DE1428424B2 - Rotierende Sprühvorrichtung in Spul maschinen - Google Patents

Rotierende Sprühvorrichtung in Spul maschinen

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DE1428424B2 DE19641428424 DE1428424A DE1428424B2 DE 1428424 B2 DE1428424 B2 DE 1428424B2 DE 19641428424 DE19641428424 DE 19641428424 DE 1428424 A DE1428424 A DE 1428424A DE 1428424 B2 DE1428424 B2 DE 1428424B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine rotierende Sprüh- angebracht ist, das von einer sich nach außen ervorrichtung in Spülmaschinen für Geschirr od. dgl. weiternden Führungswand gebildet wird, die um 90° mit Durchlauf, die eine Nabe mit radial verlaufen- gekrümmt ist und deren Auslaßabschnitt parallel zur den Flüssigkeitskanälen aufweist, welche um eine Rotationsachse und relativ flach ausgebildet ist, und Achse drehbar in einer Sprühkammer gelagert ist, 5 wobei die Düse eine rampenförmige Strömungsmit innen in der Nabe angeordneten Einlassen und leitwand aufweist, die in Richtung auf die Führungsam äußeren Ende jedes Flüssigkeitskanals ange- wand derart geneigt verläuft, daß praktisch die gebrachten Düsen. samte durch die Düse fließende Flüssigkeit gegen die
Es ist bereits eine Geschirrspüleinrichtung be- Führungswand des zugehörigen Anschlußstückes gekannt, in der Flüssigkeit aus Strahldüsen gegen Um- io führt wird. Bei der neuen Spülvorrichtung handelt lenkmittel gespritzt wird und bei der die Flüssig- es sich also um eine Maschine, bei der das Geschirr keitsstrahlen und die von ihnen getroffenen Umlenk- od. dgl. durch die Waschkammern hindurchtransmittel sich in einer solchen dauernden Drehbewegung portiert wird. In vorteilhafter Weise treffen die zueinander befinden, daß in die ihre Richtung Sprühstrahlen mit größerer kinetischer Energie auf ständig ändernden Strahlen nacheinander Umlenk- 15 die zu waschenden Geschirrteile als bei den bisher mittel mit ständig sich ändernder Strahlenumlenkung bekannten Vorrichtungen, so daß der Schmutz ereintreten. Bei dieser bekannten Sprühvorrichtung heblich besser vom Geschirr abgelöst wird. Alle wird das Wasser von unten nach oben gesprüht, und seitlichen Geschwindigkeitskomponenten des veres vermag ferner weit nach außen zu spritzen. Die sprühten Wassers, d. h. die Komponenten quer zur die Umlenkmittel bildenden gebogenen Arme laufen 20 Rotationsachse der Sprühköpfe, entfallen. Die seitin entgegengesetzter Richtung um wie der Sprühkopf liehe Auffächerung der flachen Strahlen bringt nur und richten also die Wasserstrahlen nach hinten und eine vernachlässigbare kleine seitliche Komponente, oben bzw. unten und gestatten dem Wasser auch, Gemäß der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, von den gekrümmten Kanten der Arme nach außen wenn die Auslaßabschnitte auf unterschiedlichen zu sprühen. Bei der bekannten Vorrichtung ergibt 25 Radien gegenüber der Drehachse der Sprühvorrichsich durch die vorgeschriebene Anordnung des die tung angeordnet sind. Hierdurch wird eine weitere Düsen enthaltenden Sprühkopfes und. der beiden Verbesserung des Reinigungseffektes erreicht. Wäh-Arme eine mehr oder weniger wahllose Flüssigkeits- rend das Geschirr von der einen Seite der Spülverteilung in der Waschkammer der Geschirrspül- maschine unter der rotierenden Sprühvorrichtung maschine. 30 hindurch zur anderen Seite transportiert wird, wird
Bekannt ist weiterhin eine andere Geschirrspül- jedes Geschirrteil mehrere Male von einem harten, maschine, bei der unterhalb eines die Geschirrteile schmutzablösenden Strahl getroffen. Bei mehreren tragenden Korbes ein durch Rückstoßkraft des aus- hintereinandergeschalteten Sprühvorrichtungen verstoßenden Wassers umlaufendes Rohr Wasser nach vielfacht sich dieser Effekt.
oben versprüht. Das Wasser tritt aus den Düsen in 35 Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist einen Kegel mit einem relativ weiten Öffnungswinkel die Düse um ihre Längsachse schwenkbar und fest- und spritzt wenigstens teilweise an dem Geschirr stellbar. Die scharfen, das Geschirr reinigenden vorbei gegen die Wandungen der Waschkammer, wo- Strahlen können somit in verschiedene Winkeldurch ein Teil dieses Wassers und der darin ent- Stellungen gebracht und arretiert werden, wodurch haltenen Spülmittel für den Säuberungsvorgang ver- 40 der Reinigungseffekt noch weiter vergrößert wird, lorengeht. Das umlaufende Rohr weist zwei Sprüh- Bei mehreren hintereinander angeordneten Sprüharme auf, die an den Enden stark umgebogen sind. vorrichtungen können die Strahlen dann z. B. unter Wegen der relativ plötzlichen Umlenkung des verschiedenen Richtungen nacheinander auf die GeWassers in den Enden dieser Sprüharme ergibt sich schirrteile auftreffen und damit auch härteste und eine Drosselwirkung, so daß die Strahlen auf das 45 schwer entfernbare Schmutzteilchen ablösen.
Geschirr nun mit verminderter kinetischer Energie Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Maauftreffen, ohne die Haftkraft der an dem Geschirr schine, die eine das Geschirr tragende Transportanklebenden Schmutzteilchen hinreichend wirksam vorrichtung aufweist, ist die Sprühvorrichtung oben und schnell überwinden zu können. in der Maschine angeordnet. Die aus den Sprüh-
Infolge der Neigung der austretenden Wasser- 50 armen herausgedrückten, umgelenkten Wasserstrahlen kreuzen sich die Strahlen des jeweils gegen- strahlen laufen auf diese Weise in Richtung des überliegenden Sprüharmes und heben somit ihre seit- Schwerefeldes, so daß die erwünschte Richtungslichen Geschwindigkeitskomponenten auf. bündelung von der natürlich gegebenen Schwerkraft
Bei der bekannten Geschirrspülmaschine handelt begünstigt wird.
es sich um eine stationäre Maschine, bei welcher vor 55 Ein weiterer Vorteil ergibt sich auch aus der Tat-Inbetriebnahme das zu reinigende Geschirr durch sache, daß nur eine Kreisringfläche besprüht zu wereine geöffnete Klappe in den Ständer bzw. Halter ge- den braucht, weil das Geschirr relativ zu dieser legt und gesteckt wird und in der nach Schließen der Fläche bewegt wird, so daß die Strahlenbündelung Klappe die Reinigung erst beginnt. auch hierdurch erleichtert wird.
Gegenüber dem Bekannten besteht die Aufgabe 60 Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsder vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer möglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben rotierenden Sprühvorrichtung in Spülmaschinen der sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammeneingangs genannten Art, bei der man mit möglichst hang mit den Zeichnungen. Es zeigt
geringem Druckverlust einen Strahl erhält, der nach F i g. 1 eine teilweise weggebrochene Ansicht der Austritt aus der Sprühvorrichtung relativ kompakt 65 Gesamtanordnung einer Geschirrspülmaschine,
bleibt. F i g. 2 eine Draufsicht auf eine rotierende Sprüh-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein Segment
löst, daß an jeder Düse ein Anschlußstück außen der Nabe im Schnitt dargestellt ist,
j 4
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Wand 52 gebildet wird. Diese umgibt das Ende des
Linie 3-3 in F i g. 2 und einen Teil der Lagerung und Auslasses 46 der Speiseleitung, wie F i g. 3 zeigt. Die
der Speiseleitung der rotierenden Sprühvorrichtung, unter Druck stehende Flüssigkeit tritt auf diese
F i g. 4 die Führungswand eines Anschlußstückes, Weise in den mittigen Einlaßkanal 54 der Nabe ein
vom Umfang der Sprühvorrichtung her gesehen, 5 und fließt sodann durch die verschiedenen radialen
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab als Einzelheit Flüssigkeitskanäle 55. Diese Kanäle können als
den Auslaßteil einer Düse, kurze Arme oder Rohre 56 ausgebildet sein und
Fig. 6 das Innere eines Auslaßabschnittes; sind, wie Fig. 2 zeigt, vorzugsweise in einander
F i g. 7, 8, 9 und 10 zeigen Schnitte entlang den gegenüberliegenden Paaren jeweils untereinander
entsprechenden Schnittlinien in Fig. 3, wobei die io unterschiedlicher Länge angeordnet. Auf diese
fortschreitende Veränderung der Querschnittsmaße Weise wird die in die Nabe eintretende Flüssigkeit in
und Querschnittsform eines der Auslaßabschnitte ge- eine Anzahl von Teilströmungen aufgeteilt, die durch
zeigt ist. die verschiedenen Kanäle 55 fließen.
In der Geschirrspülmaschine der F i g. 1 ist die Am äußeren Ende jedes Flüssigkeitskanals berotierende Sprühvorrichtung gemäß der Erfindung i5 findet sich eine der Steuerung der Strömung dienende vorgesehen. Ein Hauptgehäuse 10 ist in eine erste Düse 60, deren im Querschnitt etwa kreisförmiger Sprühkammer 12 oberhalb eines Tanks 13, eine Einlaß mit 62 bezeichnet ist. Der Auslaß 63 dieser zweite Sprühkammer 14 oberhalb eines Tanks 15 Düse hat etwa halbkreisförmigen Querschnitt, wie und eine Schlußspülkammer 16, die sich über einem ein Vergleich der F i g. 3 und 5 erkennen läßt. Zwi-Ende des Tanks 15 befindet, aufgeteilt. 20 sehen dem Einlaß und dem Auslaß ist am Boden
Der Eintritt in die erste Kammer 12 erfolgt durch jeder Düse eine rampenförmige Strömungsleitwand eine Öffnung, die durch einen flexiblen Vorhang 17 65 vorgesehen, die eben oder in etwa eben und in abgedeckt ist. Die Kammern 12 und 14 sind durch Richtung vom Einlaß zum Auslaß der Düse nach einen flexiblen Vorhang 18 sowie einen Ablenker 19 oben geneigt ist. Jede Düse ist in einer Ansenkung und die Kammern 14 und 16 durch einen flexiblen 25 67 im Ende des zugehörigen Flüssigkeitsdurchgangs-Vorhang voneinander getrennt, von dem ein Teil bei rohres 56 eingeschoben und wird durch eine ge-20 gezeigt ist. Der Austritt aus der Maschine aus der eignete Klemmschraube 68 festgehalten. Auf diese Schlußspülkammer 16 ist normalerweise durch einen Weise kann jede Düse verstellt werden, um den VerVorhang 22 abgedeckt oder verschlossen. Eine lauf des rampenförmigen Teils 65 in bezug auf die Fördereinrichtung dient dem Transport von Ge- 30 Drehachse der Nabe verändern zu können, und zwar stellen 26, die die zu reinigenden Gegenstände Jn einfachster Weise lediglich durch Verdrehung der tragen. Düse in die gewünschte Stellung und anschließendes
Nicht dargestellte Pumpen ziehen die Reinigungs- Anziehen der zugehörigen Klemmschraube 68.
flüssigkeit aus den Tanks 13 und 15. Die aus dem An jeder Düse ist, beispielsweise durch Verlötung Tank 13 ansaugende Pumpe leitet Reinigungsflüssig- 35 des vorstehenden Teils desselben um den Auslaß 63 keit unter Druck zu einem unteren Sprühkopf 30 herum, ein der Lenkung der Strömung dienendes üblicher Bauart und zu einem oberen Sprühkopf 32, Anschlußstück 70 befestigt. Die Anschlußstücke beder eine rotierende Sprühvorrichtung gemäß der Er- stehen vorzugsweise aus dünnem und verhältnisfindung sein kann. In ähnlicher Weise saugt die mäßig leichtem Metallblech, beispielsweise aus rostandere Pumpe die Flüssigkeit aus dem Tank 15 ab 40 freiem Stahl, obgleich sie natürlich auch durch und fördert sie unter Druck zu dem unteren Sprüh- Gießen oder in jeder anderen geeigneten Art und kopf 33 und dem oberen Sprühkopf 34 in der Weise hergestellt werden können. Das Einlaßende Kammer 14. Die Schlußspülung kann vorzugsweise der Anschlußstücke ist insbesondere aus den Fi g. 3 mittels eines Strahls heißen Frischwassers erfolgen, und 6 bei 71 ersichtlich, und die Form des Ander von einer Vorratsquelle aus über eine Leitung 45 schlußstückes ist angenähert die gleiche wie die 35 den Sprühdüsen 37 zugeleitet wird. Der Zufluß zu Form des hinterschnittenen Teils 72 an der zugediesen Sprühköpfen wird durch einen beweglichen hörigen Düse 60. In Richtung dieses Anschluß-Arm 38 gesteuert, der das Vorhandensein eines Ge- Stückes nach außen divergieren die Auslaßabschnitte stells unterhalb der Düse 37 abtastet und ein in der 73, wie die F i g. 7 und 8 zeigen, während die Leitung 35 vorgesehenes Ventil 39 steuert. 50 Führungswand 74 gekrümmt nach außen/unten Gemäß den F i g. 2 und 3, die Einzelheiten der verläuft, wie F i g. 3 zeigt. Die progressive Verrotierenden Sprühvorrichtung zeigen, hat diese eine änderung der Querschnittsform ist erkennbar bei Nabe 40 mit einer mittigen Hülse 42, die auf eine einem Vergleich der Fig. 7, 8, 9 und 10 mit Fig. 3 Welle 44 aufgeschoben ist. Diese Welle erstreckt sich und den darin eingetragenen entsprechenden Schnittbis in das Ende einer Flüssigkeitsspeiseleitung 45 55 linien für diese Figuren. In Nähe des Auslaßendes und durch die Speiseöffnung 46 in dieser. Das obere des Anschlußstückes sind dessen Auslaßabschnitte Ende der Welle 44 ist in einem Lager frei drehbar 73 nur noch sehr niedrig, und das Anschlußstück ist gelagert. Zu diesem Zweck kann ein nicht darge- in diesem Bereich verhältnismäßig breit und flach im stelltes abgedichtetes Lager vorgesehen sein. Die Querschnitt.
Nabe 40 weist einen gabelartigen Vorsprung 47 auf, 60 Die unter Druck in den Einlaß der Düse 60 ein-
der auf einen Querstift 48 in der Welle 44 aufge- tretende Flüssigkeit wird umgelenkt, wenn der untere
schoben werden kann, und die Nabe ist in der Weise Teil dieser Strömung auf den rampenförmigen Ab-
an der Welle befestigt, daß der Querstift in dieser schnitt 65 auftrifft und nach oben abgelenkt wird.
Gabel der Nut durch eine Mutter 50 festgehalten Hierdurch wird die austretende Flüssigkeit in das
wird, die auf das untere Ende der Welle 44 auf- 65 schaufelartige Anschlußstück 70 gelenkt und folgt
geschraubt ist. dem Verlauf der gekrümmten Führungswand 74 des-
Die Oberseite der Nabe ist mit einer zylindrischen selben, wobei die Flüssigkeitsströmung etwa den in
Einlaßöffnung versehen, die durch die zylindrische F i g. 3 durch gestrichelte Linien dargestellten Ver-
lauf nimmt. Die Strömung wird also beim Durchgang durch das Anschlußstück 70 erneut ausgerichtet und in eine andere Form gebracht, indem sie in Querrichtung auseinandergeht, während sie sich in Richtung entlang dem Radius der Sprühvorrichtung zusammenzieht. Auf diese Weise ist der abgegebene Strahl 75 ein verhältnismäßig dünner Flüssigkeitsschleier, der in Richtung der Breite des Anschlußstückes etwas divergiert, wie F i g. 4 zeigt.
Infolge seiner Geschwindigkeit kann der austretende Flüssigkeitsstrahl 75 von der tatsächlichen Richtung des Austrittsteils der schaufeiförmigen Anschlußstücke etwas nach außen sprühen. Jedoch ist diese Abweichung des Strahls nur sehr gering, und die Strahlenverteilung ist im wesentlichen eine direkte Projektion der kreisförmigen Bahnen, welche die Düsen zurücklegen, wie dies in F i g. 2 eingezeichnet ist. Um die erforderliche Drehbewegung hervorzurufen, können eines oder mehrere der Anschlußstücke 70 auf einen kleinen Winkel gegenüber der Drehrichtung eingestellt sein, wie z. B. in Fig. 4 gezeigt, und in F i g. 2 ist dargestellt, daß alle Anschlußstücke 70 etwas auf diese Art und Weise ver-'dreht sind, obgleich dies selbstverständlich nicht nötig ist. Der dünne, aus den verdrehten Anschlußstücken austretende Strahl wird in Form eines Bandes versprüht, das entlang einer Ebene verläuft, welche den kreisförmigen Weg des Anschlußstückes schneidet. Auf diese Weise ist es auch möglich, jede gewünschte Überlappung der von den verschiedenen Anschlußstücken erzeugten Sprühstrahlen zu erreichen, zusätzlich zu der Anordnung der verschiedenen Radien, so daß das sich ergebende Gesamt-Sprühstrahlverteilungsbild eine Reihe von konzentrischen Bändern von Flüssigkeitsstrahlen ist, die sich etwas überlappen, die aber alle im wesentlichen innerhalb der kreisförmigen Projektion der Bewegungsbahn der Anschlußstücke mit dem größten Durchmesser liegen.
Diese Anordnung hat sich bezüglich der Erzielung der gewünschten Drehzahl und der Ausrichtung der von der rotierenden Sprühvorrichtung versprühten Flüssigkeit als am wirksamsten erwiesen.
Auch beim Betrieb können Verstellungen einfach vorgenommen werden. Beispielsweise können Maschinen, bei denen der größte Teil der zu spülenden Gegenstände groß und sperrig ist, z. B. Schüsseln oder Platten mit Unterteilung, am besten so eingestellt werden, daß die beste Spülwirkung der Strahlen erreicht wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rotierende Sprühvorrichtung in Spülmaschinen für Geschirr od. dgl. mit Durchlauf, die eine Nabe mit radial verlaufenden Flüssigkeitskanälen aufweist, welche um eine Achse drehbar in einer Sprühkammer gelagert ist, mit innen in der Nabe angeordneten Einlassen und am äußeren Ende jedes Flüssigkeitskanals angebrachten Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Düse (60, 65) ein Anschlußstück (70) außen angebracht ist, das von einer sich nach außen erweiternden Führungswand (74) gebildet wird, die um 90° gekrümmt ist und deren Auslaßabschnitt (73) parallel zur Rotationsachse gerichtet und relativ flach ausgebildet ist, und wobei die Düse (60) eine rampenförmige Strömungsleitwand (65) aufweist, die in Richtung auf die Führungswand (74) derart geneigt verläuft, daß praktisch die gesamte durch die Düse fließende Flüssigkeit gegen die Führungswand des zugehörigen Anschlußstückes geführt wird.
2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßabschnitte (73) auf unterschiedlichen Radien gegenüber der Drehachse der Sprühvorrichtung angeordnet sind.
3. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (60, 65) um ihre Längsachse schwenkbar und feststellbar ist.
4. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 in einer Maschine mit einer das Geschirr tragenden Transportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung oben in der Maschine angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641428424 1963-12-05 1964-12-02 Rotierende Sprühvorrichtung in Spul maschinen Withdrawn DE1428424B2 (de)

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