DE2235560C3 - Vorrichtung zum Kuhlen des aus metallenen Segmenten bestehenden Auslaufringes eines Drehrohrofens - Google Patents

Vorrichtung zum Kuhlen des aus metallenen Segmenten bestehenden Auslaufringes eines Drehrohrofens

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DE2235560C3
DE2235560C3 DE2235560A DE2235560A DE2235560C3 DE 2235560 C3 DE2235560 C3 DE 2235560C3 DE 2235560 A DE2235560 A DE 2235560A DE 2235560 A DE2235560 A DE 2235560A DE 2235560 C3 DE2235560 C3 DE 2235560C3
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rotary kiln
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metal segments
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Karl 4032 Lintorf Steffens
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Karl Steffens 4032 Lintorf GmbH
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Karl Steffens 4032 Lintorf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kühlen des aus metallenen Segrrenten bestehenden Auslaufringes eines Drehrohrofens an der Verbindungsteile der metallenen Segmente mit einem zur Innenseite des Drehrohrofens ragenden Innenflansch mit Hilfe eines in Achsrichtung wirkenden Kühiluftstromes, wobei jedes Segment mit einem eine umlenkende Sacktasche ergebenden Schenkel d^n Rohrinnenflansch mit Abstand umgreift und, von dem Innenrand der Außenseite des Innenflansches ausgehend, der durch den inneren Segmentraum gegebene Abstandsraum durch ein Leitblech in einen dem Drehrohr zugewandten und einen diesem abgewandten Teil geteilt ist, nach Hauptpatent 22 29 951.
Durch diese Ausbildung ist bei dem Hauptpatent erreicht, daß der in dem äußeren Teil geführte Hinluftstrom vor seinem Wirksamwerden in der Kehre im Bereich der Verbindung der Segmente mit dem Rohrinnenflansch nur eine verhältnismäßig geringe Aufheizung erfährt, da er nicht über die Außenfläche des Drehrohres streicht, sondern von dieser getrennt ist. Der Auslaufring wird hierdurch intensiv gekühlt und erhält eine erhöhte Haltbarkeit infolge verringerter Abzunderung.
Allerdings liegt beim Hauptpatent das Leitblech an der vorderen Stirnseite des Rohrinnenflansches an. Die Kühlluft wird außen um das Leitblech herum durch die Kehre im Auslaufring geführt und tritt dann durch den rückwärtigen Zwischenraum zwischen dem Rohrinnenflansch und dem Schenkel des Auslaufrings hindurch und durch Bohrungen des Rohrinnenflansches wieder tuf dessen Vorderseite über, wo sie in den durch das Leitblech abgeteilten inneren Teil des Kühlmantels gelangt.
Diese Art der Kühlluftführung weist einen erheblichen Strömungswiderstand auf, wodurch die Menge der zur Wirkung gebrachten Kühlluft vermindert ist.
Die Erfindung hat die Aufgabe, den Gegenstand des Hauptpatents so weiterzüentwickeln, daß der Strömungswiderstand geringer wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung das Ende des Leitbleches mit Abstand gegenüber dem dem Rohrinnern zugewandten Ende des Rohrinnenflansches angeordnet, wobei das Leitblech über Abstandsstücke am Segment gehalten ist.
Durch den Abstand des Leitbleches vom Rohrinnenflansch kann ein Teil der Kühlluft unmittelbar in den
dem Drehrohr zugewandten Rückstromteil des Kühlmantels gelangen. Durch den großen Strömungsquerschnitt läßt sich eine erhebliche Steigerung der Kühlluftmenge erzielen. Die Luftstaus, die sonst an den Bohrungen des Rohrinnenflansches auftraten, wenn die
ίο gesamte Kühlluftmenge dort hindurchgeführt werden mußte, treten nicht mehr auf. Nur noch ein Teil der Kühlluft wird durch diese Bohrungen zugeführt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
is A b b. 1 zeigt eine Teilansicht des Auslaufendes eines D.'ehrohrofens im Längsschnitt;
A b b. 2 ist ein um einige Winkelgrade gegenüber der Rohrachse versetzter Ausschnitt aus A b b. 1 in vergrößertem Maßstab.
ία Der in A b b. 1 wiedergegebene untere Teil des Drehrohrofenauslaufes ist als Ganzes mit 1 bezeichnet. Er ist mit einer Schutzeinrichtung ausgerüstet, die aus Segmenten 2 besteht, welche in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sich zu einem Auslaufring ergänzen.
Das Drehrohr 3 ist von einem Zylinder 4 umgeben und bildet mit diesem einen Ringraum, der durch ein Leitblech 5 in einen cem Drehrohr zugewandten Teil 7 und einen dem Drehrohr abgewandten Teil 6 unterteilt ist. Die Teile 6 und 7 bilden ebenfalls Ringräume. Der äußere Teil 6 dien· der Zufuhr, der innere Teil 7 der Ableitung der Kühlluft. Diese wird beispielsweise durch das Gebläse 8 in den äußeren Teil 6 eingebiasen.
An den Zylinder 4 schließt das Segment 2 an, welches die Stirnseite des Drehrohrofenauslaufes übergreift und mit seinem Innenrand 22 über den Innendurchmesser des vom Ende des Drehrohres 1 senkrecht nach innen gerichteten Rohrinnenflansches 11 vorsteht. Mit dem Schenkel 9 übergreift und hintergreift das Segment 2 den Rohrinnenflansch 11 und bildet e>r° Sacktasche 10. Die stirnseitige Innenwand 12 des Segments beläßt gegenüber der Vorderseite des Rohrinnenflansches 11 einen Abstandsraum 13 und der Schenkel 9 des Segments 2 gegenüber der Rückseite des Rohrinnenflansches 11 einen Abstandsraum 14.
Das Leitblech 5 greift in den Abstandsraum 13 ein und teilt diesen in die Abstandsräume 13' und 13", von denen der Abstandsraum 13' den äußeren Teil 6 des Ringraums zwischen dem Drehrohr 3 und dem Zylinder 4 fortsetzt,
w während der innere ADstandsraum 13' in den inneren Teil 7 dieses Ringraums führt.
Der Abstandsraum 13' speist aus dem Teil 6 die Krhlluft in die eine Kehre bildende Sacktasche 10 ein, während der Abstandsraum 13' die Rückströmung einleitet. Er ist nach der Sacktasche 10 offen, so daß Kühlluft unmittelbar außenseitig am Rohrinnenflansch vorbei in den Rückstrom in dem Teil 7 gelangen kann.
Das Leitblech 5 ist durch Abstandsstücke 24, 25 an dem Segment gehalten. Alle Teile können einstückig aus Guß bestehen. Das Abstandsstück 25 bildet eine Öffnung 27 zur Aufnahme des Steckbolzens 18, der den Rohrinnenflansch 11 sowie den Schenkel 9 des Segments 2 durchgreift und mit seinem Kopf rückwärtig in dem Schenkel 9 versenkt ist. Zu beiden Seiten der für
f'5 die Aufnahme des Steckbolzens 18 vorgesehenen Lochüng im Rohrinnenflansch 11 sind in diesem Lochungen 20 Vorgesehen, Die Lochungen 20 dienen der Leitung der in den Abstandsraum gelängten
Kühlluft durch den Rohrinnenflanseh 1 ( hindurch in den Abstandsraum 13" bzw. den Teil 7. Die Anlage des Schenkels 9 gegen den Rohrinnenflansch 11 ist über die Lochung für den Durchgriff des Steckbolzens 18 umgebende scheibenartige Erhebungen 26 an der Innenseite des Schenkels 9 bewirkt.
In A b b, 2 ist die Luftströmung durch die Pfeile 21 und 23 angedeutet
H:arzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Kühlen des aus metallenen Segmenten bestehenden Auslaufringes eines Drehrohrofens an der Verbindungsstelle der metallenen Segmente mit einem zur Innenseite des Drehrohrofens ragenden Innenflansch mit Hilfe eines in Achsrichtung wirkenden Kühlluftstromes, wobei jedf.s Segment mit einem eine umlenkende Sacktasjhe ergebenden Schenkel den Rohrinnenflansch mjt Abstand umgreift und, von dem Innenrand der Außenseite des Inrtenflansches ausgehend, der durch den inneren Segmentraum gegebene Abstandsraum durch ein Leitblech in einen dem Drehrohr zugewandten und einen diesem abgewandten Teil geteilt ist, nach Hauptpatent 22 29 951, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Leitblechs (5) mit Abstand gegenüber dem dem Rohrinnern zugewandten Ende des Rohrinnenflansches (11) angeordnet <st, wobei das Leitblech (5) über Abstandssiücke (24,25) am Segment (2) gehalten ist.
DE2235560A 1972-06-20 1972-07-20 Vorrichtung zum Kuhlen des aus metallenen Segmenten bestehenden Auslaufringes eines Drehrohrofens Expired DE2235560C3 (de)

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DE2235560A1 DE2235560A1 (de) 1974-01-31
DE2235560B2 DE2235560B2 (de) 1977-03-24
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DE3146320A1 (de) * 1981-11-23 1983-08-04 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum "drehtrommel fuer heisses gut"

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FR2443654A1 (fr) * 1978-12-07 1980-07-04 Fives Cail Babcock Dispositif de protection de l'embouchure d'un four rotatif
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