DE1864293U - Schlauchmundstueck. - Google Patents
Schlauchmundstueck.Info
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- DE1864293U DE1864293U DE1961A0016268 DEA0016268U DE1864293U DE 1864293 U DE1864293 U DE 1864293U DE 1961A0016268 DE1961A0016268 DE 1961A0016268 DE A0016268 U DEA0016268 U DE A0016268U DE 1864293 U DE1864293 U DE 1864293U
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Description
85g, 3. 1 S64 29). APA K.G. Ülto Hau- |0 Q 12
der Stuft«*;»··* | ^'»'^'•'■•»-lundstiick.
2. 2. 61. Λ 162ίϊΝ. ιΤ. Ί; '/.. Is j
Die Erfindung betrifft ein Schlauchmundstück, das lnsabesondere
fur zum Autotraschen verwendete Schläuche, aber auch für Gartenschlauche
und dgl· verwendbar sein soll» und mit dessen Hilfe es caöglich sein soll. Wasser oder ein Waschmittel sowohl in
scharfem Strahl, z.B. zum Abspritzen von Schmutz vom Fahrgestell,
als auch in versprühter Form, z.B. zum Reinigen empfindlicher
Karosserieteile, austreten zu lassen.
Dieses Ziel wird erflndungsgeraBsa mit einem Minimum von Banaufwand
durch eine derartige Gestaltung des SohlauchmundstUckea erreicht,
dass es neben einer zentralen Austrlttsvshrung mehrere gegen diese
und unter sich in Strahlrichtung konvergierende Bohrungen und ausserdem an sich bekannte Steuermittel enthält, welche es
ermöglichen, einen getrennt von den besagten Bohrungen angeordneten Zufuhrkanal wahlweise mit den Zuläufen der zentralen Austrittebohrung
oder der konvergierenden Bohrungen, bzw. der zentralen Austrittsbohrungen
und der konvergierenden Bohrungen zu verbinden.
Verbindet man dabei den Zufuhrkanal mit der zentralen Austrittsbohrung, so erhält man einen scharfen Strahl· Verbindet man ihn
dagegen mit den konvergierenden Bohrungen, so erhält man Strahlen, die aufeinandertreffen und dabei versprühen. Einen besonders guten
SprUheffekt erreicht man, wenn die konvergierenden Bohrungen derart
windschief zueinander angeordnet sind, dass ihre Achsen Hantellinien einer gedachten, zur zentralen Austrittsbohrung konzentrischen
Hyperbelschale bilden, deren Querschnitt vorzugsweise einen kleineren Durchmesser aufweist, als die zentrale Austrittsbohrung.
In diesem Falle treffen die aus den konvergierenden Bohrungen
austretenden Strahlen schräg tangierend auf den zentralen Strahl auf, wobei sie diesen zerrelssen und seinen Teilen zusätzlich
eine rotierende Bewegung geben. · Ausserdem treffen die Randzonen der konvergierenden Strahlen, obwohl die Achsen windschief
sind, bei entsprechender Bemessung der Bohrungsdurchmesser ebenfalls aufeinander, wobei sich ein ähnlicher Effekt ergibt.
Der Zulaufkanal, die zentrale Austrittsbohrung und die konvergierenden
Bohrungen können zweckmässigerweise in einem zylindrischen Mundstückkörper
derart angeordnet sein, dass ihre Austritts- bzw. Eintritte-Öffnungen auf der Mantelfläche dUases Körpers liegen und durch einen
auf diesem geführten Schieber wahlweise geschlossen oder miteinander durch im Schieber gebildete überströafc«Bäle verbunden werden können.
Zur Veranschauliehung dieser letztgenannten Bauart sind in der Zeichnung
zwei AusfUhrung8belspiele angegeben. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schlauchmundstück mit konvergierenden Bohrungen, deren
geometrische Achsen auf einem Kegelmantel liegen. Dabei 1st das
Mundstück in Schließstellung gezeigt.
Fig. 2 klat «in Schnitt nach !der Linie II - II in Fig. 1
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie UI-III in FIs- 1
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1
L U
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2. 2. 61. Λ 16 26V (T. 5; '/.. 2»
in einer Stellung, in welcher alle Austrittsbohrungen
mit dem Zulauffcanal verbunden sind und
Flg. 6 stellt dasselbe Schläuchen meistflck in einer Stellung dar.
in welcher nur die »entrale Auetrittsbohrung mit dem
Zulaufkanal in Verbindung steht. Flg. 7 zeigt ausschnittweise einen Längsschnitt durch einen
trittmbohrungen.
Flg. 8 1st eins- Draufsicht auf das Austrittsende dieses
Flg. 8 1st eins- Draufsicht auf das Austrittsende dieses
MundstüekkOrpers und
Flg. 9 1st eine Ansicht uit» In Pig· 7 gezeigten Mundstückes,
Flg. 9 1st eine Ansicht uit» In Pig· 7 gezeigten Mundstückes,
wobei Jedoch der Übersichtlichkeit halber nur eine der konvergierenden Austrlttsttffnungen eingezeichnet 1st.
Beim Beispiel nach den PIg. 1 bis 6 besteht das Schimiohsnndstflck
aus einest la ganzen mit Io bezeichneten zylindrischen Mundstück·
körper, einem diesen umhüllenden Axlalschleber 2o, einer Mutter
3o zum Festlegen einer der Endstellungen des Schiebers 2o und 3 mit 4o, 41 und 42 bezeichneten Dichtungen. Der Zulaufkanal 11
ist im Mundstückkörper Io an dessen AnsohluSselte als zentrale Bohrung angeordnet« die zwischen den Dichtungen 4o und 41 endet
und dort an radiale Bohrungen 12 einmündet. Die Austrittsbohrung
13 ist ebenfalls als zentrale Bohrung ausgebildet und endet zwischen den Dichtungen 4l und 42. In sie münden radiale Zulaufbohrungen
14 ein. Ebenfalls zwischen den Dichtungen 41 und 42,
aber näher gegen das Austrittsende, 1st eine ftingnut 15 angeordnet,
von der die konvergierenden Bohrungen 16 Ausgehen, deren Achsen sich
mit der Achse der zentralen Austrittsbohrung etwa am Ende des Sohlauchmundstückes schneiden.
Der Schieber 2o weist in Form eines erweiterten Mittelteiles eine
ringförmige Oberströmöffnung 21 auf, deren axiale Länge dem Abstand
der Dichtungen 41 und 42 (Flg. 1) und dem Abstand der ansohluSseltlgen
Beferenzungskanten der Bohrungen 12 von der der Austrittsseite nXher-1
legenden Flanke der Nut 15 (Fig.5) entspricht.
Die Wirkungsweise ergibt sich unmittelbar aus der Zeichnung. In Fig.l
sind die Mündungen der Bohrungen 12 durch das ansohlufiseltlge Ende
des Schiebers 2o geschlossen. Es flieset deshalb keine Flüssigkeit
durch das Mundstück. In Pig. 5 1st der Schieber so weit nach der
Ansohlusseite verschoben worden, dass die Mündungen der Bohrungen 12 und 14 sowie die Nut 15 innerhalb der Oberströaöffnung 21 liegen.
Es strömt Flüssigkeit - wie durch Pfeile veranschaulicht - durch die
zentrale Bohrung 13 und durch die konvergierenden Bohrungen 16 und zersprüht aa austrittsende des Rundstückes. In Pig. 6 1st der Schieber
2o noch mehr nach der AnschluSselte verschoben, so dass Über die überataSmöffnung 21 jetzt nur noch die Bohrungen 12 und 14 miteinander
in Verbindung stehen. Ea strömt Flüssigkeit, und zwar Jetzt in
scharfen Strahl, nur noch durch die zentrale Austrittsbohrung
Das Beispiel nach den Fig. 7 bis 9 gleicht in seinem grundsätzlichen
Aufbau dem vorher beschriebenen. Jedoch sind die konvergierenden
Bohrungen hier windschief angeordnet, wie man insbesondere aus
Fig. 8 und 9 an der besonders bezeichneten Bohrung 16a sieht.
Claims (2)
1.) Schlauchmundstück, dadurch gekennzeichnet« dass es neben
einer zentralen Austrittsbohrung (IjJ) mehrere gegen diese
und unter sieh In Strahlrichtung konvergierende Bohrungen
( (16) und ausserdea an sich bekannte Mittel enthSlt, welche
es erm&gllchen, einen getrennt von den besagten Bohrungen
angeordneten Zulaufkanal (11) wahlweise alt den Zultufen
der zentralen Austatttsbohrung oder der konvergierenden
Bohrungen, bzw. der zentralen Austrittsbohrung und der konvergierenden Bohrungen zu verbinden·
2.) ishlauchnundstUck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die konvergierenden Bohrungen (16) derart zueinander windschief angeordnet sind, dass Ihre Achsen Mantellinien
einer zur zentralen /.ustrlttsbohrung konzentrischen ifc*rbelschale
bilden, deren kleinster Querschnitt vorzugsweise einen kleineren Durohmesser aufweist, als die zentrale
Austrittsbohrung (Flg. 7 bis 9).
3·) SchlauchmundstOck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet·
dass der ZulauTkanal, die zentrale Austrittsbohrung und die
konvergierenden Bohrungen In einem zylindrischen Mundstückkörper (Io) derart angeordnet sind, dass Ihre Austritts- bzw.
Eintrittsöffnungen auf der MantelflXche dieses Körpers liegen und durch einen auf diesem geführten Schieber (2o) wahlweise
geshlossen und miteinander durch Im Schieber gebildete Ober-BtrBmkanäle
(21)verbunden werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961A0016268 DE1864293U (de) | 1961-02-02 | 1961-02-02 | Schlauchmundstueck. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961A0016268 DE1864293U (de) | 1961-02-02 | 1961-02-02 | Schlauchmundstueck. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1864293U true DE1864293U (de) | 1962-12-20 |
Family
ID=33137086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961A0016268 Expired DE1864293U (de) | 1961-02-02 | 1961-02-02 | Schlauchmundstueck. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1864293U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8910907U1 (de) * | 1989-09-13 | 1990-08-23 | WAP Reinigungssysteme GmbH & Co, 7919 Bellenberg | Düsenkopf für ein Hochdruckreinigungsgerät |
EP0813918A2 (de) * | 1996-06-19 | 1997-12-29 | WAP Reinigungssysteme GmbH & Co. | Hochdruckdüse für ein Hochdruckreinigungsgerät |
DE19739933A1 (de) * | 1997-09-11 | 1999-04-01 | Wap Reinigungssysteme | Hochdruckdüse mit Breitstrahl |
-
1961
- 1961-02-02 DE DE1961A0016268 patent/DE1864293U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8910907U1 (de) * | 1989-09-13 | 1990-08-23 | WAP Reinigungssysteme GmbH & Co, 7919 Bellenberg | Düsenkopf für ein Hochdruckreinigungsgerät |
EP0813918A2 (de) * | 1996-06-19 | 1997-12-29 | WAP Reinigungssysteme GmbH & Co. | Hochdruckdüse für ein Hochdruckreinigungsgerät |
DE19624333A1 (de) * | 1996-06-19 | 1998-01-08 | Wap Reinigungssysteme | Hochdruckdüse für ein Hochdruckreinigungsgerät |
EP0813918A3 (de) * | 1996-06-19 | 1998-07-01 | WAP Reinigungssysteme GmbH & Co. | Hochdruckdüse für ein Hochdruckreinigungsgerät |
DE19739933A1 (de) * | 1997-09-11 | 1999-04-01 | Wap Reinigungssysteme | Hochdruckdüse mit Breitstrahl |
EP0901830A3 (de) * | 1997-09-11 | 2000-12-20 | WAP Reinigungssysteme GmbH & Co. | Hochdruckdüse mit Breitstrahl |
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