DE1021300B - Vorrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten

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DE1021300B
DE1021300B DED14478A DED0014478A DE1021300B DE 1021300 B DE1021300 B DE 1021300B DE D14478 A DED14478 A DE D14478A DE D0014478 A DED0014478 A DE D0014478A DE 1021300 B DE1021300 B DE 1021300B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/21Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media
    • B01F23/213Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids
    • B01F23/2131Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids using rotating elements, e.g. rolls or brushes
    • B01F23/21311Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids using rotating elements, e.g. rolls or brushes for spraying the liquid radially by centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft einen Rotationsvernebelr Eine Gruppe dieser Vernebler ist derart aufggebaut, daß ein parabolischer oder kegelförmiger Schleuderkörper an seinem verjüngten unteren Ende in Flüssigkeit eintaucht. Bei der Drehung um seine Achse wird druch die Zentrifugalkraft die Flüssigkeit auf der Oberfläche des Schleuderkörpers von unten nach oben gefordert, um dann am Rande des Schleuderkörpers, an dessen größtem Durchmesser, abgeschleudert zu werden.
  • Bei einer anderen Gruppe von bekannten Zerstäubern wird die Flüssigkeit einem Schleuderrad bzw. einer Schleuderscheibe durch eine Pumpe aus dem unterhalb der Schleuderschebe angeordneten Flüssigkeitsbehälter zugeführt.
  • Die bekannten Geräte haben den Nachteil, daß die Nebel außer feinen Teilchen auch mitunter grohe Nebelteilchen enthalten. Nebel mit groben Teilchen sind nicht lange haltbar. Die groben Teilchen sedimentieren verhältnismäßig schnell. Außerdem besteht der Nachteil, daß, um eine bestimmte Nebelkon'zentra.-tion zu erz engen, eine verhältnismäßig hohe Flülssigkeitsmege vernebelt werden muß, da die großen Teilchen sich aus dem Nebel schnell absetzen.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zuim Zerstäuben von Flüssigkeiten bekannt, bei welcher innerhalb eines vertikal angeordneten gehäusemntels ein vertikal gelagerter Motor angeordnet ist, dessen unteres Wellenden einen Ansausgtuzen und anschließend Schleuderscheiben trägt, welch letztere von einem Prallfläcben bildenden Kranz von Schaufeln umgeben sind. Dabei sind die Schaufeln federnd ausgebildet und bilden Durchlässe in Scheluderrichtung, wobei der Schaufelkranz im Abstand vom Gehäusemantel in diesem angeordnet ist. Die Innenwand des Gehäuses ist als zusätzliche Prall- und als Leitfläche zur Ablennkung des zerstäubten Gutes in Richtung Gehäuseau, tritt ausgebildet, wobei die Luftziufuhr sowohl zwicschen dem Schaufelkranz und dem Gehäusemantel einerseits als auch zwischen dem Schaufelakranz und den Schleuderscheiben andererseits vorgesehen ist.
  • Die Schaufeln des Schaufelkranzes sind in Drehreichtung der Schleuderscheiben gebogen. Auch sind die Schaufeln verstellbar, Weiterhin kann am oberen Welleenende des aMotors ein Propeller in der Höhe verstellbar und in bestimmten Stellungen an der ihn trsgenden Welle feststellbar angeordnet sein. Dabei kann die Wandung des Gehäusemantels zumindest in der Gegend des Propellers im Längsquerschnitt der Hüllkurve des neblestrtomes angepallt sein. Durch die Anordnung eines Zerteilerkranzes mit gebogenen Schlaufeln soll die Zerstäuberwirkung erhöht werden. Bei dem vorveröffentlichten Gerät sollen die schweren nebentieilchen und -tröpfechen an ide Innenwand des Gehäuses geschleudert werden und dann in den Be hälter zurcklaufen. Diese bekannte Vorrcihtun hat zunächst den Nachteil, daß der Motor oberhalb des Ansaugstuzens angeordent ist, so daß sich der Motor im Vernebelergehäuse befindet. Eine einfache Luftkühlung des Motors ist nicht möglich, da die Luft im Gerätinnern Nebel enthält. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Wartung des Motors erheblich erschwert wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Rotationsvermebler zu vermeiden. Die Erfindung betrifft eine solche Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, die aus einem oben offenen Gehäuse besteht, das in seinem unteren Teil als Flüssigkeitsbehälter ausgebildet ist und dessen Boden von der Antriebswelle des Motors durchsetzt wird, die einen Antsautirer für die Flüssigkeit, eine Schleuderscheibe, nd einen Ventilator zur Förderung von Frischluft trägt. Die Erfindung besteht dariff, daß der Ventilator an der dem Motor abgekehrten Seite der Scheludercheibe anbeoridnlet ist und daß die Wand des Gehäuses zwischen der Druchführungsöffnung für die Motorwelle und der oberen Gehäuseöffnung keine weiteren Öffnungen aufweist. so daß der Ventilator die Frischluft von oben durch die Öffnung entlang der Gehatischse ansaugt, während in entgegengesetzter Richtung - die einströmende Frischluft unmittelbar umhüllend - der Flüssigkeitsnebel infolge des ihm erteilten Dralls entlang der Gehäusewand unter schraubenförmiger Bewegung ebenfalls durch die Öffnung entweicht. Die erfindungsgemäß Bauform hat den Vorteil, daß offenbar bestimmte Nebelteilchen, die die Stabilität der Nebel stören, von, der eintretenden Luft erfaßt und in den Vernebler zurückgeführt werden.
  • Die austretende Luft kann durch Leibelche geführt sein, die beispeilsweise am Rand der Öffnug angeordnet sine könen.
  • Eine andere Bauform kann auch darin bestehen. daß die Öffnung aus einem Kreisring besteht, der vorzugsweise zentrisch aur DRehachse angeordent ist.
  • Der entilator kann weiterhin vorteilahft aus auf der Oberseite der Schleuderscheibe angeordneten Radialschaufeln gebilent sien.
  • Um die Ausscheideung der gorben Nebeltröpfchen zu erhöhen, kann um das Scheluerad ein Lietschaufelkranz mit derart angeordneten Leistchaufeln vorgesehen sein, daß diese den Luftsrom in zur Drehrichtung des Schleuderrades entgegengesetzter Richtung umlenken. Auf diese Art und Weise wird in dem Rotationsvernebler der AStrom der austrebenden Luft mit einem Drall in entgegengesetzter Richtung versehen. Da andererseits die eintretende Luft bereits einen Drall in Drehrichtung des rotationsverenblers erhält, besteht in entgegengestzter Richtung ein Drall zweihen eintretender und austretender Luft. Dadurch wird die GeschwinZdigkeitisdifferenz zwischen der ein und austretenden Luft erhöht, welche offenbar die Ausscheidung der die Stabilität des nebels störenden Bestandteile betgüstigt.
  • Der Leitschaufelkranz kann auf seiner der Öffnung des Vernebelungsgehäuses zugewandten Seite durch ein kreisrigförmiges Schutzlbeh abgedeckt sein.
  • Dieses Schutzblech verhindert einmal das Ausschtleudern der von der Innenwand des Lamellenkranzes zurückfliegenden Flüssigkeitströpfchen, Weiterhin kann dieser Kreisring zur Luftdurchführung dienen, indem die Luft zweichen Kreisring und Schleuderscheibe in richtung der Ebene der Schleuderscheibe angesaugt wird, Weiterhin kann die Kreisscheibe als feststehende Berenzungsfläche für die umlaufenden Luftörderschaufeln dien, die vorzugsweise am Schleudernad befestigt sind. Schließlich wirkt die kreisschebe auch als Schutz gegen in die Öffnung einfallende Gegenstände bzw. gegen die Berührung der Öffnung des Kreisringes. Um den Schtz zu vervollständigen, kann sie mit einem Schutzsieb abgedeckt sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchfährung der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Vertikal schnitt, Abb. 2 einen Horizontalschnitt entalng der Linie A-A der Abb. 1.
  • Der Anmsaugtrichter weist einen parabolischen matel 1 auf, dessen unteres verjüngtes Ende 2 in die Flüssigkeit 3 eintaucht und einen verhältnismäßig großen Durchmesser besitzt. Am oberen Ende is über dem parabolichen Mantell 1 eine Scheibe 4 angeordnet, deren Rand 5 den Schleuderrand bildet. In dem parabolischen mantel können noch nicht gezeichntet Leitungen oder Hohlräume angeordnet sein die am unteren Ende in die Flüssigkeit 3 eintauchen und am Rand 5 enden.
  • Die Welle 6 ist durch den Boden des Flüsigkeitsbehälters 7 geführt. Dieser ist mit einer Hülse 8 versehen, die die Welle 6 umgibt und das Auslaufen der Flüssigkeit verhindert.
  • Dem Rand 5 gegenüber liegn die Leitschaufelkränze 9, die, wie Abb. 2 ziegt, entgegengesetzt zu der Richtung des Luftsormes durch die vom Laufrad tangential abgeschleuderten Teildhen eine Richtungsänderung erfahren. Das Laufrad rdreht sich in Rcihttung des Pfeiles 10. Die Teilchen werden an den Leitschaufeln zerschlagen.
  • Auf de Scheibe 4 sind die Luftförderschaufeln 11 befesgt, die die Luft radial von der Mitte nach außen drücken. Die Luft prallt gegen die Leitschaufeln 9 und wird ebenfalls in Richtung des Pfeiles 12 umgelenkt. Druch den durch die Schaufeln erzeugten Unterdruck in der Nähe der Drehachse wird die Luft durch die Öffnjung 13 einer Kreisringscheibe 14 angesaugt. Die Luft strömt dabei durch die Mitte der einzigen Öffnung 15, die zentrsich über der Drehachse 6 liegt, zu und erhält in ihrem unteren Teil einen Drall im Drehsinne der Scheibe4, der druch den Pfeil 16 angedeutet ist. Andererseits wird die durch die Leitschafeln 9 in Richtung des Pfeiles 12 umgelenkte Luft a Mantel 17 des Gehäuses 7 entlang mit entgegengesetztem Drall am Rande der Öffnung 15 nach außen gedrückt.
  • Der Kreisring 14 ist mit den Leitschaufeln 9 verbunden. Er verhidert das Herausschleudern der von den Leitschaufeln zurückprallenden Fl2ssigkeitströpfchen. Er beitet einen Schutz vor Berührung und dient auch zur Luftfühung.
  • PATENTANSPRCCHE 1. Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, bestehend aus einem ollen offenen Gehäuse, welches in seinem unteren Teil als flüsigkeitsbehälter ausgebildet ist und dessen Boden von der Antiriebswelle des Motors durchsetzt wird, die einen Ansaugtrichter für die Flüssigkeit, eine Schleuderscheibe und einen Ventilaotr zur Förderung von firschluft trjgt, dadruch gekennzeichnet, daß der Ventilator an der dem Motor abgekehrten Seite der Schleuderscheibe (4) angeordnet ist und daß die Wand des Gehäuses (17) zwischen der Drichfährungsöffnung für die Motorwelle und der oberen Gehäuseöffnung (15) keine wieteren Öffnungen aufweist, so daß der Ventilator die Frischluft von oben durch die Öffnung (15) entlang der Gehäuseachse ansaugt, während in entgegengesetzter Richtung - die ein, strömende Frischluft unmittelbar umhüllend - der Flüsikeitsnebel infolge des ihm erteilten Dralls entlang der Gehäusewand unter schraubenförmiger Bewengung ebenfalls durch die Öffnung (15) entweicht.
  • 2. Rotationsvernebler nach Ansprcuh 1, dacurch gekennzeichnet, daß am Rande der Öffnung (15) Leitbleche für den entweichenden Flüssigkeitsnebel angeordent sind.

Claims (1)

  1. 3. Rotationsvernebeler nach Anspruch 1 und 2, dadruch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) zen trisch zur Achse des Rotationsverneblers liegt und vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
    4. Rotationsvernebler nach Anspruch 1 bis 3, dadruch gekennzeichnet, daß die Öffnung aus einem Kreisring besteht, der vorzugsweise zentrisch zur Drehachse liegt.
    5. Rotationsvenebler, anch einem der Anspr2che 1 bis, 4 dadruch gekennzeichet, daß der-Ventilator aus auf der Oberseite der Schleuderscheiben (4) angeordneten Radialschaufeln (11 gebildet ist.
    6. Rotationsvernebler, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichent, daß im radial Abstand von den roteierenden Scheiben (4) ein Leitschaufelkranz (9) angeordnet ist, dessen Leitschaufeln den Luftstrom in eine zum Drehsinn der rotierenden Scheiben (4) entgegengesetzte Richtung ablenken.
    7. Rotationsvernebler nach Anspruch 6. dadruch gekennzeichnet, daß der Leitschaufelkranz (9) auf seiner der Öffnung (15) des Verneblungsgehäuses (7) zugewendetern Seite durchein kreisringförmiges Schutzblech (14) abgedeckt list.
    8. Roataionsvernebler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des kreisring- förmigen Schutzbleches (14) durch ein Schutzsieb abgedeckt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 831980, 520103; österreichische Patentschrift Nr. 172 615.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134128B (de) * 1959-09-30 1962-08-02 Siemens Ag Einrichtung zur Kennzeichnung von vorzugsweise mit thermoplastischen Stoffen isolierten elektrischen Leitern durch in Abstaenden aufgespritzte Farbzeichen
DE1266245B (de) * 1958-05-05 1968-04-11 Watts Regulator Co Schmiermittelzerstaeuber fuer Druckgasleitungen
DE10020022C1 (de) * 2000-04-22 2001-10-18 Draeger Medical Ag Dochtanordnung zur Verdunstung von Narkosemittel

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DE831980C (de) * 1950-01-13 1952-02-18 Dr Jon Seemann Verfahren und Vorrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeitsgemischen
AT172615B (de) * 1949-01-22 1952-09-25 Defensor Ag Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten

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