DE2846756C3 - Rückstoßbetriebene Spritzvorrichtung zum Reinigen von Kanälen - Google Patents

Rückstoßbetriebene Spritzvorrichtung zum Reinigen von Kanälen

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DE2846756C3 DE19782846756 DE2846756A DE2846756C3 DE 2846756 C3 DE2846756 C3 DE 2846756C3 DE 19782846756 DE19782846756 DE 19782846756 DE 2846756 A DE2846756 A DE 2846756A DE 2846756 C3 DE2846756 C3 DE 2846756C3
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/049Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled
    • B08B9/0495Nozzles propelled by fluid jets

Description

Die Erfindung betrifft eine rückstoßbetriebene Spritzvorrichtung zum Reinigen von Kanälen, insbesondere Abwasserkanälen, Rohren o. dgl., mit einem länglichen Körper und einem Behälterraum für das unler Druck zugeführte Reinigungsmedium, wobei der (Schällerraum auf seiner Rückseite einerseits eine drehbare Anschlußeinrichtung für einen das Medium zuführenden Schlauch, und andererseits in vorgegebenen Anstellwinkeln angeordnete Düsenstrahl-Austrittsöffnungen aufweist.
Die Reinigung von Kanälen, insbesondere Abwasserkiuiälen, Rohren o. dgl., erfolgt häufig mit Hilfe einer durch '!en zu reinigenden Kanal infolge Rückstoßwirkung hindurchwandernden .Spritzvorrichtung, welche an einem I lochdruckschlauch angeschlossen ist. Eine derartige Spritzvorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 23 31 030 bekannt. Optimaler Reinigiingseffekt wird in einem solchen EaII stets nur dann erreicht, wenn die Spnt/vorrichtimg in ausgerichteter Position den Kanal durchwandert, so daß von den Düsenstrahlen jeder einen bestimmten, ihm zugeordneten Bereich des Kanalquerschnitts bestreicht, z. B. auf dem Kanalboden. Nun läßt sich in) Zuge des Reinigungsfortschritts oder aus anderen Gründen häufig ein Verwinden des Hochdruckschlauches nicht vermeiden. Daraus resultierende Verwindungsbewegungen dürfen jedoch nicht auf die Spritzvorrichtung übertragen werden, wenn der optimale Reinigungseffekt nicht beeinträchtigt werden soll. Aus diesem Grunde ist bei der bekannten Spritzvorrichtung ein Drehgelenk in den Hochdruckschlauch eingesetzt, also eine drehbare Anschlußeinrichtung vorhanden, und zwar in geringem Abstand hinter der Spritzvorrichtung, welche über einen kurzen Rohrabschnitt mit den) Drehgelenk in Verbindung steht. Darüber hinaus muß aber auch dafür gesorgt werden, daß die .Spritzvorrichtung selbst beim Durchwandern des Kanals stets in ausgerichteter Position verbleibt und nicht etwa Dralibewegungen ausführt, was auch durch die Anordnung von Laiifrädcm nicht verhindert werden kann.
Ferner ist eine weitere Reinigungsvorrichtung für Rohre bekannt, um Flüssigkeiten und Festbestandteile aus dem betreffenden Rohr zu entfernen. Dazu weist die Reinigungsvorrichtung zwei gegen die Rohrinnenwand anliegende Dichtungsschilde auf, die zwischen sich eine Trockenkammer bilden. In dieser Trockenkammer ist auf einem Verbindungsrohr für die beiden Dichtungssehilde eine Sauglcitung pendelnd gelagert, und /war i))it Hilfe einer den Schwerpunkt unter die Rohrachse verlagernden Pendelmasse. Das Saugrohr selbst mündet auf den) Boden des zu reinigenden Rohres. Seine Pendelaufhängung soll für die Stabilisierung des Saugrohres mit gegen den Rohrboden gerichtetem Mündungsende sorgen. — Durch diese bekannten
Maßnahmen ist die Ausbildung von rüekstoßbctriebenen Sprit/vorrichtungen nicht maßgebend beeinflußt norden.
Der Hrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rüekstoßbetriebene Spritzvorrichtung der eingangs /uerst genannten Art zu schaffen, die sich unter Verwirklichung einfacher und funktionsgerechter Bauweise durch permanente Selbsiausrichtung in optimale Reinigungsposition auf dem Kanal- bzw. Rohrboden im Zuge dc> Reinigungsfortschrittes auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgeinüßen Spritzvorrichtung dadurch, daß der Körper der .Spritzvorrichtung unterhalb seiner zentralen Längsachse eine den Schwerpunkt nach unten verlagernde Pendelmasse aufweist, deren Pendelachse von der zentralen Längsachse gebildet ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus. daß ständiges Selbstausrichten einer Spritzvorrichtung dann gewahrleistet ist. wenn deren -Schweipunkt tiefer als deren zentrale Längsachse liegt, wobei die pendelnde Aufhängung der Spritzvorrichtung durch den bekannten Anschluß an einen Schlauch bzw. Hochdruckschlauch mit Drehgelenk gewährleistet ist. Durch die pendelnde .Selbstausrichtung werden die auf der Rückseite des Behälterraunies für das Reinigungsmediuiii aus den Austrittsöffnungen austretenden Düsenstrahlen stets gegen den zu reinigenden Kanal- bzw. Rohrboden gerichtet Lind sorgen im übrigen in herkömmlicher Weise für den zum Fortwandern der Spritzvorrichtung erforderlichen Rückstoß.
Weiterbildungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt.
So kann vorgesehen sein, daß der Körper oberhalb seiner Längsachse als Hohlkörper und unterhalb seiner Längsachse bzw. diese überschneidend als Massivkörper ausgebildet ist und der Behälterraum achssymmetriseh am Schlauchanschlußende des Körpers angeordnet ist. Dadurch wird eine besonders starke Massekonzentration unterhalb der Längsachse des Körpers verwirklicht, welche die Selbstausrichtung auch unter schwierigen Reibungsverhältnissen auf dem Kanal- bzw. Rohrgrund sieherstellt.
Der Körper weist zweckmäßigerweise eine mit seiner Längsachse koaxiale Zentralbohrung auf, die von dem am Anschlußende angeordneten Behälterraum in den Kopf führt und dort austritt sowie mittels eines Verschlusses, z. B. einer Schraube, verschließbar ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, einen dosierten Düsenstrahl auch am Kopf /u Reinigungszwecken austreten zu lassen, ohne den für das Forlwandern der erfindungsgemäßen Spritzvorrichtung erforderlichen Rückstoß entscheidend zu reduzieren.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Körper als Hohlkörper ausgebildet und in dem Hohlkörper eine mit der Pendelachse koaxiale Penddwelle gelagert isi, und daß an der Pendelwelle eine in der unteren Hohlkörperhälfte angeordnete Pendelmasse aufgehängt ist. In diesem Fall erfolgt also die Selbstausrichtung der Spritzvorrichtung über die pendelnd aufgehängte Pendelmasse. Bei dieser Ausführungsforni ist vorzugsweise der Behälterraum in einem von dem Körper getrennten .Schlauchanschlußgehäuse angeordnet und das Sdilauclianschlußgehäuse von der Pendelwelle getragen.
Vortcilhafierwei.se ist die Pendelwelle im Bereich des < vorderen Endes und ggfs. des hinteren Endes des hohlen Körpers drehbar gelagert und weist eine von dem Behälterraum ausgehende und im Kopf austretende /entralbohrung mit c.ncm Verschluß, z. B. .Schraubverschluß, auf. um auch in diesem Fall ggfs. einen Düsenstrahl am Kopf austreten /u lassen.
Die Pendelmasse kann mitteis Bügeln an der Pendelweile aulgehängt sein, wobei zumindest einem der Bügel eine Arretierungsvorrichtung, z. B. Feststellschraube, zugeordnet ist. um die Bügel auf der Pendelwelle zu fixieren.
Der Kopf ist vorzugsweise als geteilter Kopf aus Kappe und Boden mit einer Lagerbohrung zur Aufnahme eines Wälz- oder Gleitlagers für die Pendelw eile ausgebildet.
Das .Schlauchanschlußgehäuse kann eine auf der Peiidelwelle zu befestigende Montagescheibe als Gehäuseboden aufweisen und iit dadurch austauschbar. Folglich lassen sich Schlauchanschlußgehäuse mit rundum verteilten Düsenstrahl-Austrittsöffnungen ebenso wie mit lediglich über die untere Gehäusehälfte verteilten Düsenstrahl-Austrittsöffnungen verwirklichen. Im ersten Fall IaDt sich die erfindungsgemälJe Spritzvorrichtung nach Ausbau der Pendelmasse als Rotordüse verwenden, im zweiten Fall als Pendeldüse.
Der Kopf und das SchiauchanschlußgehäusL sind vorzugsweise konisch ausgebildet, damit der gesamte Körper sich durch eine strömungsgünstige Form auszeichnet. Die Anschlußeinrichtung für den Schlauch und insbesondere Hochdruckschlauch besteht vorzugsweise aus einer zentrischen Bohrung im verjüngten Ende des Behälterra.imes bzw. des Schlauchanschlußgehäuses.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Alisführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Spritzvoriichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht von hinten auf den Gegenstand nach F i g. I,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsforni der erfindungsgemäßen Spritzvorrichtung und
F i g. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 in Ansicht von hinten auf ein ausgewechseltes Schlauchanschlußgehäuse.
In den Figuren ist eine rückstoßbetriebene Spritzvorrichtung zum Reinigen von Kanälen, insbesondere Abwasserkanäleii, Rohren o. dgl., dargestellt, mit einem länglichen Körper I und einem Behälterraum 2 für das unter Druck /ugeführte Reinigungsmedium, wobei der Behälterraum 2 auf seiner Rückseite einerseits eine Atischlußeiiinehtung 3 für einen das Medium zuführenden Schlauch 4, und zwar einen Hochdruckschlauch, und andererseits in vorgegebenen Anstellwinkeln \ angeordnete Düsenstrahl-Austriltsöffnungen 5 aufweist.
Aus diesen Düscnstrahl-Auslrittsöffnungen 5 können die Düsenstrahlen unmittelbar austreten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Strahldüsen darin einzusetzen. Jedenfalls sorgen die auf der Rückseite der Spritzvorrichtung austretenden Düsenstralilen für einerseits den Rückstoßbetrieb, andererseits die Kanalbzw. Rohrreinigung. Die Längsachse 6 des Körpers I hat die Funktion einer Pendelachse. Dazu weist der Körper 1 unterhalb seiner zentralen Längsachse 6 eine den Schwerpunkt .S" nach unten verlagernde Pendelniasse 7 auf. deren Pendelachse von der zentralen Längsachse 6 gebildet ist.
Nach der Ausführungsform gemäß F i g. I ist der Körper I oberhalb seiner Längsachse 6 als Hohlkörper 8 und unterhalb seiner Längsachse 6 bzw. diese
überschneidend ;ils Massivkörper ausychiklci. Der Ik'hiillei'i'iuiin 2 ist achssynimclriseh am Schlauchan schlulVnde des Körpers I angeordnet. Der Körper I v\ eist eine mit seiner I .ängsachsc b koa\iale /entralhohriing 9 auf. die von dem liehallerraimi 2 in den Kopl IO führt und dort austritt sown· mittels eines Schrauhver-Schlusses 11 verschließbar ist.
Hei der Ausführungslorm nach I i g. 3 ist der Korper I vollständig als Hohlkörper ausgebildet, und in dein Hohlkörper ist eine mit der Längsachse β koaxiale l'endelwclle 12 gelagert. An der l'endelwelle 12 ist eine in der unteren Hohlkörpci hallte angeordnete Pendelmasse 7 aufgehängt. Der liehälterraum 2 ist in einem von dem Körper 1 getrennten Schlauchansehlul.igehäuse Π angeordnet. Das Schlaiichaiischlußgehäuse Π ist ebenfalls — genauso wie die Pendeimasse 7 — von der l'endelwclle 12 getragen. Die l'endelwclle 12 ist im Bereich des vorderen Kndes und ggfs. des hinteren lindes des hohlen Körpers 1 drehbar gelagert und weist eine von dem Bchältcrraum 2 ausgehende und in dem Kopf 10 austretende Zentralbohrung 9 mit einem Schraubverschluß 11 auf. Die Pendelmasse 7 ist mittels Hügeln 14 an der l'endelwelle 12 aufgehängt, wobei /iimimlcsi einem Hügel eine Arrcticrungsvorrichtuiig 15 in l'orm einer rcstslellschraube zugeordnet ist. Der Kopl 10 isl als geteilter Kopf aus Kappe 16 und Hoden 17 mit einer l.agerbohrung 18 zur Aufnahme eines Wal/- oder Gleitlager. 19 für die l'endelwelle 12 im Boden 17 ausgebildet. Das Schlaiichanschlußgehäusc H ueist eine auf acv l'endelwelle 12 zu befestigende Monlagescheibe 20 als Gehäusebodcn auf und isl austauschbar. Dadurch läßt sich /. H. ein Schlauchanschlußgehäuse 13 mit nur über die untere Gehäusehälfte verteilt angeordneten Düsenstrahl Aiisirittsöflnungen 5 oder rundum verteilt angeordneten Düsenstrahl-Austrittsöfinungcn 5 verwenden. Der Kopf 10 und das Schlauchanschlußgehäuse Π sind aus strömungstcchnischcn Gründen konisch ausgebildet.
Hei beiden Alisführungsformen besteht die Anschlußeinrichtung 3 für den Schlauch 4 aus einer zentrischen Hohrung im verjüngten l'nde des ßehältcrraumes 2 bzw. .Schlauchanschlußgehäuses 13. In die Anschlußeinrichtung 3 ist das r.nde des Schlauches 4 mit einem /w ischengesehalteten Drehgelenk 21 einsetzbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Rüekstoßbetriebene Spritzvorrichtung zum Reinigen von Kanälen, insbesondere Abwasserkanälen, Rohren o. dgl, mit einem länglichen Körper und einem Behältcrrauni für das unter Druck zugeführte Rcinigungsmedium, wobei der Behälterruum auf seiner Rückseite einerseits eine drehbare Anschlußeinrichtung für einen das Medium zuführenden Schlauch und andererseits in vorgegebenen Anstellwinkeln angeordnete Düsenstrahl-Austrittsöffnungcn Hinweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) der Spritzvorrichtung unterhalb seiner zentralen Längsachse (6) eine den Schwerpunkt (S) nach unten verlagernde Pendelmasse (7) aufweist, deren Pendelachse von der zentralen Längsachse (6) gebildet ist.
2. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) oberhalb seiner Längsachse (6) als Hohlkörper (8) und unterhalb seiner Längsachse (6) bzw. diese überschneidend als Massivkörper ausgebildet ist und der Behalterraum (2) achssymmetrisch am SchUiiichanschlußende des Düsenkörpers (1) angeordnet ist.
3. Spritzvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) ein mit seiner Längsachse (6) koaxiale Zentralbohrung (9) aufweist, die von dem am Anschlußende angeordneten Behälterraum (2) in den Kopf (10) führt und dort austritt sowie iniiiels eines Verschlusses (II), /.B. einer Schraube, verschließbar ist.
4. Spritzvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) als Hohlkörper ausgebildet und in dem Hohlkörper eine mit der Längsachse (6) koaxiale Pendelwelle (12) gelagert ist, und daß an der Pcndelwelle (12) eine in der unteren Hohlkörperhälfte angeordnete Pendelmasse (7) aufgehängt ist.
5. Spritzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterraum (2) in einem von dem Körper (1) getrennten Schlauchanschlußgehäuse (13) angeordnet ist und das Schlauchanschlußgehäuse von der Pendelwelle (12) getragen ist.
6. Spritzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelwelle (12) im Hereich des vorderen Endes und ggfs. des hinteren Endes des hohlen Körpers (1) drehbar gelagert ist und eine von dem Behälterraum (2) ausgehende und im Kopf (10) austretende Zentralbohrung (9) mit einem Verschluß (II), z.B. Schraubverschluß, aufweist.
7. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelmassc (7) mittels Bügeln (14) an der Pcndelwelle (12) aufgehängt ist und zumindest einem der Bügel eine Arretierungsvorrichtung (15), z. B. Feststellschraube, zugeordnet ist.
8. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (10) als geteilter Kopf aus Kappe (16) und Boden (17) mit einer Lagerbohrung (18) zur Aufnahme eines Wälzoder Gleitlagers (19) für die Pendelwelle (12) ausgebildet ist.
9. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchanschlußgehäuse (13) eine auf der Pcndelwelle (12) zu befestigende Montagescheibe (20) als Gehäuseboden aufweist.
10. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (10) und das Düsenende bzw. das Schlauehaiischlußgehausc (1!) konisch ausgebildet sind.
11. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (3) für den Schlauch (4), insbesondere I lochdrucksehlaueh. aus einer zentrischen Bohrung im verjüngten Hmie des Behälterraumes (2) bzw. Schlauchai)schlußgchäuse( 13) besteht.
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