DE912637C - Zum Bespruehen von Feldfruechten dienendes Geraet - Google Patents

Zum Bespruehen von Feldfruechten dienendes Geraet

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DE912637C
DE912637C DEB17441A DEB0017441A DE912637C DE 912637 C DE912637 C DE 912637C DE B17441 A DEB17441 A DE B17441A DE B0017441 A DEB0017441 A DE B0017441A DE 912637 C DE912637 C DE 912637C
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Germany
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DEB17441A
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Edward Julius Bals
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/10Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
    • B05B3/105Fan or ventilator arrangements therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0003Atomisers or mist blowers
    • A01M7/0014Field atomisers, e.g. orchard atomisers, self-propelled, drawn or tractor-mounted

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Besprühen von Feldfrüchten od. dgl., also auf einen Zerstäuber zum Behandeln von Weiden, Schonungen, Mais-, Tee- und Baumwollfeldern und anderen Flächen erheblicher Größe und der darauf gedeihenden Pflanzen. Es handelt sich bei der Erfindung demnach um ein Gerät zum Besprühen der Feldfrüchte mit Mitteln zur Bekämpfung von Unkraut (gegebenenfalls bestimmten Unkräutern) und tierischen und pflanzlichen Schädlingen, Pilzen u.dgl., wobei diese Mittel als Emulsion oder Lösung, insbesondere in Wasser, zur Verwendung' gelangen.
Erfindungsgemäß hat der Zerstäuber zum Besprühen von Feldfrüchten folgenden Aufbau: In einem luftdurchströmten Kanal ist ein Zentrifugal zerstäuber angeordnet, der aus mindestens zwei gleichachsig ineinander angeordneten Hülsen besteht, deren Durchmesser in der Richtung des Luftstromes zunimmt. Dieser Zerstäuber ist in dem Kanal durch einen Halter gelagert, an welchem die Hülsen als Ganzes um ihre Achsen umlaufen. In den Zerstäuber mündet eine Düse, die das flüssige Mittel zur Bekämpfung von Unkraut, Insekten oder Pilzen in einem Strahl einspritzt. Die Flüssigkeit gelangt dann in radialer Richtung in den zwischen den beiden Hülsen befindlichen Zwischenraum an dessen stromaufwärts gelegenem Ende. Der ganze Zerstäuber wird durch einen von dem Luftstrom getriebenen Antrieb in Umlauf versetzt, so daß er das flüssige Mittel nach außen in den Luftstrom schleudert, der dann den Flüssigkeitsnebel der Feldfrucht zuträgt.
Einige praktische Ausführungsbeispiele der Erfindung seien nunmehr mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Fig. ι einen Aufriß eines Sprühgeräts nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ausströmende des Luftkanals zur Darstellung von Einzelheiten der Bauart des Fliehkraftzerstäubers und seines Luftantriebes,
ίο Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform des Fliehkraftzerstäubers und des Luftantriebes und
Fig. 4 schaubildlich eine dritte Ausführungsform des Zerstäubers und Luftantriebes nach der Erfindung.
Auf einem Fahrgestell 10 mit Rädern 11 ist das Gerät zum Besprühen der Felder so angeordnet, daß man mit ihm an den Feldrainen entlang fahren kann. Das Fahrgestell 10 ist dementsprechend mit einer Deichsel 12 versehen, damit man es an einem Schlepper od. dgl. anschirren kann.
Das Fahrgestell 10 trägt einen Behälter 13 für zu versprühende Flüssigkeit, die zum Bekämpfen von Insekten, Krankheitskeimen oder Unkraut ■2.5 dient. Eine durch eine Brennkraftmaschine 16 angetriebene Luftpumpe 14 ist durch eine Leitung 15 mit dem Tank 13 verbunden, um diesen unter Luftdruck zu setzen. Die Brennkraftmaschine dient auch dem Zweck, ein Gebläse anzutreiben, dessen Gehäuse bei 25 gezeigt ist und das. einen senkrechten Rohrstutzen 17, auf dessen oberem Ende bei 18 der den Zerstäuber enthaltende Luftkanal 19 gelagert ist, mit Druckluft speist. Der Kanal 19 ist auf dem Lager 18 um eine senkrechte Achse schwenkbar und besteht teilweise aus einem Schlauch 20, den man mittels eines Handhebels 21 in senkrechter Kanal 19 endet in einem rohrförmigen Gehäuse 22, Richtung verschwenken und feststellen kann. Der aus welchem der mit dem zerstäubten Mittel beladene Luftstrom austritt.
Die zu versprühende Flüssigkeit fließt unter Druck vom Behälter 13 durch eine Leitung 23 zu einem Kniestück 24 und von dort zum Gehäuse 22. Der eigentliche Zerstäuber ist im Innern dieses Gehäuses angeordnet und wird in der später erläuterten Weise mit der Flüssigkeit gespeist.
Wie Fig. 2 zeigt, wird der insgesamt mit 30 bezeichnete Fliehkraftzerstäuber innerhalb des Gehäuses 22 von den radialen Armen 31 eines Sternes 32 getragen, so daß der durch die Leitung 19 fließende Luftstrom zwischen den Armen 31 des Sternes hindurchfließen und auf dem Wege zum Ausströmende 33 des Gehäuses 22 den Zerstäuber 30 umspülen kann.
Der Fliehkraftzerstäuber enthält eine feste Achse 34, die von der Nabe 35 des Sternes 32 getragen wird und auf ihrem oberen Ende mit Kugellagern 36 zur Lagerung eines Halters 37 mit mehreren im Umfang verteilten, radialen Ansätzen 38 versehen ist. Die Außenflächen dieser Ansätze 38, von denen z. B. vier Stück vorhanden sein können, sind schräg abwärts geneigt (mit Bezug auf die Achse 34) und tragen eine kegelförmige Hülse 39, die gleichachsig im Innern einer zweiten Kegelhülse 40 angeordnet ist, so daß die Hülsen einen Zwischenraum 43 einschließen, der einen Durchlaß für die zu zerstäubende Flüssigkeit bildet. In ihrem Abstand voneinander werden die Hülsen durch Abstandsstücke 44 gehalten, von denen je eins für jeden Ansatz 38 vorgesehen ist, und die den Innen- und Außenflächen der Hülsen 39 und 40 entsprechend profiliert sind. In entsprechender Weise sind zwei weitere Hülsen 41 und 42 übereinanderliegend im Abstand voneinander mit dazwischenliegenden Abstandsstücken angeordnet. Durch die Ansätze 38 und zwischen den benachbarten Abstandsstücken hindurch verlaufen Bolzen 45, deren untere Enden durch die Nabe 46 des insgesamt mit 47 bezeichneten Luftantriebes hindurchgehen. Die Nabe 46 des Luftantriebes ist so profiliert, daß sie genau auf die Außenfläche der Hülse 42 paßt. Das Ganze wird durch die Muttern 48 miteinander verspannt. Auf diese Weise entsteht ein Aggregat, das aus vier gleichachsigen, ineinander angeordneten Hülsen 39 bis 42 besteht, von denen immer je zwei einen Durchlaß 43 bilden, und das auf den Lagern 36 der Achse 34 durch den Luftantrieb 47 in Drehung versetzt werden kann.
Die Nabe 46 trägt Antriebsfügel 49. Der durch das Gehäuse 22 fließende Luftstrom, welcher den Fliehkraftzerstäuber umspült, treibt daher mittels des Antriebes 47 das ganze Aggregat mit hoher Drehzahl an.
Die Achse 34 wird in ihrem unteren Abschnitt von einer zylindrischen Kammer 50 umgeben, die mehrere Gruppen um den Umfang herum verteilter, feiner Düsenbohrungen 51 hat, wobei jede Gruppe von Düsen in einen der Durchlässe 43 mündet.
Einer der Arme 31 des Sternes 32 bildet eine Leitung 52, die einerseits mit dem Kniestück 24 und andererseits mit einer axialen Bohrung53 der Achse 34 in Verbindung steht. Von der Bohrung 53 führen Mündungen 54 in die Kammer 50. Die der Kammer unter Druck zugeführte Flüssigkeit wird in radialen Strahlen durch die Düsenbohrungen 51 hindurch auf die inneren, stromaufwärts gelegenen Flächen der Hülsen 39 bis 42 aufgespritzt.
Im Betrieb des Geräts wird die zu versprühende Flüssigkeit in die Kammer 50 gedruckt und in Gestalt radialer Strahlen auf die Innenfläche der no Hülsen gespritzt, die durch den das Gehäuse 22 durchströmenden Luftstrom und den Antrieb 47 in Umlauf versetzt werden. Die auf die Innenflächen der Hülsen treffenden Strahlen werden daher zerrissen und durch die Fliehkraft an den stromabwärts gelegenen Kanten der Hülsen in den vorbeistreichenden, das Gehäuse 22 durchfließenden Luftstrom in feinzerstäubtem Zustand geschleudert. Auf diese Weise wird im wesentlichen die gesamte Flüssigkeit von dem Luftstrom als feiner Nebel mitgerissen und bei 33 in Gestalt eines kräftigen Luftstrahles aus dem Gehäuse herausgeblasen. Beim Durchströmen des Durchlasses 43 wird die Flüssigkeit durch die Abstandsstücke 44 ergriffen und in Umlauf versetzt, so daß der Schlupf zwischen der Flüssigkeit und den Hülsen verringert
wird und die Umlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit entsprechend steigt. Dadurch wird die Fliehkraftwirkung gesteigert.
Bei der beschriebenen Anordnung ergibt sich durch die Verwendung eines Zerstäubers mit vier Durchlässen 43 für die Flüssigkeit eine entsprechend erhöhte Leistungsfähigkeit des Geräts. Man wird also die Zahl dieser Durchlässe der gewünschten Leistungsfähigkeit entsprechend wählen.
ίο Aus dem Kanal tritt der Luftstrom mit einer so starken Kraft aus, daß man an windstillen Tagen die zu behandelnden Feldfrüchte über einen erheblichen Abstand hin besprühen kann, was den Vorteil bietet, daß man hierzu nicht durch die Felder hindurchzufahren braucht, sondern am Rande des Feldes entlang fahren kann.
Man wird hierbei den Luftstrom etwas aufwärts richten, um auf diese Weise eine gleichmäßige Sprühwirkung über die ganze Reichweite des Luftstromes
ao hin zu erzielen.
Tritt dabei in tropischen oder subtropischen Gegenden eine zu starke Verdampfung ein, so kann man der Sprühflüssigkeit ein öl zusetzen, das eine Emulsion bildet.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Bauart ist der Fliehkraftzerstäuber 30, wie bei der Anordnung der Fig. 2, auf der festen Achse 34 mit Kugellagern 36 drehbar gelagert. Er besteht hier aus einem unteren Teil 60, das als Aluminiumgußstück ausgebildet oder aus Blech gepreßt sein kann und entsprechend verstärkte Stellen aufweist, sowie aus einem oberen Teil 61 mit einem Vorsprung 63^. Das stromab gelegene Ende des unteren Teiles 60 hat eine kegelförmige Vertiefung 62, in weiche der Vorsprung 63 des Teilesöi hineinragt. Die beiden Teileoo und 61 sind durch Schrauben 64 verbunden, die durch die Wandung 65 des Teiles 60 hindurch in die Wandung 66 des Teiles 61 geschraubt sind. Die Wand 66 hat eine Reihe im Umfang verteilter Abstandsstücke 67, durch welche die Schrauben 64 hindurchgehen und welche ihrerseits die Flächen 62, 63 im Abstand halten. Zwischen den Flächen 62 und 63 ist ein Durchlaß, der den Durchlässen 43 der Fig. 2 entspricht. Der Mittelteil der Wandung66 ist bei 68 mit einer napfförmigen Fläche versehen, welche bei 69 glatt in die Fläche 63 übergeht. Die Achse 34 hat eine axiale Bohrung 69, die zur Mitte der napfförmigen Fläche 68 verläuft, und hält einen kurzen Abstand von dieser Fläche ein.
Das stromabwärts gelegene Ende des Teiles 60 hat eine Reihe radialer Löcher, die je zur Aufnahme eines Zapfens 70 dienen, welcher von einem Luftflügel 49 des Luftantriebes 47 getragen wird. Für jeden Zapfen 70 ist ein axialer Bolzen 71 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Zapfen 70 im Teil 60 verriegelt wird. Man kann den axialen Bolzen 71 losschrauben, wodurch dann der Zapfen 70 freikommt, worauf man den Anstellwinkel des Luftflügels 49 gegenüber dem Luftstrom verstellen kann. Auf diese Weise läßt sich die Drehzahl des Luftantriebes so einstellen, daß der erzielte Zerstäubungsgrad der zu behandelnden Feldfrucht, der jeweils zu versprühenden Flüssigkeit und dem jeweils herrschenden Wetter entspricht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Zapfen 70 durch einen Keil 73 ver- riegelt, der mit dem Bolzen 71 verbunden ist und durch ihn in Achsenrichtung verstellt werden kann, wenn man den Zapfen 70 festklemmen oder lösen will.
Bei der beschriebenen Anordnung wird die zu zerstäubende Flüssigkeit in die axiale Bohrung 69 gedrückt und in einem Strahl gegen die napfförmige Fläche 68 gerichtet.
Da bei der in Fig. 3 gezeigten Bauart die Flüssigkeit aus der Bohrung 69 gegen die napfförmige Fläche 68 gedrückt wird, wo sich die lineare Umlaufgeschwindigkeit des Teiles 61 auf ein Mindestmaß beläuft, ist der Schlupf zwischen der Flüssigkeit und dem Teil 61 nur gering. Die Umlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit nimmt dann allmählich zu, wenn sie auswärts fließt. Auf diese Weise wird die Flüssigkeit aus der axialen Richtung mit gutem Wirkungsgrad in die radiale Richtung umgelenkt, so daß man eine verhältnismäßig große Flüssigkeitsmenge versprühen kann. In dem Maße, in dem die Flüssigkeit an Umlaufgeschwindigkeit gewinnt, fließt sie nach außen in dem Durchlaß zwischen den beiden Flächen 62 und 63 und wird stromab als feinzerstäubter Schleier nach außen geschleudert und dann von dem Luftstrom den zu behandelnden Pflanzen zugetragen.
Bei der Bauart nach Fig. 4 sind wie bei derjenigen der Fig. 2 eine Reihe von Hülsen 39 bis 42 vorgesehen, die hierbei indessen oberhalb der Lager 36 gelegen sind. Der Kanal zur Zuführung der zu versprühenden Flüssigkeit wird von der hohlen Achse gebildet, die mit feinen Düsenbohrungen 51 versehen ist, welche in die Durchlässe 43 münden. Auch bei dieser Ausführungsform der Fig. 4 lassen sich die Windflügel 49 des Luftantriebes 47 zur Veränderung ihres Anstellwinkels verstellen.
Bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen ist der Zerstäuber stromab mit einer glatten Verkleidung in Gestalt einer Kappe 72 versehen.
Das Gehäuse 22 kann inwendig mit einer Leitfläche versehen sein, die den Luftstrom etwas nach innen auf den Schleier der zerstäubten Flüssigkeit richtet, damit dieser Schleier nicht auf die Gehäusewandung trifft, sondern ganz oder fast ganz vom Luftstrom mitgerissen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Zum Besprühen von Feldfrüchten dienendes Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß in einem luftdurchströmten Kanal (17, 19, 20) ein Zerstäuber angeordnet ist, der aus mindestens zwei gleichachsig ineinander angeordneten Hülsen (40, 41) von in der Richtung des Luftstromes wachsendem Durchmesser besteht und in dem tao Kanal durch einen Halter (31, 32) gelagert ist, an welchem die Hülsen (40, 41) um ihre Achse als Ganzes umlaufen, und daß eine mit einem flüssigen Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen, Unkraut oder Krankheiten gespeiste Strahldüse (51) in den Zwischenraum (43)
    zwischen den beiden Hülsen (40, 41) mündet, und daß schließlich der ganze Zerstäuber mit Antriebsmitteln (47) versehen ist, die durch den Luftstrom in Umlauf versetzt werden.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber aus zwei oder mehreren Paaren ineinander angeordneter, als Ganzes drehbar gelagerter und vom Luftantrieb (47) angetriebener Hülsen (39, 40, 41, 42) besteht.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem stromaufwärts gelegenen Ende der Hülsen (40, 41, 42) ein Kanal oder eine Kammer (50) liegt, welche für jeden Hülsenzwischenraum (43) eine Gruppe feiner Löcher oder Düsen (51) hat, durch die das flüssige zu zerstäubende Mittel in den Zwischenraum eingespritzt wird.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber und der Luftantrieb (47) als Ganzes drehbar auf einer festen Achse (34) gelagert sind, die in dem Luftkanal (17, 19, 20) durch einen an diesem befestigten Halter (31, 32) getragen wird und durch die im Anspruch 3 erwähnte Kammer (50) hindurchgeht.
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal zur Zuführung des flüssigen zu zerstäubenden Mittels zur Kammer
    (50) durch den radialen Arm (31) des Halters (31, 32) und die feste Achse (34) hindurch verläuft.
    6. Gerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß immer je zwei ineinander angeordnete aufeinanderfolgende Hülsen (z. B. 40, 41) durch in ihrem Zwischenraum (43) angeordnete und um den Umfang herum verteilte Abstandsstücke (44) in ihrer gegenseitigen Lage gehalten werden.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (39 bis 42) in Achsenrichtung zusammengeklemmt sind.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der am weitesten stromab liegenden Hülse (39) des Zerstäubers angeordnete Klemmbacke (38) und eine die Windflügel des Luftantriebes tragende sowie die am weitesten stromauf gelegene Hülse (42) umgebende Nabe (46) durch achsparallel verlaufende, um den Umfang herum verteilte Schraubenbolzen (45) miteinander verbunden sind und zwischen sich die übrigen Hülsen einklemmen.
    9. Gerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber drehbar auf Lagern (36) ruht, die an seinem stromab gelegenen Ende angebracht sind.
    10. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber drehbar auf Lagern (36) angebracht ist, die stromauf gelegen sind.
    11. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste (66) der ineinanderliegenden Hülsen (65, 66) an ihrem stromauf gelegenen Ende eine mittlere, napfförmige Fläche (68) hat, welche in den Zwischenraum (62) zwischen den Hülsen mit glatten Wandungen übergeht und die in Achsenrichtung eingespritzte Flüssigkeit aufnimmt und sie radial nach außen in den Zwischenraum (62) hinein weiterleitet.
    12. Gerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmotor (47) eine Nabe, eine Reihe von Flügeln (49) und zwischen jedem Flügel (49) und der Nabe eine Verbindung (70, 71) aufweist, welche die Anstellwinkel des Flügels (49) zu verstellen ermöglicht.
    13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen (70) eines jeden Flügels (49) in radialer Richtung in die Nabe eingreift und in dieser durch einen verstellbaren, von der Nabe getragenen Bolzen (71) gesichert ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    1 9506 5.54
DEB17441A 1950-11-06 1951-11-04 Zum Bespruehen von Feldfruechten dienendes Geraet Expired DE912637C (de)

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GB1048708X 1950-11-06

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013918B (de) * 1952-08-28 1957-08-14 Mauser Kg An fahrbaren Schaedlingsbekaempfungsgeraeten angeordnete Rotationsduese
DE1120207B (de) * 1957-03-12 1961-12-21 Bodenbearbeitungsgeraete Veb Handbetaetigtes, aus biegsamem Werkstoff bestehendes Strahlrohr fuer Sprueh- und Staeubegeraete zur Schaedlingsbekaempfung
DE1227723B (de) * 1964-01-17 1966-10-27 Hydrand Corp Zentral gesteuerte Anlage zum Behandeln von Obstgaerten
EP0094796A1 (de) * 1982-05-13 1983-11-23 National Research Development Corporation Sprühvorrichtung

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