DE397884C - Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE397884C
DE397884C DEK79548D DEK0079548D DE397884C DE 397884 C DE397884 C DE 397884C DE K79548 D DEK79548 D DE K79548D DE K0079548 D DEK0079548 D DE K0079548D DE 397884 C DE397884 C DE 397884C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/04Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe. Die Erfindung betrifft einen Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe mit umlaufender Zerstäubungskammer und bezwec@zt einen derartigen Brenner so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln und Betriebskosten eine hochwertige Feuerung erreicht. wirct. Bei dein Brenner nach der Erfindung werden zu diesem Behufe in die Zerstäubungskammer durch darin angebrachte Flügel Bren:iitoff und heiße Gase gemeinsam eingesaugt: und dabei der Brennstoff über eine kükenförmige Regelvorrichtung zugeführt, die einen mittels eines kolbenartigen Ansatzes am Küken in Richtung der Kükenachse der Größe nach regelbaren Kanal für das heiße Gas und einen in diesem mündenden Kanal für den Brennstoff enthält und mit dem zum Zweck der Düsenregelung längsverschiebbaren inneren Teil des Brenners in Bewegungs7 usammenhang steht. Dadurch, daß in die umlaufende Zerstäubungskammer außer dem Brentisroff auch heiße Gase eingesaugt und diese zur Verclainpfung des Brennstoffes benutzt werden und die Vereinigung der erzeugten Brennst,iffdämpfe finit der Verbrennungsluft erst an der Brennermündung unter weiterer Zerstäubung und Vermischung erfolgt, wird eine vollkommene Verbrennung erreicht. Es kann so eine heiße kurze Flamme von r8oo° C erzeugt werden. Die umlaufende Kammer kann am Vorderende eine trichterförmige, mit Löchern versehene Erweiterung aufweisen, die von einer Windhaube mit Staudüse umgeben ist, wodurch die feinste Aufteilung und Vermischung der Brennstoffdämpfe gefördert wird.
  • Die Zeichnung zeigt den Zerstäuberbrenner nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Die Abb. i gibt einen Längsschnitt und die Abb. 2 einen Querschnitt nach der Geraden A-A der Abb. r wieder, während die Abb. 3 und q. Querschnitte nach den Geraden B-B und C der Abb. z v eranschaulichzn.
  • Der Brenner besteht aus einem Gehäuse a, in welchem eine umlaufende Zerstäubungskammer f angebracht ist, die von einer Welle in aus durch irgendeine Kraftquelle, z. B. einen Motor g, angetrieben werde:i kann. Die Kammer f ist außen mit Flügen d versehen, auf welche Luft durch Leitkanäle c von Einlaß b aus geleitet werden kann. Hinter dein Flügelrad d ist, durch eine Sch.-ibe getrennt, ein Schaufelrad i an der Außenseite der Kammer f angebracht, auf welches ein Dampfstrahl von der Düse k aus tangential aufgespritzt werden kann. Die Welle m der Kammer f ist in Kugellagern geführt, welche in den hinteren Deckel i des Gehäuses n eingebaut sind. Der Deckel i ist mittels eines Gleitzvlinders2 in dem Gehäuse a versch;eblich, so daß der innere Teil des Brenners in der Längsrichtung verstellt und dadurch der Eintrittsquerschnitt für Luft und Brennstoff verändert werden kann. Der Deckel i-ist durch den Arm 8 am Stift x längsverschieblich gehalten und gegen Drehung gesichert. Die 'Verstellung des Deckels i und damit des inneren nrennerteiles erfolgt mittels des Handgriffes r, der mit einer schrägen Leiste s versehen ist, <hie in die Knaggen z am Deckel i eingreift.
  • Das Gehäuse a bildet vorn um die Staudüse h eine Erweiterung und hernach eine Verengung, so daß der Austrittskanal e entsteht. Das vordere Ende der Kammerwand f ist trichterförmig erweitert und weist Löcher g auf. Das vordere Ende des Gehäuses a kann von einer Ringkammer t umgeben sein, welche zur Einführung von Heizgasen dient und mit Heizrippen versehen ist. An der Oberseite des Gehäuses a ist die Vorrichtung zur Rege-Ituig der Brennstoffzufuhr angebracht, welche aus dem in dem Gehäuse 3 drehbaren Ile.hnküken q. besteht, das mit einem zylindrischen Ansatz 5 versehen ist, in dem ein Kolben gleitet. Durch diesen wird der Kanal p in: Halmküken gebildet. Die Regelvorrichtung weist ferner eine Schraube q mit Zeiger 6 auf; auf der Schraube q sitzt als Mutter der Stellkolben i. Für den Zeiger 6 ist eine Skala angebracht. Durch die Rohre v oder is können heiße Gase über die Kanäle io, Ji in die Zerstäubungslcamnier f geleitet werden. Das Ventil tef dient zum Abschluß des Rohres -t, oder des Rohres cc.
  • Die @Virl<tingsweise des Brenners nach Abb. i bis a ist folgende: Der flüssige Brennstoff wird durch die Kanäle o, p, io, n in die Zerstäubtfgskammer f geleitet. Durch die Saugwirkung der Flügel l werden heiße Gase durch das Rohr v und über die Kanäle io, n ebenfalls in die Zerstäubungskammer geleitet. Das in ganz dünner Schicht in der unilaufenden Zerstäubungskaminer f angesammelte ÜI wird dort durch die Wirkung (her Fliehkraft und die zugeleiteten heißen Gase verdampft. Die Brennstoffdämpfe und die restlichen nlteilchen «erden infolge der Fliehkraft durch die Löcher g weitgehend zerrissen. An der Brennermündung wird di- durch das Flügelrad d angesaugte Luft aus den, Ringkanal e in die Brennstoffdämpfe geschleudert, und es ergibt sich dabei eine Durchkreuzung und innige Mischung der Brennstoff- und Luftteile. Wie sich gezeigt hat, genügt bei etwa 3000 Umdrehungen der Zerstäubungskammer in der Minute ein Luftdruck von io bis 15 111111 ZV. S., um eine heiße kurze Flamme von iSoo° C zu erreichen.
  • Durch den Zeiger 6 und die Schraube q kann der Ouerschnitt des Kanals p mittels des Kolbens 7 in Richtung der Halmachse verändert «-erden. Durch Drehung -@Jcs Halmkükens mittels des Handgriffes r können beide Ouerschnitte o und p in der Breite v; rstellt «erden. Durch Verschiebung des Deckels i erhält man verschiedene freie Ouerschnive bti den Kanälen c und e, indem die Kammer f j-iadurch verstellt wird. Die Umdrehung der Zerstäuberkammer f kann bei Verwendtngg von Druckluft statt durch einen besonderen Motor auch durch den auf (las Fhi"relra<1 (l geleiteten Druckluftstrahl erfolgen. E>ar-nst) kann der Antrieb durch einen durch die Düse I,# auf (las Flügelrad i geführten Dampfstrahl bewirkt «-erden. _

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-1 . Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe mit umlaufender bungskammer, dadurch gekennzeiclinta. (laß in die Zerstäubungskammer (f) durch darin angebrachte Flügel (l) Brennstoff und heiße Gase gemeinsam unter Einschaltung einer Regelungsvorrichtung eingesaugt «-erden, die aus einem Halmküken (d besteht, (las einen mittels eines i:oil)eiiartigen Ansatzes (5) am Küken in Richtung der Kükenachse der Größe nach regelbaren Kanal (p) für (fas heiße Gas u11(1 einen in diesen mündenden K -mal (r@) für den Bremistof enthält find mit dem zum Zweck der Düsenregelung längsverschiebbaren inneren Teil des Brenners in Bewegungsztisanimenhang steht. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die umlaufende Kanlmer (f) am Vorderen(le eine triclit.rförmige, mit Löchern (g) versehene Erweiterung aufweist, die von einer Windhaube mit Staudüse (h) umgeben ist. 3. Brenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (r) des Hahnes (.4) mit einer Schrägrippe (s) zwischen Ansätzen (z) des inneren längsverschieblichen Breniierteiles geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171104B (de) * 1955-07-29 1964-05-27 Hendrik Nicolaas Frederik Verl Zerstaeubungsbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1171104B (de) * 1955-07-29 1964-05-27 Hendrik Nicolaas Frederik Verl Zerstaeubungsbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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