DE744685C - Verfahren und Vorrichtung zur Zerstaeubungstrocknung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zerstaeubungstrocknung

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DE744685C
DE744685C DEZ26834D DEZ0026834D DE744685C DE 744685 C DE744685 C DE 744685C DE Z26834 D DEZ26834 D DE Z26834D DE Z0026834 D DEZ0026834 D DE Z0026834D DE 744685 C DE744685 C DE 744685C
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DE
Germany
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atomizer
disc
air
hoods
disk
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Expired
Application number
DEZ26834D
Other languages
English (en)
Inventor
Ans Dipl-Ing Paul D
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Zahn & Co
Original Assignee
Zahn & Co
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Publication date
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Publication of DE744685C publication Critical patent/DE744685C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/02Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air
    • F26B3/10Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour carrying the materials or objects to be dried with it
    • F26B3/12Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour carrying the materials or objects to be dried with it in the form of a spray, i.e. sprayed or dispersed emulsions or suspensions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Zerstäubungstrocknung Zum Trocknen von Dispersionen, Emulsionen und ähnlichen Flussigkeitsaufschwemmungen, wie Milch, Latex usw., sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, bei denen der durch eine Zerstäuberscheibe erzeugte Nebel in seiner Form b.eeinflußt werden kann. Meist handelt es sich um verhältnismäßig komplizierte Einrichtungen, die die Gefahr mit sich bringen, durch das Sprühgut selbst benetzt zu werden, wodurch eine unerwünschte Krustenbildung entsteht.
  • Es sind bereits Zerstäuherscheib.en bekannt, über und urfiter denen Schutzhauben angeordnet sind; aus welchen schräg gerichtete Steuerluftströme für den Zerstäubungsnebel entweichen. Die Ränder der Hauben ragen hierbei nur wenig über den Rand der abgeflachten Scheibe hervor. Die Meng.- und Geschwindigkeit dieser Luftströme ist meist regelbar.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, bei Einrichtungen mit einer umlaufenden Zerstäuberscheibe, an welcher Luftströme unmittelbar vorbeigeführt werden, die Hauben in vertikaler Richtung beweglich zu gestalten, so daß ihre Entfernung zur Zerstäuberscheibe verstellbar ist. Gemäß der Erfindung wird also zur Regelung der Luftströme die Veränderung des Austrittsquerschnitts an der Zerstäuberscheibe herangezogen.
  • Statt einer einfachen Haube kann auch ein Doppelmantel vorgesehen sein, der ein ringförmiges Zuführungsrohr zum Zuleiten der Trockenluft an die Kante der Zerstäub.erscheibe bildet.
  • Durch die neue Bauweise sind alle Bedingungen gegeben, um die Form und Ausbreitung des Zerstäubernebels sowie die Schnelligkeit der Trocknung und damit wieder die Teilchengröße des getrockneten Gutes den, jeweils vorliegenden Erfordernissen anzupassen. Vorteilhaft werden zu diesem Zweck die von oben und unten gegen den Rand der Zerstäuherscheibe geblasenen Trockenmittelströme von unabhängigen Gebläsen zugeführt. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Die geschlossene Zerstäuberscheibe i sitzt auf der Welle 2 und weist eine axiale Eintrittsöffnung für die aus dem Rohr 3 zulaufende Flüssigkeit und an ihrem Umfang Austrittsöffnungen auf. Die Flüssigkeit fließt durch im Innern der Scheibe angeordnete Kanäle zu den am Umfang angeordneten Austrittsöffnungen, Zoobei durch die auftretende Zentrifugalbeschleunigung und den Aufprall der Flüssigkeit auf die umgebende Luft eine feine Verteilung erreicht wird. Die Scheibe selbst ist nach dem Rand zu abgeflacht.
  • Oberhalb und unterhalb der Scheibe sind die Schutzhauben 5 Lund 7 angeordnet, die an den Luftzufülirungsrohren 6 und 8 verschiebbar befestigt sind, so daß der Abstand zwischen der Scheibe und den Schutzhauben nach Bedarf eingestellt werden kann. Die Zerstäuberscheibe i bildet also gewissermaßen eine Unterlage für die durch. die Rohre 6 und 8 zuströmende Luft, während die Hauben 5 und ;, als zweite Begrenzungsflächen für diese Luftströmung wirken. In jedem Falle tritt die Luft am Rande der Zerstäuberscheibe aus den zwischen dem Scheibenrand und den sich nach außen erweiternden Rändern der Hauben gebildeten Schlitzen in schräger Richtung aus. Durch die Abstandsregelung zwischen der Scheibe und den Hauben kann auch der Winkel, unter dem die Luft auf den Zerstäubungsnebel auftrifft, wie ohne weiteres ersichtlich, innerhalb gewisser Grenzen beeinflußt werden.
  • Auf der Innenseite des Rohres 6 und der Haube 5 ist noch ein weiterer Mantel ¢ angedeutet, der zusammen mit der Rohrwan-. dung 6 bzw. der Haube 5 ein Ringrohr bildet, clas vorztigs%;-uisrr- zur Zufiiiu-tnir der Verdampfungsluft zum Rande der Zerstäubeischeibe benutzt werden kann. In der 7eiclinung ist nur ein derartiges Ringrohr auf der Unterseite der Zerstäuber scheibe dargcstellt, indessen kann die gleiche Einrichtung natürlich auch an der Oberseite der Zerstäuberscheibe getroffen werden.
  • Außer den hier besonders erwähnten Trokkenmittelströtnen, die am Rande der Zerstäuberscheibe -zugeführt werden, kann in bc -kannter Weise durch den Trockenraum, iii dem sich die ganze Einrichtung befindet. Trockenluft in entsprechender Menge und geeigneter Temperatur hindurchgeleitet werden. Man hat es also durch Regelung dieser verschiedenen Trockenmittelströme, die vorteilhaft unabhängig voneinander geschieht, in der Hand, die Trockenbedingungen allen Erfordernissen anzupassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Zerstäubungstrocknung mit Hilfe einer umlaufenden Zerstäuberscheibe und unmittelbar an dieser vorbeigeführten Luftströmen, die der Menge und Geschwindigkeit nach regelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauben beweglich und in ihrer Entfernung zur Zerstäuberscheibe verstellbar sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung die Veränderung des .Austrittsquerschnitts an der Zerstäuberscheibe herangezogen wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: USA-Patentschrift . . . . . . . . \r. 1 655 c932.
DEZ26834D 1942-01-03 1942-01-03 Verfahren und Vorrichtung zur Zerstaeubungstrocknung Expired DE744685C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941170C (de) * 1945-02-23 1956-04-05 Svenska Mjoelkprodukter Aktieb Verfahren zur Herstellung von Milchschokolade
DE1037373B (de) * 1953-12-28 1958-08-21 Rubber Latex Poeder Cie N V Zerstaeubungstrockner
DE1231404B (de) * 1958-04-12 1966-12-29 Defensor Ag Zur Befeuchtung der Raumluft dienender Fluessigkeitszerstaeuber
DE3226591A1 (de) * 1982-06-15 1983-12-15 Alfred 7988 Wangen Bolz sen. Trockenturm fuer pulverfoermige stoffe
EP2728288A4 (de) * 2012-04-19 2015-05-20 Urishbay Chomanov Zerstäubungstrockner

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1655932A (en) * 1924-11-13 1928-01-10 Wreesmann Ferdinand Centrifugal liquid atomizer

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