AT48043B - Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufgeschütze. - Google Patents

Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufgeschütze.

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AT48043B
AT48043B AT48043DA AT48043B AT 48043 B AT48043 B AT 48043B AT 48043D A AT48043D A AT 48043DA AT 48043 B AT48043 B AT 48043B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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Beim Rücklaufe des Geschützrohres, des Bremszylinders A und der Drosselstange D wird die Bremsflüssigkeit von der   Kolbenstangenseite   des Bremszylinders einerseits durch die Nuten a1 und andererseits durch die Durchbrechungen b3 und c5 sowie dem Ringraum c4 auf die andere Seite des Bremszylinders (die Kolbenseite) gepresst. 



   Wenn beim Rücklaufe die zu Beginn der Rücklaufbewegung auf der Kolbenstangcnseite des Bremszylinders liegenden Enden der Nuten al   11 den Kolben B erreicht   haben, so erfolgt der Übertritt der Flüssigkeit nur durch die Durchbrechungen b2, c'und der   Ringraum c4. Diescr     Ringraum   wird im weiteren Verlaufe des Rücklaufes infolge der aus der Zeichnung ersichtlichen 
 EMI2.1 
 



   Soll der Riicklauf sehr kurz ausfallen, so wird der Zylinder C mit Hilfe des Zahnrades R gegenüber dem Kolben B so weit gedreht, dass der volle Teil des Kopfes c2 des Zylinders C vor die inneren Enden der Durchbrechungen b3 tritt. Die Durchbrechungen c5 sind dann nach der Kolben- 
 EMI2.2 
 von der einen auf die andere Kolbenseite nur die (kurzen) Nuten al zur Verfügung (vergl. bes. 



  Fig. 4). Wenn deren zu Beginn der   Rücklaufbewegung   auf der Kolbenstangenseite des Bremszylinders liegende Enden beim Rücklaufe den Kolben erreicht haben, ein Übertritt der Flüssigkeit also nicht mehr möglich ist, so tritt Stillstand der belegten Teile ein. 



   Zwischen den beiden soeben erörterten Grenzstellungen des   Zylinders C gegeniiber df'm     Kolben B liegen andere Stellungen,   die Rückläufe ergeben, welche zwischen dem kürzesten und längsten liegen. Bei diesen Stellungen des Zylinders C erfolgt die Drosselung der durch die Durch- 
 EMI2.3 
 erwähnten Durchbrechungen ineinander münden. 



   Um bei der Rücklauflänge auch einen sanften Vorlauf zu erzielen, ist folgende Anordnung vorgesehen. 
 EMI2.4 
 Zylinders C sind Nuten c6 (Fig. 1 und 3) eingeschnitten, welche der Bremsflüssigkeit beim Vorlaufe des   Geschützrohres   den Austritt aus dem Hohlraume c3 des Zylinders C ermöglichen. Der Durchfluss- 
 EMI2.5 
 



   Wenn die soeben beschriebene Vorrichtung zum Bremsen des   Vorlaufes   mit der in erster   Linie erläuterten Vorrichtung zum Regeln   der Rücklaufliinge verbunden ist, wie die Zeichnung   zoot.   so wird dadurch die Wirkung der Vorrichtung zum Regeln der   Rücklauflänge etwas be-   emflusst. Eine wesentliche Änderung der Wirkung tritt aber nicht ein. 



   Die in   Fig. n   und 6 dargestellte Ausführungsform des Erfindungsggenstandes unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, dass der Zylinder   C'mit dem   Kolben   B   und der Kolbenstange   BI   nicht drehbar, sondern in seiner   Längsrichtung verschiebbar   verbunden ist. 



  Um die Längsverschiebung des Zylinders C von aussen   zu ermöglichen, steht das   aus der Kolbenstange B1 herausragende Ende des Stutzens cl mit einem an dem Abschlüsse F des   Gleitbahnträgers   angelenkten zweiarmigen Hebel   1I   in Verbindung. 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufgeschütze, dadurch gekennzeichnet, dass für den Übertritt der Bremsflüssigkeit von einer auf die andere Seite des Kolbens (B) einerseits der Bremszylinder (A) Nuten (al), deren Länge dem kürzesten Rücklaufe entspricht, und andererseits der Kolben Durchbrechungen (lui) besitzt.
    deren Querschnitt von aussen einstellbar ist, so dass bei vollständig abgeschlossenen Ko) ben- durchbrechungen die Bremsflüssigkeit nur durch die Bremszylindernuten strömt und der kürzestmögliche Rücklauf der Bremse sich ergibt, während bei mehr oder weniger geöffneten Kolbendurchbrechungen die Bremsflüssigkeit auch durch diese übertritt und Rückläufe sich ergeben, die länger als der kürzeste sind.
    2. Flüssigkeitsbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen des EMI3.1
AT48043D 1909-06-05 1910-04-07 Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufgeschütze. AT48043B (de)

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AT48043D AT48043B (de) 1909-06-05 1910-04-07 Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufgeschütze.

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