DE3146320A1 - "drehtrommel fuer heisses gut" - Google Patents

"drehtrommel fuer heisses gut"

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DE3146320A1
DE3146320A1 DE19813146320 DE3146320A DE3146320A1 DE 3146320 A1 DE3146320 A1 DE 3146320A1 DE 19813146320 DE19813146320 DE 19813146320 DE 3146320 A DE3146320 A DE 3146320A DE 3146320 A1 DE3146320 A1 DE 3146320A1
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outlet
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rotary drum
outlet segments
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DE19813146320
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Reinhard Ing.(grad.) 4722 Ennigerloh Körting
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Krupp Polysius AG
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    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/22Rotary drums; Supports therefor
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Description

  • Drehtrommel für heißes Gut
  • Die Erfindung betrifft eine Drehtrommel für heißes Gut, wobei der Trommelmantel am auslaufseitigen Ende als ein zur Aufnahme eines Kühlmediums bestimmter Doppelmantel ausgebildet ist, der stirnseitig durch Auslaufsegmente abgeschlossen ist, die mittels Befestigungsschrauben am Trommelmantel gehaltert sind.
  • Drehtrommeln der genannten Art können entsprechend dem darin zu behandelnden Gut verschiedenartig ausgebildet sein, beispielsweise als Drehrohröfen, Trockentrommeln, Kühltrommeln oder dgi, ei das in einer solchen Trommel behandelte Gut je nach Einsatzfall der Drehtrommel z.T. sehr hohe Temrieraturen (bis zu 16000C und mehr) aufweisen kann. Gerade für die Behandlung von Erz und mineralischem Gut tritt neben den- z.T. erheblichen thermischen Beanspruchungen noch ein beträchtlicher Verschleiß am auslaufseitigen Ende des Trommelmantels auf.
  • Aus der Praxis sind daher verschiedene AusfUhrungsformen bekannt,bei denen das auslaufseitige Ende des Drehtrommelmantels in Form eines Doppelmantels ausgebildet ist, dessen Stirnende durch eine Anzahl von in Umfangsrichtung aneinander anschließenden Auslaufsegmenten abgeschlossen ist, während das entgegengesetzte Stirnende dieses Doppelmantels offen ist, damit von diesem offenen Stirnende her Kühlluft oder dgl. eingeblasen werden kann. Während die thermischen Beanspruchungen der Auslaufsegmente durch das Zuführen des Kühlmediums stark abgeschwächt werden können, führen die durch stark schleißendes Gut hervorgerufenen Verschleißerscheinungen an den Auslaufsegmenten dazu, daß letztere nach einer bestimmten Betriebszeit-ausgetauscht werden müssen.
  • Bei diesen bekannten Ausführungsformen hat man es ferner im allgemeinen vorgezogen, jedes Auslaufsegment in einen inneren Segmentteil und einen äußeren Segmentteil zu unterteilen. Dies hat den Vorteil, daß einerseits die Gußformen einfacher gestaltet werden können und daß andererseits bei entsprechendem Verschleiß in erster Linie nur die inneren Segmentteile auszuwechseln sind, wodurch der Materialverbrauch niedrig gehalten werden soll.
  • Die inneren Segmente werden dabei mittels radial angebrachter Schrauben am inneren Mantel (dem eigentlichen Trommelmantel) des Doppelmantels und die äußeren Segmente mittels ebenfalls radial verlaufender Schrauben am äußeren Mantel des Doppelmantels verschraubt, wobei die inneren und äußeren Auslaufsegmentteile sich mit entsprechenden Profilierungen so übergreifen, daß eine ausreichend dichte Verbindung geschaffen ist, damit keine dem Doppelmantel zugethrte Kühlluft als Falschluft in das Drehrohr gelangen kann. Abgesehen davon, daß die zuvor erläuterte Befestigungsart der Aus auf segmente am Doppelmantel umständlich und schlecht zugänglich ist, hat sich gezeigt, daß die auf der Innenseite des (inneren) Trommelmantels liegenden Schraubenköpfe nicht ausreichend gekühlt werden können und daher besonders starken thermischen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Es kommt noch hinzu, daß auf der Innenumfangsseite des Trommelmantels vielfach eine Schutzauskleidung angebracht ist, die dann, wenn ein Auswechseln verschlissener Auslaufsegmente erforderlich ist, mit entsprechend großem Aufwand entfernt und vielfach sogar zerstört werden muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Drehrohr der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich durch zuverlässig gehalterte and dodh leicht auswechselbare sowie relativ einfach herstellbare und verschiedenen Trommelausführungen leicht anpaßbare Auslaufsegmente auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die Anordnung und Ausbildung der Befestigungsschrauben sind bei der erfindungsgem&ßen Drehtrommelausführung die Befestigungsschrauben vollkommen innerhalb des Doppelmantels angeordnet, so daß diese stets in ausreichendem Maße gekühlt werden können und somit - im Gegensatz zu den oben erläuterten bekannten Ausführungen - gegenüber unerwünschten thermischen Beanspruchungen geschützt sind.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungsart der Auslaufsegmente liegt auch darin, daß die Befestigungsschrauben von dem offenen Stirnende des Doppelmantels her äußerst leicht zugänglich sind, so daß bei einem erforderlichen Auswechseln von Auslaufsegmenten die zugehörigen, axial ausgerichteten Befestigungsschrauben ohne Schwierigkeiten beispielsweise mit Hilfe eines Steckschlüssels gelöst werden können; wesentlich ist dabei auch, daß bei Drehtrommeln, deren Trommelmantel auf der Innenumfangsseite eine Schutzauskleidung aufweist, diese Schutzauskleidung bei einem notwendigen Auswechseln von Auslaufsegmenten an ihrem Platz bleiben kann und dem Auswechseln der Auslaufsegmente in keiner Weise entgegensteht.
  • Während bei den oben erläuterten bekannten Ausführungen die inneren und äußeren Auslaufsegmentteile flanschartig an dem inneren und äußeren Mantel des Doppelmantels angeschraubt sind, genügen bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Auslaufsegmente lediglich verhältnismäßig einfache Profilierungen, um die radiale Lage der Aus auf segmente, und zwar sowohl radial nach außen als auch radial nach innen, sichern zu können.
  • Besonders günstig wirkt sich bei der Erfindung ferner aus, daß die Auslaufsegmente mit verhältnismäßig einfach herzustellender Form sowie im wesentlichen einstückig ausgebildet sein können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter, in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele. Es zeigen Fig. 1 eine z.T. geschnittene Ansicht vom Auslaufende der Drehtrommel; Fig. 2 eine im vergrößerten Maßstab dargestellte, geschnittene Endansicht gemäß Ausschnitt II in Fig. 1 (im Bereich des Doppelmantels) zur Darstellung einer ersten Ausführungsform der Auslaufsegmente und deren Befestigung; Fig. 3-9 ähnliche Teil-Schnittansichtéh wie Fig.2, jedoch zur Veranschaulichung einer Reihe von weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Der allgemeine Aufbau der erfindungsgemäßen Drehtrommel sei zunächst anhand der Fig. 1 erläutert.
  • In Fig. 1 ist lediglich der zur Erläuterung-der Erfindung für wesentlich angesehene Teil der Drehtrommel 1 veranschaulicht, nämlich deren auslaufseitiges Ende. Bei dieser Drehtrommel 1 sei beispielsweise angenommen, daß es sich um einen innen direkt beheizten Drehrohrofen handelt, wobei das veranschaulichte auslaufseitige Ende in einen feststehenden Ofenkopf hineinragt, der in üblicher Weise ausgebildet sein kann und aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung weggelassen ist.
  • Diese für heißes Gut bestimmte Drehtrommel 1 besitzt einen Trommelmantel 2, der am Gutauslaufende noch einen mit radialem Abstand und etwa parallel zu ihm verlaufenden äußeren Mantel 4 aufweist, so daß er an diesem Auslaufende 3 in Form eines Doppelmantels ausgebildet ist. Dieser Doppelmantel 2, 4 ist an der in Gutauslaufrichtung weisenden Stirnseite durch eine Anzahl von Auslauf segmenten 5 abgeschlossen, die sich in Umfangsrichtung zu einem Ring dicht aneinander anschließen; das diesen Auslaufsegmenten 5 axial entgegengesetzte Stirnende 6 des Doppelmantels 2, 4 ist offen ausgebildet (abgesehen von einigen innerhalb des Doppelmantels angeordneten Abstands-und Halterungselementen), wobei das hier befindliche axiale Ende 4a des äußeren Mantels 4 radial nach außen abgewinkelt ist, wodurch sich eine trichterförmige Erweiterung dieses offenen Stirnendes 6 ergibt. In dieses offene Stirnende 6a des Doppelmantels 2, 4 ragt eine Luftdüse 7 oder ragen mehrere solcher, zumindest über den unteren Umfangsbereich des Trommelmantels verteilter, fest angeordneter Luftdüsen 7 hinein, durch die Kühlluft (Pfeile 8) in den Doppelmantel 2, 4 eingeblasen wird, um insbesondere die Ausla-afsegmente 5 soweit abkühlen zu können; daß sie keinen bermäßigen thermischen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Die zugeführte Kühlluft (Pfeile 8) kann dann in der jeweils oberen Umfangshälfte des Trommelmantels 2 aus dem Doppelmantel entweichen. Hinsichtlich der Anordnung der Auslaufsegmente 5 sei betont, daß diese in Umfangsrichtung so dicht aneinanderliegen sollen bzw. sogar überlappend angeordnet sind, daß von der dem Doppelmantel 2,4 zugeführten Kühlluft kein Anteil als Falschluft in das Innere des Ofens bzw. der Drehtrommel 1 gelangen kann.
  • Da die Drehtrommel 1 bei diesem Ausführungsbeispiel einen Drehrohrofen darstellt, ist auf der Innenumfangsseite des Trommelmantels 2 in üblicher Weise eine feuerfeste Ausmauerung 9 befestigt, deren axiale Lage an diesem Auslaufende 3 durch einen unmittelbar am Mantelende auf der Innenseite des Trommelmantels 2 befestigten Haltering 10 gesichert sein kann, dessen Innenseite noch einen Endring 9a der Ausmauerung 9 trägt, der etwa bündig mit der Stirnfläche 2a dieses Trommelmantelendes abschließt.
  • Das Besondere der Drehtrommel ist nun-grundsätzlich in der Ausbildung und Befestigung der Auslaufsegmente zu sehen, wofür zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten mit jeweils spezifischen Vorteilen und Anwendungsbereichen bestehen.
  • Bei einer ersten in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sei zunächst davon ausgegangen, daß es sich hier um eine solche Ausbildung der Auslaufsegmente 5 handelt, wie sie in Fig. 1 bereits angedeutet ist.
  • Jedes Auslaufsegment 5 gemäß Fig. 2 ist vorzugsweise als einstückiger Stahlgußteil ausgeführt.
  • Der radial innen liegende Rand 5a jedes Auslaufsegmentes 5 steht gegenüber dem Trommelmantel 2 radial genügend weit nach innen vor, daß die Auslaufsegmente 5 im Bereich ihres Innenrandes 5a eine zusätzliche axiale Endhalterung bzw. Abstützung für die feuerfeste Ausmauerung 9, 9a bilden.
  • Im Bereich des Doppelmantels 2, 4 werden die Auslaufsegmente 5 gegen die Stirnflächen 2a, 4b des Trommelmantels 2, 4 durch Befestigungsschrauben 11 gezogen, die in Achsrichtung der Drehtrommel 1 verlaufen und sich an einem zugehörigen, innerhalb des Doppelmantels 2, 4 vorgesehenen Steg 12 abstützen. Dieser Steg 12 ist mit seiner radial äußeren Seite am äußeren Mantel 4 angeschweißt, während er sich mit seiner radial inneren Seite an einem Anschlagklotz 13 lose und axial abstützt, der an der Außenseite des Trommelmantels 2 angeschweißt ist. Der Kopf 14 jeder Befestigungsschraube 11 ist in die Stirnseite des zugehörigen Auslaufsegments 5 vollkommen eingelassen und dabei verdrehfest gehalten, z.B. durch einen Mehrkant, Halterungsansatz oder dgl. Auf der dem zugehörigen Auslaufsegment 5 abgewandten Seite des Abstützsteges 12 ist eine Befestigungsmutter 15 auf jede Befestigungsschraube 11 aufgeschraubt, wobei diese Befestigungsmutter 15 noch in üblicher Weise durch eine Kontermutter, Sicherungsmutter, einen Sicherungsring oder durch ein anderes geeignetes Sicherungsplement gesichert sein kann. Die Größe der Abstützstege 12 sollte so bemessen sein, daß sie eine ausreichende und zuverlässige Schraubbefestigung gewährleistet, das Vordringen der eingeblasenen Kühlluft bis zu den Auslaufsegmenten jedoch so wenig wie möglich behindert. Auf diese Weise liegen die Abstützstege 12, die Befestigungsschrauben 11 und die Befestigungsmuttern innerhalb des vom Kühlmedium (Kühlluft) durchströmten Doppelmantels 2, 4. Es läßt sich in der Zeichnung (Fig. 2) auch gut erkennen, daß die Befestigungsmuttern 15 von der offenen Stirnseite 6 des Doppelmantels 2,4 her ohne-besondere Schwierigkeiten mit einem Steckschlüssel erreichbar sind und in der gewünschten Weise angezogen oder gelöst werden können.
  • Jedes Auslaufsegment 5 weist zur Sicherung seiner radialen Lage eine Profilierung auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel im Bereich des Außenumfangs der Auslaufsegmente 5 durch zwei mit radialem Abstand voneinander angeordnete und in Trommelachsrichtung weisende teilringf8rmige Vorsprünge 16, 17 gebildet werden. Der radiale Abstand zwischen diesen beiden Vorsprüngen 16j 17 ist so groß bemessen, daß das axial äußere Ende des äußeren Mantels 4 (mit seiner Stirnfläche 4b) zwischen ihnen genau passend aufgenommen werden kann. Auf diese Weise ergibt sich eine Lagesicherung der Auslauf segmente 5 sowohl radial nach außen als auch radial nach innen.
  • In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der Auslaufsegmente und deren Befestigung veranschaulicht. Da in dieser Fig. 3 mehrere Teile grundsätzlich den gleichen Aufbau wie entsprechende Teile in Fig. 2 besitzen, seien diese Teile der Einfachheit halber mit denselben Bezugszeichen unter Beifügung eines Striches versehen.
  • Was zunächst die Auslaufsegmente 5' anbelangt, so können diese grundsätzlich ähnlich wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel (Fig. 2) aus Stahlguß einstückig hergestellt und gleichartig geformt sein. Der wesentliche Unterschied dieser Auslaufsegmente 5' gegenüber denen des vorhergehenden Beispieles ist darin zu sehen, daß an ihrem Innenrand 5a' sowie an ihrer axial nach außen weisenden Seite 5b', also an den Seiten, die mit dem heißen Gut in Berührung kommen, ein Verschleißschutz 18 aus Keramikmaterial vorgesehen ist, bei dem es sich vorzugsweise um die gleiche feuerfeste Ausmauerungsmasse handeln kann, die auch an der Innenseite des Trommelmantels 2 angebracht ist; es wird sogar weiterhin vorgezogen, diesen Verschleißschutz 18 bündig an die feuerfeste Ausmauerung 9a' des Trommelmantels 2 anschließen zu lassen.
  • Während bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 auch die Befestigungsschrauben 11' für die Auslauf segmente 5' gleichartig wie im vorhergehenden Beispiel ausgebildet sein können, wobei sie sich wiederum an Stegen 12' innerhalb des Doppelmantels 2', 4' abstützen, ist jeder Befestigungsmutter 15' der Befestigungsschrauben 11' eine sich in axialer Verlängerung dieser Befestigungsschraube nach außerhalb des Doppelmantels 2', 4' erstreckende, rohrartige Verlängerung 19 zugeordnet, die sich außerhalb des Doppelmantels, und zwar im Bereich vor dessen offenes Stirnende 6' an einem Außensteg 20 abstützt, der auf der Außenseite des Trommelmantels 2' aufgeschweißt ist. Das durch diesen Außen steig hindurchgesteckte Ende der Schraubverlängerung 19 ist vorzugsweise mit einem Mehrkant 21 in Form einer Schraubenmutter versehen, so daß dieses Ende der Schraubverlängerung 19 mit Hilfe eines normalen Schraubenschlüssels gedreht werden kann, wenn ein Anziehen oder Lösen der Befestigungsmutter 15' erforderlich ist.
  • Diese Art der Befestigung hat den großen Vorteil, daß die Schraubbefestigung der Auslaufsegmente 5' von außerhalb des Doppelmantels 2', 4' betätigt werden kann, also an einer gut zugänglichen Stelle.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in fig. 4 veranschaulicht. In diesem Falle geht es vor allem um die besondere Ausbildung der hier vorgesehenen Auslaufsegmente 25, während die Schraubbefestigung dieser Auslaufsegmente in gleicher Weise wie in den vorhergehenden Beispielen erfolgen kann.
  • Die Auslaufsegmente 25 können wiederum aus Stahlguß einstückig hergestellt sein. An seinem radial inneren Rand weist jedes Auslaufsegment 25 eine vorzugsweise aus hitzebeständigem Stahl bestehende, wulstartige Verdickung 26 auf, die einstückig angegossen ist und einen besonders langlebigen Verschleißschutz bildet.
  • Die Auslaufsegmente 25 stehen mit ihrem Innenrand 25a auch hier radial so weit nach innen vor, daß sie eine axiale Abstützung für die auf der Innenseite des Trommelmantels 22 befestigte feuerfeste Ausmauerung 29 darstellen.
  • Der radial äußere Abschnitt 25b jedes Auslaufsegmentes 25 springt etwa vom Bereich des Trommelmantels 22 axial in der Weise zurück, daß das aus diesem Gutauslaufende 23 austretende heiße Gut nicht mehr mit den äußeren, teilringförmigen Abschnitten 25b in Berührung kommen kann, d.h. durch die axial zurückspringenden Abschnitte 25b ergibt sich eine ringförmige Abschrägung am Außenrand dieses Gutauslaufendes 23. Die sonstige Ausbildung dieser Auslaufsegmente 25 kann in Anpassung an die Merkmale der oben beschriebenen Beispiele vorgesehen sein.
  • Zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sei noch hinzugefügt, daß aufgrund der zurückspringenden äußeren Abschnitte 25b der Auslaufsegmente 25 selbstverständlich auch das zugehörige Stirnende des von Kühlluft durchströmten Doppelmantels in entsprechender Weise axial zurückgesetzt ist, so daß der äußere Mantel 24 dieses Doppelmantels 22, 24 ebenfalls besser aeschützt ist.
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Auslaufsegmente 35 an ihren mit heißem Gut in Berührung kommenden Flächen einen Verschleißschutz 36 aufweisen, der aus - hitzebeständigem und hochverschleißfestem - hochlegiertem Stahl oder auch aus geeignetem, ggfs. mit Armierungen versehenen Keramikmaterial bestehen kann.
  • Während jedes Auslaufsegment 35 genau die gleiche Querschnittsform aufweisen kann wie die Aus auf segmente 25 gemäß Fig. 4 (also mit am äußeren Rand zurückspringendem Abschnitt 35b), verläuft der radial innere Abschnitt 35a jedes Auslaufsegments 35 in radialer Richtung etwa senkrecht zur Trommelachse, wobei er eine im wesentlichen gleichbleibende Dicke aufweist. Auf diese gerade verlaufenden, radial inneren Abschnitte 35a ist der - in Umfangsrichtung betrachtet - vorzugsweise aus mehreren Segmentabschnitten bestehende Verschleißschutz 36 radial von innen her so aufgesteckt, daß der radial innere Rand sowie die beiden axial nach außen und nach innen weisenden Seitenflächen der inneren Segmentabschnitte 35a von diesem Verschleißschutz 36 abgedeckt sind.
  • Zu diesem Zweck weist der Ver-schleißschutz 36 eine radial nach außen offene Nut 37 auf, die so groß bemessen ist, daß die zugehörigen inneren Abschnitte 35a passend darin aufgenommen werden können. Während der axial äußere Schenkel 36a des Verschleißschutzes 36 radial weit genug nach außen reicht, um die zugehörige Außenseite der Abschnitte 35a genügend schützen zu können, ist der axial innere Schenkel 36b zunächst in ähnlicher Weise gerade radial nach außen geführt, er besitzt jedoch an seinem radial äußeren Rand einen in Richtung auf den Trommelmantel 32 weisenden axialen Vorsprung 36b', der bei diesem Ausführungsbeispiel am Außenrand 40a des Ausmauerungs-Halteringes 40 anliegt, der seinerseits am axial äußeren Ende sowie auf der Innenumfangsseite des Trommelmantels 32 festgeschweißt ist. Die auslaufseitige Stirnfläche 40b dieses Halteringes 40 springt hier ferner gegenüber der auslaufseitigen Stirnfläche 32a radial etwas nach außen vor und bildet dabei die Anlage-Stirnfläche für den Trommelmantel 32, gegen die die Auslaufsegmente 35 mit Hilfe der in Trommelachsrichtung verlaufenden Befestigungsschrauben 31 gezogen werden. Dies bedeutet also, daß die Auslaufsegmente 35 nicht direkt, sondern unter Zwischenschaltung des Verschleißschutz-Innenschenkels 35b fest an den radial inneren Stirnflächen des Doppelmantels anliegen, so daß damit auch der Verschleißschutz 36 zuverlässig festgelegt bzw. festgeklemmt ist; der Innenschenkel 36b des Verschleißschutzes 36 bildet dabei auch gleichzeitig die axiale Abstützung der feuerfesten Innenausmauerung 39.
  • Diese Ausführungsform gemäß Fig. 5 bietet somit den Vorteil, daß der Verschleißschutz 36 im Bedarfsfalle leicht ausgewechselt werden kann, dabei während des Betriebes der Drehtrommel aber stets zuverlässig zu den Auslaufsegmenten 35 festgeklemmt ist. Die Auslaufsegmente 35 selbst unterliegen dabei ferner keinen bemerkenswerten Verschleißbeanspruchungen. Zu der Ausbildung des Verschleißschutzes 36 sei noch gesagt, daß dieser - wie bereits erwähnt - aus einer Vielzahl von Segmentabschnitten zusammengesetzt sein kann, daß diese Segmentabschnitte jedoch entweder die gleichen Winkelabmessungen wie die Auslaufsegmente 35 oder aber auch größere, benachbarte Auslaufsegmente 35 übergreifende Winkelabmessungen (d.h. Umfangserstreckungen) aufweisen können.
  • In Fig. 6 ist im wesentlichen eine Modifikation des vorhergehenden Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 5 veranschaulicht, d.h. auch bei diesem fünften Ausführungsbeispiel ist auf den radial inneren Abschnitten 45a der Auslaufsegmente 45 ein Verschleißschutz aus einer Anzahl von Verschleißsegmenten 46 auswechselbar angeordnet.
  • Durch diese Verschleißsegmente 46 werden die ansonsten mit heißem Gut in Berührung kommenden inneren Abschnitte 45a der Auslaufsegmente 45 besonders geschützt; dieser Verschleißschutz kann aus dem gleichen Material bestehen, wie es zuvor anhand der Fig. 5 erläutert worden ist.
  • Das Besondere dieser Verschleißsegmente 46 ist darin zu sehen, daß sie formschlüssig auf die inneren Abschnitte 45a - in Umfangsrichtung -aufgefedelt oder aufgeschoben sind, so daß die zuverlässige Halterung dieser Verschleißsegmente 46 auf den inneren Abschnitten 45a der Auslaufsegmente 45 sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung (radial nach innen und. außen) sichergestellt ist. Die inneren Abschnitte 45a der Auslaufsegmente 45 weisen zu diesem Zweck beispielsweise auf ihrer äußeren Stirnseite jeweils eine teilringförmige, nach außen offene Nut 47 auf, in die ein in Richtung auf den Trommelmantel 42 weisender, axialer Vorsprung 48 des Außenschenkels 46a vom zugehörigen Verschleißsegment 46 eingreift. Der axial innere Schenkel 46b jedes Verschleißsegmentes 46 ist radial gerade nach außen gerichtet und in einer seiner Dicke entsprechenden offenen Ausnehmung 45a' des Auslaufsegment-Innenabschnittes 45a so aufgenommen, daß die axial gegen den Trommelmantel 42 weisenden Außenflächen der Innenschenkel 46b und der Innenseite der inneren Abschnitte 45a in derselben radialen Ebene liegen. Auch in diesem Falle springt der auf der Innenseite des Trommelmantels 42 befestigte Haltering 50 für die Ausmauerung 49 mit seiner Stirnfläche 50a gegenüber der Trommelmantel-Stirnfläche 42a axial etwas nach außen vor, so daß diese Haltering-Stirnfläche 50a des Doppelmantels für die Auslaufsegmente 45 bildet.
  • Um einen besonders raschen Austausch einzelner Verschleißsegmente 46 herbeiführen zu können, kann es zweckmäßig sein, das Winkelmaß dieser Verschleißsegmente 46 dem der Auslaufsegmente 45 anzupassen und diese Verschleißschutzsegmente 46 passend zu den zugehörigen Auslaufsegmenten 45 auszurichten.
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel £rür d e Ausbildung der Auslaufsegmente 55 ist in Fig. 7 veranschaulicht. Dieses Ausführungsbeispiel stellt eine Abwandlung des anhand der Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsbeispieles dar, d.h. die Ausbildung des Doppelmantels und der axialen Befestigungsschrauben kann in gleicher Weise wie dort erfolgen, und auch bei diesem Ausführungsbeispiel trägt jedes Auslaufsegment 55 auf seiner axial nach außen weisenden Außenseite 55c einen Keramik-Verschleißschutz 61, der beispielsweise mit Hilfe von Armierungsankern darauf befestigt ist, wie bei 56 angedeutet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft die Außenseite 55c jedes Auslaufsegments 55 in einer gemeinsamen Radialebene, die senkrecht zur Trommelachse verläuft. Die radiale Lagesicherung jedes Auslaufsegments 55 wird in diesem Falle durch eine Profilierung der Auslaufsegmente 55 erreicht, die einerseits durch einen im Bereich des radial inneren Endes 55a vorhandenen, in Richtung des Trommelmantels 52 weisenden inneren axialen Vorsprung 57, der sich an der Innenseite des Trommelmantel 52 abstützt, und andererseits durch einen am radial äußeren Rand 55b gegen den äußeren Mantel 54 gerichteten äußeren axialen Vorsprung 58 gebildet wird, der sich am Außenumfangsrand dieses äußeren Mantels 54 anliegt. Auf diese Weise sichert der innere Vorsprung 57 die Lage der Auslaufsegmente 55 radial nach außen, während die äußeren Vorsprünge 58 die Lagesicherung radial nach innen darstellen. Zur Gestalt der inneren und äußeren Vorsprünge 57, 58 sei noch gesagt, daß es sich hier um teilringförmige Vorsprünge handelt, die einerseits dem Innenumfang des Trommelmantels 52 und andererseits dem Außenumfang des äußeren Mantels 54 entsprechend angepaßt sind.
  • Auf der Innenseite des axial äußeren Randes 52a des Trommelmantels 52 ist ferner wenigstens ein radial nach innen weisender Ansatz 60 fest angebracht, der in eine Nut 57a dieses inneren Profilierungsvorsprunges 57 eingreift, so daß die Auslaufsegmente 55 hierdurch auch in axialer Richtung zum Ofenmantel 52 festgelegt sind und dadurch eine Sicherung gegenüber einem Axialdruck seitens der feuerfesten Ausmauerung 59 besitzen, die sich am axial inneren Rand 55a der Auslaufsegmente 55 axial abstützen.
  • Bei dem Ansatz 57a kann es sich um einen solchen handeln, der auf der Innenseite des Trommelmantels 52 in Umfangsrichtung durchlaufend ausgebildet ist; es kann jedoch auch für jedes Auslaufsegment 55 ein etwa teilringförmig gebogener, Einzelansatz vorgesehen sein.
  • Es sei außerdem noch darauf hingewiesen, daß bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 das auslaufseitige Ende 59a der feuerfesten Ausmauerung 59 axial so weit vorgezogen sein kann, daß es den Innenumfang des inneren Randes 55a der Auslaufsegmente 55 abdeckt und auch gegenüber dem Keramik-Verschleißschutz axial nach außen etwas vorspringt, so daß ein verbesserter Schutz dieser äußeren Stirnseite der Auslaufsegmente 55 gegeben ist.
  • In Fig. 8 ist schließlich ein siebtes Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei dem das Stirnende 69a der feuerfesten Ausmauerung 69 (auf der Innenseite des Trommelmantels 62) axial gegenüber der auslaufseitigen Stirnfläche 62a des Trommelmantels 62 nach außen vorsteht. Die Auslaufsegmente 65 legen sich hierbei in Form eines äußeren Ringes an die Außenumfangsseite 69a' dieses axial vorstehenden Ausmauerungsendes 69a --und zwar mit ihrem radial inneren Rand 65a - fest an, wobei die axial äußeren Stirnflächen des Ausmauerungsendes 69a und der Auslaufsegmente 65 eine gemeinsame bündige Endabschlußfläche bilden. Die axiale Halterung der feuerfesten Ausmauerung 69 kann durch geeignete Elemente oder wiederum durch einen auch auf der Innenumfangsseite des Trommelmantels 62 aufgeschweißten Haltering 70 gebildet werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird es ferner vorgezogen, die Auslaufsegmente 65 im wesentlichen vollkommen aus verschleißfestem und ggfs. feuerfestem keramischen Material herzustellen, wobei dieses Material ggfs. entsprechend armiert sein kann.
  • Diese nach Art eines Formsteines hergestellten Auslaufsegmente 65 weisen im Bereich ihres Innenrandes 65a eine gegen die Trommelmantel-Stirnfläche 62a weisende und an dieser anliegende, teilringförmige Profilausnehmung 66 auf, während sie an ihrem radial äußeren Rand 65b eine axial gegen den äußeren Mantel 64 des Doppelmantels bzw. gegen dessen äußere Stirnfläche 64a gerichtete äußere Profilausnehmung 67 aufweisen, die sich gegen die Stirnfläche 64a des äußeren Mantels 64 abstützt.
  • Diese inneren und äußeren Profilausnehmungen 66, 67 der Auslaufsegmente 65 bilden gleichzeitig die radiale Lagesicherung der Auslaufsegmente 65, und zwar sowohl radial nach außen als auch radial nach innen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ferner die Köpfe 71 der in Achsrichtung der Trommel verlaufenden Befestigungsschrauben 72 verdrehfest in das Material der Auslaufsegmente 65 eingegossen. Zweckmäßig sind die Schraubenköpfe 71 - wie dargestellt (Fig. 8) - in Form von Spreizankern ausgebildet, die gleichzeitig eine gewisse Armierung für das keramische Material dieser Auslaufsegmente 65 bilden.
  • Ansonsten kann die Befestigung dieser Aus auf segmente 65 in der gleichen Weise angeordnet und ausgebildet sein, wie es anhand der vorhergehenden Beispiele erläutert worden ist.
  • Zur axialen Länge der Befestigungsschrauben aller zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele sei noch gesagt, daß diese in der jeweils geeigneten Länge gewählt werden kann, wobei es jedoch in jedem Fall zweckmäßig ist, diese Schraubbefeetigung im wesentlichen innerhalb des auslaufseitigen Doppelmantels vom Trommelmantel anzuordnen, um stets eine genügende Kühlung mit Hilfe des zugeführten Kühlmediums gewahrleisten zu können. Die bei dieser Drehtrommel vorgesehenen, in Trommelachsrichtung verlaufenden Befestigungsschrauben besitzen in jedem Falle eine besonders große Klemmlänge, wodurch eine entsprechend große Vorspannung dieser Schrauben in Achsrichtung und damit eine besonders gute Selbstsicherung der Befestigungsschrauben gegenüber einem selbständigen Lösen gewährleistet ist.
  • Für die verdrehsichere Anordnung der Befestigungsschrauben an den Auslaufsegmenten kann es -jedoch in Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 2 auch besonders vorteilhaft sein, die Zusammenordnung von Befestigungsschraube mit zugehörigem Auslaufsegment entsprechend Fig. 9 auszuführen. Hiernach besitzt die in Gutauslaufrichtung weisende Aussenseite 105a jedes Auslaufsegment 105 eine vollkommen geschlossene (nicht unterbrochene) Außenfläche, während auf der Innenseite 105b jedes Auslaufsegments 105 Ralterungselemente 106, 107 angegossen sind und etwa axial in den Doppelmantel (102,104) hineinragen. Diese Halterungselemente 106, 107 sind so ausgebildet und zusammengeordnet, daß dort der Kopf 114 der Befestigungsschraube 111 sowohl in Schraubendrehrichtung als auch in axialer Richtung zuverlässig-gesichert eingehängt werden kann. Dieser Schraubenkopf 114 ist dabei vorzugsweise in Form eines Hammerkopfes ausgebildet, so daß hier eine handelsübliche Hammerkopfschraube als Befestigungsschraube verwendet werden kann; selbstverständlich ist es auch möglich, den Kopf 114 der Befestigungsschraube 111 in jeder anderen geeigneten Form auszubilden, um ihn verdrehsicher sowie in axialer Richtung zuverlässig gesichert einhängen zu können

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Drehtrommel für heißes Gut, wobei der Trommelmantel am auslaufseitigen Ende als ein zur Aufnahme eines Kühlmediums bestimmter Doppelmantel ausgebildet ist, der stirnseitig durch Auslauf-Segmente abgeschlossen ist, die mittels Befestigungsschrauben am Trommelmantel gehaltert sind, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: a) die Befestigungsschrauben (z.B. 11) verlaufen in Achsrichtung der Trommel (1), stützen sich an einem im Doppelmantel (z.B. 2, 4) vorgesehenen Steg (z.B. 12) ab und ziehen die Auslaufsegmente (z.B. 5) gegen die Stirnflächen des Doppelmantels; b) die Auslaufsegmente (z.B. 5) weisen eine Profilierung (z.B. 16, 17) zur Sicherung ihrer radialen Lage auf.
  2. 2. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenköpfe (14; 71) in den Stirnseiten der Auslaufsegmente (5; 65) drehfest gehalten sind, trend auf der dem zugehörigen Auslauf segment abgewandten Seite des Stützsteges (12) eine Befestigungsmutter (15,15') auf jede Befestigungsschraube (11; 11'; 72) aufgeschraubt ist.
  3. 3. Drehtrommel--nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstege (12), die Befestigungs- schrauben (11) und die Befestigungsmuttern (15) innerhalb des vom Kühlmedium durchströmten Doppelmantels (2, 3) liegen.
  4. 4. Drehtrommel nach den Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsmutter (15') eine sich in axialer Verlängerung der Befestigungsschraube ( nach außerhalb des Doppelmantels (2', 4') erstreckende und sich dort an-einem Außensteg (20) abstützende Schraubverlängerung (19) zugeordnet ist.
  5. 5. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auslaufsegment (z.B. 5) einstückig ausgeführt ist.
  6. 6. Drehtrommel nach Anspruch 1 und/oder -5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen zur radialen Lagesicherung im Bereich-des Außenumfangs der Auslaufsegmente (z.B. 5) durch zwei mit radialem Abstand voneinander angeordnete, in Trommelachsrichtung weisende, teilringförmige Vorsprünge (z.B. 16, 17) gebildet sind, die das axial äußere Ende des äußeren Mantels (4) vom Doppelmantel zwischen sich aufnehmen.
  7. 7. Drehtrommel nach Anspruch 1 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der radialen Lagesicherung jedes Auslaufsegments (z.B. 55) dienende Profilierung durch wenigstens zwei in Trommelachsrichtung weisende, mit dem Innenmantel (52) und/oder dem äußeren Mantel (54) des Doppelman- tels in Eingriff stehende, teilringförmige Vorsprünge (57, 58) gebildet sind.
  8. 8. Drehtrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Trommelmantels (52) für die Auslaufsegmente (55) wenigstens ein radial nach innen weisender Ansatz (60) angebracht ist, der in eine Nut (57a) des zugehörigen Profilierungsvorsprunges (57) der Auslaufsegmente eingreift.
  9. 9. Drehtrommel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufsegmente zumindest an ihren mit dem heißen Gut in Berührung kommenden Flächen einen insbesondere aus Metall oder Keramik bestehenden Verschleißschutz aufweisen.
  10. 10. Drehtrommel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auslaufsegment (25) an seinem radial inneren Rand (25a) mit einer insbesondere aus hitzebeständigem Stahl bestehenden Verdickung (26) versehen ist.
  11. 11. Drehtrommel nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz (36; 46) für die Auslaufsegmente (35; 45) durch mehrere auswechselbar auf dem radial inneren Rand (35a; 45a) festgeklemmte oder formschlüssig aufgeschobene Verschleißsegmente gebildet wird.
  12. 12. Drehtrommel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufsegmente aus Stahlguß hergestellt sind.
  13. 13. Drehtrommel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der Innenseite des Trommelmantels eine feuerfeste Ausmauerung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufsegmente (z.B. 5) mit ihrem radial inneren Rand (z.B. 5a) eine axiale Endhalterung für die feuerfeste Ausmauerung (9, 9a) bilden.
  14. 14. Drehtrommel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei auf der Innenseite des Trommelmantels eine feuerfeste Auskleidung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (69a) der feuerfesten Ausmauerung (69) axial gegenüber dem auslaufseitigen Ende des Trommelmantels (62) nach außen vorsteht und die Auslaufsegmente (65) sich in Form eines äußeren Ringes an die Außenumfangsseite dieses axial vorstehenden Ausmauerungsendes anlegen, wobei die axial äußeren Stirnflächen des Ausmauerungsendes und der Auslaufsegmente eine gemeinsame, bündige Endabschlußfläche bilden.
  15. 15. Drehtrommel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufsegmente (65) im wesentlichen aus verschleiß- und feuerfestem keramischen Material hergestellt und die Köpfe (71) der axialen Befestigungsschrauben (72) in dieses Material eingegossen sind.
  16. 16. Drehtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (114) der Befestigungsschraube (111) in Hammerkopf- oder ähnlicher Form ausgebildet und sowohl in Schraubendrehrichtung als auch in axialer Richtung gesichert in Halterungselementen (106, 107) eingehängt ist, die auf der Innenseite (105b) der Auslaufsegmente (105) angegossen sind und etwa axial in den Doppelmantel (102, 104) hineinragen.
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