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Vom Motor gesteuerte Schuss auslösung für auf Flugzeugen oder dgl. untergebrachte Maschinengewehre oder dgl. Schusswaffen.
Vorrichtungen, vermittelst deren die Schuss auslösung von auf Flugzeugen oder dgl. untergebrachten Maschinengewehren oder dgl. Schusswaffen vom Motor aus gesteuert werden, sind vielfach bekannt geworden. Sie kranken nämlich daran, dass sie für jede Flugzeugtype und -grösse besonders ausgebildet und bemessen sein müssen und folglich, sobald die geringste Ver- änderung in die Entfernung zwischen Motor und Maschinengewehr eintritt, durch entsprechend abgeänderte bzw. bemessene Vorrichtungen ersetzt werden müssen.
Vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesem Ubelstande abzuhelfen und eine vom Motor gesteuerte, den Maschinengewehrabzug betätigende Vorrichtung zu schaffen. die für alle Flugzeugtypen und-grossen brauchbar und vom Anbringungsplatz im Flugzeug unabhängig ist.
Zu besagtem Zwecke wird die Schussauslösevorrichtung derart ausgebildet, dass sie ent- sprechend der durch die jeweilige Flugzeugtype oder-grosse bedingten grösseren oder kleineren Entfernung zwischen Maschinengewehr und Motor eingestellt werden kann.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist Fig. i das Schema eines teilweise fortgeschnittenen Maschinengewehres mit unterhalb angebrachter Schussauslösevorrichtung, Fig. 2 ist eine Vorderansicht, Fig. 3 ist eine Seitenansicht der die Schussauslösungssegmente tragenden Stange, während Fig. 4 eine Einzelansicht ist. Fig. 5 und 6 zeigen in Seitenansicht und Vorderansicht das Schema einer Ausführungsform.
In den Zeichnungen ist A das Maschinengewehr und B der Abzug.
Nach der in den Fig. i bis 4 gezeigten Ausführungsform ist unterhalb des Maschinengewehres A in den an diesem angebrachten Lagerböcken I und 2 eine Stange j drehbar und verschiebbar gelagert. Auf die Stange ist ein schneckenartiges Fortschaltungsgetriebe 4 aufgekeilt. Auf die Schnecke 4 ist ein Drücker 6 aufgebracht, der mit der Schnecke entsprechendem Muttergewinde versehen ist und eine Bewegung in Richtung der Längsachse der Stange j ausführen kann, gegen Drehung indessen durch die ihn umfassenden, vomLagerbock jr vorspringenden
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In den Fig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Gemäss dieser ist unterhalb des Maschinengewehres ein Rohr I3 vorgesehen, innerhalb welches eine hin und her bewegliche Stange 14 untergebracht ist, die mit einem auf den Abzug wirkenden Drücker 15 zusammenarbeitet, der bei I6 angelenkt ist. Das Rohr ist mit einer Anzahl (zweckmässig drei) auf dem Umfang des Rohres versetzt zueinander liegender längsverlaufender Schlitze jy ausgestattet, derart, dass die Länge jedes Schlitzes über die Länge des benachbarten Schlitzes hinausreicht und die Schlitze zusammen sich über die ganze Länge des Rohres erstrecken Durch die Schlitze tritt die der Stange I4- eine Hin-und Herbewegung erteilende, durch die zum Motor führende Stange M betätigende winkelhebelartige Bewegungsübertragungsvorrichtung-r.
hindurch. Je nach der Entfernung zwischen Maschinengewehr und Motor kommt der vordere, mittlere oder hintere der Schlitze I7 für den Durchtritt des Kniehebels I8 in Frage, wobei nicht
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hin und her bewegten, im Rohr I3 gelagerten Stange I4-. und zwar arbeitet die Stange vermittelst des Winkelhebels I8, sobald dieser durch die Schlitze I7 hindurch an der Stange I4- angreift. was in irgend einer bekannten Weise stattfinden kann.
als Zugorgan auf den Drücker I5. während, wenn die Schussauslösevorrichtung am vordersten Ende des Rohres I3 angebracht ist, sie an das Vorderende der Stange I4- durch das vorn offene Rohr I3 hindurch von der entgegengesetzten Seite angreift, folglich vermittelst des Winkelhebels I8 als Stossstange auf den Drücker I5 wirkt.
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werden kann.
Es ist ersichtlich, dass der Erfindungsgedanke durch die beiden beschriebenen Ausführung- formen keineswegs erschöpft ist. Die zur Lösung der Aufgabe, eine allen vorkommenden Fällen gerechtwerdende, vom Motor aus gesteuerte Schussauslösevorrichtung zu schaffen, im vorstehenden als Beispiele bezeichneten Hilfsmittel können ohneweiters durch gleichwertige oder gleichartige ersetzt werden. Ebenso ist es nicht unbedingt erforderlich, die die Einstellung bewirkende Vorrichtung am Maschinengewehr anzubringen ; sie kann. den obwaltenden Erfordernissen nachgehend, an irgend einer beliebigen Stelle im Flugzeug oder auch am Motor vorgesehen sein, ohne dass am Wesen der Erfindung etwas geändert zu werden braucht.
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