DE2238854A1 - Buegelwange fuer buegelmaschine - Google Patents

Buegelwange fuer buegelmaschine

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DE2238854A1
DE2238854A1 DE19722238854 DE2238854A DE2238854A1 DE 2238854 A1 DE2238854 A1 DE 2238854A1 DE 19722238854 DE19722238854 DE 19722238854 DE 2238854 A DE2238854 A DE 2238854A DE 2238854 A1 DE2238854 A1 DE 2238854A1
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Wilhelm Sievers
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/08Beds; Heating arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Bügelwange für Bügelmaschine Die Erfindung betrifft eine gekrümmte, elektrisch beheizte Bügelwange für Bügelmaschinen mit Bügelwalze. Eine solche Bügelwange bildet in bekannter Weise das funktionelle Gegenstück zur Walze und wird auch als Bügelmulde der Maschine bezeichnet.
  • Die Bügelwangen werden bisher aus Stahlblech gefertigt zum Beispiel durch Biegen und/oder Pressen und anschließend einer Oberflächenbehandlung unterzogen. Auch aus Edelstahlblech werden Wangen hergestellt. Ihre dem Bügelgut bzw. der Bügelwalze zugewandte Seite wird poliert.
  • Die herkömmlichen Bügelwangen weisen eine ganze Reihe von Nachteilen auf. Ihre Herstellung und Nachbehandlung ist naturgemäß - wie aus dem Gesagten hervorgeht - ziemlich aufwendig und ihr Gewicht relativ groß. Sie bedingen ziemlich viel Zubehör in separaten Teilen - wie zum Beispiel Spannmittel für die Anordnung der Heizkörper an der Wange, Vorkehrungen für andere-, an der Wange anzuordnende Befestigungsmittel usw. - dessen Anbringung an der Wange ziemlich schwierig sowie räumlich und baulich aufwendig ist. Man schweißt oder lötet bisher zum Beispiel einen stärkeren Bolzen in die Längsmitte der Bügelwange, welcher seinerseits wiederum der Befestigung bzw. Aufnahme von Spannklammern für die Heizkörper dient.
  • Durch solche und ähnliche Schweißarbeiten entsteht natürlich auch schädlicher Verzug in der Wange. Weitere Maßungenauigkeiten sind bedingt durch das o.g. Herstellungsverfahren, etwa über Biegeauffederung und dergleichen. Als zu große Radiustoleranz in der gekrümmten Wange zum Beispiel wirken sie sich durch so unmittelbar bewirkte Verschlechterung der Bügelqualität äußerst nachteilig aus. Die Heizkörper liegen bei den bekannten Wangen oft nicht überall gleichmäßig dicht an, wie dies im Interesse guten Wärmeüberganges und gleichmäßiger Wärmebeaufschlagung nötig wäre.
  • Maßungenauigkeiten bzw. unpräzise Einstellung und Lage der Bügelwange zur Bügelwalze werden auch durch die schlechte Wärmeverteilung in den bekannten Wangen gefördert.
  • Alle diese Nachteile solbn durch die Erfindung zuverlässig beseitigt werden. Es ist eine dementsprechende neue Bügelwange durch die Erfindung zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch Ausbildung der Bügelwange als spanlos geformter, einstückiger profilierter Strang oder als Abschnitt eines solchen, in dessen Querschnittsprofil auch Aufnahmen, für die an der Bügelwange anzuordnenden Befestigungsorgane etwa u.a. von Andruckmitteln und der Bügelwange selbst und für die Heizkörper als angeformte Strangbestandteile enthalten sind.
  • Derartige, erfindungsgemäße Bügelwangen weisen bei relativ einfacher und schneller Fertigungsweise sowie baulicher und räumlicher Einfachheit eine hohe Maßgenauigkeit auf und beeinflussen so natürlich vorteilhaft die Präzision der gesamten Bügelmasthine. Auch können nun die noch verbleibenden wenigen Zubehörteile und die Heizkörper wesentlich einfacher gestaltet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bügelwange Abschnitt eines Strangpreßprofiles ist. Damit wird u.a. auch eine wesentliche Gewichtsverringerung bei gleicher Stabilität erzielt. Auf ihrer, der Bügelwalze zugewandten Seite kann diese Wange in günstiger Weise verchromt sein. Die ohnehin in geringerem Maße als bisher erforderliche Nachbehandlung der erfindungsgemäßen Bügelwange ist damit weiter vereinfacht.
  • Vorteilhaft ist ferner eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Wange derart, daß-die genannten Aufnahmen in Art sogenannter Schwalbenschwanzführungen oder dergleichen, d.h. mit auf der äußeren Seite die lichte innere Weite der Führung an deren Rändern übergreifenden, parallelen Führungswangen gestaltet sind. Es können dabei für Aufnahmen von der Wangenaußenkontur angepaßten, bandförmigen Heizkörpern in günstiger Weise flache, taschenartige Formen vorgesehen sein. Leichte Einführung und hervorragend gleichmäßige Anlage der Heizkörper sind nebst einfacher Halterung derselben damit gewährleistet.
  • Besonders günstig ist eine erfindungsgemäße Bügelwange derart ausgestaltet, wenn sie im Querschnitt zwei gleiche Aufnahmen für bandförmige Heizkörper und zwar beiderseits einer Aufnahme der Betätigungsorgane für Andruckmittel bzw. für die gesamte Bügelwange liegend, aufweist, wobei elastische Spannplatten zur Festhaltung der Bandheizkörper in ihren Aufnahmen vorgesehen sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht schließlich eine die homogene Wärmeverteilung fördernde Querschnittsgestaltung der Bügelwange vor, was durch die erfindungsgemäße Grundidee leicht möglich wird. Es kann zum Beispiel eine vergleichsweise stärkere Dimensionierung im Querschnittsbereich der Heizkörperaufnahmen vorgenommen werden.
  • In einer vereinfachten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße, aus einem Strangpreßprofil-Abschnitt gebildete Bügelwange 2, im Querschnitt. Sie besteht aus einer Leichtmetall-Legierung und enthält angeformt in ihrem Querschnittsprofil auch Aufnahmen 3, 4 für flache, bandförmige Heizkörper 5, sowie eine Aufnahme 6 für die an der Wange anzuordnenden Befestigungsorgane. Mit 1 ist die Bügelwalze bezeichnet. Zwischen 1 und 2 entsteht der durch die Wange 2 variierbare Bügelspalt.
  • Natürlich sind auch andere Ausführungen im Rahmen der Erfindung möglich, zum Beispiel eine entsprechende Bügelwange mit zur Aufnahme vorgesehenen Rohrheizkörpern, angeformten Aufnahmen für Befestigungsorgane der Andruckmittel für diese Rohrheizkörper usw.
  • In der Aufnahme 6 sitzende Schrauben (dargestellt hier zum Beispiel Schraube 7) dienen zum Beispiel sowohl der Befestigung von Andruckmitteln für die Wange und der Wange selbst, als auch der Befestigung einer äußeren, nicht dargestellten Verkleidung.
  • Wie erkennbar, sind alle Aufnahmen in Art von Schwalbenschwanzführungen oder ähnlich ausgeführt, d.h. mit auf der äußeren Seite die lichte innere Seite der Führung an deren Rändern übergreifenden, parallelen Führungswangen versehen. Die Aufnahme 3, 4 für die Heizkörper 5 sind flach. Die bandförmigen Heizkörper 5 enthalten zum Beispiel in einer elektrisch isolierenden, jedoch gut wärmeleitenden Masse eingebettet, die Heizwendel und sind nach außen hin mit einem sehr dünnen Aluminiummantel versehen. Sie werden mittels elastischer Spannplatten 8 zur Anlage an die Wange 2 gebracht und in der Aufnahme festgehalten.
  • Die Heizkörperaufnahmen werden hier im Querschnitt gleich ausgeführt, für gleiche Heizkörper, jedoch ist zur Erläuterung in der Zeichnung am Beispiel der Aufnahme 4 dargestellt, wie zur besseren Wärmeverteilung im Querschnittsbereich der besagten Aufnahme vergleichsweise stärker dimensioniert wurde.
  • Mit strichpunktierter Linie 9 ist-eine aufgebrachte Chromschicht (stark vergrößert) versinnbildlicht, welche in Wirklichkeit 12 - 20< Dicke aufweist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ============================= 1.) Gekrümmte, elektrisch beheizte Bügelwange für Bügelmaschine mit Bügelwalze, g e k e n n z e i c h n e t durch ihre Ausbildung als spanlos geformter, einstückiger, profilierter Strang oder als Abschnitt eines solchen, in dessen Querschnittsprofil auch Aufnahmen, für die an der Bügelwange anzuordnenden Befestigungsorgane, etwa u.a.
    von Andruckmitteln und der Bügelwange selbst und für die Heizkörper als angeformte Strangbestandteile enthalten sind.
  2. 2. Bügelwange nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie Abschnitt eines Strangpreßprofiles aus einer Leichtmetall-Legierung ist.
  3. 3. Bügelwange nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie auf ihrer, der Bügelwalze zugewandten Seite, verchromt ist.
  4. 4. Bügelwange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die genannten Aufnahmen in Art sogenannter Schwalbenschwanzführungen oder dergleichen, d.h. mit auf der äußeren Seite die lichte innere Seite der Führung an deren Rändern übergreifenden, parallelen Führungswangen gestaltet sind.
  5. 5. Bügelwange nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine flache, taschenartige Form von Aufnahmen für der Wangenaußenkontur angepaßte, bandförmige Heizkörper.
  6. 6. Bügelwange nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie im Querschnitt zwei gleiche Aufnahmen für bandförmige Heizkörper (5), und zwar beiderseits einer Aufnahme (6) der Beschäftigungsorgane für Andruckmittel-bzw. für die gesamte Bügelwange - liegend, aufweist, wobei elastische Spannplatten (8) zur Festhaltung der Bandheizkörper in ihren Aufnahmen (3, 4) vorgesehen sind.
  7. 7. Bügelwange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, g e -k e n n z e i c h n e t durch ihre, die Wärmeverteilung fördernde Querschnittsgestaltung.
  8. 8. Bügelwange nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h -n e t durch vergleichsweise stärkere Dimensionierung im Querschnittsbereich der Heizkörperaufnahmen.
    Leerseite
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4303459A (en) * 1978-12-04 1981-12-01 Kurt Kleber Method of making textured patterns on originally smooth webs of fabrics, and method of partially printing the same
DE3743000A1 (de) * 1987-12-18 1989-06-29 Miele & Cie Mulde fuer eine muldenmangel oder buegelmaschine
DE4132914A1 (de) * 1991-10-04 1993-04-08 Miele & Cie Buegelmaschinen-mulde mit elektrischen rohrheizkoerpern
DE4443094A1 (de) * 1994-12-03 1996-06-05 Miele & Cie Fremdbeheizte Mulde für eine Muldenmangel oder Bügelmaschine
EP1225266A1 (de) * 2001-01-22 2002-07-24 Miele &amp; Cie. GmbH &amp; Co. Bügelmulde für eine Bügelmaschine oder Muldenmangel

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