DE2535084A1 - Verfahren und vorrichtung zum verteilen von fliessfaehigem gut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verteilen von fliessfaehigem gut

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DE2535084A1
DE2535084A1 DE19752535084 DE2535084A DE2535084A1 DE 2535084 A1 DE2535084 A1 DE 2535084A1 DE 19752535084 DE19752535084 DE 19752535084 DE 2535084 A DE2535084 A DE 2535084A DE 2535084 A1 DE2535084 A1 DE 2535084A1
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Horstine Farmery
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Horstine Farmery Ltd
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Horstine Farmery Ltd
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    • B05B1/20Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor

Description

Dr. IMax Schneider Dr. Alfred Eitel οι Ernst Czowalla Bi Pat@rataimwäillt® Peter Matschkur «*
2535084 85 Nürnberg 106, den ^ Aug. 1975
Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 203931
H Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus Adlerstraße
diess.Nr. 27 065/Ma-Rl
Horstine Farmery Limited, North Newbald,York/Großbrit.
"Verfahren und Vorrichtung zum Verteilen von fließfähigem Gut»
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verteilen von fließfähigem Gut, insbesondere zur Verteilung chemischer Stoffe in oder auf wachsendes Getreide oder andere landwirtschaftliche Früchte.
Viele chemische Stoffe, beispielsweise Unkrautvernichtungsmittel, Insektizide und Düngemittel, werden von den Landwirten in flüssiger Form verwendet, während andere in Pulver- oder Granulatform vorliegende Stoffe am besten als Lösung oder Suspension in einem flüssigen Medium, im allgemeinen Wasser,
Deutsche Bank A. Q. Nürnberg Nr. 03 / 30 688, BLZ 760 70012 - Hypobank Nürnberg Nr. 156 / 274 SOO, BLZ 760 20214 Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. 383 05-855 - Drahtanschrift: Norispatent
verteilt werden, so daß letztlich die meisten derartigen in der Landwirtschaft verwendeten Stoffe als Flüssigkeit aufgebracht werden. Die übliche Flüssigkeitsverteil-Einrichtung besteht aus einer Düse und in der Praxis umfaßt eine Flüssigkeitesprüheinrichtung eine Vielzahl von in einem sich überlappenden Sprühmuster angeordneten Düsen, um sicherzustellen, daß der von der Sprühvorrichtung überquerte Boden überall bedeckt wird.
Ein schwerwiegender Nachteil der üblichen Düse besteht darin,daß sie einen sehr weiten Bereich von Tropfengrößen erzeugt, wobei die kleinen Tropfen dazu neigen, durch Luftströmungen vom Ziel weggeweht zu werden, während große Tropfen einen überschüssigen Betrag an chemischen Stoffen enthalten, was eine Verschwendung dieser Stoffe bedeutet. Darüberhinaus ist es außerordentlich schwierig, eine gleichmäßige Sprühcharakteristik bei einer Vielzahl von Düsen zu erhalten und das tatsächliche Sprühmuster der meisten Düsen ist zur gleichförmigen Verteilung eines chemischen Stoffs über ein Zielgebiet ungeeignet.
Wegen der vorstehenden Schwierigkeiten halten es die Landwirte häufig für notwendig, die chemischen Hilfsmittel sehr stark,oft bis zu einem Fünfzigfachen ihres Volumens, mit Wasser zu verdünnen. Dies bedeutet nicht nur einen großen Wasserverbrauch am Behandlungsort, sondern erhöht darüberhinaus auch das Gewicht der Sprühvorrichtung zum Schaden der Ernte.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verteilen von fließfähigem Material zu schaffen derart, daß das Material mit einem gewünschten Sprühmuster bei minimalem Verlust und minimaler Materialverschwendung auf der Zielebene verteilt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das fließfähige Gut vom peripheren Rand eines rotierenden Teils durch Zentrifugalwirkung abgeschleudert wird, um ein im wesentlichen gleichförmig um die Rotationsachse dieses Teils verteiltes Sprühmuster zu erzeugen und daß der freie Materialfluß in dem gleichförmigen Sprühmuster an einer Vielzahl von um die Rotationsachse des rotierenden Teils beabstandeten Stellen unterbrochen wird, um ein Sprühmuster zu erhalten, welches durch ausgewählte Sektoren des ursprünglichen Sprühmusters definiert ist.
Die Unterbrechung des freien Materialflusses, der durch zentrifugenartiges Abschleudern vom rotierenden Teil erzeugt wird,erfolgt vorzugsweise durch eine Maske, die eine Vielzahl von Schlitzen oder öffnungen aufweist, durch welche das Material passieren kann, wobei in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens das Material, welches die Maske nicht passieren kann, gesammelt und zum rotierenden Teil zurückgeführt wird.
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Vorzugsweise sind zwei rotierende Teile vorgesehen, von denen wenigstens eines die Möglichkeit erhält,das gesamte fließfähige Gut, welches ihm zugeführt wird, im wesentlichen gleichförmig um seine Rotationsachse zu verteilen, während das vom anderen rotierenden Teil durch Zentrifugalwirkung abgeschleuderte Gut an einer Anzahl von um die Rotationsachse beabstandeten Stellen gehindert wird, so daß dieses zweite Teil dem Sprühmuster des ersten rotierenden Teils ein vorgegebenesSprühmuster überlagert.
Die beiden rotierenden Teile sind vorzugsweise auf einer gemeinsamen Rotationsachse angeordnet, wobei das am Wegschleudern gehinderte Gut gesammelt wird und als Materialvorrat für dasjenige rotierende Teil dient,dessenSprühmuster nicht unterbrochen ist.
Entsprechend einem Aspekt der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Aufbringen von fließfähigem Gut in einem gewünschten Verteilungsmuster auf dem Boden die folgenden Schritte: Das fließfähige Gut wird einem rotierenden Teil zugeführt,welches um eine im wesentlichen vertikal zur genannten Grundfläche angeordneten Achse rotiert, wobei dafür gesorgt ist, daß das rotierende Teil das fließfähige Gut über den Umfangsrand abschleudern kann, um ein Sprühmuster von im wesentlichen gleichförmiger Partikel- oder Tropfengröße zu verteilen, welches gleichförmig über den Umfang verteilt ist, das rotierende Teil wird über der Grundfläche angeordnet un-d das gleichförmige Sprühmuster wird an einer Anzahl
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von Stellen unterbrochen, die um die Achse des rotierenden Teils beabstandet sind, jedoch relativ zur Verschiebeachse des Teils fest sind, um von den nicht unterbrochenen Teilen des Sprühmusters eine gewünschte Verteilung des fließfähigenGutes über die Grundfläche quer zur Fahrtrichtung zu erhalten.
Vorzugsweise sind mehr als ein rotierendes Teil vorgesehen, um das fließfähige Material zu verteilen und alle rotierenden Teile werden in Fahrtrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit verschoben.
Es hat sich bei intensiven Versuchen herausgestellt, daß bei einem vorgegebenen Durchmesser des Umfangsrandes des rotierenden Teiles und einer vorgegebenen Viskosität einer Flüssigkeit die Rotationsgeschwindigkeit sehr einfach bestimmt werden kann, die zur Erzeugung von Tropfen mit in einem relativ engen Größenbereich liegenden Durchmesser führt, so daß die bestgeeignete Tropfengröße eingestellt werden kann, die eine maximale Ausnützung des Gutes sicherstellt.
Durch die Verteilung des Gutes durch Zentrifugenwirkung anstelle eines Durchdrückens durch schmale Düsenöffnungen können flüssige Chemikalien ohne oder nur bei minimaler Verdünnung verteilt werderv3O daß viele Materialien, die normalerweise durch konventionelle Sprühgeräte nüit versprüht werden können, mit Hilfe
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- 6 des erfindungsgemäßen rotierenden Teils verteilt werden können.
Wenn eine erfindungsgemäße Vorrichtung dazu verwendet wird,eine Bodenfläche zu besprühen und die Verschiebung der Vorrichtung über der Bodenfläche nicht konstant ist, beispielsweise beim Besprühen der Ernten, kann das rotierende Teil bzw. die rotierenden Teile mit konstanter Geschwindigkeit in Umlauf gehalten werden und die Zufuhr des fließfähigen Gutes zum rotierenden Teil entsprechend der Fahrgeschwindigkeit reguliert werden, so daß die Bodenfläche entsprechend einem gewünschten Muster besprüht wird, unabhängig von der tatsächlichen Verschiebung zwischen der Vorrichtung und der zu besprühenden Fläche.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Vorrichtung zur Verteilung fließfähigen Gutes ein rotierendes Teil und eine im wesentlichen konzentrisch zu diesem angeordnete Maske mit einer Vielzahl von zum rotierenden Teil hin ausgerichteten Schlitzen, um lediglich einen Teil d®s vom rotierenden Teil durch Zentrifugalwirkung abgeschleuderten Gutes durch diese Schlitze passieren zu lassen.
Vorzugsweise umfaßt die Vorrichtung Antriebseinrichtungen für das rotierende Teil sowie eine Zuführleitung, um fließfähiges Gut auf oder in das rotierende Teil zu bringen.
Mit Vorteil umfaßt das rotierende Teil eine drehfest auf eine Welle aufgezogene Scheibe, während die Maske einen mit Schlitzen versehenen Ringabschnitt und einen darunter angeordneten koni-
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sehen Abschnitt aufweist.
Das rotierende Teil und die Maske können in Weiterbildung der Erfindung eine Sprüheinheit bilden, die auf einem Schlitten zur Verschiebung relativ zur Basisfläche montiert ist, so daß der Einheit eine vorgegebene positive Verschiebung relativ zur Grundfläche erteilt werden kann. Im Falle der Verwendung für landwirtschaftliche Zwecke ist der Schlitten mit Rädern versehen, so daß er über ein Feld geschoben oder gezogen werden kann.
Vorzugsweise ist ein zweites rotierendes Teil mit einer Scheibe relativ zum ersten drehbaren Teil rotierend gelagert und die zweite Scheibe so ausgelegt, daß sie fließfähiges Gut aufnimmt und durch Zentrifugalwirkung in einem im wesentlichen gleichförmig um die Achse verteilten Muster abschleudert.
Das zweite rotierende Teil besitzt vorzugsweise keine Maske und ist bezüglich dem mit einer Maske versehenen Teil derart ausgerichtet, daß bei einem Arbeiten beider Teile das fließfähige Material in einem Sprühmuster abgegeben wird, welches aus einer Überlagerung der Sprühmuster der beiden einzelnen rotierenden Teile besteht.
Vorzugsweise sind beide rotierende Teile auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagert und drehen sich dabei in der gleichen Drehrichtung.
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Wenn die beiden Teile axial ausgerichtet sind, den gleichen Durchmesser aufweisen und in gleichem Umlaufsinn rotieren, können sie direkt auf eine gemeinsame Welle aufgekeilt sein.
In Ausgestaltung der Erfindung kann das maskierte Teil über dem zweiten Teil angeordnet sein und das fließfähige Gut, welches durch die Maske zurückgehalten wird, auf das zweite Teil geleitet werden.
Mit Vorteil beträgt die längs des Umfangs gemessene Gesamtlänge aller Schlitze etwa die Hälfte des Gesamtumfangs, d.h.Schlitze und Stege halten sich etwa die Waage.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind eine Mehrzahl rotierender Teile und Masken, denen je ein zweites rotierendes Teil zugeordnet ist, in Abstand auf einem Schlitten angeordnet, der von einem Traktor gezogen werden kann, wobei der Schlitten eine Antriebseinrichtung zum Antreiben aller rotierender Teile mit im wesentlichen konstanter und untereinander gleichförmiger Geschwindigkeit aufweist .
Der Schlitten umfaßt einen Vorratstank für das fließfähige Gut mit Leitungen um dieses zu jedem rotierenden Teil zu leiten,sowie einer Meßvorrichtung, die durch die Vorwärtsbewegung des Schlittens gesteuert ist, um die Zufuhr des fließfähigen Gutes in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Schlittens zu steuern.
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Wenn das oder jedes rotierende Teil eine Scheibe umfaßt, kann diese Scheibe aus jedem Metall oder Kunststoff material bestehen, welches von dem fließfähigen Gut nicht angegriffen wird und welches von dem fließfähigen Gut benetzt werden kann. Die Scheibe kann eine flache oder gekrümmte, z.B. napfartige Zentrifugierflache für das fließfähige Gut aufweisen.
Die Maske kann feste oder einstellbare Schlitze aufweisen und ist vorzugsweise zumindest begrenzt relativ zur Achse des rotier endenTeils verdrehbar, um eine Justierung der Maske relativ zur gewünschten Verschieberichtung der Gesamtanordnung zu ermöglichen.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß die Maske einen Stift im Bereich der Vorderkante jedes Schlitzes aufweist, um zu verhindern, daß Teile von Tropfen von zentrifugiertem fließfähigem Gut auf diese Vorderkante auftreffen. Stattdessen kann die Vorderkante jeder Maskenzunge zwischen benachbarten Schlitzen nach innen eingebogen sein. Jede Zunge kann gebogen sein, so daß sie im wesentlichen senkrecht zum Bewegungsweg der Teilchen oder Tropfen liegt, die im Betrieb der Vorrichtung darauf auftreffen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
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Figur 1 eine Draufsicht auf ein rotierendes Teil mit einer Maske, Figur 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Figur 1,
Figur 3 einen Querschnitt durch die Anordnung längs der Linie A - A in Figur 1,
Figur 4 eine Draufsicht auf einen gezogenen Schlitten zur Anbringung einer Vielzahl von Sprühanordnungen gemäß den Figuren 1 bis 3 und
Figur 5 eine Seitenansicht der in Figur 4 gezeigten Feldsprühanordnung .
Die in den Figuren 1,2 una 3 dargestellte Anordnung umfaßt eine Welle 12, die durch Lager 13 vertikal gestützt ist una durch eine bei 14 angedeutete Antriebsvorrichtung drehbar ist. Ein durch eine Scheibe 15 gebildetes rotierendes Teil ist an der Welle 12 mit dieser drehbar befestigt und eine Maske 16, die einen ringförmigen Abschnitt 16a und einen darunter angeordneten, sich verjüngenden Abschnitt 16b umfaßt, wird durch einenBügel 17 so gehaltert, daß sie konzentrisch zur Achse der Welle 12 liegt.
Der ringförmige Abschnitt 16a weist eine Vielzahl von offen endenden Schlitzen 16c auf, die sich parallel zur Achse der Welle 12 erstrecken und unterschiedliche Umf angsbrei ten und
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-abstände aufweisen. Der Grund hierfür wird weiter unten noch näher erläutert. Die Maske 16 wird von einem Schlitten, beispielsweise dem Schlitten 18 in den Figuren 4 und 5, über Bügel 19 getragen und die Lager 13 und die Antriebseinrichtung 14 sind durch Bügel 20 bzw. 21 ebenfalls am Schlitten 18 gehaltert.
Im Betrieb dreht die Antriebseinrichtung 14 dieWelle 12 und dabei die Scheibe 15 mit einer im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeit relativ zur Maske 16. Eine fließfähige Flüssigkeit, z.B. ein Unkrautvernichtungsmittel, wird auf die Oberfläche der Scheibe 15 über ein Zufuhrrohr 22 aufgebracht, welches eine Meßeinrichtung 23 enthält. Durch sorgfältige Regulierung der Zufuhr der Flüssigkeit und der Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe 15 werden Tropfen von im wesentlichen gleichförmiger Größe durch Zentrifugalwirkung von der Peripherie der Scheibe 15 abgeschleudert .
Bei gleichförmiger Verteilung der Flüssigkeit auf der Scheibe wird ein im wesentlichen gleichförmiges Abschleudern von Tropfen am Rand der Scheibe 15 erzielt. Wenn die Anordnung gleichförmig über einer Grundfläche verschoben wird und die Maske 16 weggelassen ist, führt das Sprühmuster von der Scheibe 15 zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Flüssigkeit quer zurVerschieberichtung.Die Ablagerung der Flüssigkeit steigt in der Dichte gegen die Seiten des vom Sprühmuster überdeckten Weges an.
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Durch Vorsehen der Maske 16 mit einer Vielzahl von Schlitzen 16c wird nur ein Teil der von der Scheibe 15 abgeschleuderten Flüssigkeit von der Vorrichtung durch die Schlitze 16c frei abgegeben. Die durch die Maskenabschnitte 16a zurückgehaltene Flüssigkeit fließt in den konischen Abschnitt 16b.
Durch sorgfältige Auswahl der Umfangsstellung und Weite Jedes Schlitzes kann ein gewünschtes Aufbringmuster über den vom Sprühstrahl überdeckten Pfad erhalten werden, z.B. eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung, eine leichte Seitenmit starker Zentralverteilung, eine starke Seitenverteilung mit geringer Zentralverteilung oder eine allmählich sich ändernde Verteilung.
Man wird bemerken, daß die Tropfen tangential von der Peripherie derScheibe 15 freigegeben werden, so daß diejenigen Tropfen, die auf die Vorderkanten jedes Schlitzen 16c gerichtet sind, beim Auftreffen auf eine derartige Kante zersprühen und in kleine Tropfen aufgespalten werden, von denen einige durch den benachbarten Schlitz zum Schaden des gewünschten Sprühmusters austreten können. Um derartige Tröpfchen, die von der Maske ausgehen, zu verhindern, ist innerhalb der Maske im Bereich der Vorderkante jedes Schlitzes ein Stab 24 vorgesehen, um die Vorderkante zu schützen und die Abgabe von Tropfen zu verhindern, nachdem solche Tropfen auf die Maske aufgetroffen sind.
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In einer nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann die Vorderkante jedes Schlitzes nach innen eingebogen sein, um die Abgabe von zerspritzten Tropfen von den Schlitzen 16c zu verhindern, wobei in einer weiteren Ausführungsform schließlich die Maskenzungen zwischen denSchlitzen 16c abgewinkelt sein können, um den Winkel zwischen der inneren Maskenfläche und den darauf auftreffenden Tropfen zu vergrößern.
Wie vorstehend bereits erwähnt, fließen die durch den ringförmigen Maskenabschnitt 16a zurückgehaltenen Tropfen nach unten in den konischen Abschnitt 16b und diese Flüssigkeit kann über ein Zuführrohr 22 erneut auf die Scheibe geleitet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der konische Abschnitt 16b jedoch einen offenen Boden und die Flüssigkeit im Abschnit 16b fällt durch diesen offenen Boden auf eine zweite auf der Welle 12 befestigte Scheibe 25.
Das von der nicht maskierten Scheibe 25 produzierte Sprühmuster führt selbstverständlich zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Flüssigkeit längs des überquerten Pfades und in einem solchen Fall sind die Schlitze 16c in der Maske 16 so angeordnet, um ein Sprühmuster von der rotierendenScheibe mit der Maske zu erzielen, das in seiner Überlagerung mit dem Sprühmuster der unmaskierten Scheibe dem Muster der gewünschten Flüssigkeitsverteilung entspricht.
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Wie man aus Figur 1 erkennt, ist die Gesamtsumme der Umfangsbreiten aller Schlitze 16c im wesentlichen gleich der Gesamtsumme der Umfangsbreiten der Maskenzungen zwischen den Schlitzen, so daß die durch die Maske ausgesprühte Flüssigkeit im wesentlichen der Hälfte der von den Scheiben 15 abgegebenen Gesamtflüssigkeitsmenge entspricht.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine Feldsprühvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung, in welcher der Schlitten 18 einen Querbaum 31 umfaßt, der auf einem mit Rädern versehenen Chassis 32 montiert ist. Das Chassis 32 umfaßt einen "A"-Rahmen 33, durch welchen die Schlittenanordnung 31, 32, 33 an einem Zugfahrzeug, beispielsweise einem Traktor 34 befestigt werden kann.
Der Schlitten 18 trägt fünf Sprühanordnungen des in denFiguren 1, 2 und 3 dargestellten Typs in Abstand voneinander, wobei der Abstand der Anordnungen und ihr Sprühmuster so ausgewählt sind, daß eine im wesentlichen gleichförmige Flüssigkeitsverteilung über den gesamten vom Schlitten überquerten Boden gegeben ist.
Die fünf am Schlitten 18 angeordneten einzelnen Sprüheinheiten können von separaten Antriebseinrichtungen in Rotation versetzt werden, doch verwendet man vorzugsweise einen (nicht dargestellten) Einzelmotor, der am Chassis montiert ist und die
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Einzelsprühanordnungen über Kettentriebe oder ein Zahnradgetriebe antreibt, wobei durch diese letztere Ausbildlang alle Einzelsprüheinrichtungen mit im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeiten angetrieben werden können.
Für jede Einheit kann wiederum ein getrennter Flüssigkeitsvorratsbehälter vorgesehen sein, oder, wie dargestellt, ein gemeinsamer Vorratstank 35 mit Versorgungsleitungen 22 zu jeder Einheit. Darüberhinaus kann eine Meßeinrichtung 23 für jede Zufuhrleitung 22, oder wie in den Figuren 4 und 5» eine einzige Meßvorrichtung 36 am Ausgang des Tanks 35 vorgesehen sein, wobei diese Meßvorrichtung 36 durch einen Kettentrieb 37 von einem Laufrad 38 des Chassis 32 gesteuert wird. Auf diese Weise wird die den Einzelsprühvorrichtungen zugeführte Flüssigkeitsmenge abhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Sprühgeräts über Grund und die gewünshte Verteilung der Flüssigkeit wird somit unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Sprühgeräts.
Das dargestellte Sprühgerät umfaßt Luftkompressoren 39 am Chassis 32, um LuIt durch Düsen 40 vor und hinter jeder Sprühvorrichtung relativ zur Fahrtrichtung des Geräts abzugeben. Die Düsen 40 blasen Luft nach unten, die das Eindringen und die Verteilung der Tropfen im Getreide bzw. der jeweils besprühten landwirtschaftlichen Frucht unterstützt.
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Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel "beschränkt. Obgleich sie an Hand eines speziellen Ausführungsbeispiels näher erläutert worden ist, erkennt man, daß andere Ausführungsformen unter Benutzung eines rotierenden Teils mit einer Maske mit einer Vielzahl von Auslässen für vom rotierenden Teil abgeschleuderte Tropfen noch in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen.
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Claims (32)

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    - 17 Patentansprüche:
    /1/ Verfahren zur Verteilung eines fließfähigen Gutes auf einer Grundfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das fließfähige Gut vom Umfangsrand eines rotierendenTeils abgeschleudert wird, um ein im wesentlichen gleichförmig um die Rotationsachse dieses Teils verteiltes Sprühmuster zu erzeugen und daß der freie Materialfluß in diesem gleichförmigen Sprühmuster an einer Vielzahl von um die Rotationsachse beabstandeten Stellen unterbrochen wird, um ein Sprühmuster zu ergeben, welches durch ausgewählte Sektoren des ursprünglichen gleichmäßigen Sprührausters bestimmt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Teil über die Grundfläche bewegt wird, wobei die Positionen der Unterbrechungen des Sprühmusters relativ zur Bewegungsrichtung über der Grundfläche fixiert sind, um aus dem unterbrochenen Sprühmuster eine gewünschte Verteilung des fließfähigenGutes über der Grundfläche quer zur Bewegungsrichtung der Anordnung zu erzielen.
  3. 3. Verfahren nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das fließfähige Gut mit einer im wesentlichen gleichförmigen Rate zugeführt wird, daß das rotierende Teil mit einer im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeit in Umdrehung
    609808/0331
    versetzt wird und daß das rotierende Teil über die zu besprühende Grundfläche mit einer im wesentlichen gleichförmigen Höhe und Verschiebungsgeschwindigkeit befördert wird, um eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung des Materials über die gesamte Grundfläche in Richtung der VerscHebung zu erhalten.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrate des fließfähigen Gutes zum rotierendenTeil in Abhängigkeit von der Verschiebegeschwindigkeit über der Grundfläche und/oder der peripheren Geschwindigkeit des rotierendenTeils gesteuert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des fließfähigen Gutes zum rotierenden Teil unterbrochen wird, wenn die Umfangsgeschwindigkeit des rotierenden Teils unter eine vorgegebene Minimalgeschwindigkeit abfällt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Sprühmuster zurückgehaltenes Gut an den Unterbrechungsstellen gesammelt und zur Wiederverteilung auf das rotierende Teil zurückgeführt wird.
    9 808/03
    2b35084
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Unterbrechungsstellen zurückgehaltene fließfähige Gut gesammelt und einem zweiten rotierenden Teil zugeführt wird und von diesem zweiten rotierenden Teil durch Zentrifugalwirkung abgeschleudert wird, um ein Sprühmuster zu liefern, welches vom unterbrochenen Sprühmuster des ersten rotierenden Teils abweicht.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühmuster vom zweiten rotierenden Teil eine nicht unterbrochene, gleichförmige Verteilung um die Rotationsachse des zweiten rotierenden Teils aufweist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite rotierende Teil relativ zum ersten rotierenden Teil derart angeordnet ist, daß das unterbrochene Sprühmuster des ersten rotierenden Teils mit dem Sprühmuster des zweiten rotierenden Teils überlagert wird.
  10. 10. Verfahr en nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Menge an fließfähigem Gut, die als unterbrochenes Sprühmuster vom ersten rotierenden Teil abgegeben wird im wesentlichen gleich dem Volumen des fließfähigen Gutes ist, welches vom zweiten rotierenden Teil versprüht wird.
    Π 9 8 0 θ / 0 3 9 1
    2S35084
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das unterbrochene Sprühmuster so eingestellt ist, daß sich auf der Grundfläche entweder eine geringe seitliche mit einer starken zentralen Absetzverteilung des versprühten Gutes oder umgekehrt einer starken seitlichen und einer geringen zentralen Dichteverteilung ergibt.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlagerung des unterbrochenen Sprühmusters vom zweiten oder unteren rotierenden Teil eins im wesentlichen gleichförmige Verteilung des Materials quer zur Verschieberichtung über der Basisfläche ergibt.
  13. 13. Vorrichtung zur Verteilung eines fließfähigen Gutes auf einer Grundfläche, gekennzeichnet durch eine über der Grundfläche abgestützte Sprühanordnung mit einem rotierenden Teil und einer im wesentlichen konzentrisch zum rotierendenTeil angeordneten Maske, die mit einer Vielzahl von mit dem rotierenden Teil ausgerichteten Schlitzen versehen ist, um lediglich einen Teil des durch Zentrifugalwirkung gleichförmig vom rotierenden Teil abgeschleuderten Gutes durchtreten zu lassen, so daß auf der Grundfläche eine unterbrochene Sprühmusterverteilung stattfindet.
    2S35084
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Teil eine Scheibe umfaßt, deren eine Fläche die das zu versprühende Gut aufnehmende Oberfläche des rotierenden Teils bildet, sowie einer peripheren über diese Aufnahmeoberfläche überstehenden Wand.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die periphere Wand sich nach außen bis zu einer freien Kante erstreckt, welche die Abreißkante für das durch Zentrifugalwirkung abgeschleuderte fließfähige Gut bildet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der peripheren Wand mit Nuten versehen ist und daß die Nuten in durch die Rotationsachse des rotierenden Teils gehenden Ebene liegen.
  17. 17. Vorrichtung nach einander Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Umfaigskante der peripheren Wand eingekerbt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17 t dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtsumme der Umfangslängen aller Schlitze (16c) der Maske gleich der Gesamtsumme der peripheren Länge der Maskenstege (16a) zwischen den Schlitzen (16c) ist.
    6 0 9 8 0 8/0391
    2 b 3 5 O B 4
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 "bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (16) einen ringförmigen Abschnitt (16a) umfaßt, innerhalb dessen das rotierende Teil (15) angeordnet ist und daß die genannten Schlitze (I6c) durch diesen ringförmigen Abschnitt (16a) begrenzt sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Teil (15) aus Kunststoffmaterial oder Metall besteht.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Sprühanordnung auf einem über der zu besprühenden Grundfläche verfahr- oder verschiebbaren Schlitten angeordnet ist, so daß die Sprühanordnung in einer im wesentlichen konstanten Höhe über der Grundfläche gehalten ist,und daß die Rotationsachse der Sprühanordnung im wesentlichen vertikal gerichtet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (35, 22) zum Zuführen des fließfähigen Gutes auf die materialaufnehmende Oberfläche der Scheibe (15), mit einer Meßeinrichtung (23, 36) zur Steuerung der Zuflußrate des Materials zum rotierenden Teil und einer Absperrvorrichtung zur Unterbrechung der Zufuhr des Gutes zur Scheibe (15), wenn die Scheibengeschwindigkeit unter einen vorgegebenen Wert absinkt.
    609808/0391
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, gekennzeichnet durch eine Zufuhrleitung (22) zur Rückführung des von der Maske zurückgehaltenen fließfähigen Gutes zum rotierenden Teil (15).
  24. 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühanordnung ein zweites rotierendes Teil, eine Antriebseinrichtung für dieses rotierende Teil und eine Leitung zur Zufuhr fließfähigen Gutes auf dieses rotierende Teil umfaßt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite rotierende Teil im wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweist wie das erste rotierende Teil.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rotierenden Teile auf einer gemeinsamen Antriebswelle montiert sind.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 26, gekennzeichnet durch einen Elektromotor zum Antreiben der rotierenden Teile (15, 25) in der Maske 16.
    8/0391
    2S35Q84
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten Einrichtungen aufweist, um die Antriebswelle (12) innerhalb eines Geschwindigkeitsbereichs in Abhängigkeit von der Viskosität des fließfähigen Gutes anzutreiben, bei welcher fließfähiges Gut von einer Umfangskante jedes rotierenden Teils (15, 25) gleichförmig um die Rotationsachse und bei im wesentlichen gleichförmiger Tropfengröße abgeschleudert wird.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Antriebswelle (12) pneumatisch, hydraulisch, elektrisch oder mechanisch ausgebildet und auf dem Schlitten angeordnet ist.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten Einrichtungen vorgesehen sind, um einen Luftstrahl nach unten auf Sprühmuster von den rotierenden Teilen (15, 25) vor und hinter der Sprühanordnung - in Richtung der Verschiebung über der Basisfläche gesehen zu richten.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Sprüheinrichtungen in Abstand am Schlitten angeordnet sind.
    609808/0391
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 "bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (16) um die Rotationsachse des darin rotierenden Teils (15) dreheinstell/bar gelagert ist.
    6098 0 8/0 391
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