DE60357C - Schutzvorrichtung für Wasserstandszeiger - Google Patents

Schutzvorrichtung für Wasserstandszeiger

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DE60357C
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Application number
DENDAT60357D
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English (en)
Original Assignee
A. ACKERMANN in Grellingen, Schweiz
Publication of DE60357C publication Critical patent/DE60357C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/02Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Schutzvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem das Wasserstandsglas umgebenden Metallgehäuse, das oben und unten mit durch Schraubenfedern gegen die Dichtungsmuttern der Stopfbüchsen des Wasserstandsglases angedrückten zweitheiligen Metallringen versehen ist und vorn durch eine mit schrägen Oeffnungen bezw. Einschnitten versehene Thür, die auf der Innenseite eine Glimmerscheibe trägt, verschlossen ist, während die Hinterwand des Gehäuses mit einer emaillirten Platte ausgestattet ist, so dafs das Ablesen des Wasserstandes durch die schrägen Oeffnungen der Thür und dessen Glimmerscheibe gestattet und ferner dieses Ablesen durch die hinter dem Wasserstandsglas befindliche Emailplatte erleichtert wird.
Mit der Schutzvorrichtung ist das Wasserstandsglas ,vollständig gegen äufsere Stöfse gesichert, und falls ein Bruch des Wasserstandsglases eintreten sollte, ist der Heizer durch die vor demselben angeordnete Glimmerscheibe gegen den ausströmenden Dampf und das ausströmende Wasser geschützt.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι in Vorderansicht einen mit der neuen Schutzvorrichtung versehenen Wasserstandszeiger, wobei die ThUr der Schutzvorrichtung geschlossen ist;
■Fig. 2 stellt dieselbe Ansicht, aber mit geöffneter Thür dar;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Fig. 1,
Fig. 4 eine Hinteransicht derselben,
Fig. 5, 6 und 7 sind Horizontalschnitte nach den Linien x-x, y-y und %-$ der Fig. 1.
Die Hinterwand des die Schutzvorrichtung des Wasserstandszeigers darstellenden Gehäuses besteht aus zwei gekrümmten Metallteilen A A1, die mit Querrippen bildenden Ohren CC1, durch welche beide Theile A A1 mittelst Schrauben B zusammengeschraubt werden, versehen sind: Ferner haben beide Theile A .A1 nach aufsen hervorstehende Ringe DD1, die zur Aufnahme der Stangen E E1 bestimmt sind. Die Stange E ist vermittelst einer oder mehrerer Schrauben F an dem entsprechenden Theile A befestigt, während die Stange E1 in den Ohren C 1 gedreht werden kann, also nicht fest mit denselben verbunden ist.
Aus zwei Theilen HH1 bestehende konische Ringe sind oben und unten am Apparat angeordnet und mit Ohren II1, die auf den Stangen EE1 gleiten, versehen. Schraubenfedern KK1, die um die Stangen EE1 angeordnet sind, einerseits auf den Ringen D D1 ruhen und andererseits auf die Ohren II1 drücken, sind dazu bestimmt, die aus den Theilen HH1 bestehenden Metallringe an die Dichtungsmuttern L der Stopfbüchsen des Wasserstandszeigers anzudrücken, und nachdem die Ringtheile HH1 fest an den Muttern L aufsitzen, werden sie vermittelst Schrauben M, die durch die Ohren II1 hindurchgehen, in ihrer Stellung befestigt.
Zwischen das Wasserstandsglas N und die durch A A1 gebildete Hinterwand der Schutzvorrichtung wird eine emaillirte Blechplatte O gebracht, durch wetche das Ablesen des Wasserstandes erleichtert wird.
Mit der Stange E ist eine Metallthür P
scharnierartig verbunden, so dafs letztere um diese Stange E gedreht werden kann. Die aus einem Stück gegossene Thür P besteht aus der Hülse m, durch welche sie mit der Stange E verbunden ist, einem Rahmen n, dessen Längsseiten durch schräge Querrippen ο mit einander verbunden sind, den Halbringen p, die beim Verschliefsen der Thür vor HH1 gelangen, und der Verschlufshülse q, die mit einer Längsnuth r versehen ist, welche dazu dient, beim Verschliefsen der Thür die Hülse q über den zu beiden Seiten abgeflachten, d. h. beinahe rechteckigen Stab E1 zu schieben.
Ist einmal die Thür geschlossen, d. h. die Hülse q über die Stange E1 geschoben, so wird letztere vermittelst des daran befestigten Stiftes R etwas gedreht, damit eine ihrer abgeflachten, d. h. breiteren Seitenflächen vor die Nuth r gelangt und so der Verschlufs der Thür gesichert wird.
An den Längsseiten des Thürrahmens η sind Falze ausgeschnitten, in welche eine der gebogenen Form der Thür P entsprechende Glimmerscheibe S eingeschoben ist. Der Wasserstand im Glas N ist durch die zwischen den schrägen Querrippen ο bestehenden Oeffnungen und die Glimmerscheibe S hindurch leicht sichtbar.
Die beschriebene Schutzvorrichtung kann bequem am Wasserstandszeiger angebracht werden, indem deren beide Hälften vermittelst der Schrauben B, wenn sie um das Wasserstandsglas gehalten werden, leicht verbunden werden können. Nachdem dies geschehen ist, werden die Schrauben M gelockert, damit die Schraubenfedern KK1 die Ringhälften HH1 an die Muttern L andrücken, wonach die Schrauben M wieder angezogen werden.
Durch die Anbringung der Federn KK1, sowie durch die innere konische Form der Ringhälften HH1 wird es gestattet, die Schutzvorrichtung für Wasserstandszeiger, deren untere und obere Dichtungsmuttern L verschieden weit von einander entfernt sind, zu gebrauchen. Die Ringhälften HH1 sind mit ihren Ohren II1, die Theile AA1 mit ihren Ohren und Ringen C C1 DD1, sowie die Bestandtheile mnopq der Thür P aus einem Stück gegossen.
Damit bei einem Bruch des Wasserstandsglases der Dampf, und das Wasser hinten ausströmen können, sind sowohl an der emaillirten Platte O, als auch an den Hintertheilen ^yI1 seitliche Aussparungen ti1 vorgesehen. Zwisqhen den Theilen ./4 .41 ist ferner noch ein Schlitz α, welcher bei Lokomotiven die Beleuchtung des Wasserstandes von hinten gestattet. In diesem Falle, wo das den Wasserstand beleuchtende Licht hinter dem Wasserstand angeordnet ist, wird auch die emaillirte Platte O mit einem länglichen Schlitz u, wie in Fig. 8 angegeben ist, versehen. Statt, eine emaillirte Platte O anzuwenden, könnte auch die Innenfläche der Hintertheile A A1 emailliit oder weifs lackirt sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Schutzvorrichtung für Wasserstandszeiger, wesentlich bestehend aus einem das Wasserstandsglas umgebenden, aus mehreren Stücken zusammengesetzten Metallgehäuse, dessen Hinterseite innen mit einer Emailschicht versehen ist, während ihre eine bewegliche Thür bildende Vorderseite mit schräg angeordneten Oeffnungen versehen ist, hinter welchen eine Glimmerscheibe angeordnet ist, so dafs das Wasserstandsglas durch das Metallgehäuse gegen äufsere Stöfse gesichert und der Heizer durch die Glimmerscheibe, bei etwaigem Bruch des Wasserstandsglases, gegen Dampf- und Wasserausströmung geschützt ist, während der ' Wasserstand durch die schrägen Oeffnungen der Thür und die Glimmerscheibe beobachtet werden kann.
2. Bei der unter i. gekennzeichneten Schutzvorrichtung für Wasserstandszeiger ein Metallgehäuse, bestehend aus zwei an einander geschraubten Metalltheilen A A1 mit Ohren C C{ und Ringen DD1, zwei Stangen EE1, einer verschliefsbaren Thür P, die mit schrägen Oeffnungen und einer Glimmerscheibe S versehen ist, und zweitheiligen Ringen HH1, welche durch Schraubenfedern KK1 gegen die Dichtungsmuttern der Stopfbüchsen des Wasserstandsglases gedrückt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60357D Schutzvorrichtung für Wasserstandszeiger Expired - Lifetime DE60357C (de)

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