DE4417753A1 - Reingigunsgerät für Kanäle oder Rohre - Google Patents
Reingigunsgerät für Kanäle oder RohreInfo
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- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F9/00—Arrangements or fixed installations methods or devices for cleaning or clearing sewer pipes, e.g. by flushing
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/04—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Kanäle oder
Rohre gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angege
benen Art.
Derartige Reinigungsgeräte werden beispielsweise zur Reini
gung verschmutzter Abwasserkanäle und -rohre eingesetzt und
sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Das Rei
nigungsgerät ist mit einem an eine Druckleitung für Reini
gungsflüssigkeit angeschlossenen Düsenkörper versehen, der
zumindest nach rückwärts zur Druckleitung gerichtete Düsen
öffnungen hat, so daß der Düsenkörper mit der daran ange
schlossenen Druckleitung durch die Rückstoßkraft der austre
tenden Reinigungsflüssigkeit in dem Kanal oder in dem Rohr
vorwärts bewegt wird. Üblicherweise wird zur Reinigung eines
Abwasserkanals der Düsenkörper mit der an ihn angeschlossenen
Druckleitung zunächst senkrecht zu einem Kanal durch einen
Kanalschacht herabgeführt, bis er in den hierzu rechtwinklig
verlaufenden Abwasserkanal gelangt. Wird der Düsenkörper mit
Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt, so bewegt er sich in der
erwähnten Weise in den Abwasserkanal hinein und zieht dabei
die Druckleitung mit. Anschließend wird der Düsenkörper bei
ausströmender Reinigungsflüssigkeit über die Druckleitung im
Abwasserkanal zurückbewegt, wodurch eine weitere Reinigung
durch Aufwirbelung und Rücktransport der im Rohr bzw. Kanal
befindlichen Verschmutzung erfolgt.
Die im wesentlichen senkrecht zu diesen Kanälen und Rohren
verlaufenden und mit diesen verbundenen Schächte werden bis
her so gereinigt, daß jeweils der Schachtdeckel geöffnet wird
und die Schachtwandung manuell durch einen Wasserstrahl von
oben her abgespritzt und gesäubert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Reinigungsgerät
gemäß der im Oberbegriffs des Anspruches 1 angegebenen Art
derart weiterzuentwickeln, daß damit auch die Wandungen der
Schächte auf einfache Weise gereinigt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen ge
löst. Nunmehr ist es möglich, daß durch einen sich im wesent
lichen senkrecht zur Längsachse des Düsenkörpers und/oder der
Druckleitung erstreckenden weiteren Düsenkörper mit Düsenöff
nung die Schächte ausgespritzt werden können. Dafür wird der
weitere Düsenkörper in Richtung auf die Schächte ausgerichtet
und durch einen Steuerungsmechanismus in vorbestimmter Weise
mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt. Durch die Düsenöff
nung tritt dann unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit
aus und strömt gegen die Schachtwandungen, wodurch sowohl das
Rohr als auch der Schacht in einem Arbeitsgang gereinigt wer
den können. Dies bringt eine erhebliche Zeit- und somit eine
Kostenersparnis mit sich. Desweiteren wird der Fahrzeugver
kehr durch die Schachtreinigung nicht beeinträchtigt, da die
Schächte sich häufig in der Straßenmitte befinden und nunmehr
ein Öffnen des Schachtdeckels nicht mehr notwendig ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Düsenöff
nungen des weiteren Düsenkörpers in einer Winkelstellung zur
Längsachse des weiteren Düsenkörpers ausgerichtet. Je nach
Winkelstellung der Düsenöffnung kann die Reinigungsflüssig
keit in bezug auf den weiteren Düsenkörper näher oder weiter
von diesem weggespritzt werden. Vielfältige Einstellungsmög
lichkeiten der Düsenöffnungen sind dabei möglich.
Die Reinigungseffektivität des weiteren Düsenkörpers kann da
durch erhöht werden, daß dieser drehbar gelagert ist und über
entsprechend ausgerichtete Düsenöffnungen mit dem Austreten
der Reinigungsflüssigkeit aus dem weiteren Drehkörper gedreht
wird.
Der weitere Düsenkörper dient in erster Linie zur Reinigung
der senkrecht zum Rohr bzw. zum Kanal verlaufenden Schächte.
Deshalb ist es ausreichend, wenn der Düsenkörper lediglich
dann mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird, wenn der
weitere Düsenkörper den Bereich der Schächte erreicht hat. Um
dies zu gewährleisten, beaufschlagt der Steuermechanismus den
weiteren Düsenkörper in Abhängigkeit vom Abstand der Ka
nal/Rohrwandung zu einem Teil des Reinigungsgerätes mit der
Reinigungsflüssigkeit. Wenn also beispielsweise der weitere
Düsenkörper einen Schacht erreicht hat, verändert sich der
Abstand zwischen dem weiteren Düsenkörper und der zugeordne
ten Wandung, so daß dann der weitere Düsenkörper mit Reini
gungsflüssigkeit beaufschlagt wird.
Gemäß einer Ausführungsform wird der Steuerungsmechanismus
elektrisch betrieben. Zweckmäßig ist es dann, wenn zur Erfas
sung des Abstandes zwischen der Druckleitung, des Düsenkör
pers und/oder des weiteren Düsenkörpers eine akustische oder
optische Meßeinrichtung vorgesehen ist.
Der Steuerungsmechanismus kann aber auch gemäß einer anderen
Ausführungsform mechanisch betrieben werden. Beispielsweise
weist dann der Steuerungsmechanismus ein durch einen federbe
lasteten Schalthebel betätigbares Ventil auf. Der Schalthebel
hat dabei eine vorbestimmte Länge und wird durch die Feder
kraft gegen den Scheitelbereich des Kanals oder des Rohres
gedrückt, wobei mit Erreichen des Schachtes der Schalthebel
nach oben verschwenkt wird und auf diese Weise das Ventil
geöffnet wird, so daß der weitere Düsenkörper mit Reinigungs
flüssigkeit beaufschlagt wird.
Weitere Merkmale bilden die Gegenstände der anderen Unteran
sprüche.
Zusätzliche Vorteile und Merkmale ergeben sich aber auch aus
der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfin
dung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die eine schematische
Darstellung eines in einen Kanal bei einem Schacht einge
brachten Düsenkörpers nach der Erfindung zeigt.
In der einzigen Figur ist eine typische Situation darge
stellt, in der das Reinigungsgerät 10 nach der Erfindung
sowohl ein Rohr 12 als auch einen senkrecht dazu verlaufenden
Schacht 14 reinigen kann. Das Rohr 12 und der quer dazu ver
laufende Schacht 14 ist in das Erdreich unter einer Fahrbahn
decke eingebracht. Der Schacht 14 ist mit einem Deckel 16
verschlossen, wobei bei geöffnetem Deckel 16 ein Eingriff in
den Schacht 14 möglich ist.
Das Reinigungsgerät 10 weist einen hier nicht dargestellten
Behälter und eine Hochdruckpumpe auf, an die eine Drucklei
tung 18 angeschlossen ist. Die Druckleitung 18 ist an ihrem
dem Behälter entfernt gelegenen anderen Ende mit einem Düsen
körper 20 verbunden, der herkömmlicher Bauart ist und deshalb
nicht näher erläutert wird.
Festzuhalten bleibt lediglich, daß der Düsenkörper 20 nach
hinten gerichtete Düsenöffnungen aufweist, so daß sich mit
Austreten der Reinigungsflüssigkeit infolge der Rückstoß
kräfte der Düsenkörper 20 nach vorne bewegt, also gemäß Fig.
1 nach rechts, und durch den Schlauch 18 gegen seine eigene
Bewegung zurückgezogen werden kann.
Auf den Düsenkörper 20 ist in bezug auf Fig. 1 oben ein Ven
til 22 mit einem sich nach oben erstreckenden weiteren Düsen
körper 24 und einem an das Ventil 22 angelenkten Schalthebel
26 aufgebracht. Das Ventil 22 zusammen mit dem an das Ventil
22 angeschlossenen weiteren Düsenkörper 24 erstreckt sich im
wesentlichen gemäß der Fig. 1 nach oben. Im Winkel zur
Längsachse des weiteren Düsenkörpers 24 sind Düsenöffnungen
des weiteren Düsenkörpers 24 vorgesehen, so daß sich die
durch Pfeile angedeutete Strahlrichtungen ergeben. Die Düsen
öffnungen können desweiteren etwas zur Seite geneigt und der
weitere Düsenkörper 24 auf dem Ventil 22 drehbar gelagert
sein, so daß mit Austreten der Reinigungsflüssigkeit aus den
weiteren Düsenkörper 24 durch seine Düsenöffnungen der wei
tere Düsenkörper 24 rotiert.
Der Schalthebel 26 und das Ventil 24 bilden einen Steuerungs
mechanismus, der den weiteren Düsenkörper 24 an die Drucklei
tung 18 in vorbestimmter Weise anschließt. Der Schalthebel 26
ist in Richtung seiner vertikalen Stellung, wie sie in Fig.
1 dargestellt ist, federbelastet und kann nach vorne oder
nach hinten gegen die auf den Schalthebel 26 wirkende Feder
kraft verschwenkt werden. Ist der Schalthebel 26 aus seiner
im wesentlichen vertikalen Stellung verschwenkt, ist das Ven
til 22 verschlossen, so daß der weitere Ventilkörper 24 mit
seinen Düsenöffnungen nicht mit der Reinigungsflüssigkeit aus
der Druckleitung 18 beaufschlagt wird. Erst wenn der Schalt
hebel 26 seine im wesentlichen vertikale Position, wie sie in
Fig. 1 dargestellt ist, erreicht hat, strömt Reinigungsflüs
sigkeit durch das Ventil 22 und den weiteren Düsenkörper 24
durch seine Düsenöffnungen.
Mit dieser Anordnung ist es nunmehr möglich, daß in Abhängig
keit des Abstandes der oberen Wandung des Rohres 12 zu dem
Düsenkörper 20 bzw. dem Ventil 22 der weitere Düsenkörper 24
mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird oder nicht. Be
findet sich der Düsenkörper 20 nämlich außerhalb des Berei
ches des Schachtes 14, so ist der eine vorbestimmte Länge
aufweisende Schalthebel 26 gegen die Federkraft verschwenkt
und drückt gegen die Wandung des Rohres 12. Erreicht nun der
weitere Düsenkörper 20 den Bereich des Schachtes 14, klappt
der Schalthebel 26 in Folge der Federkraft in seine im we
sentlichen vertikale Position und öffnet dadurch das Ventil
22, wodurch aus dem weiteren Düsenkörper 24 Reinigungsflüs
sigkeit austreten und der weitere Düsenkörper 24 sich drehen
kann.
Selbstverständlich kann der Schalthebel 26 mit dem Ventil 22
und dem weiteren Düsenkörper 24 auch an anderer Stelle in be
zug auf die Längsachse des Düsenkörpers 20 und der Drucklei
tung 18 angeordnet sein. Beispielsweise kann auch lediglich
der weitere Düsenkörper 24 auf dem Düsenkörper 20 aufgebracht
und das Ventil 22 mit dem Schwenkhebel 26 beispielsweise nach
hinten versetzt angebracht sein.
Dem erfindungsgemäßen Prinzip folgend ergeben sich auch an
dere Lösungsmöglichkeiten, beispielsweise kann der Steue
rungsmechanismus zum Beaufschlagen des weiteren Düsenkörpers
24 mit Reinigungsflüssigkeit elektrisch betrieben werden. Da
für kann dann vorzugsweise eine akustische oder optische Meß
einrichtung vorgesehen sein, die erfaßt, wann der Abstand von
einem Teil des Reinigungsgerätes 10 zur Rohrwandung bzw.
Schachtwandung sich ändert und somit das Ventil 22 geöffnet
oder geschlossen werden muß.
Gemäß einer anderen hier nicht dargestellten Ausführungsform
ist der Schalthebel 26 aus einem federelastischen Schlauchma
terial auf dem der weitere Düsenkörper 24 angeordnet ist. Das
Ventil 22 wird dabei geöffnet, wenn der federelastische
Schalthebel 26 sich ebenfalls in einer im wesentlichen verti
kalen Position befindet und geschlossen, wenn der Schalthebel 26
gegen seine federelastische Wirkung umgebogen ist. Nach
Eintreten in den Schacht 14 richtet sich also der Schalthebel
26 auf und säubert die Schachtwandung.
Die gleiche Position ist durch Vorsehen eines Ventiles zu er
reichen, das durch einen flexiblen Fühler betätigt wird, der
innerhalb der Wandung des Rohres 12 durch Schleifen am Rohr
12 das Ventil schließt und durch eigene Rückstellkräfte im
Schacht 14 in eine senkrechte Stellung bewegt wird und damit
die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit zum weiteren Düsen
körper 24 ermöglicht und diesen in Betrieb setzt.
Durch Betrieb des weiteren Düsenkörpers 24 entweicht nun
grundsätzlich zusätzliche Reinigungsflüssigkeit, so daß da
durch der gesamte Flüssigkeitsdruck in der Druckleitung 18
absinkt, was wiederum durch Ablesen an einem Druckmanometer
am Behälter, in dem die Reinigungsflüssigkeit gelagert ist,
abgelesen werden kann. Über diese Information können zum Bei
spiel verdeckte Kontrollschächte lokalisiert werden, indem
man die Länge der Druckleitung 18 abmißt und an der Oberflä
che aufträgt. Somit hat man ein einfaches Meßsystem zur Lokalisierung
des weiteren Düsenkörpers 24 geschaffen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Reinigungsgerätes
10 können somit nunmehr in einem Arbeitsgang sowohl die Rohre
12 als auch Schächte 14 gereinigt werden, wobei durch den
Steuerungsmechanismus lediglich dann Reinigungsflüssigkeit
aus dem weiteren Düsenkörper 24 austritt, wenn dieser sich im
Bereich des Schachtes 14 befindet.
Bezugszeichenliste
10 Reinigungsgerät
12 Rohr
14 Schacht
16 Deckel
18 Druckleitung
20 Düsenkörper
22 Ventil
24 weiterer Düsenkörper
26 Schalthebel.
12 Rohr
14 Schacht
16 Deckel
18 Druckleitung
20 Düsenkörper
22 Ventil
24 weiterer Düsenkörper
26 Schalthebel.
Claims (13)
1. Reinigungsgerät (10) für Kanäle oder Rohre (12) mit ei
nem an eine Druckleitung (18) für Reinigungsflüssigkeit
angeschlossenen Düsenkörper (20), der zumindest nach
rückwärts zur Druckleitung (18) gerichtete Düsenöffnun
gen aufweist, so daß der Düsenkörper (20) mit der daran
angeschlossenen Druckleitung (18) durch die Rückstoß
kraft der austretenden Reinigungsflüssigkeit in dem Ka
nal oder in dem Rohr (12) vorwärts bewegt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß ein sich im wesentlichen quer zur
Längsachse des Düsenkörpers (20) und/oder der Drucklei
tung (18) erstreckender weiterer Düsenkörper (24) mit
Düsenöffnung(en) vorgesehen ist, der durch einen Steuer
mechanismus (22, 26) in vorbestimmter Weise mit Reini
gungsflüssigkeit beaufschlagbar ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsenöffnungen des weiteren Düsenkörpers (24) in
einer Winkelstellung zur Längsachse des weiteren Düsen
körpers (24) ausgerichtet sind.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der weitere Düsenkörper (24) drehbar gela
gert ist und seine Düsenöffnungen so ausgerichtet sind,
daß mit Austreten der Reinigungsflüssigkeit aus dem wei
teren Düsenkörper (24) dieser gedreht wird.
4. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungsmechanismus
(22, 26) den weiteren Düsenkörper (24) in Abhängigkeit
des Abstandes der Kanal/Rohrwandung zu einem Teil des
Reinigungsgerätes (10), wie der Druckleitung (18), dem
Düsenkörper (20) und/oder dem weiteren Düsenkörper (24),
mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerungsmechanismus (22, 26) elektrisch be
trieben wird.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Erfassung des Abstandes eine akusti
sche oder optische Meßeinrichtung vorgesehen ist.
7. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerungsmechanismus (22, 26) mechanisch be
trieben wird.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerungsmechanismus ein durch einen federbela
steten Schalthebel (26) betätigbares Ventil (22) auf
weist, der Schalthebel (26) eine vorbestimmte Länge hat
und durch die Federkraft gegen die Innenwandung des Ka
nals oder des Rohres (12) gedrückt und mit Erreichen ei
ner vorbestimmten Position des Schalthebels (26) das
Ventil (22) geöffnet wird.
9. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Düsenkörper (24)
von dem Düsenkörper (20) getragen wird.
10. Reinigungsgerät nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 8 und
9, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Düsenkörper
(24) auf dem Schalthebel (26) angeordnet ist.
11. Reinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Schalthebel (26) durch einen flexiblen, fe
derelastischen Schlauch gebildet ist, der mit dem weite
ren Düsenkörper (24) verbunden ist.
12. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Düsenkörper (20, 24)
mit derselben Quelle für die Reinigungsflüssigkeit ver
bunden sind.
13. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung zur Er
fassung der Position des weiteren Düsenkörpers (24) vor
gesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417753 DE4417753A1 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Reingigunsgerät für Kanäle oder Rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417753 DE4417753A1 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Reingigunsgerät für Kanäle oder Rohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4417753A1 true DE4417753A1 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=6518616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944417753 Withdrawn DE4417753A1 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Reingigunsgerät für Kanäle oder Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4417753A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29802660U1 (de) | 1998-02-11 | 1998-05-28 | Ludwig Dorr Städtereinigung, 87439 Kempten | Vorrichtung zur Kanalreinigung |
DE19701010A1 (de) * | 1997-01-14 | 1998-07-16 | Josef Stoeckl | Verfahren zur Sanierung der Innenwände festverlegter Rohrleitungen |
NL1005474C2 (nl) * | 1997-03-07 | 1998-09-08 | Hollandsche Betongroep Nv | Reinigingsinrichting voor buizenstelsel. |
WO2007098748A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-07 | Hochschule Wismar - University Of Technology, Business And Design | Verfahren und vorrichtung zur innensanierung korrodierter hohlprofile |
-
1994
- 1994-05-20 DE DE19944417753 patent/DE4417753A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
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US8206529B2 (en) | 2006-03-03 | 2012-06-26 | Hoelterhoff Jens | Method and device for internal refurbishment of corroded hollow sections |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |