt diese bei ihrem Übertritt aus der Düse b in die Saugkammer 3 in dem äußeren Rohre i einen Unterdruck, durch den das Schmiermittel angesaugt wird, das von der Druckluft fein verteilt in die Niederschlagshülse 7 getrieben wird.
  • Durch Drehung der Muffe q. und das damit bewirkte Vor- oder Zurückschieben der Düse b kann nun in einfacher Weise die Menge dies zugeführten Schmiermittels geregelt werden. Durch genügendes Zurückziehen der Düse lassen sich etwa vorkommende Verstopfungen durch die Druckluft beseitigen. Wird die Düse b soweit vorgeschoben, daß sie mit den Wandungen der Düsenkammer 3 einen Abschluß bildet, so hört die Ansaugung des Schmiermittels auf und die ausströmende Druckluft kann dazu benutzt werden, das Seil. von anhaftenden Unreinigkeiten zu befreien.
  • Während das Seil die Niederschlagshüf'se 7 durchläuft, wird es infolge von geeigneten, in der Niederschlagshülse angeordneten Führungsflächen für das Druckluftschmierflüssigkeitsgemisch von allen Seiten regelmäßig gschmiert. Die Druckluft kühlt dabei die heiße, dünnflüssige Masse sofort weitgehend ab, so daß sie leicht auf dem Seil haftet. Die Druckluft entweicht durch den zwischen Seil undDurchgangstrompete verbleibenden Raum., während die überflüssige Seilschmiere durch den unteren Stutzen g der Niederschlagshülse mit angeschlossenem Schlauch einem Sammelgefäß zugeführt wird.

Claims (2)

  1. PATE I\TT-Ait sPRÜcHE: i. Druckluftschmiervorrichtung für Förderseile, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel der Seilschmierhülse ej ektorartig mittels eines äußeren, mit dem Schmiermittelb;ehälter in Verbindung stehenden, meine Düsenkammer (3) endigenden Rohres (i) und eines inneren mit dein-Druckluftbehälter verbundenen, achsial verschiebbaren und in eine Düse endigenden Rohres (2) zugeführt wird.
  2. 2. Druckluftschmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Luftdruckdüsenrohres (2) durch eine drehbare Muffe (4) bewirkt wird, die mit einem Schrägschlitz (5) versehen ist, in den ein an dem Druckluftrohr befestigter Stift (6) eingreift.
DER52103D 1921-01-22 1921-01-22 Druckluftschmiervorrichtung fuer Foerderseile Expired DE360213C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3512611A (en) * 1967-04-11 1970-05-19 Krupp Gmbh Device for lubricating the stranding core in a fast stranding machine
FR2650366A1 (fr) * 1989-07-27 1991-02-01 Roland Georges Appareil pour lubrifier les cables d'ascenseurs ou les cables d'engins de levage et de traction
US5360084A (en) * 1992-11-27 1994-11-01 Satzinger Gmbh & Co. Apparatus for the lubrication and cleaning of elongated articles, especially rails and chains
EP3147249A1 (de) * 2015-09-28 2017-03-29 Inventio AG Verfahren zum nachschmieren von seilen in aufzugsanlagen

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