DE591513C - Gewindeschneidkopf mit abhebbaren Backenhaltern, deren Drehzapfen ohne besondere Befestigungsmittel in den Kopf eingesteckt sind - Google Patents

Gewindeschneidkopf mit abhebbaren Backenhaltern, deren Drehzapfen ohne besondere Befestigungsmittel in den Kopf eingesteckt sind

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DE591513C
DE591513C DEW90963D DEW0090963D DE591513C DE 591513 C DE591513 C DE 591513C DE W90963 D DEW90963 D DE W90963D DE W0090963 D DEW0090963 D DE W0090963D DE 591513 C DE591513 C DE 591513C
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Germany
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cutting head
cutting
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thread cutting
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DEW90963D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 e GRUPPE
'. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1933 ab
Backen der
an
Bei Gewindeschneidköpfen mit eingesetzten äbhebbaren Schneidbacken bzw. Backenhaltern ist es schwierig, zu erreichen, daß das geschnittene Gewinde im Durchmesser vom Gewindeanfang bis zum Gewindeende genau gleich dick ist. Die Vermeidung dieses Nachteiles läßt sich bisher nur dadurch erreichen, daß die Gewindeschneidköpfe im Durchmesser möglichst groß und die Schneidbacken möglichst passend geführt und entgegen der Beanspruchung nach außen möglichst stark gelagert sind.
Bei Köpfen mit radial stehenden
sucht man dies durch einen Deckel
Stirnseite des Kopfes zu erreichen, der die Backen in ihren Führungen hält. Dieser Deckel verhindert aber das Schneiden des Gewindes bis dicht an einen Bund, z. B. an einen Schraubenkopf, heran. Noch schwieriger wird die Aufgabe bei tangential arbeitenden Schneidbacken, sogenannten Strehlerbacken, da bei diesen geschlossene Stirndeckel nicht angewendet werden können.
Es sind Schneidköpfe mit Strehlerhalterbacken bekannt, bei denen der Drehzapfen auch zugleich den Halter gegen Abklärten halten muß. Statt dessen hat man auch schon vorgeschlagen, in dem Schwingkreis der Bakkenhalter entsprechend gekrümmte Führungsleisten anzuordnen, die die Backenhalter an der Stirnseite des Schneidkopfes passend, führen und in der Achsrichtung des Schneidkopfes unverschieblich halten.
Die wirksame Druckfläche dieser Führungsleisten gegen Abklaffen der Halter hinter der Schneide ist nur klein, weil die Führungsleisten im Bogen von der Schneide weg nach außen laufen. Die'Breite der Führungsleisten ist aus baulichen Gründen begrenzt; dagegen kann eine gewisse Länge nicht unterschritten werden, weshalb der Durchmesser der Gewindeschneidköpfe verhältnismäßig groß sein muß.
Beim Übergange vom rechten zum linken Gewinde müssen bei diesen bekannten 4$ Schneidköpfen die rechten Führungsleisten gegen linke ausgetauscht und in besonderen Löchern festgeschraubt werden, während die frei werdenden Löcher auf der Stirnfläche des Kopfes einen raschen Verschleiß von Kopf und Halter hervorrrufen. Beim Umwechseln der Leisten können Ungenauigkeiten eintreten und unbenutzte Leisten in. Verlust geraten.
Die geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Der erfindungsgemäß gestaltete Gewindeschneidkopf ist in Hinsicht auf Führungssicherheit dem Schneidkopf mit Deckelplatte gleich, ohne den Nachteil desselben aufzuweisen, nämlich nicht Gewinde bis dicht an einen Bund heran schneiden zu können.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Schneidbacken bz\v. Backenhalter auf ihrer Innenseite durch eine zentrisch in den Schneidkopf eingesetzte Büchse mit einem sehr großen ringförmigen Bund oder Flansch,
der in einem gewissen Abstand von der Stirnfläche des Schneidkopfes liegt und in entsprechende Nuten der Backen eingreift, geführt bzw. gehalten werden. Durch diesen Bund werden die Schneidbacken also direkt hinter der Schneidstelle abgestützt und können sich von der Stirnseite des Kopfes nicht wegbewegen. Gewinde können bis dicht an einen vorspringenden Flansch, also z. B. bis dicht an einen Schraubenkopf, heran geschnitten werden. Dabei können sich, da die Stirnfläche des Schneidkopfes nicht durch Deckel abgeschlossen ist, die Späne frei nach außen entwickeln. Die Strehlerbackenhalter werden an der günstigsten Stelle und mit einer großen Fläche gegen den Kopf abgestützt und ein Abklaffen derselben dadurch verhindert. Ganz besonders wichtig ist, daß beim Übergang von rechtem zu linkem Gewinde keinerlei Änderungen am Schneidkopf vorgenommen werden müssen, sondern lediglich die· Backenhalter ausgewechselt zu werden brauchen.
Infolge der neuen Anordnung der inneren Führungsbüchse wird auch der große Vorteil erreicht, daß der Schneidkopf wesentlich kleiner im Durchmesser (bis zu 40 °/0) sein kann gegenüber anderen Ausführungen, so daß eine vielseitigere Verwendung der Schneidköpfe, z. B. auch bei Mehrspindelautomaten, möglich ist.
Weil der Führungsbund die Schneidbacken oder die Backenhalter an der günstigsten und richtigen Stelle gegen den Kopf hält, ist es nicht notwendig, daß der äußere Kluppenring sehr weit vorgeschoben wird. Es genügt ein Übergreifen bis an die hintere Kante der Strehlerbacken. Dadurch wird erreicht, daß erstens di,e Strehlerbacken wesentlich länger sein und zweitens die Späne frei nach außen abfließen können.
Die Zeichnung zeigt in
Abb. ι einen axialen Längsschnitt durch den Kopf,
Abb. 2 eine Vorderansicht und
Abb. 3 eine Seitenansicht mit Schnitt durch den Kluppenring.
In dem Schneidkopf 1 befindet sich eine Bundbüchse 2 mit einem großen Bund 3. Der Backenhalter 4 greift mit einem Lappen 5 unter den Bund 3. Die Druckfläche des Backenhalters 4 ist in Abb. 2 leicht schraffiert. Ein Kluppenring 6 übergreift in geschlossener Stellung der Schneidbacken die Backenhalter 4 und stützt sie bei 7 ab.. Die Strehlerbacken 8 stehen also frei tragend vor dem Kluppenkopf und Kluppenring, aber an der richtigen Stelle durch den Bund 3 festgehalten. Selbstverständlich kann die oben beschriebene innere Backenführung für die verschiedensten Ausführungen von Backenhaitern und Schneidbacken, gleichgültig, ob radial oder tangential arbeitend, verwendet werden.
Bei dem neuen Gewindeschneidkopf wird also der zum Festhalten der Schneidbacken gegen Abklaffen günstigste Deckel von der Vorderseite nach der Hinterseite der Schneidbacken verlegt, und zwar unmittelbar hinter die beanspruchte Schneide.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Gewindeschneidkopf mit abhebbaren Backen bzw. Backenhaltern, deren Drehzapfen ohne besondere Befestigungsmittel in den Kopf eingesteckt sind, und die an der Stirnfläche des Kopfes durch Führungsleisten gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen bzw. Bakkenhalter (4) auf ihrer Innenseite durch einen im Abstand von der Stirnseite des Schneidkopfes angeordneten ringförmigen Bund oder Flansch (3), den sie mit entsprechenden Nuten übergreifen, geführt sind.
  2. 2. Gewindeschneidkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zentrisch in den Schneidkopf eine Büchse (2) eingesetzt ist, die mit einem von der Stirnseite des Schneidkopfes in gewissem Abstand liegenden kreisringförmigen Bund oder Flansch (3) für die Innenführung der Schneidbacken versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW90963D 1933-01-24 1933-01-24 Gewindeschneidkopf mit abhebbaren Backenhaltern, deren Drehzapfen ohne besondere Befestigungsmittel in den Kopf eingesteckt sind Expired DE591513C (de)

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FR760859D FR760859A (fr) 1933-01-24 1933-09-14 Cage de filière

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