DE1752489C - Verfahren zum Herstellen eines Aus kleidungskorpers fur Brennkammern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Aus kleidungskorpers fur Brennkammern

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DE1752489C
DE1752489C DE19681752489 DE1752489A DE1752489C DE 1752489 C DE1752489 C DE 1752489C DE 19681752489 DE19681752489 DE 19681752489 DE 1752489 A DE1752489 A DE 1752489A DE 1752489 C DE1752489 C DE 1752489C
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DE
Germany
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cooling
cover plate
lining body
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combustion chambers
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DE19681752489
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DE1752489A1 (de
Inventor
Gottfried Nussbaumen Kühnen (Schweiz)
Original Assignee
Aktiengesellschaft Brown Boveri & Cie , Baden (Schweiz)
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Description

Bildung der Deckplatte (3) miteinander ver- io Ableitung der Wärme von der Deckplatte sicher-
bunden werden. gestellt ist und überdies die bisher notwendige Ultra
schallprüfung über jedem einzelnen Kühlelement entfällt Das Verfahren ist besonders für eine ratio-
nelle Herstellung größerer Stückzahlen geeignet Die
15 Kosten gegenüber den bekannten obengenannten Herstellungsverfahren sind wesentlich niedriger, auch
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Her- werden keine besonderen Anforderungen an das Bestellen eines Auskleidungskörpers für Brennkammern, dienungspersonal der Schweißeinrichtung gestellt, der an der dem Brennraum zugekehrten Seite eine |n (jer Zeichnung ist ein nach dem erfindungs-Deckplatte und an der Rückseite Kühlelemente auf- ao gemäßen Verfahren hergestellter Auskleidungskörper weist- beispielsweise dargestellt, wobei
Metallische Brennkammern bestehen im wesent- Querschnitt durch den Körper mit
heben aus zwei koaxialen Zyhnderkorpern, von . % ., . „.. ,„
denen der innere den Brennraum umschließt; wäh- emem Ted der Halterung-
rend der äußere die druckfeste Ummantelung bildet »5 F' S-2 emen Ausschnitt aus der Seitenansicht des
Zur Kühlung des inneren Mantels wird durch den Auskieidun^skorpers zeigt.
Ringspalt zwischen den beiden Zylindern ein Kühl- Die Küidrippen I sind in die Halterung 2 einmittel, vorzugsweise luft, geleitet Die gekühlte gesetzt und ragen mit ihren oberen Enden in die Außenflj -he des Innenmantels wird vorteilhafter- Deckplatte 3 hinein. Die beiden äußeren, etwas weise derart ausgebildet, daß sie ein Mehrfaches der 30 kräftigeren Kühlrippen sind mit einem Aufhängeinneren, von den Flrjnmei bestrahlten Fläche bildet haken 4 versehen und an ihren oberen Enden gegen Diese Oberflächenvergrörerung erfolgt z.B. durch außen gebogen, so daß sie einen Teil de: BeBolzen oder durch in Ströis.angsriehtung des Kühl- grenzungskanten der Deckplatte 3 bilden. Mit diesen mittels angebrachte Rippen. Damit sich der Innen- Kanten stoßen die benachbarten Auskleidungskörper mantel unter der Wärmeeinwirkung in allen Rieh- 35 nach dem Einbau in die Brennkammer aneinander, tungen »usdehnen kann, besteht er oftmals aus Eine andere Möglichkeit für die Ausbildung der einzelnen, gleichartigen Teilen, die im Träger ein- beiden äußeren Kühlrippen besteht darin, ihr oberes gehängt sind. Diese Teile werden damit zu leicht Ende parallel zu den übrigen Kühlrippen zu lassen auswechselbaren Ausklcidun^skörpern der Brenn- und sie S-förmig nach innen zu biegen, wodurch sie kammer. 40 wieder eine Begrenzungskante der Deckplatte bilden Es ist bekan'it derartige Auskleidungskörper und nach dem Einbau mit dem oberen Teil an der durch Fräsen aus dem Voiien mit nachiräg- symmetrisch dazu gestalteten Kühlrippe des foenachlichem Anschweißen der Aufhängehaken herzustellen harten Auskleidungskörpers anliegen. Im übrigen (schweizerische Patentschrift 255 541). Für eine Teil lassen sie durch ihre S-Form einen freien Raum rationelle Fertigung gioßer Stückzahlen sind jedoch 45 zwischen sich für das Kühlmittel, der Werkstoffaufwand und der Werkzeugverschleiß Zur Herstellung des Auskleidungskörpers werden zu groß, und das notwendige Anschweißen der die Kühlelemente, z. B. Rippen, Stege oder Bolzen, Haken hat sich nicht bewährt in die schablonenartig ausgebildete Halterung ein-Es wäre naheliegend, die Auskleidungskörper zu gesetzt, wodurch sie bereits in ihrer richtigen Lage gießen, doch wurden dadurch der Abstand und die 5° fixiert sind, die sie nachher im fertigen Auskleidungs-Dicke der Kühlelemente, besonders bei deren Aus- körper einnehmen. Die Kühlelemente stehen nur so bildung zlz Kühlrippe:., zu grcS, se daß die Ober "-eii aus der Halterung hervor, wie dyrch die n?chflächenvergrößerung der zu kühlenden Seite be- folgende Schweißung in die Deckplatte einbezogen einträchtigt würde. wird. Damit sind die vorbereitenden Arbeiten be-Ähnliche Nachteile ergäben sich bei der Her- 55 endet, und die Deckplatte kann hergestellt werden, stellung der Auskleidungskörper durch Strang- Dies erfolgt durch eine Auftragsschweißung unter pressen. Hinzu käme noch, daß immer nnr dasselbe Verwendung von Zusatzdraht oder Zusatzband durch Profil erzeugt werden könnte, aber keine Unter- Legen einer Raupe neben der anderen über die brechungen oder z. B. Bolzen. Ferne- wäre auch hier Breite des Auskleidungskörpers. Im allgemeinen geder Verschleiß der sehr teuren Werkzeuge groß, 60 nügt eine Schweißlage, doch können selbstverständ- und das Anschweißen der Haken könnte nicht um- lieh weitere darübergelegt werden. Bei der Vergangen werden. Wendung von Kühlrippen hat es sich als zweckmäßig Der Erfindung liegt dalier die Aufgabe zugrunde, erwiesen, quer über dies;lben zu schweißen, da bei auf rationelle Weise ohne großen Werkzeugaufwand der Schwelung in Längsrichtung die Festigkeit des und unter Einsatz möglichst geringer Werkstoff- 65 fertiggestellten Körpers herabgesetzt wird. Bei Anmengen einen Auskleidungskörper herzustellen, der bringen einer zweiten Schweißlage kann dieselbe in die Voraussetzungen für einen gutes Wärnr-über- Längsrichtung vorgesehen werden. Während des gang auf der gekühlten Seite weitgehend erfüllt Schweißens brennt der Lic! '.bogen direkt auf die aus
der Halterung vorstehenden Enden derKühlelemente, wodurch deren vollständige Verbindung mit dem Schweißgut erfolgt.
Bei diesem Herstellungsverfahren hat man es in der Hand, die Werkstoffe beliebig zu wählen oder zu kombinieren. Kühlelemente und Schweißgut können aus dem gleichen Werkstoff bestehen, es kann aber auch vorteilhaft sein, für ai& dem Brennraum zugekehrte Seite, also für das Schweißgut der Deckplatte, einen hochwarmfesten Werkstoff zu wählen und für die gekühlte Seite, also für die Kühlelemente, einen Werkstoff mit guier Wärmeleitfähigkeit vorzusehen.
Um zu verhindern, daß während der Schweißung die an der Deckplatte anliegende Oberfläche der Halterung auch angeschweißt wird, genügt es, für die Halterung einen gut wärmeleitenden Werkstoff zu wählen, z. B. Kupfer. Zusätzlich dazu oder auch als Einzelmaßnahme, wenn z. B. die Wärmeleitfähigkeit der Halterung nicht oder nur wenig höher als diejenige der Kühlelemente liegt, kann die Halterung noch gekühlt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Diese Aufgabe ist erfindangsgemiß dadurch gePatentanspruch: löst) daß jig in dej- endgültigen Lage angeordneten Verfahren zum Herstellen eines Auskleidungs- Kühlelemente an einem Ende durch Überschweißen körpers für Brennkammern, der an der dem unter Bildung der Deckplatte miteinander verbunden Brennraum zugekehrten Seite eine Deckplatte 5 werden.
und an der Rückseite Kühlelemente aufweist, Die Wirkung der damit beanspruchten Maß-
dadurch gekennzeichnet, daß die in der nahmen besteht darin, daß eine gute Verbindung
endgültigen Lage angeordneten Kühlelemente (1) zwischen Deckplatte und beliebig gestalteten Kühi-
an einem Ende durch Überschweißen unter elementen erzielt wird und somit eine verläßliche
DE19681752489 1968-04-30 1968-06-04 Verfahren zum Herstellen eines Aus kleidungskorpers fur Brennkammern Expired DE1752489C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH645168 1968-04-30
CH645168A CH482148A (de) 1968-04-30 1968-04-30 Verfahren zur Herstellung eines Auskleidungskörpers für Brennkammern und nach diesem Verfahren hergestellter Auskleidungskörper

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1752489A1 DE1752489A1 (de) 1971-05-19
DE1752489C true DE1752489C (de) 1973-07-05

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