DE483321C - Fluessigkeitszerstaeuber - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeuber

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Publication number
DE483321C
DE483321C DEH115784D DEH0115784D DE483321C DE 483321 C DE483321 C DE 483321C DE H115784 D DEH115784 D DE H115784D DE H0115784 D DEH0115784 D DE H0115784D DE 483321 C DE483321 C DE 483321C
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DE
Germany
Prior art keywords
liquid atomizer
air
liquid
different
conaxial
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Expired
Application number
DEH115784D
Other languages
English (en)
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HUNDERTFEUER GES fur MODERNE
Original Assignee
HUNDERTFEUER GES fur MODERNE
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Publication date
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Publication of DE483321C publication Critical patent/DE483321C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0486Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet the spray jet being generated by a rotary deflector rotated by liquid discharged onto it in a direction substantially parallel its rotation axis

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Flüssigkeitszerstäuber Zusatz zum Patent 457 =I5 In der Patentschrift 457 115 ist ein Flüssigkeitszerstäuber mit einem Turbinenschaufelrad beschrieben. Dieses Schaufelrad wird von einem Luftstrom in Umdrehung gehalten, der ihm durch ein Rohr zugeleitet ist, und zerstäubt hauptsächlich durch Schleuderwirkung die iAm zugeführte Flüssigkeit.
  • Im weiteren Ausbau dieser Erfindung soll der Luftstrom dort, wo er das Turbinenschaufelrad oder einen an seiner Stelle angeordneten Zentrifugalzerstäubungskörper beaufschlagt, in bestimmter Weise unterteilt, geleitet und hinsichtlich seines Mündungsdruckes oder seiner Geschwindigkeit beeinflußt werden. Nach der Erfindung werden die Turbinenschaufeln oder gewisse Teile des Zentrifugalzerstäubers in einzelnen konaxialen Zonen mit höherem Druck beaufschlagt als in den benachbarten Zonen. Ferner wird der Luftstrom in den einzelnen Zonen einstellbar unter verschieden großen Neigungen zur Achse oder parallel zu ihr geleitet. -Beispielsweise wird nach der Erfindung folgende Anordnung getroffen Die in einem Turbinenschaufelrad zerschleuderte Flüssigkeit wird in einer bestimmten konzentrischen Hauptzone kräftiger angeblasen als in der benachbarten Innenzone und in der benachbarten konzentrischen Außenzone allseitig schräg auf die Achse zu geblasen. Infolgedessen werden im Bereich der Innenzone die Flüssigkeitströpfchen nicht so heftig abgelöst und fortgeblasen. Die Flüssigkeit.. hat dadurch die Möglichkeit, sich auf die radial weiter außen liegenden Teile der Oberfläche der Schaufeln zu verteilen..- Dort gerät sie in den Bereich der Hauptzone, in der die Flüssigkeit kräftiger angeblasen, zerlegt und von den Schaufeln losgelöst wird. Die an der Peripherie abgelösten und mit großer Zentrifugalkraft geladenen Tröpfchen werden von dem Luftstrom der Außenzone unter vollständiger oder unvollständiger Aufhebung jener Zentrifugalkräfte so angeblasen, daß sie ihre Flugrichtung ändern und in mehr axialer Richtung zusammengetrieben werden. Durch diese Anordnung werden die Flüssigkeitströpfchen so beherrscht, daß sie sich beim Auftreffen auf die zu befeuchtende Fläche gleichmäßig verteilen.
  • In bestimmten Anwendungsfällen sollen nach der Erfindung in einer oder mehreren der konaxialen Zonen Sperrkörper eingebaut sein, z. B. Arme, die den Durchfluß der Luft in bestimmter Weise verhindern oder einengen. Hierdurch wird es z. B. möglich, die zerstäubte Flüssigkeit so anzublasen, daß der Querschnitt des Flüssigkeitströpfchenkegels, also z. B. eines Farbkegels, quadratisch oder rechteckig ist. Diese Erscheinung hat ihre Ursache darin, daß die obenerwähnten Zentrifugalkräfte im Sperrbereich jener Arme nicht so weitgehend aufgehoben werden wie an den Stellen unbehinderten Luftaustrittes. Durch die Anordnung derartiger Sperrkörper wird der Vorteil erreicht, die Flüssigkeit in rechtwinkliger Gestalt, also wirtschaftlicher aufzutragen als bei kreisflächenförmigem Auftrag.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • In einem rohrförmigen Gehäuse a einer Spritzpistole ist ein Lagerkörper b mit einer Achse d und einem an dieser Achse drehbar gelagerten vielflügeligen Windschaufelrad, das aus einem Nabenkörper und den radial daran angeordneten Schaufeln c besteht, fest angeordnet. Von den Schaufeln c des umlaufenden, im Längsschnitt dargestellten Windschaufelrades wird die durch ein Rohr f zugeführte Flüssigkeit zerschleudert und unter Einwirkung des Luftstromes zerlegt. An dem Gehäusekörper a oder am Lagerkörper b sind fest oder in axialer Richtung verstellbar angebracht: ein zylindrisches Rohr g, ein trichterförmiges Rohr h und eine trichterförmige Düsenkappe e. Die Luft strömt in Richtung des Pfeiles in zu, füllt das Innere des Rohres a mit konstantem Druck und wird beim Ausströmen von den Teilen b, e, g, lt folgendermaßen beeinflußt: i. Zwischen b und h expandiert der einströmende Teil der Luft bis zum Austritt so, daß aus der von den Wänden b und h umschlossenen ringförmigen Zone i Luft geringeren Druckes, zur Achsenrichtung divergierend, ausströmt.
  • 2. Der von den Ringwänden h und g gebildeten Zone k entströmt Luft hohen Druckes, ebenfalls zur Achsenrichtung divergierend, aus großem Spalt.
  • 3. Der von den Ringwänden g und c umschlossenen Zone l entströmt Luft hohen Druckes, stark konvergierend gerichtet, aus kleinem Spalt.
  • Die Schaufeln c des Turbinenschaufelrades sind infolge dieser Anordnung an jenen verschiedenen konzentrischen Zonen mit verschieden großem Druck und mit verschieden großen Luftmengen, die außerdem verschiedenartig geneigt zur Achse austreten, beaufschlagt, und die vom Rad zerstäubte Flüssigkeit wird im Bereich der einzelnen Zonen unterschiedlich beeinflußt. Zwischen den Ringwänden g und h sind z. B. vier geeignet gestaltete Arme n symmetrisch angeordnet, die den zwischen beiden geleiteten Luftstrom unterbrechen und dadurch im weiteren Strömungsverlauf hinter sich Unterdruck erzeugen. Dadurch wird die Verteilung der aus der Zone i strömenden Luft so geändert bzw. beeinflußt, daß der auf das Turbinenrad von dort gelangende Druck stellenweise vermindert oder unterbrochen ist. An Stelle solcher Arme usw. innerhalb der Luftstromzonen können auch Ansätze o außen an der Kappe e angebracht sein, die dadurch die gleiche Wirkung erzielen, daß sich hinter ihnen Unterdruck bildet, der den Luftstrom der davon berührten Strömungszone an jenen Stellen nach außen ablenkt und ihn dort daran hindert, konzentrierend auf die Flüssigkeitströpfchen zu wirken.

Claims (4)

  1. PATGNTANSPRÜcHR: i. Flüssigkeitszerstäuber mit einem vom Luftstrom betätigten, zerstäubenden Windturbinenrad oder Zentrifugalkörper nach Patent 457 115, dadurch gekennzeichnet, daß an der zum Turbinenrad oder zum Zenfrifugalkörper gerichteten Luftaustrittsmündung des Leitrohres ringförmige, mit ihm gleichachsige Leitdüsenwände ineinandergeschachtelt angeordnet sind, durch deren Gestalt der Luftstrom in verschiedene konaxiale Ringzonen gleichen oder verschieden hohen Mündungsdruckes zerlegt ist.
  2. 2. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die konaxialen Leitdüsenwände durch Zylinderflächen oder durch Kegelflächen, deren Erzeugende verschieden große Neigungswinkel zur gemeinsamen Achse haben, begrenzt sind, in beliebig angeordneter Reihenfolge.
  3. 3. Flüssigkeitszerstäuber nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ringzone, in mehreren oder in allen Ringzonen Arme oder andere, den Luftstrom in bestimmter Weise einengende j Körper angeordnet sind.
  4. 4. Flüssigkeitszerstäuber nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung der verstellbaren Düsenkappe (e) äußere Ansätze zur Beeinflussung i der ausströmenden Luft angeordnet sind.
DEH115784D 1928-03-17 1928-03-17 Fluessigkeitszerstaeuber Expired DE483321C (de)

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DE483321C true DE483321C (de) 1929-10-11

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DE (1) DE483321C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2665942A (en) * 1951-01-09 1954-01-12 Bowen William Spencer Two-fluid centrifugal spray machine
DE1015360B (de) * 1953-04-16 1957-09-05 Heinrich Boedicker Dipl Ing Mit niedrig gespannter Druckluft arbeitende, einen Waermeaustauscher enthaltende Farbspritzpistole, bei der der zu verspritzende Stoff einer feststehenden Duese ueber die Innenflaeche eines rotierenden Hohlkegels zugefuehrt wird
DE1035020B (de) * 1954-12-29 1958-07-24 Anton Kyas Farbspritzapparat zur radialen Zerstaeubung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2665942A (en) * 1951-01-09 1954-01-12 Bowen William Spencer Two-fluid centrifugal spray machine
DE1015360B (de) * 1953-04-16 1957-09-05 Heinrich Boedicker Dipl Ing Mit niedrig gespannter Druckluft arbeitende, einen Waermeaustauscher enthaltende Farbspritzpistole, bei der der zu verspritzende Stoff einer feststehenden Duese ueber die Innenflaeche eines rotierenden Hohlkegels zugefuehrt wird
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