DE2702876A1 - Drehrohrofen mit einer anzahl von planetenkuehlrohren - Google Patents
Drehrohrofen mit einer anzahl von planetenkuehlrohrenInfo
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Description
2 Κ» W β
Polysius AG, Neubeckum
Drehrohrofen mit einer Anzahl von Planetenkühlrohren
Die Erfindung betrifft einen Drehrohrofen mit einer Anzahl von Planetenkühlrohren, deren Einlaufstutzen mit dem Ofeninneren über hülsenartige Einlaufringe in Verbindung stehen,
die in den im Ofenmantel und in dessen Auskleidung vorgesehenen Ofenauslauföffnungen angeordnet sind.
Die in der Umfangswand eines Drehrohrofens vorgesehenen
Auslauföffnungen, die mit den Einlaufen der Planetenkühlrohre
in Verbindung stehen, sind besonderen thermischen Belastungen sowie einem starken Verschleiß ausgesetzt. Eine
nicht mehr intakte Feuerfest-Auskleidung im Bereich dieser Auslauföffnungen kann zu überhitzungen des Ofenmantels und
somit zu schwerwiegenden Schaden führen.
Um Beschädigungen der Feuerfest-Auskleidung im Bereich
der Ofenauslauföffnungen zu mindern, hat man bei bekannten
Drehrohrofen im Bereich der Auslauföffnungen zu den einzelnen
Planetenkühlrohren hülsenartige Einlaufringe aus Metall vorgesehen, die zumindest teilweise in die in der Ofenumfangswand
(Ofenmantel und Auskleidung) vorgesehenen Ofenauslauföffnungen hineinragen. Mitunter tragen diese Einlaufringe
auch bereits auf ihrer Innenseite eine feuerfeste Auskleidung. Bei diesen bekannten Ausführungsformen hat es sich jedoch
allgemein als Nachteil herausgestellt, daß zwischen den eigentlichen Ofenauslauföffnungen und dem Außenumfang der
Einlaufringe ein das Einsetzen erleichternder Richtspalt vorhanden bleibt. Während des Ofenbetriebes wird jedoch der
im Ofeninnern liegende Rand der feuerfesten Ofenauskleidung
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oft durch grobstückiges gebranntes Material zerschlagen oder auch durch Staub, der sich im Ringspalt zwischen Einlaufring
und Feuerfest-Auskleidung ansammelt, zerdrückt. Dies hat zur Folge, daß die feuerfeste Auskleidung im Bereich
der Ofenauslauföffnungen keinen einwandfreien Schutz
des Ofenmantels mehr gewährleisten kann, so daß dann vielfach nach verhältnismäßig kurzer Laufzeit eines Drehrohrofens
Ausbesserungsarbeiten an dieser feuerfesten Auskleidung vorgenommen werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen optimalen Schutz für die kritischen Auskleidungsbereiche
der Ofenauslauföffnungen zu den einzelnen Planetenkühlrohren zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zumindest der in die Ofenmantelauskleidung hineinragende Teil des Einlaufringes an seinem Außenumfang einen ringförmig
umlaufenden Kragen aus Auskleidungsmasse aufweist, der in eine entsprechende ringförmige Ausnehmung der Ofenmantelauskleidung
eingesetzt ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Einlaufring,
zumindest soweit er in die Ofenmantelauskleidung hineinragt, einen umlaufenden Kragen aus feuerfester Auskleidungsmasse aufweist, ist auch hier kein Ringspalt zwischen der
Ofenmantelauskleidung und dem Einlaufring und auch kein Absatz in dem in der Ofenmantelauskleidung liegenden Abschnitt
der Ofenauslauföffnung vorhanden, wie es bei bekannten Ausführungen
der Fall ist, so daß ein Ausbrechen bzw. Auswaschen dieser Ofenauslaufbereiche vermieden wird. Der erfindungsgemäß
an jedem Einlaufring vorgesehene umlaufende Kragen aus feuerfester Auskleidungsmasse stellt vielmehr im Bereich der gefährdeten
Randzonen der Ofenauslauföffnungen einen verhältnismäßig kompakten Block dar, der diese Bereiche der Ofenauslauföffnungen
sowohl gegenüber thermischen überbeanspruchen-
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gen als auch gegenüber erhöhtem Verschleiß schützt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der ringförmig umlaufende Kragen durch Einlegen dünner
Materialstreifen in Umfangsrichtung in mehrere Ringsegmente
unterteilt. Durch diese beispielsweise aus Pappe oder dergleichen bestehenden Materialstreifen können von dem umlaufenden
Kragen die zwischen dem aus Metall bestehenden Einlaufring und der feuerfesten Auskleidungsmasse auftretenden
unterschiedlichen Wärmedehnungen aufgenommen werden.
Weiterhin ist es zweckmäßig zwischen dem der Ofenmantelauskleidung
benachbarten Außenumfang des Kragens und dem gegenüberliegenden Innenumfangsbereich der Ausnehmung der
Ofenmantelauskleidung eine dünne Trennschicht vorzusehen. Auf diese Weise schließt sich der umlaufende Kragen aus
Auskleidungsmasse im wesentlichen unmittelbar an die Ofenmantelauskleidung
an, ohne damit jedoch eine direkte Verbindung einzugehen.
Wenn für jede Ofenauslauföffnung ein an der Ofenmantelaußenseite
angeordneter Ofenauslaufstutzen vorgesehen ist, der den aus dem Ofenmantel herausragenden Längsabschnitt
des Einlaufringes mit einem Ringspalt umgibt, dann ist es erfindungsgemäß ferner von Vorteil, daß der vom Ringspalt
umgebene Längsabschnitt des Einlaufringes keine Auskleidungsmasse aufweist und in dem Ringspalt ein temperaturbeständiges
und wärmeisolierendes Material lose eingelegt ist. Hierdurch kann die Temperatur des OfenauslaufStutzens verhältnismäßig
niedrig gehalten werden, und außerdem kann kein Staub in den Ringspalt eindringen, ganz abgesehen davon, daß der Ringspalt
durch den umlaufenden Kragen gegenüber dem Ofeninnern vollkommen abgedeckt ist.
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Im folgenden sei die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine zum Teil geschnittene Ansicht vom Auslaufende eines erfindungsgemäßen Drehrohrofens;
Fig. 2 eine Detail-Schnittansicht (Detail II) mit der Ofenauslauföffnung und dem eingesetzten
Einlaufring (vergrößerter Maßstab);
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III
in Fig. 2;
Fig. 4 eine ähnliche Detail-Schnittansicht wie in
Fig. 2, jedoch bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist der Einfachheit halber lediglich der Teil des Auslaufendes eines erfindungsgemäßen Drehrohrofens 1
veranschaulicht, in dessen ümfangswand 2 sich die Ofenauslauföffnungen
3 befinden, die in Umfangsrichtung des Drehrohrofens
1 mit gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und mit den Einlaufstutzen 4a von - nur zum Teil dargestellten
- Planetenkühlrohren 4 in Verbindung stehen, die mit ihren Achsen 4b in üblicher Weise etwa parallel zu der Drehrohrofcnachse
1a ausgerichtet sein können.
Wie sich besonders deutlich aus Fig. 2 ersehen läßt, setzt sich die Ümfangswand 2 des Drehrohrofens 1 im wesentlichen
aus dem metallischen Ofenmantel 5 und der feuerfesten Auskleidung 6 des Ofenmantels zusammen. Für jede Ofenauslauföffnung
3 ist an der Außenseite des Ofenmantels 5 ein Ofenauslaufstutzen 7 befestigt, mit dem der Einlaufstutzen 4a
des zugehörigen Planetenkühlrohres 4 verbunden ist.
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Jedem Einlaufstutzen 4a eines Planetenkühlrohres 4 ist ein hülsenartiger Einlaufring 8 aus Metall zugeordnet,
der in die zugehörige Ofenauslauföffnung 3 hineinragt, wobei zwischen dem Außenumfang des den Ofenauslaufstutzen
7 durchsetzenden Längsabschnittes des Einlaufringes 8 und dem Ofenauslaufstutzen 7 ein Ringspalt 9 vorhanden ist.
Wesentlich bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist, daß - wie Fig. 2 besonders deutlich zeigt - zumindest der in die Ofenmantelauskleidung 6 hineinragende Toil 8a
jedes Einlaufringes 8 an seinem Außenumfang einen ringförmig
umlaufenden Kragen 10 aus feuerfester Auskleidungsmasse aufweist. Um jede Ofenauslauföffnung 3 herum ist zu
diesem Zweck eine der Größe des Kragens entsprechende, ringförmige Ausnehmung 11 eingeformt, durch die sich
- im Querschnitt der Fig. 2 gesehen - eine Art Abstufung der Ofenumfangswand 2 ergibt. In diese ringförmige Ausnehmung
11 der Ofenmantelauskleidung 6 ist der umlaufende Kragen 10 des Einlaufringes 8 genau passend eingesetzt, d.h.
die Breite b des Kragens 10 stimmt im wesentlichen mit der Breite (also der radialen Abmessung) der Ausnehmung 11
überein, während die Höhe h des Kragens 10 der Höhe der Ausnehmung 11, und somit in diesem Falle der Dicke der
Ofenmantelauskleidung 6 entspricht. Da bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 die in das Ofeninnere weisende Stirnfläche
des umlaufenden Kragens 10 bündig mit der in das Ofeninnere weisenden Endfläche des Einlaufringes 8 bündig liegt,
fluchten somit die ins Ofeninnere weisende Stirnfläche des Kragens 10 und die Außenfläche des ebenfalls in das
Ofeninnere weisenden Einlaufringendes mit der Innenumfangsflache
der Ofenmantelauskleidung 6, so daß keinerlei störende Absätze vorhanden sind.
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Wie sich ferner den Fig. 2 und 3 entnehmen läßt, sind an der mit Auskleidungsmasse bzw. mit dem Kragen 10 versehenen
Umfangsflache des Einlaufringes 8 Verankerungselemente
für die Auskleidungsmasse befestigt. Diese zur Halterung der Auskleidungsmasse dienenden Verankerungselemente
weisen eine entsprechend wellige oder aufgerauhte Form auf und sind vorzugsweise in unterschiedlichen Längen
vorgesehen, wie insbesondere Fig. 3 zeigt.
Um unterschiedliche Wärmedehnungen zwischen dem metallischen Einlaufring 8 und der feuerfesten Auskleidungsmasse
des Kragens 10 ausgleichen zu können, ist dieser Kragen 10 durch Einlegen dünner Materialstreifen, vorzugsweise Pappstreifen
13 (vgl. Fig. 3), in ümfangsrichtung in Ringsegmente 10a bis 10d (in diesem Beispiel also in vier Ringsegmente)
unterteilt. Damitveiterhin der aus Auskleidungsmasse
bestehende Kragen 10 keine feste Verbindung mit der übrigen feuerfesten Auskleidungsmasse der Oferwnantelauskleidung
6 eingeht, ist zwischen dem der Ofenmantelauskleidung benachbarten Außenumfang des Kragens 10 und dem gegenüberliegenden
Innenumfangsbereich der Ausnehmung 11 eine dünne Trennschicht 14 vorgesehen, die beispielsweise durch einen
auf dem Außenumfang des Kragens 10 vorgesehenen Gleitmittelanstrich oder auch durch einen umlaufenden Materialstreifen
gebildet sein kann, der mit einer Gleitoberfläche versehen und zum Beispiel als Ölpapier ausgeführt ist.
Jeder Einlaufring 8 ist - vgl. Fig. 2 - an seinen beiden
Stirnenden mit je einem nach innen vorstehenden Flansch 15, 16 versehen, wobei die Außenfläche des in das Ofeninnere
weisenden Endflansches 15 mit der in das Ofeninnere weisenden Stirnfläche des Kragens 10 bündig abschließt. Zwischen
diesen beiden Endflanschen 15, 16 sowie an der Innenumfangsflache
des Einlaufringes 8 ist ebenfalls eine Schicht 17 aus
feuerfester Auskleidungsmasse vorgesehen. Diese ebenfalls Ringform besitzende Schicht 17 erstreckt sich in axialer
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Richtung des Einlaufringes 8 von der Innenseite des Endflansches
15 bis zur Innenseite des Endflansches 16 und besitzt in radialer Richtung eine Dicke, die etwa der
Breite der Endflansche 15, 16 entspricht. Vorzugsweise
weist dabei jedoch diese Auskleidungsschicht 17 eine im Querschnitt ballige Form auf (vgl. Fig. 2), indem sie im
Bereich der Endflansche 15, 16 genau der Breite dieser Flansche entspricht, während sie in dem Zwischenbereich
ballig in die Durchgangsöffnung vorspringt. Auch die Ausklcidungsschicht
17 wird - genau wie der Kragen 1ü - mit Hilfe von Verankerungselementen 18 an der Innenumfangsfläche
des Einlaufringes 8 gehalten. Ferner kann auch diese innere Auskleidungsschicht 17 - wie bei 19 angedeutet durch
Einlegen von dünnen Materialstreifen in Umfangsrichtung
in Segmente unterteilt sein, um unterschiedlichen Wärmedehnungen zwischen Einlaufring und Auskleidungsmasse
stattzugeben.
Wie in Fig. 2 weiterhin angedeutet ist, weist der vom Ringspalt 9 umgebene Einlaufring-Längsabschnitt 8b, der
aus dem Ofenmantel 5 bzw. aus der Ofenmantelauskleidung nach außen herausragt, keine Auskleidungsmasse auf. Der
zwischen diesem Einlaufring-Längsabschnitt 8b und dem Ofenauslaufstutzen
7 vorhandene Ringspalt 9 ist vielmehr mit einem temperaturbeständigen und wärmeisolierenden Material
voll gepackt. Bei diesem Material kann es sich beispielsweise um eine temperaturbeständige und wärmeisolierende
Keramikschnur 20 handeln, die in mehreren Windungen fest in den Ringspalt 9 eingelegt bzw. eingedrückt ist.
Das in Fig. 4 veranschaulichte Ausführungsbeispiel der
Erfindung stellt eine Abwandlung des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles dar. Da bei dieser Ausführungsform
der Erfindung die meisten Teile gleichartig wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel ausgeführt sein können, sind
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sie der Einfachheit halber mit denselben Bezugszeichen unter Beifügung eines Striches bezeichnet, so daß sich
eine nochmalige ausführliche Erläuterung weitgehend erübrigt.
Der wesentliche Unterschied der Ausführungsform gemäß Fig. 4 gegenüber dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist
darin zu sehen, daß der Einlaufring 8' mit seiner in das Ofeninnere weisenden Stirnfläche gegenüber der durch die
Innonumfangsfliichc der Ofenmnntelauskleidung 6' definierten,
durchgehenden Linie 3O um das Maß d zurückspringt. Der den in die Ofenmantelauskleidung 6' hineinragenden Teil 8a1 des
Einlaufringes 8' an dessen Außenumfang angebrachte, ringförmig umlaufende Kragen 31 aus feuerfester Auskleidungsmasse ragt bei dieser Ausführungsform der Erfindung in
axialer Richtung über das ins Ofeninnere weisende Stirnende des Einlaufringes 81 hinaus, und zwar um das zuvor
erwähnte Maß d, wobei dann auch die Außenfläche des ins Ofeninnere weisenden Endflansches 15' in der aus Fig. 4 ersichtlichen
Weise von der feuerfesten Auskleidungsmasse des umlaufenden Kragens 31 überdeckt ist. Da die ins Ofeninnere weisende Stirnfläche des umlaufenden Kragens 31 wiederum
mit der Innenumfangsflache der Ofenmantelauskleidung 61
fluchtet, sind auch hier keine störenden Absätze in der Auskleidung vorhanden.
Ansonsten ist der umlaufende Kragen 31 genauso ausgebildet und an der Außenseite des Einlaufringes 81 befestigt, wie es
im vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben und insbesondere anhand der Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Durch die zusätzliche Oberdeckung des Endflansches 15'
durch einen Teil der Auskleidungsmasse des umlaufenden Kragens 31 ist der Einlaufring 81 in diesem Bereich noch
besser gegenüber einer thermischen Korrosion und einem mechanischen Verschleiß geschützt, so daß die Standzeit
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dos Einlaufringes 8' und damit auch die Betriebsbereitschaft
des erfindungsgemäßen Drehrohrofens - soweit sie von der Ausbildung der Ofenausläufe abhängig ist - verlängert
wird.
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L e e r s e i t
Claims (14)
1. Drehrohrofen mit einer Anzahl von Planetenkühlrohren,
deren Einlaufstutzen mit dem Ofeninnern über hülsenartige
Einlaufringe in Verbindung stehen, die in den im Ofenmantel und in dessen Auskleidung vorgesehenen
Ofenauslauföffnungen angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet , daß zumindest der in die Ofenmantelauskleidung (6, 6') hineinragende Teil (8a,
8a') jedes Einlaufringes (8, 81) an seinem Außenumfang
einen ringförmig umlaufenden Kragen (10, 31) aufweist, der in eine entsprechende ringförmige Ausnehmung (11, 11')
der Ofenmantelauskleidung eingesetzt ist.
2. Drehrohrofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmig umlaufende Kragen (10, 31) durch Einlegen
dünner Materialstreifen (13) in Umfangsrichtung in mehrere Ringsegmente (10a, 10b, 10c, 1Od) unterteilt
ist.
3. Drehrohrofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem der Ofenmantelauskleidung (6, 61) benachbarten Außenumfang des Kragens (10, 31) und dem
gegenüberliegenden Innenumfangsbereich der Ausnehmung (11, 11') der Ofenmantelauskleidung eine dünne Trennschicht
(14, 14') vorgesehen ist.
4. Drehrohrofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Trennschicht durch einen Gleitmittelanstrich
auf dem Außenumfang des Kragens gebildet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
* 27Ü2876
5. Drehrohrofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als dünne Trennschicht ein umlaufender Materialstreifen
mit einer Gleitoberfläche vorgesehen ist.
6. Drehrohrofen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Einlaufring (8, 8') an seinen
beiden Stirnenden je einen nach innen vorspringenden Flansch (15, 16, 15', 16') aufweist und daß am Innenumfang
des Einlaufringes (8, 81) ebenfalls eine Schicht
(17, 17') aus Auskleidungsmasse vorgesehen ist, die sich in axialer Richtung des Einlaufringes zwischen
den beiden Endflanschen (15, 16, 15', 16') erstreckt und in radialer Richtung eine Dicke besitzt, die etwa
der Breite der Endflansche entspricht.
7. Drehrohrofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ins Ofeninnere weisende
Stirnfläche des umlaufenden Kragens (8) und die Außenfläche des in das Ofeninnere weisenden Einlaufring-Endflansches
(15) mit der Innenumfangsflache der Ofenmantelauskleidung
(6) fluchten.
8. Drehrohrofen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmig umlaufende
Kragen (31) aus Auskleidungsmasse in axialer Richtung über das ins Ofeninnere weisende Stirnende des Einlaufringes
(81) hinausragt und auch die Außenfläche dieses
Endflansches (15') überdeckt, wobei diese ins Ofeninnere weisende Stirnfläche des Kragens mit der Innenumfangsflache
der Ofenmantelauskleidung (61) fluchtet.
9. Drehrohrofen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit Auskleidungsmasse
versehenen Flächen des Einlaufringes (8, 8") Verankerungselemente
(z.B. 12) für die Auskleidungsmasse befestigt sind.
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10. Drehrohrofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zur Halterung der Kragen-Auskleidungsmasse
an der Außenumfangsflache des Einlaufringes (8, 8')
angebrachten Verankerungselemente (12) in unterschiedlichen Längen vorgesehen sind.
11. Drehrohrofen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für jede Ofenauslauföffnung ein an der
Ofenmantel-Außenseite angeordneter Ofenauslaufstutzen
vorgesehen ist, der den aus der Ofenmantelauskleidung herausragenden Längsabschnitt des Einlaufringes mit einem
Ringspalt umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Ringspalt (9, 91) umgebene Längsabschnitt (8b) des Einlaufringes
(8) keine Auskleidungsmasse aufweist und daß im Ringspalt ein temperaturbeständiges und wärmeisolierendes
Material (20) eingelegt ist.
12. Drehrohrofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturbeständige und wärmeisolierende Material
in Form einer Schnur (20) in mehreren Windungen fest eingelegt ist.
13. Drehrohrofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur eine temperaturbeständige und wärmeisolierende
Keramikschnur (20) ist.
14. Drehrohrofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Innenumfang des Einlaufringes (8, 8') vorgesehene
Schicht (17, 17') aus Auskleidungsmasse - im Querschnitt gesehen - an ihrer Innenumfangsseite ballig
ausgebildet ist.
809830/0391
Priority Applications (7)
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