DE326680C - Vorrichtung zum Abziehen von auf Flugzeugen angeordneten Maschinengewehren - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen von auf Flugzeugen angeordneten Maschinengewehren

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DE326680C
DE326680C DE1916326680D DE326680DD DE326680C DE 326680 C DE326680 C DE 326680C DE 1916326680 D DE1916326680 D DE 1916326680D DE 326680D D DE326680D D DE 326680DD DE 326680 C DE326680 C DE 326680C
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DE1916326680D
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Luft Verkehrs GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/05Synchronising for firing through the propeller of an aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abziehen von auf Flugzeugen angeordneten IVIaschinengewehren. Vorrichtungen, vermittels deren die Schußauslösung von auf Flugzeugen o. dgl. untergebrachten Maschinengewehren o. dgl. Schußwaffen vom Motor aus gesteuert wurde, sind vielfach bekanntgeworden. Sie kranken sämtlich daran, daß sie für jede Flugzeugtype und -größe besonders ausgebildet und bemessen sein müssen und folglich, sobald die geringste Veränderung in der Entfernung zwischen Motor und Maschinengewehr eintritt, durch entsprechend abgeänderte bzw. bemessene Vorrichtungen ersetzt werden müssen.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesem Übelstande abzuhelfen und eine vom Motor gesteuerte, den Maschinengewehrabzug bewegende Vorrichtung zu schaffen, die für alle Flugzeugtypen und -größen brauchbar und vom Anbringungsplatz im Flugzeug unabhängig ist.
  • Zu besagtem Zweck wird die Schußauslösevorrichtung derart ausgebildet, daß sie entsprechend der durch die jeweilige Flugzeugtype oder -größe bedingten größeren oder kleineren Entfernung zwischen Maschinengewehr und Motor eingestellt werden kann.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist Fig. i das Schema eines teilweise fortgeschrittenen Maschinengewehrs mit unterhalb desselben angebrachter Schußaus-'lösevorrichtung. Fig. 2 ist eine Vorderansicht. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der die Schußauslösungssegmente tragenden Stange, während Fig. 4 eine Einzelansicht ist.
  • Bei der Ausführungsform'nach Fig. i bis 4 ist in unterhalb des Maschinengewehrs A angebrachten Lagerböcken x und ?, eine Stange 3 drehbar und verschiebbar gelagert. Auf der Stange ist eine Schnecke 4 aufgekeilt. Auf die Schnecke 4 ist ein Drücker 6 aufgebracht, der mit einem der Schnecke entsprechendem Muttergewinde versehen ist und eine Bewegung in der Richtung der Längsachse der Stange 3 ausführen kann, gegen Drehung indessen durch die ihn umfassenden vom Lagerbock i vorspringenden Lappen 7 gesichert ist. Der Drücker-6 ist mit einer Nase 8 ausgestattet, die sich gegen den Abzug B anlegt. Auf die Stange 3 ist ferner eine mit Öse io versehene Schelle 9 abnehmbar aufgebracht, derart, daß sie in der jeweilig erforderlichen Stellung durch einen durch die Lappen ii tretenden Schraubenbolzen gesichert werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt Wenn die Schußauslösung erfolgen soll, so wird durch die für Druck- oder Zugwirkung ausgebildete Stange 12, die mit ihrem einen Ende an die Öse io der auf der Stange 3 festgeklemmten Schelle 9 eingehakt wird und mit ihrem anderen Ende mittelbar oder unmittelbar mit einem der Bewegung übertragenden Teile der Motors verbunden ist, eine Teildrehung der Stange 3 bewirkt und diese Drehung auf die auf diese Stange festaufgekeilte Schnecke 4 übertragen. Da letztere in dem Muttergewinde des Drückers 6 sitzt, so wird dieser gegen den Abzug B hin bewegt und drückt diesen vermittels seiner Nase 8 so weit, daß die Schußauslösung erfolgt. Wird das Gewinde der Schnecke 4 und des -Drückers 6 verhältnismäßig steil gehalten, so genügt eine Vierteldrehung der Stange 3, um den Drücker für die zur- Schußauslösung .genügende Wegstrecke zu bewegen. Da die Bewegung der Stange 12 eine hin und her gehende ist, so ist ersichtlich, daß die Stange 3, solange die Vorrichtung in Betrieb ist, schnell vor- und zurückgedreht wird, und -demzufolge der Drücker eine schnelle Hin- und Herbewegung ausführt und den Abzug zwecks Erzielung der erforderlichen Schußauslösungen bewegt.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist die die Drehung der Stange 3 und- demgemäß die Bewegung des Abzuges B hervorrufende Schelle 9 auf der Stange 3 abnehmbar. Es ist also gleichgültig, an welcher Stelle der Stange 3 die Schelle 9 befestigt ist. Sie kann z. B., wie in vollen Linien gezeigt, gegen das hintere Ende des Maschinengewehrs hin, oder wie in punktierten Linien veranschaulicht, ebensogut gegen das vordere Ende hin auf der Stange 3 befestigt sein, wobei natürlich die Stange innerhalb gewisser Grenzen eine beliebige Länge haben kann. Hieraus geht hervor, daß die derart ausgebildete Schußauslösevorrichtung ohne Rücksicht auf die durch größere oder kleinere Flugzeuge oder durch sonstige Umstände bedingte größere oder kleinere Entfernung zwischen Maschinengewehr und Motor Verwendung finden kann.. Es versteht sich hierbei, daß die Länge der Zug- öder Stoßstange r2 durch die in der Technik allgemein bekannten Hilfsmittel entsprechend verändert werden kann: Es -ist nicht unbedingt erforderlich, die die Einstellung bewirkende Vorrichtung am Maschinengewehr anzubringen; sie kann, den obwaltenden Erfordernissen nachgehend, an irgendeiner beliebigen Stelle im .Flugzeug oder auch am Motor vorgesehen sein, ohne daß am Wesen der Erfindung etwas geändert zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Abziehen von auf Flugzeugen -angeordneten Maschinengewehren mittels eines vom Motor bewegten Teiles, dadurch gekennzeichnet, daß das die Motorbewegung auf den Abzug übertragende Glied entsprechend der durch die jeweilige Flugzeuggröße oder die Lage des Maschinengewehrs bedingten größeren oder kleineren Entfernung zwischen Maschinengewehr und Motor eingestellt werden kann. 2. -Vorrichtung gemäß Anspruch r, gekennzeichnet durch eine unterhalb des Maschinengewehrs drehbar gelagerte Stange (3), auf welcher eine Schelle (9) verschiebbar ist und an der jeweils erforderlichen Stelle festgelegt werden kann, derart, daß vermittels einer an die Schelle angreifenden, auf Stoß oder Zug wirkenden, vom Motor gesteuerten Stange (12) eine Teildrehung der Stange(3) sowie einer auf letztere aufgekeilten Schnecke(4) hervorgerufen wird, wodurch einem am Abzug (B) anliegenden- Drücker eine Hin- und Herbewegung erteilt wird.
DE1916326680D 1916-09-19 1916-09-19 Vorrichtung zum Abziehen von auf Flugzeugen angeordneten Maschinengewehren Expired DE326680C (de)

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