<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
EMI1.4
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
geeigneten Konstruktion sein können, so ist es nicht erforderlich, sie im einzelnen darzusteMeh und zu beschreiben. Innrhalb der Wiege 2 ist ein Rücklaufzylinder 6 angeordnet, der mit dem Geschützrohr so verbunden isst, dass er sich mit diesem längs der Wiege verschiebt, und innerhalb des Zylinders sitzt ein Kolben 7 auf einer Stange 8, die am vorderen Ende der Wiege befestigt ist. Der Kolben ist hohl oder mit einer inneren Kammer versehen, die von der Rückseite her mit
EMI2.1
Seite innerhalb des Zylinders übertreten kann und dadurch die Bewegungen des zurücklaufenden Zylinders und somit auch des damit verbundenen Geschützrohres bremst und regelt.
Innerhalb der Wiege 2 und um den Rücklaufzylinder 6 herum ist die übliche Vorholfeder oder sind mehrere Vorhotfedern M angeordnet, die sich mit dem vorderen Ende gegen einen
EMI2.2
gestellten Ausführungsform der Erfindung ist am hinteren Ende der Vorholfeder 10 ein Ring oder eine Platte angeordnet, mit der zwei Stangen 11 verbunden sind, die sich längs der Wiege
EMI2.3
Bei der in den erwähnten Figuren dargestellten Ausführungsform wird der Durchgang der Flüssigkeit durch die Kolbenkanäle durch ein zylindrisches Ventil 9 geregelt, das aus einer den Kolben umgebenden Röhre oder Hülse besteht, die mit geeigneten Öffnungen versehen ist, die mit den Kolbenkanälen kommunizieren können. Die Länge der Yenti1hülse ist derart, dass sie iiber das vordere Ende des Rücklaufzylinders 6 hinausreicht, und hier ist vor dem Rücklauf zylinder an dem Ventil ein radial vorspringender Arm 14 befestigt. Das innere Ende oder der
EMI2.4
gestattet, und darauf verschiebbar ist ein Hebelarm 18 angeordnet, in den ein vom Rücklauf zylinder 6 seitlich vorspringender Arm 19 eingreift.
Auf dem anderen freien Ende des Armes 18 ist eine Rolle 20 gelagert, die gegen eine Kurvenssäche 21 anliegt, und sich darauf abrollen kann.
EMI2.5
änderung in dem Radius des Teils der Kurvenfläche 21, auf dem die Rolle 20 während des Ricklaufs des Geschützrohres läuft, eine Schwingung der Welle 17 und somit auch der Arme 16 und 14 zur Folge hat, wodurch das ventil 9 gegen den Kolben 7 verschoben wird und somit den Durchgang
EMI2.6
der in den Fig. 1-7 dargestellten Ausführungsform dazu dient, das vordere Ende der Kurvenplatten 21 zu tragen. Dem Bestreben des Bügels 12, sich unter dem Einflusse der Vorholfedern
EMI2.7
d er genannten Teile miteinander in Berührung sind.
Die auf den Bügel 12 nach rückwärts ausgeübte Kralt hat somit das Bestreben, den Arm 14 um die Achse des Zylinders zu drehen, und zwar in einer Richtung, die davon abhängt, ob ùle schrägen Zahnflächen 13 und 15 nach rechts oder nach links ansteigen. Da der Arm 14 mit dem Hebelarm 16 in Eingriff steht, so wird die
EMI2.8
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
EMI3.2
EMI3.3
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
Erhöhung oder Senkung des Gescllützrohres zu einer Zeit aufhören könnte, wenn der Schlitz des Zylinders 33 gerade nicht mit einer der Nuten a2 zusammentrimt. Deshalb sind Mittel vorgesehen, um dem inneren Zylinder eine absetzende Drehbewegung zu erteilen, deren Betrag je der Entfernung zweier benachbarter Nuten 32 entspricht.
Auf der Zeichnung ist eine Einrichtung dargestellt, durch die dem Zylinder 33 eine solche absetzende Bewegung erteilt werden kann.
Hiebei wird ah Stelle der in Fig. 1 dargestellten Zahnstange eine zweiteilige Zahnstange vorgesehen, deren gezahnter Teil 35 (Fig. 18) mit einer Verlängerungsstange zentral durch eine zylindrische Hülse 36 hindurchgedreht und innerhalb dieser Hülse eine Scheibe 37 trägt. Zwischen dieser Scheibe und den gegenüberliegenden Enden der Hül, se sind Schraubfedern 38 und 39 eingeschaltet. Das hintere Ende der Hülse 36 ist mit einer Stange 40 versehen, deren anderes Ende durch einen Handhebel 41 erfasst werden kann, der im Lafettenrahmen drehbar gelagert ist.
Es ist, um ein schnelles Laden zu erleichtern, gebräuchlich, Mittel vorzusehen, durch die die Höhenrichtmaschine ausgeschaltet und das Geschützrohr in eine annähernd wagrechte Lage gebracht wird. Dies geschieht bei der vorliegenden Erfindung durch den Handhebel 41: und da es nicht erwünscht ist, die Stellung der Rücldaufbremsvorrichtung während dieser Bewegung des Geschützrohres in die Ladestellung zu verändern, so ist der erwähnte Handhebel so eingerichtet, dass das innere Ende der mit der Zahnstange 35 verbundenen Stange davon getrennt werden kann, wenn der Handhebel benutzt wird.
Der Handhebel 41 ist nämlich mit einem Hebel 111 Eingriff, der an das Geschützrohr angreift, und die Stange 40 ist an ihrem hinteren Ende mit ' iner Einrichtung versehen, mit der sie in einen gekrümmten Schlitz 40a des Lafettenrahmens eingreift. Der Handhebel 47 ist auf der Vorderseite mit einem Sitz oder einer Aussparung versehen. < tx'das hintere Ende der Stange 40 aufnimmt und ihm als Anschlag dient, wodurch das Ende der Stange 40 für gewöhnlich zwischen dem Hebel 41 und dem vorderen Ende des Schlitzes 40 gehalten wird. Wenn dagegen der Handhebel 41 so bewegt wird. dass er das Geschützrohr in
EMI4.2
Die Sperrnase 43 befindet sich für gewöhnlich in Eingriff mit einer der Aussparungen der Rippe 42 und der Daumen 45 nimmt die in Fig. 19 dargestellte Lage ein. Die Zalmstange 35 wird also gegen eine Bewegung relativ zum Zahnrad 2'gesperrt und infolgedessen kann auch
EMI4.3
zuruckgezogen ist. Wenn bei der sperrenden Lage der Teile die Erhöhung des Geschützrohres verändert wird, so bewegt sich die Verlängerung der Zahnstange 35 in der Längsrichtung durch die HülM'36 und drückt dadurch eine der Federn 38 oder 39 zusammen, je nachdem die Mündung des Geschiitzrohres gehoben oder gesenkt wird.
Da nämlich das Zahnrad 241 und die Zahnstange 35 gegen eine gegenseitige Bewegung durch die Sperrnase 43 während der Erhöhungsveränderung gesichert sind, und da die schwmgende Bewegung des Geschützrohres eine Veränderung der Entfernung zwischen der Welle 23 und dem hinteren Ende der Stange 40 zur Folge hat, so wird dx'Zahnstange durch die Hülse 36 in der Längsrichtung hindurchgeschoben und setzt eine der Federn unter Spannung. Die Stange 44 wird ebenfalls durch die Hülse hindurchgeschoben und erfährt infolge des Gewindeeingriffes eine Drehung, infolge deren der Daumen 45 die Sperrnase 43 auslöst.
Die vorher unter Spannung gesetzte Feder 38 oder 39 erteilt dann der Zahnstange 35 eine Längsbewegung. Hiedurch wird das Zahnrad 24/und durch Vermittlung des Getriebes 22', 21' auch der innere Zylinder 33 gedreht, so dass die erforderliche Nut 32 mit dem Schlitz des Zylinders 33
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
die Flüssigkeit in der vorher beschriebenen Weise bietet. Es ist ersichtlich, dass der Schlitz in dem inneren Zylinder eine gewisse Anzahl der Nuten überdeckt und dass dadurch die Rücklauf- lange entsprechend geregelt wird.
Hiebei kann die Bewegung des Zylinders bei der Veränderung der Erhöhung stetig sein.
EMI5.2
des Geschützes bis auf ihren grössten Querschnitt geöffnet, und zwar ist dieser grösste Quersdmitt erreicht in einer Entfernung, die annähernd gleich ist dem Kaliber des Geschützrohres, oder in dem Augenblick, in dem das Geschoss das Rohr verlässt. Die Teile sind in solchem Verhältnisse und so angeordnet, dass die Durchgangsöffnung für die Bremsflüssigkeit an Grösse solange zunimmt. wie das durch das Abfeuern des Schuss entwickelte Gas innerhalb der Bohrung des Geschützes wirkt. Dieser grösste Durchgangsquerschnitt wird erreicht, wenn das Geschoss das Rohr verlässt, worauf der Durchgangsquerschnitt sich wieder verringert, bis das Geschützrohr zur Ruhe kommt.
Die Maximalgrösse der Offnung verändert sich und liegt an verschiedenen Punkten in bezug auf den Beginn der Rücklaufbewegung und hängt von der Länge des Rücklaufs ab. Es kann gezeigt
EMI5.3
des Rücklaufs geschieht durch Regeln des Flüssigkeitsübertritts von einer Seite des Kolbens auf die andere durch das Regeln und Abschneiden des Übertritts zur richtigen Zeit während des Rücklaufs mit Hilfe von Vorrichtungen, die nur dann zur Wirkung gebracht werden, wenn das Geschützrohr eine bestimmte Stellung einninunt, im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen.
EMI5.4
EMI5.5