DE4133208C2 - Reinigungsvorrichtung für ein Rohr - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für ein Rohr

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für ein Rohr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Beispiel für eine bekannte Reinigungsvorrichtung, die auf den Erfinder der vorliegenden Reinigungsvorrichtung zurückgeht, ist in Fig. 9 gezeigt.
Demgemäß umfaßt die bekannte Reinigungsvorrichtung einen Düsentragkörper 3, der an einem Einführendteil 2a eines in ein Rohr 1 einführbaren Reinigungsschlauches 2 befestigt ist, sowie eine an dem Düsentragkörper angeordnete Düse mit einer Vielzahl von Düsenöffnungen 8, die gegen die Innenwand eines zu reinigenden Rohres gerichtet sind. Die Düse 5 ist derart geformt, daß sie relativ zum Düsentragkörper 3 abgebogen ist. Am vorderen Endteil der Düse 5 sind Düsenöffnungen 8a, 8b, 8c vorgesehen, um das Aufbringen einer asymmetrischen Schubkraft auf die Düse 5 zu ermöglichen. Die so ausgebildete Reinigungsvorrichtung besitzt keinen Eigenvortrieb oder Eigenvorschub, so daß es notwendig ist, den Reinigungsschlauch 2 in das Innere der Rohrleitung zu drücken. Ferner liegt eine Beschränkung hinsichtlich der Reinigungskraft vor, da die Reinigung der Rohrleitung ausschließlich durch das aus den Düsenöffnungen 8 gespritzte Wasser erfolgt.
Aus der JP 2-207 879 A ist eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Auch diese Reinigungsvorrichtung weist keine Maßnahmen für einen Eigenvortrieb bzw. Eigenvorschub innerhalb der Rohrleitung auf.
Des weiteren ist bei dieser bekannten Vorrichtung der sogenannte Düsenführungsteil so ausgebildet und angeordnet, daß er nach vorne über die Düse vorsteht mit der Folge, daß enge Rohrkrümmungen nur schwer überwunden werden können. Des weiteren ist eine Reinigung des Rohres bis unmittelbar vor einem in der Rohrleitung integrierten Schieber oder dergleichen Absperrer gar nicht möglich. Außerdem sind zur Rotation der Reinigungsvorrichtung innerhalb der Rohrleitung mehrere Düsenöffnungen vorgesehen, die ein entsprechendes Rotationsmoment auf die Düse und den Düsentragkörper ausüben. Die Ausbildung und Ausrichtung derartiger Düsenöffnungen ist relativ aufwendig. Schließlich ist die Reinigungskraft auch dieser bekannten Vorrichtung auf den Austritt von Reinigungsmittel aus den in der Düse ausgebildeten Düsenöffnungen beschränkt.
Aus der DE 32 37 583 A1 ist ein Spülkopf zur Reinigung von Hohlräumen, wie Behältern oder Rohrleitungen, bekannt. Der Spülkopf, dem Spülmittel über einen mit einem Drehgelenk verbundenen Schlauch unter hohem Druck zugeführt wird, umfaßt einen Düsenträger, der nach rückwärts gerichtete Strahlöffnungen aufweist, so daß zur Vorwärtsbewegung des Spülkopfes das Rückstoßprinzip ausgenutzt werden kann. Um ein ungehemmtes Gleiten des Spülkopfes zu ermöglichen, ist dieser auf einem Kufengestell angeordnet. Im Bereich der vorderen, aufgebogenen Enden der Kufen ist ein Stopfen mit Düsen an einem Zentralrohr angeordnet, der über das Zentralrohr mit Spülmittel versorgt wird. Ferner sind Überrollbügel vorgesehen, die an den Kufen befestigt sind und den Spülkopfgegen ein Überschlagen sichern. Durch die schwere Ausführung des Spülkopfes und die Anordnung der Kufen ist eine Führung des Spülkopfes längs des Umfangs einer Innenwand eines Hohlraumes, beispielsweise eines Behälters oder einer Rohrleitung, nicht möglich, so daß eine optimale Reinigung nicht gewährleistet werden kann.
Aus der EP 0 384 519 A2 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Reinigung eines Rohres bekannt. Die Vorrichtung weist einen Sprühkopf auf, der mit verschiedenen Düsenöffnungen ausgebildet und mit einem nichtflexiblen Schlauchteil verbunden ist. Ein weiteres flexibles Schlauchteil schließt sich an das nicht flexible Schlauchteil an und verbindet das nicht flexible Schlauchteil sowie den Sprühkopf mit einem Motor, der zum Rotationsantrieb des Sprühkopfes dient. Durch die verschiedene Dimensionierung der im Sprühkopf angeordneten Düsenöffnungen wird ein bestimmter Abstand des Sprühkopfes von der Innenwand des zu reinigenden Rohres eingehalten. Ferner dienen an der Rückseite des Sprühkopfes angeordnete und nach rückwärts gerichtete Düsen zum Vortrieb des Sprühkopfes. Nachteilig hierbei ist, daß ein eigener Antrieb zur Drehung des Sprühkopfes über den Schlauch zur Zuführung von Reinigungsmittel nötig ist, um ein Führen des Düsenkopfes in Umfangsrichtung der Innenwand und somit eine gute Reinigung des zu reinigenden Rohres zu erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung der aus der JP 2-207 879 A bekannten Art so weiter zu bilden, daß bei einfacherer Konstruktion ein höherer Reinigungseffekt erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Anordnung von ein oder mehreren jeweils schräg zum Reinigungsschlauch verlaufenden Düsenöffnungen am schlauchseitigen Ende des Düsentragkörpers wird ein Eigenvortrieb der Reinigungsvorrichtung durch ein zu reinigendes Rohr hindurch erreicht. Dadurch, daß der Düsenführungsteil schräg zur Seite des Reinigungsschlauches hin verlaufend, d. h. zurück zum Schlauchanschluß hin ausgebildet ist, ist die an der Düse ausgebildete Düsenöffnung maximal weit vorne gelegen, so daß das Rohr bis unmittelbar zu einem im Rohr angeordneten Schieber oder dergleichen Absperrorgan optimal gereinigt werden kann. Außerdem behindert das derart ausgebildete Düsenführungsteil nicht den Vorschub der Reinigungsvorrichtung durch enge Rohrkrümmungen oder dergleichen hindurch.
Schließlich ist von Bedeutung noch die Anordnung der Düsenöffnung an der dem Düsenführungsteil gegenüberliegenden Seite der Düse so, daß beim Austritt von Reinigungsmittel ein asymmetrischer Schub auf die Düse aufgebracht und das Düsenführungsteil in Kontakt mit der Innenwand des zu reinigenden Rohres gedrückt wird. Durch diese Maßnahme wird die Bewegung der Reinigungsvorrichtung längs des Umfangs der Innenwandung des zu reinigenden Rohres sichergestellt. Die Ausbildung von mehreren Düsenöffnungen in der Düse zum vorgenannten Zweck ist erfindungsgemäß nicht erforderlich, wodurch die Konstruktion vereinfacht wird, ohne daß darunter der Reinigungseffekt leidet.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch die Vor­ richtung;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 2;
Fig. 5 bis 8 Erläuterungen des Betriebszustandes; und
Fig. 9 eine erläuternde Darstellung der bekannten Reini­ gungsvorrichtung.
Nachstehend wird auf die Fig. 1-8 Bezug genommen. Dabei ist ein Rohr 11 vorgesehen, das als Rohrleitung einer Konstruk­ tion wie eines Wohn- oder sonstigen Gebäudes usw. dient. Die­ ses Rohr 11 hat eine Vielzahl von Rohrbogen.
12 ist ein Reinigungsschlauch, dessen einer Endteil mit einer Pumpe (nicht gezeigt) außerhalb des Rohrs 11 verbunden ist, während sein anderer Endteil in das Rohr 11 eingeführt wird.
13 ist ein Düsentragkörper, wobei das offene Ende eines am einen Ende befindlichen rohrförmigen Teils 13a fest auf einen Einführendteil 12a des Reinigungsschlauches 12 aufgesetzt ist. Dieser Düsentragteil 13 besteht aus Metall oder Hart­ kunststoff. Der Reinigungsschlauch 12 ist mit dem einen end­ seitigen rohrförmigen Teil 13a des Düsentragteils 13 durch eine innere Rohrbefestigungseinrichtung 14 verbunden, die im Inneren an dem Teil vorgesehen ist, der nahe dem einen offe­ nen Endteil des Düsentragteils 13 liegt.
15 bezeichnet zweite Düsenöffnungen, die den Eigenvortrieb einer Reinigungsvorrichtung X ermöglichen und die schräg ver­ laufend an dem einen endseitigen rohrförmigen Teil 13a des Düsentragkörpers 13 geformt sind. Diese zweiten Düsenöffnungen sind zur Seite des Reinigungsschlauches 12 ge­ richtet. Bei dem Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier zweite Düsenöffnungen vorgesehen, wie Fig. 3 zeigt.
13b bezeichnet den rohrförmigen Teil des Düsentragkörpers 13 am anderen Ende. Auf der Außenumfangsfläche des anderen end­ seitigen rohrförmigen Teils 13b ist ein Außengewinde 16 ge­ formt.
13c ist eine Trennwand, die am zentralen Teil des Düsentrag­ körpers 13 geformt ist und eine Flüssigkeitsströmungsbahn 17 in der Mitte der Trennwand aufweist.
18 ist eine am offenen Teil des anderen endseitigen rohr­ förmigen Teils 13b des Düsentragkörpers 13 befestigte Düse. Diese Düse 18 ist an dem Düsentragkörper 13 drehbar gelagert, und zwar über ein Kleinlager 19, das zwischen dem rohrförmi­ gen Teil 13b auf der anderen Seite des Düsentragkörpers 13 und einer ringförmigen Ausnehmung, die in Umfangsrichtung an der Außenwand eines eingezogenen Teils 18a der Düse gebildet ist, innen vorgesehen ist.
20 ist eine einzelne erste Düsenöffnung, die an einem Kopfteil 18b der Düse gebildet und zur Innenwand des Rohrs 11 gerichtet ist. Die erste Düsenöffnung 20 ist in einer Richtung gebildet, die zu einem Düseneinführloch 21 senkrecht verläuft (Fig. 4).
22 ist eine rohrförmige Haltekappe, die verhindert, daß die Düse 18 von dem Düsentragkörper 13 durch das Kleinlager 19 hindurch gelöst wird. An der Außenwand der Haltekappe 22 ist ein Durchgangsloch gebildet, durch das der eingezogene Teil 18a der Düse vorsteht. An der Innenumfangswand ist ferner ein Innengewinde 23 gebildet, das mit dem Außengewinde 16 des Düsentragkörpers 13 verschraubt ist.
24 ist ein langes Düsenführungsteil, dessen einer Endab­ schnitt mit dem Kopfteil 18b der Düse 18 verschraubt ist. Dieses lange Düsenführungsteil 24 übt eine elastische Kraft aus. Ferner verläuft das lange Düsenführungsteil 24 schräg zu der Seite des Reinigungsschlauches 12.
Es ist zu beachten, daß keine spezielle Einschränkung hin­ sichtlich Material, Anzahl, Form und Richtung des Düsenfüh­ rungsteils 24 besteht, solange es die Funktion ausübt, die Düse 18 entlang der Innenwand des Rohrs 11 zu führen.
25 ist ein Gleitelement, das an dem freien Ende des Düsen­ führungsteils 24 drehbar befestigt ist. Dieses Gleitelement gleitet an der Innenwand 11a des Rohrs 11 entlang. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird als das Gleitelement 25 ein drehbarer Kugelkörper mit einem darin vorgesehenen Lager 26 verwendet.
Wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform zum Reinigen dienendes Wasser unter hohem Druck von einer Pumpe (nicht gezeigt) in den Reinigungsschlauch 12 gefördert wird, strömt das Wasser zuerst aus dem Einführende 12a des Reinigungs­ schlauches 12 in den rohrförmigen Teil 13a am einen Ende des Düsentragkörpers 13. Dann wird ein Teil des Wassers aus den zweiten Düsenöffnungen 15 gepreßt (Fig. 5). Infolgedessen wird die Reinigungsvorrichtung X von selbst vorgetrieben, während sie gleichzeitig den Reinigungsschlauch 12 zum inneren Teil des Rohrs zieht (Fig. 6).
Andererseits strömt zum Reinigen dienendes Wasser in den rohrförmigen Teil 13b am anderen Ende und durch die Strö­ mungsbahn 17 das Düsentragkörpers 13 und wird dann aus der ersten Düsenöffnung 20 gepreßt. Wenn somit Wasser aus der ersten Düsenöffnung 20 gepreßt wird, wird auf die Düse 18 ein unsymmetrischer Schub aufgebracht, so daß sich die Düse 18 in Richtung der Innenwand 11a des Rohrs 11 bewegt (Fig. 7). Somit gelangt das Gleitelement 25 des Düsenführungsteils 24 in Kontakt mit der Innenwand 11a. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gleitelement 25 durch eine Injektionsgegenkraft der Düse gegen die Innenwand 11a gedrückt und erzeugt eine Drehkraft. Infolgedessen bewegt sich die Düse 18 entlang der Innenum­ fangswand des Rohrs 11 (Fig. 8), während sie gleichzeitig Reinigungswasser ausstößt. Auch wenn das Rohr großen Durch­ messer hat, wie Fig. 8 zeigt, dreht sich die Düse 18, ohne daß sie sich von der Innenumfangswand des Rohrs entfernt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die beschriebene Vorrichtung die eingangs angegebenen Vorteile hat.
  • (1) Da die Reinigungsvorrichtung zweite Düsenöffnungen hat, ist es möglich, der Reinigungsvorrichtung selbst eine Eigen­ vortriebskraft zu erteilen, um den Reinigungsschlauch zu ziehen. Auch wenn das Rohr zwei oder drei oder mehr Rohrbogen hat, kann die Düse ohne weiteres in den Innenteil des Rohrs eingeführt werden, so daß der Reinigungsbereich vergrößert wird.
  • (2) Da die Düse eine erste Düsenöffnung und der Düsentragkörper zweite Düsenöffnungen hat, ist die Reinigungskraft durch die vervielfachende Wirkung der beiden Düsenöffnungen verdoppelt.
  • (3) Da das lange Düsenführungsteil an der Düse befestigt ist, kann die Düse ohne weiteres entlang der Innenumfangswand des Rohrs geführt werden.

Claims (5)

1. Reinigungsvorrichtung für ein Rohr mit einem Düsentragkör­ per (13), der an einem zum Einführen in das Rohr (11) be­ stimmten Einführende eines Reinigungsschlauches (12) ange­ ordnet ist, mit einer an dem Düsentragkörper (13) gehalte­ nen Düse (18), die eine zur Innenwand des Rohres (11) gerichtete Düsenöffnung (20) aufweist, wobei der endseitige Teil (13a) des Düsentragkörpers (13) mit dem Reinigungsschlauch (12) fest verbunden ist, die Düse (48) am Düsentragkörper (13) drehbar gelagert ist, und wobei ein langes Düsenführungsteil (24) vorgesehen ist, dessen eines Ende mit der drehbar gelagerten Düse (18) fest ver­ bunden, insbesondere verschraubt, ist, während das andere freie Ende zur Abstützung an der Innenwand des zu reini­ genden Rohres (11) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am endseitigen Teil (13a) des Düsentragkörpers (13) eine oder mehrere jeweils schräg zum Reinigungsschlauch (12) verlaufende Düsenöffnungen (15) ausgebildet sind, durch die hindurch einen Eigenvortrieb der Reinigungsvorrichtung bewirkendes Reinigungsmittel ausbringbar ist, und daß das Düsenführungsteil (13) schräg zur Seite des Reini­ gungsschlauches (12) hin verlaufend ausgebildet ist, wobei die eine Düsenöffnung (20) an der dem Düsenführungsteil (24) gegenüberliegenden Seite der Düse (18) so angeordnet ist, daß beim Austritt von Reinigungsmittel ein asymmetrischer Schub auf die Düse (18) aufgebracht und das Düsenführungsteil (24) in Kontakt mit der Innenwand (11a) des zu reinigenden Rohres (11) gedrückt wird.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des langen Düsenführungsteils (24) ein Gleitelement (25) befestigt ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlagerung der Düse (18) am Düsentragkörper (13) ein Kugellager (19) umfaßt, das zwischen einem rohrförmigen Teil (13b) des Düsentragkörpers (13) und einer ringförmigen Ausnehmung der Düse (18) vorgesehen ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (18) mit einer rohrförmigen Haltekappe (22) am Düsentragkörper (13) gehalten ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitelement (25) ein drehbarer Kugelkörper vorgesehen ist, der auf einem Lager (26) an dem Düsenführungsteil (24) drehbar gehalten ist.
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