DE188369C - - Google Patents

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DE188369C
DE188369C DE1906188369D DE188369DA DE188369C DE 188369 C DE188369 C DE 188369C DE 1906188369 D DE1906188369 D DE 1906188369D DE 188369D A DE188369D A DE 188369DA DE 188369 C DE188369 C DE 188369C
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gun
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DE1906188369D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/02Fluid-operated systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Rohrrücklaufgeschütze mit Flüssigkeitsbremse, bei welchen ein Teil der Bremse zwecks Regelung der Rücklauflänge von außen einstellbar ist.
Die Erfindung bezweckt, diesen einstellbaren Teil der Bremse mit dem ihn haltenden Teile des Geschützes derartig zu verbinden, daß er leicht und schnell ein- und ausgebaut ίο werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die in Betracht kommenden Teile des Geschützes zum Teil in Seitenansicht, zum Teil in senkrechtem Längsschnitte.
Fig. 2, 3 und 4 sind Schnitte nach 2-2, 3-3 und 4-4 der Fig. i, von links gesehen.
Fig. 5 und 6 sind den Fig. 2 und 4 entsprechende Darstellungen bei einer anderen Einstellung der Bremse.
Das Geschützrohr A ist auf dem Gleitbahnkasten B geführt, welcher in seinem Innern die hydraulische Bremse C D und die Vorholfeder E aufnimmt. Der Bremszylinder C ist an dem Hörne a1 des Rohrbodenstückes starr befestigt, während die Kolbenstange D in der den Gleitbahnkasten B abschließenden Kappe F in der weiter unten beschriebenen Weise drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist. Die Kappe F ist" an dem Kasten B in beliebiger Weise abnehmbar befestigt. Der Bremskolben besteht in bekannter Weise aus einem starr mit der Kolbenstange D verbundenen Körper H und einem Drehschieber J, welche mit Durchflußöffnungen hl bezw. z"1 versehen sind. Der Drehschieber besitzt einen Ansatz z2 (Fig. 2 und 5), der in eine in die Wandung des Bremszylinders C eingeschnittene Kurvennut c1 (s. besonders Fig. 1) eingreift.
Um die Kolbenstange D von außen verdrehen zu können, ist innerhalb des Kastens B in an diesem sitzenden Lagern b1 parallel zur Kolbenstange D eine Welle K gelagert, welche mit der Kolbenstange durch ein Zahnsektorpaar MiV (Fig. 1 und 3) in zwangläufiger Verbindung steht und an ihrem nach dem Rohrbodenstücke zu gelegenen Ende einen Stellhebel P trägt. Dieser tritt durch einen Schlitz b2 des Kastens B hindurch und trägt eine unter der Wirkung einer Feder j?2 (Fig. 2 und 5) stehende Sperrklinke ρ1. Mittels der letzteren können der Stellhebel P und damit die Welle K sowie die Kolbenstange D gegenüber zwei Stellbogen Q, die an dem Kasten B angeordnet und mit Rasten g1 und q2 für die Sperrklinke ρ1 versehen sind, in zwei verschiedenen Winkelstellungen festgelegt werden.
Zur Verbindung der Kolbenstange D mit der Kappe F dient nun in ähnlicher Weise, wie es für undrehbar angeordnete Kolbenstangen bekannt ist, ein Bajonettverschluß, welcher aus zwei im Innern der Kappe F angeordneten, einander diametral gegenüberliegenden ringsektorförmigen Lappen/1 und zwei entsprechend gestalteten Ansätzen gl eines starr mit der Kolbenstange D verbundenen Kopfes G besteht. Die — in radialer Richtung gemessene — Höhe der Lappen/1
ist so bemessen, daß sie eine dem Querschnitte des Stangenkopfes G entsprechende öffnung freilassen. Der Kopf G besitzt einen Bund g%, welcher dazu bestimmt ist, zusammen mit den Ansätzen g1 die Kolbenstange D an einer Verschiebung gegenüber der Kappe F zu hindern.
Wenn die einzelnen Teile des Geschützes die aus Fig. ι bis 4 ersichtliche Lage einnehmen, so ist die Bremse für den langen Rücklauf eingestellt. Die Sperrklinke ρ' des Stellhebels P steht in Eingriff mit den Rasten q1 der Stellbogen Q. (Fig. 2); die Teile g1 f1 des Bajonettverschlusses liegen nur auf einem Teile ihrer — in tangentialer Richtung gemessenen —■ Breite aneinander an (Fig. 4); die Durchflußöffnungen i1 des Drehschiebers J decken sich vollständig mit den Durchflußöffnungen /71 des Kolbenkörpers H (Fig. 2).
Soll die Rücklauflänge auf etwa die Hälfte verkürzt werden, so wird nach Lösen der Klinkensperrung p1 ql der Stellhebel P im Sinne des Pfeiles Z (Fig. 2) in die Lage nach Fig. 5 umgelegt und die Sperrklinke px mit den Rasten q2 der Stellbogen Q. in Eingriff gebracht (Fig. 5). Mit dem Stellhebel P dreht sich die Welle K und unter Vermittlung des Zahnsektorpaares M N auch die Kolbenstange D, und zwar erfährt letztere sowie deren Kopf G und der Kolbenkörper H eine Drehung im Sinne des Pfeiles Y (Fig. 2). Dies hat zur Folge, daß nach erfolgtem Umlegen des Stellhebels P einerseits die Ansätze gl des Kopfes G auf ihrer ganzen Breite an den Lappen /' der Kappe F anliegen (Fig. 6) und andererseits die Durchflußöffnungen i1 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise zur Hälfte von dem Kolbenkörper H abgedeckt sind.
Wie sich aus vorstehendem ergibt, ist der Bajonettverschluß/1^1 so gestaltet und in bezug auf die zur Regelung des Flüssigkeitsübertrittes dienenden Organe HJc1 derartig angeordnet, daß die Teile des Bajonett-Verschlusses bei der den kurzen Rücklauf ergebenden Einstellung der Bremse (Fig. 5 und 6) weiter in Eingriff miteinander stehen als bei der den langen Rücklauf ergebenden Einstellung (Fig. 1 bis 4). Diese Anordnung ist getroffen, um dem Umstände Rechnung zu tragen, daß bei kurzem Rücklauf der Widerstand in der Bremse und damit die Beanspruchung der Teile größer ist als bei langem Rücklauf.
Soll das Innere des Gleitbahnkastens B freigelegt werden, so bringt man den Stellhebel P zur Anlage an die Unterkante bs des Schlitzes b2 des Gleitbahnkastens. Die Ansätze g1 des Kolbenstangenkopfes G sind dann vollständig außer Eingriff mit den Lappen/1, so daß die Kappe F nach Lösen ihrer Verbindung mit dem Gleitbahnkasten ohne weiteres von der Kolbenstange abgezogen werden kann. In welcher Weise das Geschütz weiter auseinandergebaut und wieder zusammengebaut werden kann, ergibt sich ohne weiteres. Ebenso bedarf es keiner Erläuterung dafür, daß der Bajonettverschluß ein schnelles und leichtes Ein- und Ausbauen der Kolbenstange ermöglicht.
Die Erfindung läßt sich auch für solche Geschütze anwenden, bei welchen nicht die Kolbenstange, sondern der Bremszylinder oder ein anderer Teil der Bremse zwecks Regelbarkeit der Rücklauflänge von außen einstellbar ist; ferner auch für solche Geschütze, bei welchen zwischen die Unterlafette und den zwecks Regelbarkeit der Rücklauflänge einstellbaren Teil der Bremse eine Einrichtung eingeschaltet ist, die beim Einstellen der Erhöhung des Geschützrohres eine selbsttätige Einstellung der Bremse vermittelt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rohrrücklaufgeschütz mit Flüssigkeitsbremse, von welcher ein Teil zwecks Regelbarkeit der Rücklauflänge von außen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einstellbare Teil (D) mit dem ihn haltenden Teile (F) des Geschützes durch einen Bajonettverschluß (g1/1) verbunden ist.
2. Ausführungsform des Rohrrücklaufgeschützes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß (g1 fl) so gestaltet und in bezug auf die zur Regelung des Flüssigkeitsübertrittes dienenden Organe (H J c1) der Bremse derartig angeordnet ist, daß die Teile des Bajonettverschlusses bei der den kürzesten Rücklauf ergebenden Einstellung der Bremse weiter in Eingriff miteinander stehen als bei der einen längeren Rücklauf ergebenden Einstellung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906188369D 1906-06-26 1906-06-26 Expired - Lifetime DE188369C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT30528D AT30528B (de) 1906-06-26 1907-03-16 Rohrrücklaufgeschütz mit Flüssigkeitsbremse, von der ein Teil zwecks Regelbarkeit der Rücklauflänge von außen einstellbar ist.

Applications Claiming Priority (1)

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DE188369T 1906-06-26

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DE1906188369D Expired - Lifetime DE188369C (de) 1906-06-26 1906-06-26

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FR (1) FR375790A (de)

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FR375790A (fr) 1907-07-23

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