DE7739905U1 - Plattenbefestigungs-element - Google Patents

Plattenbefestigungs-element

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DE7739905U1
DE7739905U1 DE19777739905 DE7739905U DE7739905U1 DE 7739905 U1 DE7739905 U1 DE 7739905U1 DE 19777739905 DE19777739905 DE 19777739905 DE 7739905 U DE7739905 U DE 7739905U DE 7739905 U1 DE7739905 U1 DE 7739905U1
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ceramic ring
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plate
plate fastening
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Nelson Bolzenschweiss Technik GmbH and Co KG
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Patentanwälte
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Anm.: NELSON Bolzenschweiß-Technik GmbH
München, den 8. Februar 1978 Akte 9758 II/er
Plattenbefestigungs-Element
Die Neuerung bezieht sich auf ein Plattenbefestigungselement, mit einem in eine Öffnung einer Platte einsetzbaren Stift und mit einem Keramikring.
Bekannte Plattenbefestigungs-Elemente werden speziell für senkrechte Wand- und Deckenplatten verwendet. Hierzu ist es erforderlich, die Öffnungen in den jeweiligen Platten so klein als möglich zu halten. Daraus ergab sich der Nachteil, daß ein Keramikringhalter und die Anwendung eines bekannten Bolzenschweißverfahrens nicht möglich waren.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Plattenbefestigungs-Element der eingangs genannten Art so auszubilden, daß trotz geringen Durchmessers der in der Wand angeordneten Öffnung eine einwandfreie Plattenbefestigung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stift an einem Ende einen die Oberfläche der Platte beaufschlagenden Flansch und an dem anderen Ende eine Halterung für den Keramikring aufweist und daß zwischen dem Flansch und dem Keramikring ein Federelement angeordnet ist. Damit ergibt
sich der Vorteil, daß die Öffnungen, d.h. die Bohrungen in den Platten, so klein als möglich gehalten werden können, wobei nach dem Hub-Zündungsvexfahren der Keramikring dicht an dem Werkstück anliegt, um ein Abtropfen des Schweißgutes, die Formbildung der Schweißwulst und die Konzentration des Lichtbogens innerhalb der Schweißzone zu gewährleisten. Dieses Anliegen &·.■ wird mit der Abfederung auf den Stift über das als Druckfeder |
ψ, ausgebildete Federelement erreicht. |
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann der Keramikring eine ^lindrische Öffnung mit einer Innenschulter aufweisen, wobei die Halterung eine am Stiftende angebrachte Bördelung oder in Form ausgedrückter Rippen ausgebildet sein kann, welche die Innenschulter des Keramikrings hintergreifen. Weiterhin kann in Ausgestaltung der Neuerung der Keramikring eine umlaufende Außenschulter besitzen, gegen welche die Feder anliegt.
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung können die Stirnfläche des Keramikringes und das vordere Ende des Stiftes etwa in gleicher Ebene liegen, wobei das mit dem Keramikring verbundene Stiftende an der Vorderseite als Kegel ausgebildet ist.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt
eine Wandplatte mit Plattenbefestigung im Schnitt.
Die Wandplatte 1 weist eine Öffnung 2 auf, in welcher der neuerungsgemäße Stift 3 angeordnet ist. Dieser Stift 3 besitzt einen Flansch 4 mit einer umlaufenden Abflachung 12, einen sich durch die Öffnung 2 erstreckenden zylindrischen Körper 13 und am vorderen Ende als Halterung eine Bördelung 7.
Weiterhin ist ein Keramikring 5 vorgesehen, welcher eine Innenschulter 8 aufweist. Durch die zylindrische Öffnung des Keramikrings 5 erstreckt sich der zylindrische Körper 13 und hintergreift mit der Bördelung 7 die Innenschulter 8 des Keramikringes 5. Damit ist dieser Keramikring 5 einwandfrei an dem Stift 3
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befestigt. Zwischen der Innenseite des Flansches 4 und dem Keramikring 5 ist als Federelement eine Druckfeder 6 angeordnet, welche eine umlaufende Außenschulter 9 des Keramikringes 5 beaufschlagt. Die Stirnfläche 10 des Keramikringes 5 und das vordere Ende des Stiftes 3 liegen etwa in gleicher Ebene, wobei dieses vordere Stiftende an der Vorderseite als Kegel 11 ausgebildet ist.
Damit besteht die Plattenbefestigung aus einem Stift 3, auf welchem federnd ein Keramikring 5 aufgebracht ist, welcher durch die Bördelung 7 am Stiftende gehalten wird.
Dieser neuerungsgemäße Stift 3 kommt vornehmlich für senkrechte Wand- und Deckenplattenbefestigungen zum Einsatz.
Um eine Materialeinsparung im Kopfdurchmesser des Stiftes zu erreichen, ist es erforderlich, die Öffnung 2 in der Platte 1 so klein als möglich zu halten (ca. 1 mm größer als der jeweils eingesetzte Keramikring-Außendurchmesser).
Nach dem Hub-Zündungsverf.ahren liegt der Keramikring 5 dicht an dem nicht näher dargestellten Werkstück, um ein Abtropfen des Schweißgutes, die Formbildung der Schweißwulst und die Konzentration des Lichtbogens innerhalb der Schweißzone zu gewährleisten.
Dieses Anligen wird., wie vorstehend ausgeführt, mit der Abfederung auf dem Stift 3 über die Druckfeder 6 gewährleistet.
Pate
7739905 11.05.78

Claims (8)

/•',■J Patentanwälte Dipl.-ing. E. Edor Dipl.-Ing. K. Schieschke SMünchen 4C1 EllaauöihetraßeM Anm./ NELSON Bolzenschweiß-Technik GmbH München, den 8. Februar 1978 Akte 9758 II/er Plattenbefestigungs-Element Schutzansprüche
1. Plattenbefestigungs-Element, mit einem in eine Öffnung einer Platte einsetzbaren Stift und einem Keramikring, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (3) an einem Ende einen die Oberfläche der Platte (1) beaufschlagenden Flansch (4) und am anderen Ende eine Halterung (7) für den Keramikring (5) aufweist, und daß zwischen dem Flansch (4) und dem Keramikring (5 ) ein Federelement (6) angeordnet ist.
2. Plattenbefestigungs-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikring (5) eine zylindrische Öffnung mit einer Innenschulter (8) aufweist und daß die Halterung (7) eine am Stiftende angebrachte Bördelung ist, welche die Innenschulter (8) des Keramikringes (5) hintergreift.
7739905 11.05.78
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3. Plattenbefestigungs-Element nach Anspruch 1 and 2, dadurch gekennaeichnet, daß der Keramikring (5) eine umlaufende Außenschulter (9) aufweist, gegen welche das Federelement (6) anliegt.
4. Plattenbefestigungs-Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Stirnfläche (10) des Keramikringes (5) und das vordere Ende des Stiftes (3) etwa in der gleichen Ebene liegen.
5» Plattenbefestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Keramik ring (5) verbundene Stiftende an der Vorderseite als Kegel (11) ausgebildet ist.
6. Plattenbefestigungs-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pederelement eine Druckfeder ist.
7. Plattenbefestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) für den Keramikring (5) in Form von ausgedrückten Rippen ausgebildet ist.
Patentanwälte
Dipl.-Ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschka
8 München W1UIs^ cuiitiaöe 34
7739905 11.05.76
DE19777739905 1977-12-28 1977-12-28 Plattenbefestigungs-element Expired DE7739905U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020458A1 (de) * 1980-05-29 1981-12-03 Herzog, Thomas, Prof. Dr., 3500 Kassel Vorgehaengte fassaden-, bau- oder dekorationsplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3020458A1 (de) * 1980-05-29 1981-12-03 Herzog, Thomas, Prof. Dr., 3500 Kassel Vorgehaengte fassaden-, bau- oder dekorationsplatte

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