DE1988360U - Vorrichtung zur befestigung von fenster-, tuerrahmen u. dgl. aus metall oder kunststoff an einem entsprechenden rahmen aus holz. - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von fenster-, tuerrahmen u. dgl. aus metall oder kunststoff an einem entsprechenden rahmen aus holz.Info
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Description
18WI74*29.3.68
WIELAND-ViERKE , J<j)oo Ulm (Donau)
Aktiengesellschaft " 26. März 1968 te
Vorrichtung zur Befestigung von Fenster-, Türrahmen und dgl. aus
Metall oder Kunststoff an einem entsprechenden Rahmen aus Holz
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Fenster-.,
Türrahmen und dgl. aus Metall oder Kunststoff an einem entsprechenden Rahmen aus Holz, wobei ein T-förmiges Befestigungsstück
vorhanden ist und mindestens ein Steg des metallischen Rahmens unter die Flanschen des Befestigungsstückes greift,
während zwischen Steg und Schaft ein Zwischenraum vorhanden ist.
Derartige Befestigungsvorrichtungen sind bekannt. Die Stücke müssen vor Beginn der Montage einzeln in Achsrichtung des Profiles in Nuten desselben eingeführt werden, was zeltraubend ist.
Ein Bewegen des metallischen gegenüber dem Holzrahmen ist nur in Längsrichtung der Rahmenteile möglich, was nachteilig ist.
Neuerungsgemäss sind die kurzen Flanschen des Befestigungsstückes einerseits in der Schmalseite so schmal, dass sie durch
eine vorzugsweise rechteckige Öffnung des metallischen Rahmens·
hindurchgeschoben werden können und andererseits in der Breitseite breiter als diese Öffnung, so dass das Befestigungsstügk
im eingebauten Zustand um etwa 90 ° gegenüber dem Montagezustand gedreht ist. .
Um zu erreichen, dass die kurzen Flanschen sich, mit dem metallischen Rahmen fest verbinden, weisen sie einen Wulst auf, der im
eingebauten Zustand gegen entsprechende Teile des metallischen Rahmens drückt. Als Gegenhalter dient vorzugsweise eine senkrecht
zur. Achse des Schaftes liegende Scheibe, die am letzteren befestigt ist und im Verein mit den bombierten Flanschen Teile des metallischen
Rahmens festklemmt. Um eine leichte Drehung des Schaftes und
eine einfache Montage mittels Hindurchstecken von Stiften durch
Fensterrahmen und Schaft zu erreichen, weist letzterer Abflachungen
auf, die In Richtung zu seiner Achse verlaufen. Um
dem metallischen Rahmen eine Bewegungsmöglichkeit in zwei möglichen Dimensionen gegenüber dem Holzrahmen zu geben/ ist im
fertig montierten Zustand ein Zwischenraum sowohl zwischen den Teilen des metallischen Rahmens und dem Schaft als auch zwischen
dem Rahmen und den Enden der beiden Planschen vorhanden.
Die Neuerung wird anhand des folgenden Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch die neuerungsgemässe Befestigungsvorrichtung
im Montagezustand, wobei nur der metallische
Rahmen und das Befestigungsstück gezeichnet sind,
Figur 2 denselben Schnitt in eingebautem Zustand und
Figur 5 das fertig montierte Fenster samt dem zugehörigen Holzrahmen.
. ' " .
Das Befestigungsstück J5 weist die kurzen Flanschen 1 und 2 und
den Schaft 8 auf. Die Flanschen sind so schmal ausgebildet, das©.,
sie gemäss Figur 1 in die rechteckige öffnung k des metallischen
Rahmens 15 hineinpassen. Die Ausbildung der Flansche ist so, dass
sie an den Kanten 12 so weit abgeschrägt- sind, dass ein Vorbeigleiten
derselben während der Drehung an den entsprechenden Teilen des metallischen Fensterrahmens ermöglicht ist. Es ist dabei
zu beachten, dass die beiden über die Flanschen 1,2 gedachten Diagonalen stets kürzer.sind als der entsprechende freie Abstand
im metallischen Rahmen .15. Der Gegenhalter 9 liegt senkrecht zur Achse 1o des Schaftes 8 und hat von den beiden Flanschen 1,2 in
Axialrichtung 1o einen Abstand, der etwas kleiner als die Dicke der Teile 6,7 des metallischen Rahmens I5 beträgt. Dadurch wird
erreicht, dass der Wulst 5 im fertig montierten Zustand (Figur 2)·.
gegen die Teile 6,7 des metallischen Rahmens 15 drückt, wobei der
Gegenhalter 9 wirksam wird. Es ist dabei zweckmässig, das Befestigungsstück
3 aus einem Werkstoff zu wählen, der gegenüber dem metallischen Rahmen eine stärkere Verformung zulässt. Neuerungsgemäss
wird dafür ein Kunststoff verwendet. Der Schaft 8 trägt die Abflachungen 11, die das Ansetzen eines Schraubenschlüssels
zum Zweck der Drehung um ungefähr 9° ° erlauben. Ferner stellen die Abflachungen 11 geeignete Massnahmen dar, um das Abweisen
des Stiftes 12 zu verhindern, der am Ende der Montage durch den
Holzrahmen 13> und durch den Schaft 8 gelegt wird.
Schutzansprüche
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Fenster-, Türrahmen.und dgl.
aus Metall oder Kunststoff an einem entsprechenden Rahmen aus Holz, wobei ein T-förmiges Befestigungsstück vorhanden
ist und mindestens ein Steg des metallischen Rahmens unter·
die Planschen des Befestigungsstückes greift, während zwischen Steg und Schaft ein Zwischenraum vorhanden ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden kurzen Planschen (1,2) des Befestigungsstückes - (j5) einerseits in der Schmalseite so. schmal sind,
dass sie durch eine vorzugsweise rechteckige öffnung '(4)
des metallischen Rahmens (15) 'hindurchgeschoben werden "können
und andererseits in der Breitseite breiter als diese Öffnung (4) sind..
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (j5) im eingebauten Zustand (Figur
2,5) um etwa 9° ° gegenüber dem Montagezustand (Figur 1)
gedreht ist.
y. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnetJ
dass die kurzen Flanschen (1,2) einen Wulst (5) aufweisen,
der im eingebauten Zustand (Figur.2,J) gegen Teile (6,7)
des metallischen Rahmens (l)5) drückt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der mittlere Schaft (8) des Befestigungsstückes (J)
einen senkrecht zur Achse (io^des Schaftes (8) liegenden
Gegenhalter (9) trägt, der im Verein mit dem beiden bombierten Flanschen (1,2) Teile (6,7) des metallischen
Rahmens (15) festklemmt.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schaft (8) Abflachungen (11) aufweist, die in Richtung zu seiner Achse (1ο) verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass im fertig montierten Zustand ein Zwischenraum sowohl zwischen den Teilen (6,7) des metallischen Rahmens (15) und
dem Schaft (8) als auch zwischen dem Rahmen (I5) und den
Enden der beiden Planschen (1,2) vorhanden ist, so dass sich der metallische Rahmen (I5) in zwei möglichen Dimensionen gegenüber
dem Holzrahmen (1^) bewegen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968W0041980 DE1988360U (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Vorrichtung zur befestigung von fenster-, tuerrahmen u. dgl. aus metall oder kunststoff an einem entsprechenden rahmen aus holz. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968W0041980 DE1988360U (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Vorrichtung zur befestigung von fenster-, tuerrahmen u. dgl. aus metall oder kunststoff an einem entsprechenden rahmen aus holz. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1988360U true DE1988360U (de) | 1968-06-27 |
Family
ID=33392418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968W0041980 Expired DE1988360U (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Vorrichtung zur befestigung von fenster-, tuerrahmen u. dgl. aus metall oder kunststoff an einem entsprechenden rahmen aus holz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1988360U (de) |
-
1968
- 1968-03-29 DE DE1968W0041980 patent/DE1988360U/de not_active Expired
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