CH376806A - Luftgewehr - Google Patents

Description

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 Luftgewehr Gegenstand der Erfindung ist ein Luftgewehr, das gekennzeichnet ist durch eine einen    Kranz   von achsparallelen Bohrungen besitzende Trommel, die zwischen zwei miteinander verbundenen Teilen drehbar    gelagert   ist, von denen der eine einen Lauf mit Bohrung und der andere eine zum Lauf koaxiale    Lufteinblasbohrung   und    Lufteinblasmittel   trägt und mit einem Mechanismus zum    Fortschalten   der Trommel, zwecks    Ausrichtens   von .aufeinander folgenden Bohrungen der Trommel auf die Laufbohrung und    Lufteinblasbohrung,   versehen ist. 



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. 



     Fig.   1 ist ein Aufriss, und die    Fig.   2 und 3 sind Querschnitte nach den Linien    11-I1   bzw.    III-III   der    Fig.   1. 



  Das dargestellte Luftgewehr weist einen Kolben 1 auf, der an seinem vorderen Ende als flacher Teller l a ausgebildet ist und einen in ihm fest eingeschraubten, aus diesem Teller la zentrisch herausragenden Bolzen 2 trägt. Auf einem glatten zylindrischen, unmittelbar vor dem Teller la gelegenen Abschnitt 2a des    Bolzens   2 ist eine Trommel 3 drehbar gelagert; auf einem davor gelegenen, vierkantigen    Bolzenab-      schnitt   2b sitzt verschiebbar ein    Gewehrteil   4 mit Lauf 4a und Laufbohrung 4b sowie mit    tellerförmi-      gem   Teil 4c ;

   durch die Wirkung einer Feder 5, die sich auf einer auf das vordere Ende des    Bolzens   2 aufgeschraubten    Kappenmutter   26 abstützt, liegen die beiden Teller la, 4c an den beiden    Stirnflächen   der Trommel 3 an. 



  Die Trommel 3 hat einen Kranz von    achsparalle-      len   Bohrungen 6 und einen Kranz von gleichviel Schaltzähnen 7. Im Kolben 1 ist hinter dem Teller la ein    Trommelschaltmechanismus   gelagert, der einen auf dem Lagerstift 27 gelagerten Hebel 8 mit    Abzughahn   8a, eine diesen Hebel gegen einen Anschlagstift 9 zurückziehende Feder 10 und eine am vorderen Ende des Hebels 8 gelagerte Schaltklinke 11 mit unter der Wirkung einer Drehfeder 12 in den Kranz von Schaltzähnen 7 eingreifendem Schaltzahn 11a aufweist. Bei jeder vollständigen Betätigung des Hebels 8 bis gegen einen    Anschlagstift   13 wird die Trommel 3 so weitergeschaltet, dass eine ihrer Bohrungen 6 auf die Laufbohrung 4b und eine im Kolben 1 vorhandene Bohrung 16 ausgerichtet ist.

   An letztgenannte Bohrung    schliesst   nach hinten ein zuhinterst mit einem Mundstück 14 versehenes Blasrohr 15 an. 



  Der Teller 1a hat seitlich eine    Ausnehmung   17    (Fig.   2), durch welche hindurch unter jeweiliger Fortschaltung der Trommel 3 in die Bohrungen 6 dieser letzteren als Geschosse dienende    Bölzchen   eingeführt werden können. Nach solcher Beladung können die    Bölzchen   aus dem Lauf 4a   ausgeschossen   werden durch Einblasen eines Luftstosses durch das Mundstück 14. 



  In einer Variante könnte an die Bohrung 16 des Kolbens 1 eine    Druckluftquelle,   etwa ein kleiner    Druckluftbehälter,   angeschlossen sein und in der Bohrung 16 ein im Ruhestand geschlossenes, durch den Schaltmechanismus über ein Zwischenglied kurzzeitig zu öffnendes Absperrorgan eingebaut sein, etwa in der Weise, dass die Betätigung des Hebels 8 zuerst die Öffnung dieses Absperrorgans und somit das    Ab-      schiessen   eines    Bölzchens   und danach die    Fortschal-      tung   der Trommel zur Folge hat. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Luftgewehr, gekennzeichnet durch eine einen Kranz von achsparallelen Bohrungen besitzende Trommel, die zwischen zwei miteinander verbundenen Teilen drehbar gelagert ist, von denen der eine einen Lauf mit Bohrung und der andere eine zum Lauf koaxiale Lufteinblasbohrung und Lufteinblas- mittel trägt und mit einem Mechanismus zum Fortschalten der Trommel, zwecks Ausrichtens von aufeinander folgenden Bohrungen der Trommel auf die Laufbohrung und Lufteinblasbohrung, versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Luftgewehr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinblasmittel ein Rohr mit Mundstück aufweisen. 2. Luftgewehr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinblasmittel einen Druckluftbehälter und ein Absperrorgan aufweisen, das durch einen Teil des Trommelschaltmechanismus im Öffnungssinne betätigbar ist.