DE465888C - Russabblasevorrichtung - Google Patents

Russabblasevorrichtung

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DE465888C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/16Rotary appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G3/163Rotary appliances using jets of fluid for removing debris from internal surfaces of heat exchange conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Rußabblasevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Rußabblasevorrichtungen, bei denen Dampf- oder Flüssigkeitsstrahlen mittels Düsen gegen die Kesselrohre geschleudert werden, um sie von Ruß zu :befreien. Bei den bekannten Rußhläsern sind die Düsen entweder gleich- oder auseinanderlaufend gerichtet. Infolgedessen verbreitern sich die Strahlen fächerförmig, außerdem muß die Achse des Rußbläsers ständig verschwenkt werden. um andere Stellen zu treffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Düsen gegeneinander gerichtet sind, so daß die Strahlen außerhalb der Düsen zusammentreffen und einen gemeinsamen Strahl bilden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ein geschlossener wirksamer Strahl entsteht, dessen Richtung ohne Veränderung der Achslage des Rußbläsers durch Druckänderung in den Bekannterweise im Blasrohr getrennt geführten und durch einen gemeinsamen Schieber bei dessen Drehung gesteuerten Zuleitungskanälen verändert werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung ixt einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen teilweisen Längsschnitt, wobei der Schnitt nach der Linie A-B in Abb. z geführt ist.
  • Abb. a ist eine Vorderansicht des Rußbläsers. Die Rußabblasevorrichtung besteht aus einem :drehbaren Blasrohr, mit dem an seinem vorderen Ende zwei gegeneinander gerichtete Düsen d und e in dem mittleren Teil des Blasrohrs in Verbindung stehen. Das Blasrohr a ist in einem Bläserkopf f drehbar gelagert, der einen Anschluß.stutzen f1 für eine Dampf- oder Flüssi,gkeitsdruckleitung besitzt. Außerdem trägt der Bläserkopf einen muffenartigen Teil /2, der das vordere Ende des Blasrohrs a aufnimmt, und einen ringförmigen Lagersitz f3, in dem ein Flansch a1 des Blasrohrs a liegt. Das hintere Ende -des Blasrohrs a ragt durch eine Stoffbüchse g an dem Deckel h der Dampfkammer des Bläserkopfs f hindurch und bildet eine Antriebswelle, auf deren äußerem Ende eine Kurbel i befestigt ist, die zwecks Hubänderung mit einer Anzahl Löcher il für eine Schraube i2 am hinteren Ende des Blasrohrs versehen ist. Die Kurbel kann auch durch ein Handrad, einen Hebel oder ein anderes Antriebsmittel ersetzt werden.
  • Die voneinander getrennten Zuleitungskanäle d und e stehen mit der Dampfkammer des Bläserkopfs durch Öffnungen j und k in Verbindung, die in der Richtung der Blasrohrachse gegeneinander versetzt angeordnet sind. Damit die verschiedenen Drücke der aus den Düsen b und c ausströmenden Dampf- und Flüssigkeitsstrahlen gleichzeitig mit der Drehung des Blasrohrs geregelt werden können, ist in bekannter Weise ein Rohrschieber l vorgesehen, der das Blasrohr zwischen den beiden öffnungen j und h umgibt und auf dem Blasnohr in axialer Richtung beweglich ist.
  • Die Bewegung des Rohrschiebers l wird dadurch erreicht, daß die Innenseite des Schiebers und die Außenseite .des Blaerohrs mit ineinanderpassenden Gewinden versehen sind und der Rohrschieber gegen eine Verdrehung mit dem Blasrohr a durch eine Gabel 7ra gesichert ist, die einen parallel zur Achse des Dampfrohrs in der Dampfkammer befestigten Führungsbolzen n umfaßt.
  • Der Rohrschieber L ist so angeordnet, daß er während der Drehung des Blasrohrs a von seiner äußersten Stellung, in der er die Öffnung j vollständig überdeckt, die andere Öffnung k dagegen freigibt, in die entgegengesetzte äußerste Stellung bewegt wird, in der er umgekehrt die Öffnung k bedeckt und die Öffnung j freigibt. In den dazwischenliegenden Schieberstellungen sind beide Öffnungen j und k gleichzeitig geöffnet, wobei ihr gegenseitiges Öffnungsverhältnis von dem Weg abhängig ist, den der Schieber auf dem Blasrohr nach der einen oder anderen Seite zurückgelegt hat.
  • Der Rußbläser ist, wie üblich, mit seinem vorderen Ende in ein in den Zeichnungen strichpunktiert angegebenes Rohr o eingebaut, das zwischen der Außenwand p des Kessels und der Rückwand q der Feuerung verläuft, wobei ein Flansch r am Bläserkopf zur Befestigung der Vorrichtung dient.
  • Beim Gebrauch treffen die beiden gegeneinander gerichteten Dämpfstrahlen der Düsen b und c aufeinander, @so daß ein gemeinsamer Dampfstrahl entsteht, dessen Richtungswinkel durch die verschiedenen Drücke in den beiden Düsen bestimmt wird. Da diese Drücke gleichzeitig mit der Drehung ,des Blasrohrs verändert werden, so beschreibt der Dampfstrahl einen Weg auf der Rohrwand, der die Gestalt einer Spirale hat. Auf diese Weise werden alle Rohre des im Arbeitsbereich des Rußbläsers - liegenden Feldes gleichmäßig getroffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rußabblasevorrichtung mit einer Mehrzahl von unter verschiedenen Winkeln zur Blasrohrachse gerichteten Düsen, deren in dem Blasrohr getrennt voneinander liegende Zuleitungskanäle bei der Drehung desselben durch einen Rohrschieber gemeinsam .gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen gegeneinander gerichtet sind.
DEH108947D 1926-11-20 1926-11-20 Russabblasevorrichtung Expired DE465888C (de)

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