DE1700083B1 - Motorisch betriebener Fluessigkeitszerstaeuber - Google Patents
Motorisch betriebener FluessigkeitszerstaeuberInfo
- Publication number
- DE1700083B1 DE1700083B1 DE19621700083 DE1700083A DE1700083B1 DE 1700083 B1 DE1700083 B1 DE 1700083B1 DE 19621700083 DE19621700083 DE 19621700083 DE 1700083 A DE1700083 A DE 1700083A DE 1700083 B1 DE1700083 B1 DE 1700083B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- atomizer
- turbine blades
- fan
- atomizer according
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 22
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 239000000575 pesticide Substances 0.000 claims description 2
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 12
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 4
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 3
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000003595 mist Substances 0.000 description 3
- 230000002262 irrigation Effects 0.000 description 2
- 238000003973 irrigation Methods 0.000 description 2
- 230000001050 lubricating effect Effects 0.000 description 2
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 2
- 239000006199 nebulizer Substances 0.000 description 2
- 208000031888 Mycoses Diseases 0.000 description 1
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000010410 dusting Methods 0.000 description 1
- 239000002828 fuel tank Substances 0.000 description 1
- 239000003502 gasoline Substances 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 239000003223 protective agent Substances 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
- 238000009369 viticulture Methods 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M7/00—Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M7/0003—Atomisers or mist blowers
- A01M7/0017—Portable atomisers, e.g. knapsack type
- A01M7/0021—Portable atomisers, e.g. knapsack type motor-driven
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/10—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/10—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
- B05B3/105—Fan or ventilator arrangements therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
- Special Spraying Apparatus (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen motorisch betriebenen Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
Flüssigkeitszerstäuber, der insbesondere für die Ver- einen Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere für Pflansprühung
von Pflanzenschutzmitteln geeignet sein soll. zenschutzmittel, zu schaffen, der den obigen Forde-An
einen derartigen Flüssigkeitszerstäuber ist eine rungen in optimaler Weise genügt. Diese Aufgabe
Mehrzahl von Anforderungen zu stellen. So soll der 5 wird erfindungsgemäß durch einen motorisch betrie-Zerstäuber
eine möglichst feine gleichmäßige Zer- benen, vorzugsweise tragbaren Flüssigkeitszerstäuber
stäubung gewährleisten. Dies ist deshalb von beson- gelöst, der ein von einer Brennkraftmaschine angederer
Bedeutung, da einmal bekanntlich um so triebenes Axialgebläse und von der Gebläseluft beweniger
Schutzmittel verbraucht wird, je feiner die aufschlagte Turbinenschaufeln zum Antrieb eines
Zerstäubung ist, und zum anderen auch die erziel- io Zentrifugalzerstäuberkopfes aufweist, wobei die Turbare
Wirkung wesentlich von der Feinheit und binenschaufeln eine gegenüber den Schaufeln des
Gleichmäßigkeit des Sprühnebels abhängt. So ist es Gebläses geringere Anstellung aufweisen. Zweckbeispielsweise
bei der Bekämpfung von Pilzkrank- mäßigerweise sind dabei Gebläse und Turbinenheiten
von Pflanzen unbedingt erforderlich, auch die schaufeln mit axialem Abstand in einem im wesentinneren
Blätter und vor allem auch die Unterseiten 15 liehen zylindrischen Rohrmantel untergebracht,
der Blätter der Pflanzen zu erreichen. Dies ist aber Die Turbinenschaufeln können gemäß der Erfin-
nur dann möglich, wenn der Sprühnebel so fein ver- dung als Zweiblatt-Luftschraube ausgebildet sein,
teilt ist, daß er in der Luft schwebend die Pflanzen deren abluftseitige Schaufelkanten radial zur Rotavöllig
einhüllt und durchdringt und dann tatsächlich tionsachse verlaufen. Der Zerstäuberkopf ist am abauch
an den Blättern haftenbleibt. Alle eine be- 20 Iuftseitigen Rohrmantelende angebracht und weist
stimmte Größe überschreitenden Tropfen fallen da- einen Gazezylinder auf, in welchen die zu vergegen
aus dem Sprühnebel aus, prallen von den sprühende Flüssigkeit durch eine Zuführleitung ein-Blättern
zurück oder kufen an diesen ab, was nicht geführt wird.
nur eine beträchtliche Spritzmittelvergeudung dar- Der erfindungsgemäße Flüssigkeitszerstäuber wird
stellt, sondern auch die erzielbare Schutzwirkung 25 den oben angegebenen Anforderungen in ihrer Geüberhaupt
in Frage stellt. Selbst bei einer künst- samtheit optimal gerecht. So kann unter Verwendung
liehen Beregnung ist eine Feinverteilung des ver- beispielsweise eines kleinen Benzinmotors infolge der
sprühten Wassers von ausschlaggebender Bedeutung pneumatischen Übersetzung auf einfachste Weise
für die Wirksamkeit der Berieselung. Die Zerstäuber- eine sehr hohe Umdrehungsgeschwindigkeit des Zervorrichtung
soll andererseits aber auch möglichst 30 Stäuberkopfes bei kleinem Zerstäuberkopfdurchkompakt,
klein und leicht sein. In vielen Fällen ist messer und damit die gewünschte Feinverteilung der
es nämlich nicht möglich, die Vorrichtung mit Fahr- Zerstäubungsflüssigkeit erreicht werden. Damit ist
zeugen an die jeweilige Einsatzstelle zu bringen, sei aber nicht nur eine ausgezeichnete Besprühungswires,
daß die Fahrzeuge Flurschaden anrichten wür- kung, beispielsweise in bezug auf die Durchdringung
den, sei es, daß die geländemäßigen Gegebenheiten 35 dichten Blattwerks, sondern auch ein minimaler
den Einsatz von Fahrzeugen überhaupt verbieten, Verbrauch an Sprühflüssigkeit gewährleistet. Die erbeispielsweise
im Weinbau. In solchen Fällen bleibt findungsgemäße Vorrichtung kann dadurch so klein
dann nur übrig, die Vorrichtung mittels Menschen- und leicht gebaut werden, daß sie tragbar ist und
hand zur Einsatzstelle zu transportieren, was zu der somit auch an mit Fahrzeugen nicht erreichbaren
Forderung nach Kleinheit und Leichtheit des Geräts 4° Stellen eingesetzt werden kann. Die Herstellungsführt.
Weiterhin ist bei derartigen Zerstäubervorrich- und Wartungskosten sind relativ gering, da die Vortungen
von Bedeutung, daß sie möglichst billig in richtung nur relativ wenig bewegliche Teile aufweist
der Anschaffung und auch im Unterhalt sind. Dies und weder besonders schnell laufende Antriebsergibt
sich schon daraus, daß die Sprühvorrichtun- motoren noch besondere Getriebe erforderlich sind,
gen nur zeitlich beschränkt eingesetzt werden und im 45 Schließlich kommen auch nur wenige Teile der Vorallgemeinen
nur als Nebengeräte anzusprechen sind. richtung mit der Sprühflüssigkeit in Berührung, was
Schließlich müssen die Zerstäubervorachtungen bezüglich der Korrosionsbeständigkeit der Vorrichwiderstandsfähig
gegen Korrosion sein, da sie einmal tung einen beträchtlichen Vorteil darstellt,
mit stark korrodierenden Flüssigkeiten in Berührung In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
kommen und zum anderen langzeitig im betriebs- 50 Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
losen Zustand gelagert werden müssen. F i g. 1 die Ansicht des Zerstäubers von der Ab-
AHe diese Forderungen auf einen gemeinsamen luftseite,
Nenner zu bringen, bereitet, wie von den bekannten F i g. 2 die Ansicht des entgegengesetzten Endes
Sprühgeräten her bekannt ist, große Schwierigkeiten. des Zerstäubers und
So sind beispielsweise bei Rotationszerstäubern zur 55 F i g. 3 einen Seitenschnitt, teilweise entlang der
Erreichung einer guten Feinverteilung hohe Um- Linie III-III gemäß F i g. 1 geschnitten,
fangsgeschwindigkeiten erforderlich, was die Größe Der Zerstäuber hat einen aus vier Hauben-
und die Kosten des Geräts, insbesondere des An- ringen 1, 2, 3 und 4 bestehenden Rohrmantel,
triebselements, wesentlich beeinflussen kann. Der welcher sich stromabwärts etwas verjüngt; die Hau-Einsatz
von Übersetzungsgetrieben ist andererseits 60 benringe sind über Flansche bei 5, 6 und 7 durch
aus Gründen der Korrosionsgefahr und der Kosten Bolzen miteinander verbunden. Der Haubenring 1
nicht günstig. Die bisherigen Geräte jedenfalls ge- ist zur Bildung einer Lufteinlaßhaube nach außen
nügen diesen Anforderungen in ihrer Gesamtheit erweitert und dient zur Anbringung des Rohrmantels
nicht und sind entweder teuer, groß und schwer, so am Rahmen eines kleinen Verbrennungsmotors 8,
daß sie nur mit Fahrzeugen transportiert werden 65 welcher eine unabhängige Antriebseinheit des Zerkönnen,
oder aber gewährleisten nur eine Grobver- stäubers darstellt. Der unmittelbar anliegende
teilung der Flüssigkeit bzw. einen minimalen Flüssig- Haubenring 2 enthält ein Axialgebläse 9 mit einer
keitsdurchsatz. Mittelnabe 10, die auf der Kurbelwelle 12 des Mo-
tors 8 angebracht ist, durch deren Drehung der Luftstrom in dem Rohrmantel erzeugt wird. In dem
Haubenring 3 sind Leitschaufeln 13 befestigt, welche
die Drehkomponente des vom Gebläse 9 abgehenden Luftstroms reduzieren, während in dem stromabwärtigen
Haubenring 4 eine Zweiblatt-Luftschraube
14 und ein Zentrifugalzerstäuberkopf 15 untergebracht sind, die auf einer gemeinsamen Welle 16 angeordnet
sind.
Der Zerstäuberkopf 15 weist eine Scheibe 17 auf, welche am stromabwärtigen Ende des Zerstäubers
gerade außerhalb der Mündung des Rohrmantels liegt, wobei der wirksame Teil des Zerstäuberkopfes
15 aus einem Gazezylinder 18 besteht, welcher sich auf der Scheibe 17 befindet und am stromabwärtigen
Ende offen ist und die Welle 16 koaxial umgibt. Bei der Drehung des Zerstäuberkopfes 15 wird die im
Zylinder 18 befindliche Flüssigkeit in Form eines feinzerstäubten Nebels infolge der Zentrifugalwirkung
nach außen gesprüht.
Am stromaufwärtigen Ende erstreckt sich die Welle 16 in die Nabe des Haubenringes 3 und ist
dort von zwei in Abstand voneinander angeordneten verstellbaren Konuskugellagern 20 getragen. Ein
Spritzring 22 ist zum Schutz des stromabwärtigen Lagers 20 gegen die Welle 16 kommende etwaige
Sprühflüssigkeit auf der Welle 16 angebracht, während eine Schmiereinrichtung 23 zur Schmierung der
Lager 20 vorgesehen ist. Eine Flüssigkeitszuführleitung 24 erstreckt sich durch die Wand des stromabwärtigen
Haubenringes 4 und dient zur Zufuhr der zu zersprühenden Flüssigkeit zum Zerstäuberkopf 15,
wobei die Leitung 24 selbst aus einem (nicht gezeigten) Flüssigkeitsbehälter entsprechend gespeist
wird. Die Schaufeln des Gebläses 9 weisen eine normale Steigung auf, indem sie zur Kanalachse um
etwa 40° geneigt sind, während die Turbinenschaufeln 14 der Luftschraube eine sehr kleine Steigung
haben, und zwar sind sie um etwa 80° zur Kanalachse geneigt; sie bestehen aus einem einfachen verkröpften
Blechpreßstück. Die Hinterkanten der Turbinenschaufel 14 verlaufen radial zur Welle 1.6. Jede
der Turbinenschaufeln weist ein der Gebläseluft zugewandtes konkaves Seitenprofil auf.
Wenn der Zerstäuber in Betrieb ist, wird das Geblase
9 mitpiner Geschwindigkeit von etwa 5000 U/min angetrieben, während der auf die Turbinenschaufel
der Luftschraube 14 auftreffende Luftstrahl die Luftschraube und den Zentrifugalzerstäuberkopf 15 mit
einer Geschwindigkeit von mehr als 15 000 U/min antreibt, und zwar auch dann, wenn Flüssigkeit
durch die Leitung 24 dem Zerstäuberkopf 15 zugeführt wird. Daraus ergibt sich, daß sich der Zerstäuberkopf
15 mit einer etwa mehr als dreimal so hohen Geschwindigkeit als der des Gebläses dreht
und daher zur Erzielung derselben Resultate einen viel kleineren Durchmesser aufweisen kann, als wenn
er bei einer Gebläsegeschwindigkeit, wie sie die bisher bekannten Einrichtungen aufweisen, angetrieben
wäre. Durch die Wirkung des Luftstoßes auf die erzeugten winzigen Tröpfchen werden diese aus dem
Rohrmantel in Form einer feinzerstäubten Sprühwolke ausgeworfen und können in die gewünschte
Richtung gesprüht werden.
Der Rahmen des Motors 8 ist auf einer Tragsäule 25 mittels einer auf derselben bei 27 drehbar gelagerten
Verstellplatte 26 angebracht. Mit einem mit Ausschnitten versehenen Rand 28 der Platte 26
kommt ein Sperrbolzen 29 in Eingriff, welcher zur Freigabe der Platte axial verschiebbar ist und wahlweise
mit den Ausschnitten zur Festlegung der Platte in der entsprechend eingestellten Lage in Eingriff
kommen kann, wodurch es möglich ist, die Neigung der Sprühbahn zum Besprühen eines bestimmten Bereichs
entsprechend einzustellen. Die Tragsäule 25 weist einen Basistragflansch 30 auf, welcher in einem
mit einer Stützeinrichtung durch Bolzen verbindbaren Tragring 32 aufgenommen ist. Durch Lösen
des Ringes 32 kann die Richtung der Sprühbahn in der waagerechten Ebene eingestellt werden.
Ein Drahtgitter 37 am stromabwärtigen Ende des Rohrmantels innerhalb des Haubenringes 4 dient als
Schutz der Luftschraube 14 und ist mit einer Mittelöffnung versehen, durch welche sich die Welle 16
und der Zerstäuberkopf 15 erstrecken.
Es ist ersichtlich, daß die hierin beschriebene Zerstäubervorrichtung
sehr raumsparend und vom Behälter der Sprühflüssigkeit unabhängig ist. Ein Benzintank 33 für den Motor 8 ist bei 34 an den
nebeneinanderliegenden Flanschen der Haubenringel und 2 durch Bolzen befestigt, während der
Vergaser 35 auf einer Seite des Zerstäubers und der Auspufftopf 36 auf der entgegengesetzten Seite angeordnet
ist.
Claims (11)
1. Motorischbetriebener, vorzugsweise tragbarer Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere für Pflanzenschutzmittel,
gekennzeichnet durch ein von einer Brennkraftmaschine (8) angetriebenes Axialgebläse (9) und von der Gebläseluft
beaufschlagte Turbinenschaufeln (14) zum Antrieb eines Zentrifugalzerstäuberkopfes (15), wodurch
die Turbinenschaufeln (14) eine gegenüber den Schaufeln des Gebläses (9) geringere Anstellung
aufweisen.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gebläse (9) und Turbinenschaufeln
(14) mit axialem Abstand in einem im wesentlichen zylindrischen Rohrmantel (1,2,3,4)
untergebracht sind.
3. Zerstäuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbinenschaufeln
(14) als Zweiblatt-Luftschraube ausgebildet sind.
4. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abluftseitigen
Kanten der Turbinenschaufeln (14) radial zur Rotationsachse verlaufen.
5. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbinenschaufeln
(14) aus einem Blechstück gepreßt sind und ein der Gebläseluft zugewandtes konkaves Seitenprofil
aufweisen.
6. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugalzerstäuberkopf
(15) einen Gazezylinder (18) aufweist, in welchen die zu versprühende Flüssigkeit
durch eine Zufuhrleitung (24) eingeführt wird.
7. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sich
innerhalb des Rohrmantels (1,2, 3, 4) befindliche Gazezylinder (18) auf einer aus dem abluftseitigen
Rohrmantelende hinausragenden Scheibe (17) sitzt.
8. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbinenschaufeln
(14) und der Zentrifugalzerstäuberkopf (15) auf einer gemeinsamen Welle (16) sitzen, die
in einer Nabe gelagert ist, welche von dem zwisehen Gebläse (9) und Turbinenschaufeln (14)
angeordneten, mit feststehenden Leitschaufeln (13) versehenen Haubenring (3) getragen wird.
9. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse
(9) direkt auf der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine (8) sitzt, die sich am zuluftseitigen
Ende des Rohrmantels befindet.
10. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrmantel
aus einer Mehrzahl von kreisringförmigen, miteinander durch Bolzen verbundenen Haubenringen (1, 2, 3, 4) besteht.
11. Zerstäuber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrmantel vier Haubenringe
aufweist, nämlich einen Lufteinlaßring (1), einen als Gehäuse für das Gebläse (9) dienenden
Ring (2), einen die Leitschaufeln aufweisenden Ring (3) und schließlich einen die Turbinenschaufeln
(14) umgebenden Luftauslaßring (4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB37994/61A GB960476A (en) | 1961-10-24 | 1961-10-24 | Improvements in or relating to spraying equipment |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1700083B1 true DE1700083B1 (de) | 1970-02-26 |
Family
ID=10400467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621700083 Pending DE1700083B1 (de) | 1961-10-24 | 1962-10-24 | Motorisch betriebener Fluessigkeitszerstaeuber |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3221993A (de) |
DE (1) | DE1700083B1 (de) |
GB (1) | GB960476A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3448926A (en) * | 1967-03-14 | 1969-06-10 | Buffalo Turbine Agri Equip Co | Portable sprayer |
FR2667219B1 (fr) * | 1990-10-01 | 1993-07-30 | Berthoud Sa | Appareil de traitement de la vegetation. |
US5373990A (en) * | 1990-10-01 | 1994-12-20 | Berthoud S.A. | Apparatus for treatment of vegetation |
US6257502B1 (en) * | 1999-07-21 | 2001-07-10 | Mist & Cool, Llc | Misting systems |
ES2293796A1 (es) * | 2005-09-22 | 2008-03-16 | Solteka, S.A. | Dispositivo ventilador de pulverizador hidroneumatico de tratamiento fitosanitario. |
US9091452B2 (en) * | 2012-11-14 | 2015-07-28 | Yu-Chi Yen | Misting fan |
WO2018147823A1 (en) | 2017-02-09 | 2018-08-16 | Pliskovskyi Roman Volodymyrovych | Face mask for snorkeling having a perisope in the breathing tube |
CN107347858A (zh) * | 2017-09-08 | 2017-11-17 | 四川华胜农业股份有限公司 | 一种猕猴桃专用牵引风送式打药机 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE286799C (de) * | ||||
CH216488A (de) * | 1940-08-07 | 1941-08-31 | Sulzer Ag | Kompressor mit Brennkraftmaschinenantrieb, insbesondere in Freikolbenbauart. |
DE1019043B (de) * | 1954-11-22 | 1957-11-07 | Licentia Gmbh | Verdichteranlage mit Kolbenverdichter und vorgeschaltetem Turboverdichter |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1974538A (en) * | 1934-05-05 | 1934-09-25 | Harry D Johnston | Spray nozzle |
US2738226A (en) * | 1950-11-06 | 1956-03-13 | Bals Edward Julius | Crop spraying apparatus |
FR1167611A (fr) * | 1954-02-02 | 1958-11-27 | Pulvérisateur-atomiseur | |
US2979269A (en) * | 1955-02-28 | 1961-04-11 | Micron Sprayers Ltd | Spraying apparatus for treating crops and pests |
US2965302A (en) * | 1959-05-05 | 1960-12-20 | Amchem Prod | Spray device |
US3063644A (en) * | 1959-12-04 | 1962-11-13 | Birfield Eng Ltd | Rotary atomizers |
-
1961
- 1961-10-24 GB GB37994/61A patent/GB960476A/en not_active Expired
-
1962
- 1962-10-22 US US232220A patent/US3221993A/en not_active Expired - Lifetime
- 1962-10-24 DE DE19621700083 patent/DE1700083B1/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE286799C (de) * | ||||
CH216488A (de) * | 1940-08-07 | 1941-08-31 | Sulzer Ag | Kompressor mit Brennkraftmaschinenantrieb, insbesondere in Freikolbenbauart. |
DE1019043B (de) * | 1954-11-22 | 1957-11-07 | Licentia Gmbh | Verdichteranlage mit Kolbenverdichter und vorgeschaltetem Turboverdichter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB960476A (en) | 1964-06-10 |
US3221993A (en) | 1965-12-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3540039A1 (de) | Spruehgeraet fuer kontrollierte troepfchenprojektion | |
DE102018119091A1 (de) | Verfahren, Vorrichtung und Anordnung zum Reinigen der Core Engine eines Strahltriebwerks | |
DE3045699A1 (de) | Vorrichtung zur bekaempfung von staub | |
DE1802735A1 (de) | Vorrichtung zum Verspruehen hochkonzentrierter Pflanzenschutzmittel in Obstplantagen u.dgl. | |
DE1700083B1 (de) | Motorisch betriebener Fluessigkeitszerstaeuber | |
DE3232895C2 (de) | Sichelrasenmäher mit elektrischem Antrieb | |
DE2528332A1 (de) | Grasauswurfvorrichtung an motorisch angetriebenen rasenmaehern | |
DE1475157B1 (de) | Zerstaeuber,insbesondere zur Behandlung von Pflanzen | |
DE912637C (de) | Zum Bespruehen von Feldfruechten dienendes Geraet | |
DE4129594A1 (de) | Vorrichtung zum dispergieren von in einer fluessigkeit verteilten feststoffen | |
DE3119700C2 (de) | ||
EP0955805B1 (de) | Verteilergebläse | |
DE954748C (de) | Mit Verbrennungskraftmaschine und Ventilator ausgeruestetes tragbares Geraet zum Verspruehen von Fluessigkeiten fuer die Pflanzenbehandlung | |
DE914422C (de) | OElbrenner mit rotierendem Zerstaeuber | |
DE922692C (de) | Farbspritzpistole zum Betrieb mit niedrig gespannter Druckluft mit einer Druckluftturbine zum Antrieb des Farbverteilers | |
DE349203C (de) | Kreiselzerstaeuber zur Erzeugung von fein zerteiltem Nebel aus Fluessigkeiten | |
AT156081B (de) | Beregnungsanlage. | |
AT207992B (de) | Flüssigkeitszerstäuber | |
DE903544C (de) | Farbspritzpistole zum Betrieb mit niedrig gespannter Druckluft mit einer Druckluftturbine zum Antrieb des Farbverteilers | |
DE1013918B (de) | An fahrbaren Schaedlingsbekaempfungsgeraeten angeordnete Rotationsduese | |
DE391258C (de) | Vorrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten mittels einer Schleuderscheibe | |
DE2165002A1 (de) | Vorrichtung zum befeuchten der luft | |
DE1919101A1 (de) | Sprueh- oder Staeubemaschine,die mit Hilfe von Luft sprueht | |
DE926098C (de) | Zerstaeubungsvorrichtung fuer Fluessigkeiten zur Schaedlingsbekaempfung | |
DE102021203315A1 (de) | Kühlanordnung für ein Brennstoffzellensystem |