DE391258C - Vorrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten mittels einer Schleuderscheibe - Google Patents

Vorrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten mittels einer Schleuderscheibe

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DE391258C
DE391258C DEL56253D DEL0056253D DE391258C DE 391258 C DE391258 C DE 391258C DE L56253 D DEL56253 D DE L56253D DE L0056253 D DEL0056253 D DE L0056253D DE 391258 C DE391258 C DE 391258C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/16Carburettors having continuously-rotating bodies, e.g. surface carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten mittels einer Schleuderscheibe. Die Erfindung betrifft eine ",'orriclitung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels eines mit sehr großer Geschwindigkeit unilaufender. Organes.
  • Die Vorrichtung besteht int wes@2ntlichen aus einem festen, die Forin eines zylindrischen Ilohlratinies aufweisenden Gehäuse, in dessene Achse eine finit einer Scheibe versehene Welle gelagert ist: diese Scheibe ist auf bei-(]en Seiten mit je einer kleinen Scheibe entsprechonder Dicke versehen, deren Rand derart ztiriickgelx)gen ist, daß er eine ringsumlaufende Rinne bildet, welche mit einer beliebigen Anzahl von Uffnungen versehen ist. Die Durchmesser dieser Öffnungen sind nicht auf beiden Seiten der kleinen Scheibe die deichen, sondern sie vergrößern sich mit zunehmender Annäherung an die Hauptscheibe, so daß ihr Schnitt die Form eines Trapezes aufweist, :kessen ,#r#)ßel-e Basis der Haupt-.,chüibe -zugewendet ist.
  • Über ieder dieser so gebildeten Öffnungen ist in geeigneter Form ein Metallplättchen angeordnet. (las beispielsweise mit einer Kante an der klein^n Scheibe befestigt ist und sich mit der entgegengesetzten Kante gegen die Hauptscheibe legt.
  • Die mechanische Zerstäubungsarbeit beginnt in der kreisförmigen Rinne und nimmt in den Öffnungen ihren Fortgang, aus denen der Flüssigkeitsstrahl mit außerordentlicher Kraft hegen die Metallplättchen geworfen wird, ail denen er sich in sehr feine Bestandteile teilt, «-elche auf beiden Seiten des Plättchens entweichen und sich über die Hauptscheibe zwecks endgültiger Zerstäu-Lung ausbreiten.
  • Die zti zerstäubende Flüssigkeit fließt aus jedem der zylindrischen Hohlräume durch einen ringförmigen, einige Millimeter breiten Spalt ab, welcher einerseits durch eine konische Ausdrehung des festen, zyiindrischen Gehäuses und anderseits durch die unter gleicher Neigung abgedrehten Flächen der Scheihenbefestigungsflansche gebildet wird.
  • Die geschlossenen Gehäuse haben Durchgangsöffnungen für einen Ring, der in den die Flüssigkeit in sich aufnehmenden Behälter eintaucht und die Flüssigkeit je nach ihrer Konsistenz mitnimmt. Die Flüssigkeit kann auch durch irgendeine andere Verbindung nach oben gefördert werden, so könnte man sich ans Stelle eines Tauchringes gleicherinaßen einer Kette bedienen, welche die Flüssigkeit. aus beliebiger Entfernung zu dein die Zerstäubungsscheibe und 1i; erfindungsgemäß dazugehörigen Einrichtungen in sich aufnehmenden Behälter befördert. In diesem Falle dürfte es angebracht sein, zum Antrieb der Kette von derselben Scheibenwelle ein Getriebe zur Verminderung der Geschwindigkeit vorzusehen.
  • Diese Verbesserungen können überall, wo es sich uni Zerstäubung von Flüssigkeiten handelt, angewendet werden, z. B. für Vergaser von Verbrennungsmaschinen; ihr Kraftbedarf ist nicht größer als derjenige von den bis heute bekannten Zerstäubern.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß man auf der einen Seite der Scheibe kein Gehäuse vorsieht, wobei die zti zerstäubende Flüssigkeit vermittels durchgehender Löcher in der Scheibe zu dieser Seite der Scheibe und abwechselnd zti den auf der anderen Scheibenseite angeordneten Öffnungen durchtr°ten kann. Diese Öffnungen sind in der oben beschriebenen Weise mit Metallplättchen bedeckt, deren Wirkungsweise genau dieselbe ist, wie oben beschrielxen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. r ein Längsschnitt durch das Gehäuse samt Scheiben, Abb. 2 eine Ansicht der mit Öffnungen und dieselben übereckenden Plättchen versehenen Scheibe, Abb. 3 eine Einzeldarstellung der Lochanordnung in den kleinen Scheiben, während die Abb. d. und 5 je eine Speisungsvorrichtung des Gehäuses mit der Flüssigkeit veranschaulichen.
  • Abb. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Scheibe in vergrößertem Maßstab.
  • Auf der Welle a (Abb. r) ist eine Scheibe 1, befestigt, die auf jeder Seite eine kleinere Scheibe c, c' besitzt, deren Rand in geeigneter Weise derart zurückgebogen oder umgebördelt ist, daß eine ringförmige Rinne rr', dl entsteht, an deren Umfang nach der Scheibe h zu Öffnungen e, e", e= usw. angebracht sind. deren Gestalt in der oben beschriebenen Art und Weise so geformt ist, daß die von der Zentrifugalkraft durchgeschleuderte Flüssigkeit die Plättchen p, p1 usw. trifft; hierauf verteilt sich der Flüssigkeitsstrahl nach beiderseitigem Austritt unter den Plättchen in Tröpfchenform über die Scheibe b und breitet sich fächerförmig immer mehr aus, j e mehr er sich dem Scheibenumfang nähert. Jede der Scheiben c, cl ist mittels Flanschen f, f1 befestigt, deren einer mit iler Nabe zur Befestigung und zum Antrieb der Scheibe b aus einem Stück besteht, während der andere loser Gegenflansch ist. In diesen Flanschen sind die erforderlichen Bohrungen g, g1 usw. angebracht, um Nieten in sich aufzunehmen, falls man diese Befestigungsart für das Ganze wählt.
  • Die runden Flanschen f, f1 nehmen in ihrer Dicke nach außen ab, so daß sie eine Kegelfläche aufweisen, welche zur Bildung des ringförmigen Spaltes dient, durch welchen die Flüssigkeit nach außen abfließt.
  • Das die zu zerstäubende Flüssigkeit enthaltende Gehäuse h, hl ist in geeigneter 'Weise um die Antriebswelle a angeordnet und besitzt gegenüber den Kegelflächen der Flansche f, f l unter gleichem Winkel geneigte Ringflächen i., il, so daß zwei ringförmige Spalte von einigen 1hillimetern gleichbleibender Stärke entstehen, durch welche die Flüssigkeit in die von den Scheiben c, cl gebildeten und mit den Öffnungen e, e1 usw. versehenen Rinnen gelangt.
  • Abb. 3 zeigt im einzelnen die Ausbildungsweise der Öffnungen e, e1 usw., durch welche die sich in der kreisförmigen Rille d, dl befindende Flüssigkeit auf jede Seite der Zerstäubungsscheibe gelangt. Hierbei ist h ein Teil des umgebördelten Randes der Scheiben c, cl, deren Umfänge mit einer beliebigen Anzahl Öffnungen e, e1 usw. versehen sind, durch welche sich die brennbare Flüssigkeit dank der ihnen gegebenen und in Abb.3 dargestellten Form fächerartig auf der Scheibe b ausbreitet.
  • In Abb.6 ist eine vereinfachte Ausfülirungsform der Scheibe dargestellt, welche in diesem Falle nur auf ein-er Seite mit einem Speisegehäuse versehen ist. Die Scheibe trägt nur auf einer Seite einen Winkelring c, dessen Randöffnungen e die Flüssigkeit abwechselnd auf derselben Scheibenseite zu den Plättchen p oder durch Bohrungen v in der Scheibe b auf die andere Scheibenseite zu den Plättchen p1 durchtreten läßt.
  • Der in Abb. i nicht gezeichnete, aber in Abb. q. schematisch angegebene Ring r ruht in einer Ringnut in, ml der Antriebsnabe und taucht in die Flüssigkeit ein, welche dem, die Scheibe b in sich aufnehmenden Behälter ya auf geeignete Weise zugeführt wird.
  • Aus Sicherheitsgründn oder auf Grund herausgegebener Vorschriften kann es vorkommen, daß der Vorratsbehälter für die Flüssigkeit gänzlich vom Behälter n getrennt werden muß. In diesem Falle (s. Abb.5) bedient man sich zweckmäßig einer in einem Rohr o. dgl. eingeschlossenen Kette o, welche mittel- oder unmittelbar von der Scheibenwelle a angetrieben wird, um die Flüssigkeit in die Gehäuse h, hl zu fördern.
  • Es versteht sich von selbst, daß, j e größer der in die Flüssigkeit eintauchende Teil der Kette oder des Ringes ist, desto größer die den Gehäusen lt, hl zugeführte Flüssigkeitsmenge ist. Daher wird dem die Vorrichtung bedienenden Arbeiter durch eine geeignete Anordnung zweckmäßig die Möglichkeit gegeben, den Flüssigkeitsspiegel im Behälter der Vorrichtung zu verändern. Im Falle der Anwendung einer Kette zur Speisung versieht man den B-hälter mit einem Überlaufrohr t, das die Flüssigkeit nur bis zu der gewollten Höhe steigen läßt.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten mittels einer Schleuderscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Schleuderscheibe feste Gehäuse (la, hl) mit konischen Ausdrehungen (i, il) angeordnet sind, welche mit unter gleicher Neigung abgedrehten Befestigungsflanschen (f, f1) der Scheibe (b) ringförmige Spalte (s) bilden, durch welche die zu zerstäubende Flüssigkeit hindurchtritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch seitlich an der Schleuderscheibe (b) angeordnete Winkelringe (c, cl), deren umgebördelte Ränder mit Öffnungen (e, e1) von solcher Form versehen sind, daß die von den Ringspalten (s) gelieferte Flüssigkeit in Flüssigkeitsstrahlen mit fächerartiger Ausbreitung aufgelöst wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung (e) mit einem Plättchen (p) derart überdeckt ist, daß der Flüssigkeitsstrahl sich weiter unterteilt. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, aber mit dem Unterschied, daß die Schleuderscheibe mir mit einem einzigen, durch einen: einzelnen Zuführungsspalt gespeisten Winkelring (c) versehen ist, von dem "aus die Flüssigkeit durch Öffnungen (e), indem sie auf derselben Seite der Schleuderscheibe verbleibt, und durch versetzt zu den genannten Öffnungen angeordnete Bohrungen (v), indem sie auf die andere Seite der Schleuderscheibe übertritt, zu den Zerstäubungsplättchen (p und p1) gelangt.
DEL56253D 1922-08-17 Vorrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten mittels einer Schleuderscheibe Expired DE391258C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2584805A (en) * 1945-07-18 1952-02-05 Robert F Leftwich Method and apparatus for producing an emulsion, including water, fuel oil, and finely divided solids for combustion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2584805A (en) * 1945-07-18 1952-02-05 Robert F Leftwich Method and apparatus for producing an emulsion, including water, fuel oil, and finely divided solids for combustion

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