DE451190C - Russblaeser fuer Wasserrohrkessel mit drehbarem Blasrohr - Google Patents

Russblaeser fuer Wasserrohrkessel mit drehbarem Blasrohr

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DE451190C
DE451190C DED48187D DED0048187D DE451190C DE 451190 C DE451190 C DE 451190C DE D48187 D DED48187 D DE D48187D DE D0048187 D DED0048187 D DE D0048187D DE 451190 C DE451190 C DE 451190C
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DE
Germany
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blowpipe
sootblower
rotatable
water tube
sleeve
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DED48187D
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/16Rotary appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G3/166Rotary appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Rußbläser für Wasserrohrkessel mit drehbarem Blasrohr. Die Erfindung bezieht sich auf Rußbläser für Wasserrohrkessel. Bei derartigen Rußbläsern ist es bekannt, das Dampfzuführungsventil durch die Antriebsvorrichtung des drehbaren Blasrohres derart zu steuern, daß es nur während eines Teiles der Drehung des Blasrohres geöffnet ist, um schädliche Einwirkungen des ausströmenden Dampfes auf von ihm bestrichene Kesselteile zu verhindern und den Verbrauch an Dampf herabzusetzen.
  • Dieser Gedanke soll gemäß der Erfindung bei solchen, an sich ebenfalls bekannten Rußbläsern verwertet werden, bei welchen die Zahl der Düsen am Blasrohr auf einen Bruchteil der Zwischenräume zwischen den Wasserrohren, z. B. auf die Hälfte, herabgesetzt ist, so daß zum Reinigen sämtlicher Rohrreihen das Blasrohr in seiner Längsrichtung verschoben werden muß. Diese Längsverschiebung des Blasrohres erfolgt in bekannter Weise durch eine schraubenförmige Stiftführung, die gemäß der Erfindung zum Teil kreisförmig ausgebildet ist, derart, daß dieser zur Erzielung einer einfachen Drehbewegung dienende kreisförmige Teil der Stiftführung gleichzeitig mit dem das Dampfventil öffnenden Teil der Antriebsvorrichtung des Blasrohres wirksam wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführung der Erfindung.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Rußbläser ; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie Z2-12 der Abb. i.
  • Der dargestellte Rußbläser zeigt ein Bläserrohr Zia, das durch die Kesselwandung 12 hindurch in den Feuerraum oder in einen Kesselzug hineingeführt ist und dort eine Reihe von Dampfdüsen hat, deren Zahl einem Bruchteil der Rohrreihen des Kessels entspricht. Dieses Bläserrohr iia ist längsverschiebbar. Außerdem ist es mit einem Rohrteil iib verbunden, welches außerhalb der Kesselmauerung fest gelagert und durch einen mit Abdichtung 58 versehenen Schwanenhals 57 mit dem Dampfzuführangsrohr 21' unter Zwischenschaltung des Dampfeinlaßventils 56 verbunden ist. Der Bläserrohrteil iib ist in seiner Lagerung mittels eines auf ihm befestigten Zahnrades 59, welches in ein mit dem Kettenrad 62 auf der Welle 61 befestigtes Zahnrad 6o eingreift, drehbar. Das Zahnrad 59 trägt eine Hubscheibe 64, welche bei Drehung desselben in bekannter Weise die Ventilstange 65 bewegt und so das Ventil steuert.
  • Zur Verbindung der beiden Blasrohrteile ija und iib dient ein Gehäuse gi, welches die beiden aneinanderstoßenden Enden der Rohrteile umfaßt. Das Gehäuse ist durch die Muffe 92 mit dem Blasrohrteil iib fest verbunden und mittels Packung 93 und Stopfbüchse 94 gegen den Blasrohrteil ija abgedichtet. Außerdem ist es mit mehreren längslaufenden Nuten 95 versehen, welche die starr am Rohr ija sitzenden Stifte 96 aufnehmen. Auf dem Bläserrohr ija ist weiter mittels Stellschraube 84 eine mit Nut 86 versehene Muffe 85 befestigt. Die Nut setzt sich aus drei Teilen zusammen, einem mittleren schraubenförmig verlaufenden Teil 86 und aus beiderseits anschließenden, kreisförmig verlaufenden Teilen 97. Ein in einer festen Konsole 88 geführter Stift 87 wird durch eine Feder 89 in die Nut 86 bzw. 97 hineingedrückt. Der Stift 87 kann an seinem Ende go von Hand herausgezogen werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei der Stellung der Abb. i befindet sich das Bläserrohr ija in seiner einen Endstellung, bei welcher es am weitesten aus der Kesselmauerung herausgezogen ist. In dieser Lage sind die Düsen des Bläserrohres so eingestellt, daß sie beispielsweise die eine Hälfte der Wasserröhrreihen reinigen. Zu diesem Zweck wird das Bläserrohr durch das Kettenrad 62 mittels Zahnradgetriebe 59, 6o in Drehung gesetzt, wobei die Drehung des Blasrohrteils iib durch Vermittlung der Muffe gi auf den Rohrteil ija übertragen wird. Hierbei verschiebt sich der Stift 87 in dem Endteil 97 der Nut 86, der in einer senkrechten Ebene liegt, so daß keine Längsbewegung des Blasrohres ija stattfindet. Während dieser Zeit drückt die Scheibe 64 auf die Ventilstange 65, so daß das Ventil geöffnet ist. Wird die Scheibe 62 weiter gedreht, so tritt der von der Konsole 88 festgehaltene Stift in den schraubenförmigen Teil der Nut 86 ein und bewirkt eine Verschiebung des Blasrohres iia auf die anderen Wasserrohrreihen. Hierbei dreht sich das Zahnrad 59 derart, daß die Hubscheibe 64 außer Berührung mit der Ventilstange 65 kommt, das Ventil wird infolgedessen geschlossen und die Zufuhr des Dampfes zu dem Bläserrohr ija abgesperrt. Wenn durch Zusammenwirken des Stiftes 87 und der Scheibennut 86 das Bläserrohr das andere Ende der Bewegung erreicht, so öffnet die Hubscheibe 64 durch die Ventilstange 65 das Ventil 56 wieder selbsttätig. Bei weiterer Drehung des Bläserrohres greift der Stift 87 in den vorderen kreisförmigen Teil der Nut 86 ein, so daß jetzt das Bläserrohr mit den Düsen über dem anderen Satz von Rohrreihen gedreht wird.
  • Selbstverständlich läßt sich die Einrichtung auch derart ausbilden, daß die Zahl der Düsen auf ein Drittel oder auf ein Viertel beschränkt wird, wobei nur die Muffe 85 entsprechend verlängert und mit abwechselnd schraubenförmigen und geraden Teilen der Nut 86 ausgestattet werden muß.
  • Um gegebenenfalls auch den Dampf zwischen zwei Rohrreihen wirken zu lassen, ist nur nötig, den Stift 97 aus der Nut herauszuziehen, alsdann kann das Bläserrohr in jeder beliebigen Stellung gedreht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rußbläser für Wasserrohrkessel mit drehbarem Blasrohr und durch die Antriebsvorrichtung des Blasrohres gesteuertem, nur während einer Teildrehung den Durchgang freigebenden Dampfventil, gekennzeichnet durch eine auf dem verschiebbaren Blasrohr befestigte Muffe (85) mit teils kreisförmig, teils schraubenförmig verlaufender Stiftführung (86, 87), deren kreisförmiger, zur Erzielung einer einfachen Drehbewegung dienender Teil mit dem an der Antriebsvorrichtung des Blasrohres vorgesehenen, das Dampfventil beeinflussende Daumen (64) gemeinsam wirksam wird.
  2. 2. R4ßbläser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Kesselwand gelagerte Stift (87) aus der Führungsnut der Muffe herausziehbar ist.
DED48187D 1924-09-22 1925-06-16 Russblaeser fuer Wasserrohrkessel mit drehbarem Blasrohr Expired DE451190C (de)

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ID=21936094

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DED48187D Expired DE451190C (de) 1924-09-22 1925-06-16 Russblaeser fuer Wasserrohrkessel mit drehbarem Blasrohr

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DE (1) DE451190C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975727C (de) * 1952-06-27 1962-06-28 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Russblaeser mit drehbar und laengsverschiebbar angeordnetem Duesenblasrohr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975727C (de) * 1952-06-27 1962-06-28 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Russblaeser mit drehbar und laengsverschiebbar angeordnetem Duesenblasrohr

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