DE402098C - Vorrichtung zur Einstellung einer Duese auf bestimmte verdeckte Stellen - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung einer Duese auf bestimmte verdeckte Stellen

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DE402098C
DE402098C DEE29818D DEE0029818D DE402098C DE 402098 C DE402098 C DE 402098C DE E29818 D DEE29818 D DE E29818D DE E0029818 D DEE0029818 D DE E0029818D DE 402098 C DE402098 C DE 402098C
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  • Vorrichtung zur Einsteilung einer Düse auf bestimmte verdeckte Stellen. Die bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen zur Einstellung einer Düse auf bestimmte verdeckte Stellen besitzen den Mangel, daß bei totem Spiel der verwendeten Übertragungselemente bei einer Änderung der Drehungsrichtung des Handrades sich wohl der Zeiger sofort in der neuen Richtung mitbewegt, das Düsenrohr jedoch erst dann, wenn das tote Spiel der Übertragungselemente zu Ende ist. Die Düse befindet sich infolgedessen fast nie genau an jener Stelle, an welcher sie -sich nach der jeweiligen Stellung der Zeigerspitze befinden sollte.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Ausbildung bei solchen Vorrichtungen, daß auch bei totem Spiel der Übertragungselemente Zeiger und Düsenrohr jede Bewegung gleichzeitig beginnen. Die Erfindung besteht in der Verwendung eines mit regelbarem toten Spiel arbeitenden Mitnehmerelementes für den Zeiger, der bei einer Änderung der Drehungsrichtung des Handrades den Zeiger erst dann mitnimmt, bis das tote Spiel der Übertragungselemente zu Ende ist. Die Zusammensetzung der Mitnehmerelemente kann dabei eine verschiedenartige sein. Praktisch wird man natürlich eine solche wählen, welche sich der Zusammensetzung der Vorrichtung selbst am besten anpassen läßt. In der Zeichnung sind in den Abb. i bis g zwei verschiedene Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Einstellung einer Düse auf bestimmte verdeckte Stellen mit einer Ausbildung nach dem Gegenstande der Erfindung versehen dargestellt.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform besteht die Vorrichtung aus einer Büchse 2, die mittels einer Platte 3 an der Wand i derart befestigt ist, daß der rückwärtige Teil q. der Büchse 2 in den Raum hinter der Wand i hineinreicht. In der Büchse 2 ist eine hohle Welle 5 gelagert, auf deren Enden Kettenräder 6 und 7 aufgekeilt sind. In der hohlen Welle 5 selbst ist wieder der wagerechte Arm eines rechtwinkelig abgebogenen -Rohres 8 drehbar gelagert, dessen vorderes Ende bis in eine Stopfbüchse g hineinführt und in dieser mittels der zu einem Ventile ausgebildeten Stopfbüchsenbrille io abgedichtet ist. Auf dem zwischen dem Kettenrade 6 und der Stoffbüchse g liegenden Teile des in der hohlen Welle 5 gelagerten wagerechten Armes des Rohres 8 ist die obere Nabe ii einer Kurbel 12 derart befestigt, daß die Mittelachse des Kurbelarmes 12 und diejenige des senkrechten Rohrarmes 8 genau in derselben Ebene liegen. An das untere Ende des Rohrarmes 8 ist das Gehäuse 13 einer Art immer offenen Hahnes mit darin drehbarem Wirbel 14 befestigt, in der unteren Nabe 15 der Kurbel 12 der Bolzen 16 eines Handrades 17 drehbar gelagert. Auf dem Bolzen 16 ist ein Kettenrad 18 aufgekeilt, von dem eine Kette ig zu dem Kettenrade 6 führt. Auf dem Bolzen 2o des Hahnwirbels 14 ist ein Kettenrad 21 aufgekeilt, von dem eine Kette 22 zu dem Kettenrade 7 führt. Bei der bekannten Ausführung würde auf dem rechten Ende des Handradbolzens 16 noch die Nabe eines Zeigers 23 festsitzen, dessen Mittelachse mit derjenigen des Düsenrohres 24 genau in einer Ebene liegt und dessen Spitze genau denselben Drehungsradius wie die Ebene 25 besitzt.
  • Hierbei würde, wenn der aus den Kettenrädern 6, 7, 18 und 21 und den Ketten ig und 22 bestehende Übertragungsmechanismus ohne totes Spiel arbeiten würde, bei jeder Bewegung des Handrades 17, ob dasselbe nun um den wagerechten Arm des Rohres 8 geschwenkt oder um den Bolzen 16 gedreht würde oder ob beide Bewegungsarten miteinander vereinigt würden, die Düse 25 hinter der Wand i sich stets genau auf jene Stellen des zu bearbeitenden Gegenstandes einstellen, welche denjenigen Stellen der Schablone entsprechen, auf die die Zeigerspitze 26 eingestellt wird, ein aus der Düse 25 tretender Strahl eines derselben durch die an das Ventil 27 angeschlossene Leitung 28 zugeführten Mittels somit genau auf jene Stellen gelenkt.
  • Der Übertragungsmechanismus arbeitet aber fast immer mit totem Spiel. Dies hat zur Folge, das, bei auf dem Handradbolzen 16 festsitzender Zeigernabe, bei einer Verdrehung des Handrades 17 der Zeiger 23 sich sofort mitbewegt, der Hahnwirbel 14 und damit das Düsenrohr 24 jedoch erst dann, bis das tote Spiel des Übertragungsmechanismus zu Ende ist.
  • Damit nun aber auch bei totem Spiel des Übertragungsmechanismus (6, 7, 18, 21, ig, 22) der Zeiger 23 sich erst dann zu bewegen beginnt, bis auch schon das Düsenrohr 24 sich zu bewegen beginnt, sitzt nach dem Gegenstande der Erfindung die Zeigernabe 29 (in den Abb. 3 und 4 in größerem Masstabe herausgezeichnet) auf dem Handradbolzen 16 nicht »fest«, sondern »drehbar» auf einem zylindrischen Ansatz 3o der unteren Nabe 15 der Kurbel 12 und wird bei einer Verdrehung des Handrades 17 von dem Arme 31 eines auf dem Handradbolzen 16 festgeklemmten Mitnehmers 32 (in den Abb. 5 und 6 in größerem Masstabe herausgezeichnet) erst dann mitgenommen, bis das tote Spiel des verwendeten Übertragungsmechanismus zu Ende ist. Hierzu besitzt (bei der Ausführungsart nach Abb. i) die Zeigenabe 29 einen lappenförmigen Ansatz 34 mit einer größeren Anzahl Einstecklöchern 35, in welche 2 Stifte 36, 37 derart einzustecken sind, das, wenn das tote Spiel des Übertragungsmechanismus zu Ende ist und das Werkzeug sich zu bewegen beginnt, der Arm 31 des Mitnehmers 32 (je nach der Richtung, in welcher das Handrad verdreht wird) an den entsprechenden der beiden Stifte 36, 37 anschlägt und infolgedessen bei einer weiteren Verdrehung des Handrades 17 auch jetzt erst die Zeigernabe 29 mitnimmt. Damit sich die Zeigernabe 29 nicht evtl. auch von selbst verdreht, sind in dem Mitnehmer 32 zwei Bolzen 38, 39 (in den Abb. 7 und 8 in größerem Masstabe herausgezeichnet) gelagert, welche durch Federn 40, 41 gegen die Zeigernabe 2 9 gedrückt werden und diese mit Hilfe von Röllchen 42, 43 derart an die Nabe 15 pressen, das sich diese nicht eigenmächtig verdrehen kann.
  • Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Abb. 2 ist zur Bewegungsübertragung eine biegsame Welle 44 verwendet. Die Mitnahme der Zeigernabe 29 nach Beendigung des toten Spieles des Übertragungsmechanismus erfolgt hierbei durch Mitnehmer 45, 46 (in Abb. g in größerem Masstabe herausgezeichnet), die an dem Handrade 17 selbst verstellbar befestigt sind, und zwar derart, das je nach der Richtung, in welcher das Handrad verdreht wird, am Ende des toten Spieles des Übertragungsmechanismus der eine oder der andere an die Zeigernabe anschlägt und dieselbe bei weiterer Verdrehung des Handrades erst dann mitnimmt. Um das tote Spiel der biegsamen Welle 44 möglichst zu verringern, ist sie in an den Kurbelarmen 47, 48 befestigten Blechkästchen 49 eingeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcfI: Vorrichtung zur Einstellung einer Düse auf bestimmte, verdeckte Stellen, z. B. bei Einrichtungen zum Reinigen von Kesselrohren mittels Dampf, bei denen die Düse durch Übertragungselemente mit einem außerhalb des Kessels liegenden Handrade mit Zeiger zwangläufig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, das die Zeigernabe (29) drehbar auf der unteren Nabe (15) der Kurbel (12) sitzt und durch geeignete Mitnehmerelemente mit dem Handradbolzen oder dem Handrade selbst derart verbunden ist, das bei einer Verdrehung des Handrades (17) auch der Zeiger (23) erst dann mitgenommen wird, bis das tote Spiel der Übertragungselemente zu Ende ist.
DEE29818D 1923-09-04 1923-09-04 Vorrichtung zur Einstellung einer Duese auf bestimmte verdeckte Stellen Expired DE402098C (de)

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